Lieber Weihnachtsmann – schenk mir einen AMG!

Weihnachten kommt – und wer Kinder im Lego-fähigen Alter hat kann sie nun schon spielerisch an Fahrzeuge aus Affalterbach gewöhnen: mit dem Lego Speed Champions Mercedes-AMG GT3 gibt es den Rennwagen nun auch als Bausatz für große und kleine Kinder.
Dabei lässt sich die Frontschürze in Renn-oder Straßenoptik ändern, der Speicher lässt sich verstellen oder abnehmen – selbst der mitgelieferte Rennfahrer kann ins Auto gesetzt werden. Mit dabei sind auch alle Aufkleber, die der AMG-Renner braucht.

Der Lego-Mercedes-AMG GT3: für große und kleine Kinder (Bild: Daimler AG)

Im Video ist der Lego-Designer mit dem Original unterwegs und stellt die Vorzüge des Modells vor.
Lieber Weihnachtsmann..


AMG-Meilensteine: Das FIA-GT Jahr 1998 (Video)

Der CLK GTR ist ein Rennwagen, der für die FIA-GT-Meisterschaft gebaut wurde. Nachdem die DTM bzw. ITC mit dem Ausstieg von Opel und Alfa Romeo am Ende des Jahres 1996 gestorben war, suchte man sich bei AMG ein neues Betätigungsfeld. In dieser Rennserie fuhren Fahrzeuge wie der Ferrari F 40, der McLaren F1 und natürlich diverse Porsche-Modelle um den Sieg.
Innerhalb von nur 128 Tagen konstruierten die AMG-Ingenieure dann im Winter 1996/1997 einen Rennwagen, der es in sich hatte. Mit V-12-Motor in Mittelmotorbauweise war das ein Fahrzeug, das eigentlich nicht für den Straßenverkehr vorgesehen war.

Dennoch sollte es von diesem Rennwagen 25 Straßenversionen (CLK GTR unterm Hammer) geben: 20 Coupés und 5 Roadster, die heute zu unbezahlbaren Preisen gehandelt werden.

Zurück zur Rennversion: im ersten Jahr 1997 gewann Bernd Schneider die Meisterschaft mit großem Vorsprung, unter den ersten zehn Plätzen der Meisterschaft waren fünf CLK GTR. Allerdings ist das auch damit zu erklären, dass die Meisterschaft überwiegend von privat-Teams bestritten wurde, Mercedes-AMG jedoch als professionelles Team mit Werksunterstützung agierte.

Ein weiteres Meilenstein-Jahr für AMG: die FIA-GT Meisterschaft im Jahr 1998 mit dem CLK GTR und CLK LM (Bild: Daimler AG)

Im Jahr 1998 folgte der CLK GT Air und der CLK L im, die das Geschehen noch deutlicher als im Vorjahr beherrschten. Vom el gibt es nur eine Straßenversion, die an einen japanischen Kunden verkauft wurde. Insgesamt bleibt das Fahrzeug jedoch durch einen spektakulären Crash in Erinnerung, der im Video auch kurz zu sehen ist: AMG-Meilensteine 1998

1977: Doppelsieg für Mercedes-Benz 280 E bei „London to Sydney“

Zwei Mercedes-Benz Limousinen der oberen Mittelklasse gewinnen am 28. September 1977 die härteste Rallye der Welt: Auf 280 E (W 123) siegt das Team von Andrew Cowan bei der „ Singapore Airlines London to Sydney Rally“. Als zweite Mannschaft kommt das Team von Anthony Fowkes ins Ziel. Unter der Leitung von Erich Waxenberger starten damals insgesamt sechs vom Werk unterstützte 280 E Rallyefahrzeuge. Vier von ihnen finden sich am Ziel unter den ersten zehn Plätzen. Für die spektakuläre Fernfahrt erhalten die weitgehend serienmäßigen Limousinen andere Räder, Fahrwerkmodifikationen und robuste Sandbleche statt Stoßstangen. Zusätzlich zum Netz von Servicestützpunkten entlang der Route kommen auch Begleitfahrzeuge (W 123 und Unimog) zum Einsatz.

Anthony Fowkes und sein Beifahrer Peter O’Gorman kommen bei der „1977 London to Sydney Rally“ auf Platz 2 ins Ziel (Bild: Daimler AG)

Von Opernhaus zu Opernhaus
Die Fernfahrt verspricht bereits beim Start in Großbritannien ganz große Oper: Am Covent Garden Opera House in London starten 69 Fahrzeuge am 14. August 1977 zur schwersten Rallye der Welt: Weit über 30.000 Kilometer durch drei Kontinente in 30 Tagen und Nächten stehen auf dem Programm. Dazu kommen drei Schiffspassagen. Das Ziel der „1977 Singapore Airlines London to Sydney Rally“ ist ein anderes Musiktheaterhaus auf der anderen Seite des Erdballs: die architektonisch faszinierende Oper im australischen Sydney.
Mehr Erinnerungen an die Rallye London to Sydney

Automobile Kurznachrichten 39/2017 – kleingehackt und mundgerecht


Automobile Kurznachrichten - Collage aus Bildern Daimler AG

• Mercedes-Benz legt bei Markenwert zu: erneut einzige europäische Marke in den Top 10
• Zahnarzt vor Autoverkäufer – begehrte Termine
• Daimler investiert eine Milliarde Dollar für EQ-Modelle am US-Standort
• Punkt(e)-bester: Prosche-Fahrer
• Umfrage zum Tempolimit: die Mehrheit ist – im Gegensatz zur MBSLK-Umfrage – dafür

Mehr Infos gibt es hier: Automobile Kurznachrichten 39/2017

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