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| Geschrieben am 29.07.2019 um 08:58 Uhr  
| Hallo,
ja, über den Kolben. Über den Gabelkopf wären mir die Kanten zu gefährlich, die müsste man abkleben und dann wird es wieder dicker.
Überlegt hatte ich mir auch, ein dünnes Blech oder Kunststoff aufzuschneiden, zusammen zu rollen, in die Dichtung schieben und damit dehnen und darüber zu schieben. Unterstützt von einer langen runden Seegeringzange um von innen auseinander zu drücken.
Der Aufwand war mir dann doch zu groß und da ich gleich 2 Dichtungen bestellt hatte, war ich bereit eine für den einfacheren Weg zu opfern. Aber es ging gut aus.
Die Grafik habe ich bei benzworld.org geliehen, ich hoffe das geht in Ordnung.
CU
Robert
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"Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben" (Walter Röhrl) | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 06.08.2019 um 18:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mAtze162 am 06.08.2019 um 18:52 Uhr ]
wie befürchtet, nix geworden. Hydraulik schießt raus, nach wie vor. scheiße elendige. Kann es auch an der Kolbendichtung liegen, der Kolben ging relativ leicht rein beim wieder Zusammenbau. Gruß | Antworten
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User seit 07.06.2006
| Geschrieben am 07.08.2019 um 11:51 Uhr  
| Hallo,
die Dichtung am Kolben dichtet nicht nach außen ab. Die kommt beim "rein/raus" Vorgang der Schubstange ins Spiel. Nach Außen dichtet die "Stangendichtung".
Wie schon geschrieben, hatte ich ohne Erwärmen die Dichtung über den Kolben gezogen. Es war, glaube ich, eine braune.
Sitzt das Abschlussstück und der Federring wirklich korrekt? Wenn ich mich recht erinnere habe ich das Abschlussstück, nach dem einsetzen des Kolbens, mittels Durchschlag und Hämmerchen zärtlich gegen den Absatz im Zylinder getrieben und dann den Federring eingesetzt.
Wenn du nicht den kplt. Zylinder tauschen willst, die Leitungen sind gepresst und müssen bis in den Kofferraum gezogen werden, wirst du wohl den Kolben wieder ziehen müssen und Abschlussstück und Stangendichtung auf Beschädigungen überprüfen. Und ggf. mit neuer Dichtung das Ganze von vorne....
Leider kann ich mich nicht mehr so genau daran erinnern, kann man die Dichtung falsch herum montieren?
CU
Robert
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User seit 14.08.2019
| Geschrieben am 28.08.2019 um 19:19 Uhr  
| Ich muss die Stangendichtung tauschen und dann das komplette System wieder mit Hydrauliköl befüllen. Hat sich vollständig in den Dachhimmel entleert ... und nicht mal Mercedes hat es geschnallt . Haben mir gesagt es wäre Wasser und kein Öl. Aber egal.
Kann mir jemand sagen wieviel Öl die komplette Dachhydraulik braucht? Spritze ich das hinten in den Vorratsbehälter ein und die Pumpe sorgt für den Druck und die Verteilung?
LG
Jutta | Antworten
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User seit 07.10.2019
| Geschrieben am 08.10.2019 um 11:21 Uhr  
| Hallo Zusammen
Auch bei mir hat die Dichtung diesen Sommer den Geist aufgegeben. Dank der vielen hier im Forum gesammelten Erfahrungen und ausführlichen Beschreibungen habe auch ich mich getraut und daran gemacht die Dichtung zu ersetzen.
Problematisch hat sich auch bei mir das Entfernen des Plastik Verschlusses am Zylinder erwiesen. Mittlerweile hab ich den Zylinder zwar offen (Betätigung der Dachöffnung, mit überschaubarem Ölaustritt) aber wie bekommt man den Plaste Ring wieder an Ort und Stelle? Gibt es hierfür eine Empfehlung (Durchmesser reduzieren, rohe Gewalt)?
Für zweckdienliche Hinweise herzlichen Dank.
Gruss
Gunter | Antworten
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User seit 07.06.2006
| Geschrieben am 08.10.2019 um 15:33 Uhr  
| Hallo,
mit "Plaste Ring" meinst du bestimmt das weiße Verschlusstück?
Die hast die "Bohr-Methode" verwendet?
Da muss nur ein winziger Grat stehen bleiben und du quälst dich. Mit ganz feinem Schleifpapier (~1.000) "gefühlvoll" von der Federnut nach außen glätten und wieder säubern. Vorher würde ich den Zylinder nach innen mit einem Stück Stoff schützen.
Dann etwas "Gleitmittel" (~Hydrauliköl / ?Spüli?) auf alles was eng dichtet, gerade aufsetzen und wieder rein schieben.
Wie bereits geschrieben, brauchten bei mir nur die letzten ~1/10 etwas zärtlichen Zuspruch mittels Durchschlag und Hämmerchen.
Natürlich den Federring zum Schluss nicht vergessen
CU
Robert
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| Geschrieben am 23.03.2020 um 20:54 Uhr  
| Hallo, ich hoffe als Debütant einen Tipp für mein Problem zu bekommen. Auch mein Hydraulikzylinder am Dach wurde Ende der letzten Saison undicht. Aufgrund der echt gut beschriebenen Vorgehensweise in den verschieden Texten habe ich den Zylinder angebohrt, den Sprengring entfernt und den Zylinder ausgebaut. Die Stangendichtung in dem bläulichen Kunststoffteil war eingerissen. Wie beschrieben bei MJ-Produkte einen neuen O-Ring bestellt und aufgezogen. Das ganze wieder eingebaut und ein böses Erwachen erlebt. Öl tritt immer noch aus.
ich meine eigentlich alles richtig gemacht zu haben.
Gibt es hier noch etwas bei Einbau zu beachten? Nach aussen zu dem bläulichen Kunststoffteil hat die Dichtung etwas Spiel, aber das ist wohl kein Problem, da sie nach innen abdichten soll. Wenn der Öldruck dann bei leerem Zylinder aufgebaut wird, reicht dieser denn aus, die Dichtung nach vorne zu drücken und somit abzudichten? Oder kann es sein, dass noch etwas Öl ausläuft bis der Druck im Zylinder komplett aufgebaut ist?
Für einen Tipp wäre ich dankbar. | Antworten
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