  MBSLK - aktuell Nr. 07/2022 vom 20.05.2022 |
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Hallo ,
…und immer noch Krieg in Europa – und nach wie vor ist kein Ende in Sicht. Was auch immer man sich vorstellt, wie sich die völlig entgegengesetzten Ansichten aufeinander zubewegen könnten – am Ende sterben Menschen und ihre Träume, Trümmerhaufen bleiben zurück, Bewohner und vor allem Angehörige stehen vor dem Nichts...Was für ein Wahnsinn! Und dennoch bleibt die Hoffnung, dass es eine Annäherung an den und später am Verhandlungstisch gibt… … vielleicht gibt es ja Musikstücke, die die Verhandlungspartner positiv beeinflussen. Denn Studien zur Folge hat es durchaus Auswirkungen, mit welcher Musik man junge Ärzte bei einer OP beschallt. So schnitten die Chirurgen mit AC/DC in hoher Lautstärke schneller – was jetzt in der Chirurgie kein Vorteil sein muss – und bei Softrock in mittlerer Lautstärke nähten sie besonders genau. Ravels Bolero wäre bei einer OP dann vielleicht auch nicht die beste Wahl, wobei Friedensverhandlungen mit dieser Beschallung durchaus positive Akzente positiv verlaufen könnten: make love – not war! So wünsche ich Dir also immer die passende musikalische Untermalung auf all Deinen Wegen, leg Musik nach Deinem Herzenswunsch auf…pack' Dein Dach in den Kofferraum und genieße den Tag! Ich wünsche Dir schöne und sonnige Feiertagswochen! Die nächste Ausgabe ist für den 24. Juni 2022 geplant. Mit Begeisterung SLK & SLC. MBSLK!  Sven Kamm Inhalt dieser Ausgabe: MBSLK erLEBnis! - Springbreak 2020/21/22 in Zeeland / Holland +update+ Mercedes-Benz Nachrichten - Uhlenhaut Coupé verkauft? Teuerstes Auto der Welt? - Hochautomatisiertes Fahren: DRIVE PILOT-Verkaufsstart Mercedes-AMG Nachrichten - Vier gewinnt? Der neue Mercedes-AMG C 43 4MATIC - „F1 Edition“ des Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE - „The Flip“: Projekt zur Förderung der Technikkompetenzen künftiger Generationen Allgemein - Automobile Kurznachrichten 07/2022– kleingehackt und mundgerecht MBSLK - Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder
- hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK MBSLK erLEBEN: Neue Termine MBSLK erLEBEN - Zeichenerklärung MBSLK - Veranstaltungen Aktuelle MBSLK-Termine im Mai und Juni 2022 Kleinanzeigen @ MBSLK - SLK 320 (R170 Facelift) - aktuelle Angebote Danke sagen an MBSLK - Danke sagen und MBSLK fördern MBSLK Fanartikel - Fanartikel im MBSLK Design MBSLK aktuell - bestellen / abbestellen - Anleitung zum Abbestellen des Newsletters Impressum MBSLK aktuell - Angaben gemäß § 5 TMG |
Springbreak 2020/21/22 in Zeeland / Holland +update+ |
| Uhlenhaut Coupé verkauft? Teuerstes Auto der Welt? Dem Versicherungswert nach waren sie es gerüchteweise schon: die teuersten Autos der Welt – denn es wurden nur zwei dieser Coupés gebaut. Eigentlich sollten sie 1956 als Rennwagen aktiv sein – doch der Rückzug von Mercedes-Benz aus dem Motorsport vereitelte diese Pläne. Rudolf Uhlenhaut hatte das Fahrzeug auf Basis des offenen 300 SLR (bekannt u.a. durch Stirling Moss) entwickelt. Nachdem es keinen Renneinsatz mit den Fahrzeug gab, nutzte Uhlenhaut eines der Coupés als Dienstwagen, beide Fahrzeuge sind bis heute erhalten und im Besitz der Mercedes-Benz AG. Bisher hatten die Fahrzeuge nur einen „theoretischen“ Wert, denn niemand ging davon aus, dass sich die Mercedes-Benz jemals von diesen Ikonen trennen würde. Doch diese Woche berichten sehr viele Medien darüber, dass nun eines der beiden Fahrzeuge für angeblich 135 Millionen Euro verkauft wurde!  Uhlenhaut Coupé (Bild: Mercedes-Benz AG) Noch gibt es von Seiten von Mercedes weder eine Bestätigung noch ein Dementi – aber es würde schon in die Richtung passen, in die der Konzern gesteuert wird: modern und luxeriös sollen die Produkte und auch das Image sein. Das teuerste Auto der Welt (bisher ein Ferrari für 67 Mio. Euro) hätte also einen Stern. Die Frage ist nur: was passiert, wenn Elon Musks erster Tesla teurer verkauft würde? Was würde dann verkauft, um des Prestiges willen? Wenn sich das Gerücht bestätigt, bin ich auch gespannt, wie sich Mercedes-Benz in Zukunft in Richtung der „Folklore“ rund um die Marke entwickeln wird. Denn alle „Heritage“ Clubs, Gemeinschaften und Communities haben eines gemeinsam: sie huldigen nicht den aktuellen Baureihen sondern hegen und pflegen die Vergangenheit… Hochautomatisiertes Fahren: DRIVE PILOT-Verkaufsstart Seit Dienstag darf in Deutschland erstmals ein autonom fahrendes Automobil am Straßenverkehr teilnehmen. Die S-Klasse (und der EQS) haben eine Zulassung für den DRIVE PILOT, der erstmals Fahren nach dem sog. SAE 3 Level erlaubt. (SAE-Level 3: das System übernimmt bestimmte Aufgaben, ein Fahrer ist notwendig und jederzeit bereit sein, das Fahrzeug zu übernehmen). Als Sonderausstattung kommt das System in der S-Klasse für 5.000 Euro sowie beim EQS für 7.430 Euro zuzüglich MwSt. Aktuell darf auf geeigneten Autobahnabschnitten bis max. 60 Km/h (Stau, zähfließender Verkehr) also das Auto selbst fahren – und man darf währenddessen sich sogar anderweitig beschäftigen. Die Sensorik dazu ist wirklich beeindruckend, da sind schon viele komplexe Rechenaufgaben zu bewältigen. Was waren wir „damals“ glücklich, als der Rechner im Auto uns den die Außentemperatur gezeigt hat…. Interessant auch, dass man die KI (=Künstliche Intelligenz) nicht in allen Bereichen selbst lernen lässt. Z.B. bei der Fußgängererkennung setzt man auf „supervised learning“, das bedeutet, stand heute entscheiden die Entwickler, was das Auto lernen darf. Gut, das betrifft jetzt eher die Zukunft, die Autobahn ist jetzt nicht mit einer Innenstadt vergleichbar, auch nicht im Stau. Dennoch wird es spannend zu sehen, was elektronische Systeme beim Kontakt mit Menschen machen werden… Abgesehen davon…fahre ich eigentlich noch recht gerne selbst mit dem Auto…. |
| Vier gewinnt? Der neue Mercedes-AMG C 43 4MATIC Nach dem SL 43 AMG kommen nun auch die 43er Modelle der C-Klasse als Vierzylinder auf den Markt. Klar, alles mit sehr ansprechenden Leistungsdaten, klar mit Monitor-Orgien wie man das „heute“ so braucht. Herzstück des neuen Mercedes-AMG C 43 4MATIC ist der AMG 2,0-Liter-Vierzylindermotor, wie im SL 43. Die Leistung liegt etwas höher als beim SL, in der C-Klasse gibt es 300 kW (408 PS) bei 6.750/min. Das maximale Drehmoment von 500 Nm liegt bei 5.000/min an. Situationsabhängig stellt das System zudem kurzzeitig ein zusätzlichen Boost von 10 kW (14 PS) durch den Riemengetriebenen Startergenerator (RSG) zur Verfügung. C 43 4MATIC Limousine beschleunigt in 4,6 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, das C 43 T Modell braucht mit 4,7 Sekuden nur unwesentlich länger. Die Höchstgeschwindigkeit ist in beiden Modellen bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Durch Hinzubuchen des optionalen AMG Driver’s Package lässt sie sich auf jeweils 265 km/h anheben. Betrieben über das 48-Volt-Bordnetz, arbeitet der elektrische Abgasturbolader mit Drehzahlen von bis zu 175.000/min, was einen sehr hohen Luftdurchsatz ermöglicht. Lader, Elektromotor und Leistungselektronik sind an den Kühlkreislauf des Verbrennungsmotors angeschlossen, um ein stets bestmögliches Temperaturumfeld zu schaffen. Die Closed Deck-Bauweise des M139 – eine Konstruktion aus dem Motorsport gewährleistet höchste Steifigkeit bei niedrigem Gewicht und ermöglicht Spitzenverbrennungsdrücke von bis zu 160 bar.  Mercedes-AMG C 43 4MATIC, 2022 (Bild: Mercedes-Benz AG)  Mercedes-AMG C 43 4MATIC, 2022 (Bild: Mercedes-Benz AG) „F1 Edition“ des Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE Das bis heute stärkste Serienmodell der Marke aus Affalterbach bekommt zum Jubiläum „55 Jahre AMG“ ebenfalls ein Sondermodell. Auch hier sind die Besonderheiten rein optischer Natur, die Technik ist gleich wie bei den „normalen“ Modellen. Was aber nichts Schlechtes bedeuten muss – mit 843 PS hat man ja ordentlich Leistung „in Serie“….(Genaue Daten gibt es hier: Mercedes-AMG GT 63 S E Performance)  F1 Edition Mercedes-AMG GT 63 S E PERFORMANCE (Bild: Mercedes-Benz AG) „The Flip“: Projekt zur Förderung der Technikkompetenzen künftiger Generationen Der Zusammenarbeit von Mercedes-AMG mit dem amerikanischen, mehrfach mit Platin ausgezeichnetem Tech-Unternehmer, Philanthrop und TIME 100 IMPACT Award Gewinner will.i.am entspringt ein neues Projekt. Alle Aktionen rund um das Unikat auf Basis des AMG GT 4-Türer Coupés kommen der will.i.am Stiftung i.am/Angel Foundation zugute. Ziel des gemeinsamen Projekts „The Flip“ ist es, Studierenden aus benachteiligten Gesellschaftsschichten leichteren Zugang zu den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu ermöglichen. Dadurch erwerben sie Fähigkeiten für zukunftsfähige Berufe und die Entwicklung neuer Technologien. Zu den Aktionen gehört eine Kollektion, die den Mercedes-Stern mit einem Bärengesicht verbindet, das den Namen "BEAR WITNESS" trägt (siehe auch Mercedes Stern vorne). Die Kollektion ist unter https://will.i.am erhältlich und bei T-Shirt-Preisen ab 145 US-Dollar sollte auch für das Projekt etwas übrig bleiben. Der aufwändige Umbau und die Konstruktion des außergewöhnlichen Wagens ist in der Dokumentation „DRIVE“ mit sechs Folgen festgehalten. „DRIVE“ wird anschließend bei den Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt (läuft dort außerhalb des Wettbewerbs). Das Einzelstück, genannt „WILL.I.AMG“, ist nicht nun sichtbares Symbol der Ziele von Mercedes-AMG und will.i.am, mutig neue Ideen voranzutreiben, Grenzen zu verschieben und Unmögliches zu wagen. Für dieses Projekt hat sich will.i.am zum sechsten Mal mit West Coast Customs zusammengetan, um seine Vision für "The Flip" umzusetzen. Die Bilder gibt es hier, da kannst Du die Bilder auch größer machen: The Flip  „The Flip“, Einzelstück, genannt „WILL.I.AMG“ (Bild: Mercedes-Benz AG) |
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