MBSLK.de - aktuell Nr. 03/2012 |
Hallo , im Oktober war zu lesen, dass "Experten" mit dem "Jahrhundertwinter" rechnen, in dieser Woche heißt es, der Winter "fällt wohl mehr oder weniger aus" - was natürlich auch von Experten belegt wird. Und auch wenn die SLK-Fanpost kein Wisenschaftsmagazin ist, so ist doch mehr dran, als an so manchem, was man in "seriösen" Medien zu lesen bekommt :-) Bleibt uns nur noch zu hoffen, dass der "Jahrhundertwinter" nicht im August stattfindet - den Temperaturen nach, war das in den letzten Jahren ja durchaus denkbar.... Gut, wir sind nicht das Wetter-Fachblatt - aber zum Thema "Auto" hab ich auch was. Wärhend der NAIAS in Detroit gab es einen "Live-Talk" (Neudeutsch: Eine Frage-Antwort-Stunde, sinngemäß übersetzt), bei der Dr. Joachim Schmidt (Mitglied im Vorstand Mercedes-Benz Cars) und Christoph Horn (Globale Kommunikation) die Fragen von Mercedes Fans beantworteten. Das Online-Magazin "Mercedes-Fans.de" hat die Fragen und Antworten seiner Leser veröffentlicht. Und weil das Thema "Design" auch immer wieder im Forum ein Thema ist, kann es vielleicht für Dich interessant sein, wie der Konzern das "Mercedes Gesicht" interpretiert - oder eben sieht... Auf die Frage "Warum springt Mercedes mittlerweile auch immer öfter auf den "Einheitsbrei-Zug" auf? Warum hat man die SLS-Front nun auch an SLK, B-Klasse, E-Klasse usw verbaut? Ich finde es sehr schade, dass man die Möglichkeit nicht genutzt hat, das besondere Design des SLS etwas exklusives sein zu lassen!" gibt es eine einfache Antwort: "Wir verfolgen bei unseren neuen Modellen eine bestimmte Designlinie, die langlebige Faszination und kultivierte Sportlichkeit demonstriert. Dennoch achten wir darauf, dass jedes einzelne Modell in der Tradition der Vorgängermodelle steht und sein unverwechselbares Gesicht behält.". Vielleicht muss man eine besondere Brille tragen, um das "unverwechselbare" Gesicht zu erkennen. Wie ich immer wieder geschrieben habe, mir persönlich gefällt der R172 - aber ich tue mir schwer, im Rückspiegel zu erkennen, welcher aktuelle Mercedes hinter mir fährt. Und ich bin eigentlich schon ziemlich Mercedes-verrückt... (Quelle und Bild: Mercedes-Fans.de, "Live-Talk") Für Bewohner des Stuttgarter Raumes und natürlich für alle Besucher des Daimler Museums wird es künftig noch mehr zu sehen geben: Neben dem Museum und der Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart wird das Mercedes-Classic Center (bisher in Fellbach), diverse Zentren, in denen neue Technologien erlebbar gemacht werden sollen und ein Teil des hauseigenen Fahrzeug- und Kunstsammlung dort angesiedelt. Auch das Unternehmensarchiv wird dort beheimatet. Spannend wird es für den Autofan natürlich dann, wenn der Stuttgarter Autobauer Porsche ebenfalls auf diesem Gelände Präsenz zeigt. Neben "Porsche-Arena" (Veranstaltungshalle) und "Mercedes-Benz Arena" (Stadion) wären dann beide Hersteller nicht nur namentlich vertreten. Auch wenn sich die Fertigstellung noch einige Jahre ziehen wird - darüber gibt es bestimmt noch berichtenswertes. (Quelle Daimler AG, "Neckarpark", lokale Veröffentlichungen) Eine völlig neuartige Werbekampagne für die A-Klasse hat sich Mercedes-Benz einfallen lassen. Wird bisher versucht, die "Erlkönig" genannten Erprobungswagen vom Blick der Öffentlichkeit zu verbergen, hat man die A-Klasse mit QR Codes beklebt, bei denen der Fotograf sogar etwas gewinnen kann: Ein Wochenende bei der Premiere der neuen A-Klasse in Genf! Und so einfach geht's: Mit dem Bild vom QR Code erhält man eine URL (Webadresse) und damit den Zugang zu einer App(licartion, "Anwendung") mit der Möglichkeit, am Gewinnspiel teilzunehmen. Dabei ist es völlig egal, ob man den QR Code bei einer "echten" Begegnung mit der A-Klasse fotografiert, oder ob man das Bild aus dem Netz holt. Hinter den QR Codes verbergen sich vier "Badges" (Erkennungszeichen), die innerhalb der App gesammelt werden können. Mit einem Badge kann man teilnehemen, mit allen vieren erhöht man seine Gewinnchancen, da je ein Gewinner je Badge gezogen wird. Drei dieser Badges werden durch den Scan (Foto) des QR Codes aktiviert, einer wird durch Sharing auf den Media Plattformen aktiviert. Den Werbespot ("Trailer") kannst Du Dir hier ansehen: digitale Kommunikation für die A-Klasse (Quelle und Bild: Daimler AG, "Jagd auf QR Code") Ich wünsche Dir dann viel Spaß bei der Jagd nach den QR Codes oder einfach ein schönes und entspannendes Wochenende! Sven Kamm Inhalt dieser Ausgabe: Gesichter @ MBSLK.de - Auch in der "dunklen" Jahreszeit gibt es genügend Möglichkeiten... Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit - Roaming-Plattform soll Zukunft der Elektromobilität kundenfreundlicher machen - Die Historie der Mercedes-Benz SL-Klasse Teil 1: Der W194, gebaut und gedacht als Rennwagen - "Geburt" einer Legende Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen - Mercedes-Passion Blog: Der erste Blick auf den neuen SL 63 AMG ? - Mercedes-Fans.de: In aller Offenheit - Tuning für E-Klasse Cabrio - Mercedes-Passion Blog: Photorealistische Bilder mittels CGI-Technik für Mercedes-Benz Printanzeigen Mercedes-Benz im Motorsport - Perfekter Saisonauftakt für AMG Kundensport: Dreifacherfolg für den Mercedes-Benz SLS AMG GT3 beim 24-Stunden-Rennen von Dubai MBSLK.de Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder: - NEU: Die frisch eingestellten Anleitungen - hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK.de MBSLK.de Veranstaltungen / Veranstaltungstipps: - aktuelle MBSLK.de Termine Auswahl Fahrzeuge: - aktuelle Angebote MBSLK.de aktuell - bestellen / abbestellen: - die Anleitung zum abbestellen des Newsletter |
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Neu in vollem Glanz: Der älteste SL Von diesen 11 Raritäten wurde der "Ur-SL" (W 194 010 00001/52) leider in Werksbesitz verschrottet. Der älteste "SL" ist damit das Fahrzeug 194 010 00002/52. Chassisnummer 2. Für einen Sammler wäre dies sicherlich von unschätzbarem wert - aber auch der Marke Mercedes war dieses Fahrzeug eine neunmonatige Restauration wert, um dieses "Ur-Modell" zu erhalten. Dieses Modell war nie im Renneinsatz, es diente als Trainings- und Ersatzwagen. Für die Restauration war dies sicherlich ein glücklicher Umstand, da damit wenig Reparaturen anfielen. Klare Vorgabe war es, die Substand und Patina des Originals zu erhalten, auf der anderen Seite aber das Fahrzeug im Glanz wie 1952 erscheinen zu lassen. Die Besonderheit der Chassisnummern 1 und 2 war, dass diese beiden Modelle tatsächlich in Handarbeit in der Rennwerkstatt in Unertürkheim gebaut wurden - die anderen Modelle wurden im Werk Sindelfingen bereits rationeller hergestellt. Jede einzelne Schweißnaht der "Nummer 2" wurde von Hand angebracht. Leichtbau ist ein großer Trumpf des W 194. Das zeigt die Karosserie aus Aluminium-Magnesium-Blech, das in diesem Fahrzeug zudem sehr dünn ist. Es zeigt sich an diversen Teilen, die zwecks Gewichtsersparnis über Bohrungen erleichtert sind, etwa an der Vorderachse oder auch beim Handbremshebel. Mit jedem Gramm wird gegeizt – und deshalb kommt auch der teure Werkstoff Magnesium zum Einsatz, zum Beispiel für die Getriebeglocke, das Hinterachs- und Lenkgetriebegehäuse. Andere Teile werden konsequent aus Aluminium gefertigt, beispielsweise der Treibstofftank, der Behälter für die Scheibenwaschflüssigkeit und der Hauptbremszylinder. Der Motorblock dieses SL zeigt seine Verwandtschaft zum Typ 300 - die eingeschlagene Nummer „186“, der modifizierte Kopf hat hingegen die Nummer „194. Auch am Motor ist der Charakter der Nummer 2 erkennbar: So ist beispielsweise das Luftfiltergehäuse aus Aluminiumblech sichtbar in Handarbeit maßangefertigt. Aufwendig ist die Instandsetzung der beiden elektrischen Kraftstoffförderpumpen, für die es keine Ersatzteile mehr gibt. Ein äußerst glücklicher Umstand ist, dass die Nummer 2 weitgehend vollständig ist. Der große Mercedes-Stern des Kühlergrills beispielsweise ist ebenfalls erkennbar handgefertigt, wie kleinere Unregelmäßigkeiten zeigen. Er wird aufpoliert und wieder angebracht, genau wie die originalen „300 SL“-Schriftzüge. Das originale Heck-Kennzeichen „W59-4029“ ist gleichfalls vorhanden. Auch das Holzlenkrad, der Schaltknauf, die Instrumente, die Schalter: alles noch komplett. Die Vorderachse wird instand gesetzt. Sie ist komplett vernickelt – eine Methode der damaligen Zeit, um an der Rennstrecke sicherheitsrelevante Haarrisse gut erkennen zu können. Die Hinterachse zeigt insbesondere über den Zustand der dortigen Mechanik, dass die Nummer 2 keinen größeren Beanspruchungen ausgesetzt war, denn alle Zahnräder befinden sich nahezu im Neuzustand. Im Interieur atmet der W 194 die Luft der damaligen Zeit. Die Sitzbezugsstoffe aus dem charakteristischen blau karierten Stoff sind neu, der Dachhimmel sowie die restlichen Bezugsstoffe sind vollständig original erhalten; sie werden gereinigt und zieren das Fahrzeug aufs Neue. Auch die darunter liegenden Aluminium-Sitzgestelle können ohne größere Arbeiten wieder verwendet werden. So entsteht der gesamte Innenraum neu – und zeigt doch die ehrwürdigen Spuren des Alters. Ein Bravourstück ist die Karosserielackierung. Der einstige Lack auf Nitro-Basis wird als „Silberbronze“ bezeichnet. Er ist nicht mehr verfügbar und darf aufgrund von Umweltbestimmungen auch nicht mehr verwendet werden. So hat der einstige Lacklieferant von 1952 mithilfe zeitgenössischen Foto- und Filmmaterials umfangreiche Untersuchungen vorgenommen, damit die Farbe möglichst nah am Original erscheint, und zur Mischung ein exaktes Rezept auf Wasserbasis erstellt. Mit diesem mattsilbernen Lack erstrahlt der W 194 jetzt wieder wie einst. Die Nummer 2 erhält neue Scheiben. Als Windschutzscheibe kommt eine Plexiglas-Scheibe zum Einsatz. Die Seitenscheiben mit Luftklappen und die Heckscheibe bestehen ebenfalls aus Plexiglas und werden vom gleichen Lieferanten nachgefertigt, der bereits 1952 die Kunststoffverglasung für diesen 300 SL geliefert hat. Zu bestaunen war die "Nummer 2" übrigends bei der Vorstellung des neuen SL R231 in Detroit. Mercedes-Benz 300 SL (Baureihe W 194) Baujahr: 1952 Hubraum: 2.995 cm3 Leistung: 170 PS (125 kW) bei 5.200/min Leergewicht: ca. 1.060 kg Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h Passend zu diesem Thema gibt es im Mercedes Museum eine Sonderausstellung "60 Jahre Mercedes-Benz SL", die ab dem 24.01.2012 zugänglich ist. Der Besucher darf sich auf den 300 SL (W 194 das legendäre Siegerauto der Carrera Panamericana des Jahres 1952, den 190 SL (W 121) von US-Astronaut David R. Scott aus dem Jahr 1959 und das Safety-Car der Formel-1 von 2001 (SL 55 AMG, R 230) freuen. dem SL 55 AMG (R 230). Ein umfangreiches Begleitprogramm mit speziellen Führungen und Veranstaltungen ist in Vorbereitung. (Quelle und Bilder: Daimler AG, "Der älteste SL", "Die Historie der Mercedes-Benz SL-Klasse") |
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