MBSLK - aktuell Nr. 39/2013 |
Hallo , |
- Chrometec: Carbonteile für den SLK R172 Elegantes Echt-Carbon für Interieur- und Exterieurbereich macht Deinen SLK R172 individuell -und garantiert zu einem Hingucker.
Eine auf Perfektion getrimmte Polierung macht diese einzigartige Oberfläche dann unvergleichlich stilvoll und zu einem wahren Blickfang. Gib Deinem R172 mit den Chrometec Carbon Teilen einen besonderen und individuellen Schliff - im Interieur- und Exterieurbereich. Weiteres Zubehör für Deinen SLK findest Du direkt bei unserem Partner: Chrometec - Cullmann Media: Sonderpreis und Sammelbestellung Pedal Box Die Firma Cullmann Media (u.a. auch XCar-Style Einbaupartner) macht zur Zeit eine Sammelbestellung / Sonderkonditionen für eine Pedal Box. Um das Ansprechverhalten in Kraftfahrzeugen mit elektronischem Gaspedal (ab R170 FL) zu verbessern, gibt es die Pedal Box. Die Box bewirkt ein variables Ansprechverhalten des Gaspedals. => Es gibt keine Verzögerungsmomente mehr. Die Reaktion der Pedal Box erfolgt unmittelbar auf das Gaspedalsignal. Das gibt dem Fahrer das Gefühl er würde schneller beschleunigen.
Im Oktober läuft außerdem eine Sammelbestellung. Alles weitere erfährst Du im entsprechenden Thread: Sonderpreis und Sammelbestellung Pedal Box Informationen über Cullmann Media bekommst Du auf deren Homepage: Cullmann Media |
- 2. MBSLK OktoBärFest in der Rhön / Thüringer Wald Bärnd hat einen netten Bericht über das für MBSLK-Treffen im Rahmen der "Schönen Sterne" des Online-Magazins Mercedes-Fans.de geschrieben. |
- 35 Jahre Mercedes-Benz Pkw-Produktion – 75 Jahre Werk Bremen Keien Sorge, ich werde künftig nicht über jedes Werksjubiläum berichten - aber da nun mal unsere SLK-Baureihe aus Bremen kommt, ist mir das schon ein paar Zeilen mehr wert. Wie kam man ausgerechnet auf Bremen? Weil es da schon eine Autoproduktion gab. Was wurde dort produziert? Unter anderem der erste Mittelklasse (heute "E-Klasse") Mercedes-Kombi. Und die damals umstrittene "dritte Baureihe" - die heutige "C-Klasse". Oder der erste Roadster mit Variodach (SLK). Also durchaus Produkte, die sehr erfolgreich waren. Über 350 - teils prominente - Gäste feierten nun also das automobile Doppeljubiläum anlässlich 75 Jahre Werk Bremen und 35 Jahre Mercedes-Benz Pkw-Produktion in Bremen. Dr. Dieter Zetsche sagte dabei „Mit unserer Wachstumsstrategie 2020 haben wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt. Wir wollen auch beim Absatz die Nummer eins im Premium-Segment sein und sind auf einem guten Weg. Dabei spielen unsere Werke in Deutschland eine ganz wichtige Rolle. Nur mit einem starken Bremen wird Mercedes-Benz bis 2020 die meisten Premium-Autos verkaufen.“ Bürgermeister Jens Böhrnsen: „Bremen ist eine Autostadt. Alle politischen Akteure in Bremen waren und sind sich der herausragenden Rolle des Werks bewusst. Aber nicht nur die Politik, auch die Bremer Bürgerinnen und Bürger fühlen sich ihrem Mercedes-Benz Werk verbunden.“ Mit den Bremerinnen und Bremern hatte das Mercedes-Benz Werk dieses Jubiläum bereits Anfang Juni auf dem Marktplatz der Hansestadt gefeiert. Zukunftsmaßnahmen im Überblick Bis 2014 wird am Standort Bremen über eine Milliarde Euro investiert. Zu den Zukunftsmaßnahmen gehört die Vergrößerung der Rohbauhalle um das nahezu Vierfache auf 145.000 Quadratmeter. Nebenan wurde eine 12.000 Quadratmeter große Logistikhalle errichtet. Eine Montagehalle im Norden des Werks wird bei laufender Produktion bis 2015 von 43.000 Quadratmetern um 70 Prozent vergrößert. Der Versandplatz wurde innerhalb des Werks verlegt und in diesem Zuge ebenfalls vergrößert, um mehr Fahrzeuge zu fassen. Darüber hinaus wurde auf dem Werksgelände ein siebenstöckiges Parkhaus errichtet, in dem Mitarbeiter parken können sowie Neufahrzeuge für das Kundencenter abgestellt werden. Die Fläche eines der beiden Presswerke wurde fast verdoppelt. Auch der Betriebsmittelbau wurde um 4.500 Quadratmeter auf insgesamt rund 18.500 Quadratmeter erweitert. Über das Mercedes-Benz Werk Bremen Mit über 12.500 Mitarbeitern ist das Werk Bremen größter privater Arbeitgeber in der Region. Aktuell werden am Standort acht Modelle produziert: C-Klasse Limousine, C-Klasse T-Modell und C-Coupé; weiterhin laufen E-Klasse Coupé und Cabriolet, GLK sowie die beiden Roadster SLK und SL in Bremen vom Band. Im Jahr 2012 hat das Werk über 316.000 Fahrzeuge produziert – mehr als je zuvor. Als Kompetenzzentrum für die neue C-Klasse, die 2014 auf die Straße kommt, steuert das Mercedes-Benz Werk Bremen auch Anlauf und Produktion dieser volumenstarken Baureihe in den Auslandswerken Tuscaloosa/USA, Peking/China und East London/Südafrika. Geschichte und Gegenwart der Automobilproduktion in Bremen (Auszug) 1938 Eröffnung der „Carl F. W. Borgward Automobil- und Motorenwerke“ 1961 Hanomag-Henschel erwirbt Teile des Werks 1971 Vollständige Übernahme durch die Daimler-Benz AG 1978 Der erste Mercedes-Benz Pkw (E-Klasse Kombi) läuft in Bremen an 1989 Der erste SL aus Bremen kommt auf die Straße 1996 Der kleine Bruder des SL, der SLK, wird in Bremen produziert 2007 Die neue C-Klasse wird als Limousine und T-Modell gefertigt 2008 Produktionsstart des neuen kompakten Geländewagens GLK 2009 Das neue E-Klasse Coupé wird in Bremen gefertigt 2010 Das neue E-Klasse Cabrio kommt auf den Markt 2011 Der neue SLK und das Coupé der C-Klasse feiern Weltpremiere. Start für die neue Generation von C-Klasse Limousine und T-Modell 2012 Der neue SL kommt mit innovativem Aluminiumrohbau 2013 Coupé und Cabrio der neuen E-Klasse laufen an !! Und wenn Dich Du dieses Werk einmal "live" sehen möchtest, dann bietet der MBSLK Adventstammtisch in Bremen (28.11. bis 01.12.2013) die ideale Gelegenheit, das im Kreise anderer SLK-Fahrer zu tun: MBSLK Adventstammtisch in Bremen !! (Quelle und Bilder: Daimler AG, "Jubiläum Bremen") - Mercedes-Benz startet Kampagne zu vernetzten Sicherheitstechnologien In diesen Tagen startete eine umfangreiche Kampagne zu „Mercedes-Benz Intelligent Drive“. Unter diesem Begriff hat man die gesamten vernetzten Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme gebündelt. Kameras, Sensoren und Sicherheitstechnologien arbeiten zusammen. Dadurch wird Autofahren so sicher und komfortabel wie nie zuvor. Schon jetzt verfügen die E- und S-Klasse über Mercedes-Benz Intelligent Drive, darunter Assistenzsysteme, wie den Stop&Go Pilot, die den Fahrer entlasten und ein teilautonomes Fahren ermöglichen. Einen Ausblick auf die Zukunft dieser vernetzten Technologien gibt das Forschungsfahrzeug S 500 INTELLIGENT DRIVE, das im August 2013 von Mannheim nach Pforzheim autonom durch den für die Technik hochkomplexen Überland- und Stadtverkehr fuhr. Unter dem Claim „Vernetzt mit allen Sinnen“ läuft die Kampagne auf allen relevanten Kommunikationskanälen. Im Mittelpunkt stehen Printanzeigen, ein TV-Spot, ein Webspecial und umfangreiche Handelsmarketingaktivitäten. Partner dieser Kampagne ist Michael Schumacher: „Ich freue mich sehr über die Partnerschaft mit Mercedes-Benz und finde es sehr spannend, gemeinsam mit dem Erfinder des Automobils die Zukunft der automobilen Sicherheit zu gestalten“, sagt Schumacher, der auch an der Weiterentwicklung der Sicherheitstechnologien mitarbeiten wird. „Dies ist eine wegweisende und spannende Aufgabe innerhalb unserer Partnerschaft. Man kann den Nutzen dieser Assistenzsysteme nicht oft genug betonen. Sie helfen und entlasten den Fahrer und ermöglich ihm so ein sicheres Fahren. Während meiner Formel-1-Zeit habe ich sehr oft erfahren, dass ich mich auf alle mir zur Verfügung stehenden Technologien verlassen und sie zu meinem Vorteil nutzen kann.“ Den Auftakt machen Printanzeigen mit dem erfolgreichen Formel-1-Piloten. Michael Schumacher wird in Verbindung mit einer klaren, souveränen Botschaft dargestellt, die einen Vergleich zwischen den außergewöhnlichen Fähigkeiten eines Rennfahrers und der Technik der Mercedes-Benz Fahrerassistenzsysteme zieht. Zum Beispiel: „Die besten Fahrer überlassen nichts dem Zufall. Die besten Autos erst recht nicht.“ Oder: „Was der beste Fahrer konnte, sollte das beste Auto auch können. Die anderen auf Abstand halten.“ Naja, ob das nun glücklich formuliert ist, nachdem was Schumacher bei Mercedes in der Formel 1 erlebt hat, sei dahingestellt. Ergänzt werden die verschiedenen Motive mit Michael Schumacher durch eine zweite Anzeigenlinie. Sie inszeniert die Vorreiterrolle von Mercedes-Benz. Unterschiedliche Motive zeigen Mercedes-Benz Fahrzeuge und stellen die Bedeutung einzelner wegweisender Fahrerassistenzsysteme für die Verkehrssicherheit vor. So lautet beispielsweise die Botschaft zum Verkehrszeichen-Assistenten „Hoffentlich warnen bald alle Autos ihre Fahrer vor Falschfahrten. Mercedes-Benz weist den Weg.“ Das Mercedes-Benz Intelligent Drive Webspecial startet Mitte Oktober 2013. Unter www.mercedes-benz-intelligent-drive.com werden sowohl die Mercedes‑Benz Intelligent Drive Philosophie als auch die jeweiligen Features vorgestellt. (Quelle und Bilder: Daimler AG, "Intelligent Drive") |
- Mercedes-Benz Cultural Center Peking: Daimler plant Mercedes-Benz Museum in Peking |
- Mercedes-Fans.de: Erste Fotos vom Mercedes Benz C-Klasse T-Modell Obwohl man nun schon einige Bilder von der neuen C-Klasse gesehen hat (zuletzt in der letzten Woche) ließ sich die Kombi-Version noch gar nicht blicken. Doch nun ist Fotopremiere für das T-Modell. Ganz exklusiv hat der Mercedes-Fans.de Erlkönigjäger einen ersten Prototypen bei Testfahrten vor die Kamera bekommen. Das C-Klasse T-Modell der neuen Generation wird deutlich später als das Stufenheck auf den Markt kommen. Der Erlkönig ist zwar noch stark getarnt, gleichwohl kann man das Rückleuchtendesign ganz gut erkennen. Wenn der Blick nicht täuscht, dann fällt die Heckscheibe nicht so steil ab wie beim aktuellen S204 C-Klasse T-Modell. (Quelle: 'Mercedes-Fans.de, "Neue C-Klasse Kombi", Bilder: Mercedes-Fans.de/SB Medien) - Autoland Deutschland: Wo "Made in Germany" in unserem Land produziert wird Deutschland, das "Auto-Land". Gut, Mercedes-Benz kommt aus Stuttgart, Porsche auch, BMW aus München, VW aus Wolfsburg, Ford aus Köln und Opel aus Rüsselsheim. Das haben die meisten Autofans sofort parat. Aber wir haben noch einige Standorte mehr im Land an denen viele Baureihen der unterschiedlichen Hersteller gebaut werden. Und an einigen dieser Standorte werden Erinnerungen an längst vergangene Marken wach. Und auch so manche Geschichte zur Geschichte sind hier zu lesen. Die Auto Motor und Sport Online Ausgabe hat einen Artikel veröffentlicht, aus dem die meisten Daten stammen. EMDEN (VW), Produktion Passat, CC 1964 gegründet, ist das Werk zunächst auf die Fertigung des Käfers für Amerika spezialisiert. Der benachbarte Hafen wird für VW zum Umschlagplatz Nummer eins. Seit 1977 ist Emden Leitwerk für den Passat. Auch manche Exoten entstehen hier, unter anderem Santana und Taro. Interessant: Der letzte „europäische“ Käfer krabbelt am 19. Januar 1978 hier vom Band. In Wolfsburg wird zu dieser Zeit schon längst der Golf gebaut. BREMEN (DAIMLER), Produktion C-, E-Klasse, SL, SLK, GLK 1938 gründet Carl F. W. Borgward hier sein Werk. Nachkriegsmodelle wie Isabella oder Arabella sind erfolgreich, der Einstieg in die Oberklasse misslingt. 1971 übernimmt die Daimler-Benz AG die Anlagen. Sieben Jahre später läuft der erste Mercedes-Pkw vom Band. Weiteres - siehe oben beim Jubliäum des Standortes. WOLFSBURG (VW), Produktion Golf, Tiguan, Touran Der Reichsverband der Automobilindustrie schließt 1938 einen Produktionsvertrag mit Porsche für den "Kraft durch Freude“-Wagen. Als Werksstandort wird ein beschaulicher Flecken in Niedersachsen gewählt, weil er am Mittellandkanal und an der Bahnstrecke ins Ruhrgebiet liegt. Interessant: Wolfsburg gab es schon vor VW, urkundlich erwähnt 1302. Den Nazi-Namen "Stadt des KdF-Wagens“ korrigierten die Briten. OSNABRÜCK (VW/PORSCHE), Produktion Golf Cabrio, Boxster, Cayman. 1901 übernimmt Wilhelm Karmann die Wagenfabrik Klages. 1913 lässt Karmann erstmals einen Klappverdeckmechanismus patentieren. Die Zusammenarbeit mit VW beginnt 1949. Bis zur Insolvenz 2009 und der Übernahme durch Volkswagen baut Karmann 2,5 Millionen Auftrags-VW. Interessant: Der heutige Standort Volkswagen Osnabrück ist das einzige Mehrmarken-Werk innerhalb der Unternehmensgruppe. BOCHUM (OPEL), Produktion Astra, Zafira Mehr als zwei Millionen Kubikmeter Erde und 500.000 Kubikmeter Beton verbaut Opel ab 1960 zur Errichtung seines Bochumer Werks. 1962 beginnt mit der Produktion des Kadett A eine neue Ära. Auch das Frontantriebszeitalter beginnt bei Opel in Bochum: mit dem Kadett D ab 1979. Interessant: Vorbesitzer des Geländes war die Zeche Dannenbaum. Der Bergbau ist in Bochum schon Geschichte, der Autobau ab 2015 leider auch. KÖLN (FORD), Produktion Fiesta Köln ist seit 1930 Stammsitz von Ford Deutschland. Im Krieg verliert Detroit die Kontrolle über das Werk. Der „Weltkugel“-Taunus, gebaut ab 1952, ermöglicht sechsstellige Produktionszahlen. Die Stadt Köln ist im Emblem der Firma in den 1950er Jahren verewigt (zuerst der Dom, dann das Stadtwappen). Interessant: Köln ist nicht nur Ford: Auch André Citroën ließ am Rhein von 1926 bis 1940 Autos bauen, darunter Legenden wie den B14 oder den 7CV. RÜSSELSHEIM (OPEL), Produktion Astra, Insignia 1862 beginnt Adam Opel in seiner Geburtstadt Rüsselsheim mit der Fertigung von Nähmaschinen. Gut 30 Jahre später spezialisiert sich das Werk auf den Bau von Fahrrädern. Das erste Auto läuft 1899 vom Band: ein "Opel Patent-Motorwagen System Lutzmann“. Interessant: Der 1956 fertiggestellte Press- und Karosseriekomplex "K40“ war der bis dato größte Industrieneubau im Wirtschaftswunderland BRD. SAARLOUIS (FORD), Produktion Focus Den Grundstein legt Ford hier 1966. Viele ehemalige Bergleute lassen sich umschulen und bauen ab 1970 den "Hundeknochen“-Escort. Firmenlenker Henry Ford II. kommt extra aus Detroit zum Start. Capri, Fiesta, Orion und Kuga sind weitere Modelle Made in Saarlouis. Interessant: Ford leitete den Strukturwandel ein, große Zulieferer folgten. Das Saarland ist heute das drittgrößte Autozuliefererzentrum Deutschlands. RASTATT (DAIMLER), Produktion A-, B-Klasse Erst 1992 weiht Daimler sein Werk in Rastatt ein. Vier Jahre lang läuft hier noch die E-Klasse in ihrer US-Version vom Band, ehe das Werk für sechs Monate zu Umbauzwecken geschlossen wird. 1997 beginnt die Serienfertigung der A-Klasse, 2005 die der B-Klasse. Interessant: "Wo steht das einzige Zweiradwerk von Daimler? In Rastatt!“ Dieser Witz kursierte, als die A-Klasse zum Marktstart beim Elchtest kippte. SINDELFINGEN (DAIMLER), Produktion C-, E-, S-Klasse, CLS, SLS AMG Ab 1915 baut die Daimler Motorengesellschaft in Sindelfingen Flugzeuge und Flugmotoren. Dazu muss man wissen, dass der damalige Stuttgarter Flughafen genau gegenüber des Mercedes-Werkes steht (heute: Meilenwerk). 1915 entsteht hier das erste Auto. Schon 1949 sorgt das Werk für Vollbeschäftigung in der Stadt Sindelfingen – noch lange vor dem eigentlichen Wirtschaftswunder. Interessant: Noch 1945 begann die Nachkriegsproduktion. Die Karosseriepressen waren für eine Demontage durch die Besatzer zu groß – und blieben. ZUFFENHAUSEN (PORSCHE), Produktion 911, Boxster 1937 zieht Ferdinand Porsche mit seinem Ingenieurbüro von der Stuttgarter Kronenstraße nach Zuffenhausen und gründet ein "Entwicklungswerk“. Kübel- und Schwimmwagen entstehen auf dessen Reißbrettern. 1950 startet die Produktion des Porsche 356. Die Ikone 911 folgt 1963. Interessant: Wo heute Superboliden entstehen, entwickelte Porsche 1938 Traktoren. Deren Fertigung wanderte nach dem Krieg nach Manzell. NECKARSULM (AUDI), Produktion A4, A5, A6, A7, A8, R8 Der "Neckarsulmer Motorwagen“ ist 1906 das erste Auto einer Fabrik, die bis dato Strickmaschinen und Zweiräder gefertigt hatte. Nach dem Krieg steht NSU zunächst für Motorräder, bis 1958 der Prinz erscheint. Die neu gegründete Audi NSU Auto Union übernimmt das Werk 1969. Interessant: Mit ihrem "Marsch auf Heilbronn“ kämpften Arbeiter 1975 erfolgreich um ihr Werk. Die Ölkrise hätte fast das Aus bedeutet. MÜNCHEN (BMW), Prodzuktion 3er 1922 bezieht BMW seinen Stammsitz in der Lerchenauer Straße, gebaut werden Flugzeugmotoren und Motorräder. Aus der Zeit stammt das Markenlogo, ein blauweißer Propeller im schwarzen Ra(n)d. Das erste Auto, ein 501, kommt 1952. Die Motorrad-Ära endet in München 1969. Interessant: Nachdem die Alliierten 1945 die Maschinen beschlagnahmt hatten, sucht BMW eine Nische – und findet sie im Bau von Kochtöpfen. DINGOLFING (BMW), Produktion 5er, 6er, 7er, M5, M6 BMW übernimmt 1967 das Werk des Goggomobilbauers Hans Glas, fertigt dort Fahrwerksteile und errichtet 1970 komplett neue Anlagen auf der grünen Wiese. 1973 rollt als erster BMW ein 5er vom Band. Auch der erste Diesel der Marke kommt aus Dingolfing: 1983 der 524 td. Interessant: "Jupp, komm nach Bayern!“ – so warb BMW 1974 im Ruhrgebiet um Fachkräfte. Erst später folgte ein gewisser Herr Heynckes dem Ruf. INGOLSTADT (AUDI), Produktion A3, A4, A5, Q5 Das Kapitel Ingolstadt beginnt 1945 mit einer Ersatzteilfertigung und -lagerung der Auto Union in Gebäuden der ehemaligen Festung. Ab 1949 laufen Kleinlaster und Motorräder der Marke DKW vom Band. Heute ist Ingolstadt das größte Audi-Werk, alle 30 Sekunden entsteht ein neues Auto. Interessant: Auch der Käfer kam mal aus Ingolstadt. Von 1965 bis 1969 sicherten fast 350.000 Aufträge die Arbeitsplätze der 12.000 "Audianer“. REGENSBURG (BMW), Produktion 1er, 3er, Z4, M3 Der Erfolg des 3er macht ein neues Werk nötig. Die Wahl fällt 1982 auf Regensburg, vier Jahre später startet die Produktion. Als 2001 feststeht, dass auch der künftige 1er hier gebaut wird, erweitert BMW das Werk. 2004 rollt der erste Kompakte an der Donau vom Band. Interessant: Im nahen Wackersdorf betreibt BMW den zugehörigen Zulieferpark. Geplant war dort eine Wiederaufbereitungsanlage für Brennstäbe - wer erinnert sich nicht an die "WAA"? EISENACH (OPEL), Produktion Adam, Corsa Die 1896 gegründete Fahrzeugfabrik Eisenach wird 1928 von BMW übernommen, nach dem zweiten Weltkrieg verstaatlicht. Ab 1953 wird hier der Wartburg produziert. Nach der Wende errichtet Opel auf einem Betriebsteil im Westen der Stadt eine neue Fabrik für den Vectra. Interessant: Zum Produktionsstart im Oktober 1990 kommt Bundeskanzler Helmut Kohl. Im Mai 1998 schaut US-Präsident Bill Clinton vorbei. ZWICKAU (VW), Produktion Golf, Passat Zwickau steht für den Trabi und den VEB Sachsenring. VW liefert kurz vor der Wende noch die Lizenz für einen Viertakter – und bleibt anschließend gleich da. Im Ortsteil Mosel entsteht eine neue Fabrik. Als der Trabi schon fast Geschichte ist, beginnt dort 1990 die Fertigung des Polo II. Interessant: Der Trabi war noch aus Pappe. Heute entsteht in Zwickau Edleres: Das Werk fertigt auch die Karosserien des Bentley Continental. DRESDEN (VW), Produktion Phaeton Im Juli 1999 wird der Grundstein zur "Gläsernen Manufaktur“ gelegt, zwei Jahre später beginnt die Produktion des Phaeton. Etwa 100.000 Autofans besuchen jährlich die Montageanlagen, 80 Prozent aller Käufer nutzen die Möglichkeit, ihr Auto vor Ort in Dresden abzuholen – ein Spitzenwert. Das Werk selbst hat ebensowenig Geschichte, wie eine "Staatskarosse" namens "Volkswagen". Interessant: Die Zulieferlogistik vom Dresdener Güterverkehrszentrum ins Werk erfolgt zum Teil per Straßenbahn, in der so genannten "Cargo Tram“. LEIPZIG (BMW, PORSCHE), Produktion X1, 1er, i3; Cayenne, Panamera 2002 laufen die Porsche-Bänder für den Cayenne an, auch der fast handgefertigte Carrera GT kommt aus Leipzig. Seit 2005 fertigt BMW in seinem jüngsten Werk zunächst den 3er, später wird die Kapazität für X1 und 1er genutzt. 2011 wird das Werk Produktionszentrum für E-Mobilität. Interessant: Die Porsche-Teststrecke ist von der FIA zertifiziert. Somit könnten theoretisch Formel 1-Rennen in Leipzig stattfinden (!) (Quelle: Auto Motor und Sport, online, "Made in Germany", Bilder: Daimler AG) - Mercedes-Fans.de: Prototyp des B-Klasse Facelift gesichtet Kaum zu glauben, aber wahr, Mercedes-Benz bastelt bereits an der Modellpflege der Neuen B-Klasse. Dabei ist der Sports Tourer von Mercedes-Benz doch mal gerade erst seit Ende 2011 auf dem Markt. Und dennoch: Die aktuellen Bilder des Mercedes-Fans.de Erlkönigjägers lügen nicht. Die modellgepflegte Mercedes-Benz B-Klasse befindet sich schon in der Erprobung. Der Mercedes-Benz B-Klasse Erlkönig zeigt sich mit neuer Front, die neue Stoßstange des Facelifts erhält das neue Mercedes Benz Design und bekommt wie bei der ganz neuen S-Klasse eine von den Scheinwerfern abfallende geschwungene Linie. Die neuen Scheinwerfer haben ebenfalls eine neue Form. Am Heck des Mercedes-B-Klasse Erlkönigs sind bis jetzt nur die Endrohre geändert und in die Stoßstange integriert. Die Markteinführung des Facelifts der B-Klasse wird im Laufe des Jahres 2015 erfolgen. (Quelle: 'Mercedes-Fans.de, "B-Klasse Facelift", Bilder: Mercedes-Fans.de/SB Medien) - Mercedes-Fans.de: Mercedes von morgen? Viertüriges S-Klasse Coupé? Die neue S-Klasse von Mercedes-Benz hat nach ihrem Erscheinen viele Spekulationen hinsichtlich möglicher Modellvarianten auf Basis S-Klasse Basis ausgelöst. So ist ein Cabriolet ebenso denkbar wie ein viertüriges Coupé oberhalb des Mercedes CLS, der zwar als Oberklasse-Coupé firmiert, bekanntlich aber auf der Plattform der E-Klasse aufbaut. Dass ein Gedanke an ein größeres viertüriges Luxus-Coupé gar nicht so abwegig ist, belegen die Pixelschubsereien des freien Grafikers Theophilus Chin. Seinen Entwurf eines viertürigen S-Klasse Coupés bezeichnet er übrigens als Mercedes-Benz SSC - was als Hommage an den Mercedes-Benz SSK (Super Sport Kurz) Roadster (1928-1932) gemeint ist. Wie er auf diese Analogie kommt, bleibt freilich sein Geheimnis. (Quelle: Mercedes-Fans.de "4-türiges S-Klasse Coupé", Bilder: Theophilus Chin / Mercedes-Fans.de) |
- hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK.de |
- aktuelle MBSLK.de Termine: |
MBSLK Termine im September |
MBSLK Termine im Oktober | ||||||||||||||||||||||||||||
|
MBSLK Termine im November | ||||||||||
|
| SLK 55 AMG (R 171 Pre-Facelift) Kilometerstand: 80.000 EZ: 09/2005 Weitere Infos zum Angebot bekommst Du hier: SLK 55 AMG (R 171 Pre-Facelift) Preisvorstellung: 25.490,00 EUR |
| OZ Ultraleggera 8,5 und 10x19" Matt Graphit NEU! Komplettsatz inkl. Montagekit Ultraleggera Matt Graphit - 2 x 8,5 x 19 ET 32 - 2x 10 x 19 ET 32 Lochkreis 5/112 Weitere Infos bekommst Du hier: OZ Ultraleggera 8,5 und 10x19" Preisvorstellung: 1.975,00 EUR VB |
Falls Du den MBSLK.de Newsletter bestellen / abbestellen möchtest, melde Dich kurz mit Deinem Username bei MBSLK.de an und klicke unter dem Punkt "Newsletter von MBSLK.de - The SLK-Community" die Option "Ich will den MBSLK.de Newsletter abonnieren" auf "ja" oder "nein". |