Community SLK wieder “Auto der Woche” bei Mercedes-Fans

Lange nicht gesehen – und gleich wiedererkannt: der SLK von Franz (Sternreiter), das man sofort wieder erkennt, wenn man es einmal gesehen hat.
Offenbar befanden ihn die Redakteure des Onlinemagazins Mercedes-Fans.de ebenfalls für so besonders, dass sie ihn zum „Auto der Woche“ kürten.

Mut zur Farbe: SLK 55 AMG (Bild: Mercedes-Fans.de)

Und so wurde wieder einen SLK aus unserer Mitte mit einem Extra-Sternchen ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen SLK-Exemplar!

Hier geht es zum Bericht (direkt zu Mercedes-Fans.de, kein eigener Inhalt):
Manchmal muss es eben mehr sein: Mercedes SLK 55 AMG

SLK (R172) – TÜV-Prüfers Liebling!

Auf der aktuelle TÜV-Report beinhaltet gute Nachrichten für Fahrer eines SLK R 172: mit einer Quote von 2 % erheblicher Mängel ist der SLK bei den dreijährigen Fahrzeugen klar vorne.
Die häufigsten Mängel waren dem TÜV zur Folge defekte Beleuchtung, mangelhafte Bremsen, Probleme am Fahrwerk, Ölverlust und schadhafte Auspuffanlagen. Gerade in der Winterzeit fällt leider auf, dass der Beleuchtung am Fahrzeug relativ wenig Beachtung geschenkt wird…

Albert MONTANES in einem SLK 200 (Bild: Daimler AG)

Dieselfahrer sollten wissen, dass das Bestehen der Prüfung durch einen geschwänzten Termin in einer Vertragswerkstatt gefährdet sein kann: denn die Auswirkungen der Diesel-Affäre spielen hier hinein. Ohne Werkstattaufenthalt ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass kein Software-Update gemacht wurde – und damit gibt es auch keine Plakette.

Insgesamt waren 66.1 % der Fahrzeuge ohne Mängel, 13.9 % wiesen geringe Mängel auf – 19.9 % hatten erhebliche Mängel bestanden die Prüfung nicht. Als verkehrsunsicher wurden 0.1 % der Fahrzeuge beanstandet.

In diesen Report fließen die Daten der 225 gängigsten PKW-Modelle in Deutschland ein. Über 10 Millionen Hauptuntersuchungen innerhalb von zwölf Monaten werden dafür herangezogen.
Publiziert wird der Report ab heute (Freitag 17.11.2017) in der Print-Ausgabe der „AutoBild“.

Sag zum Abschied leise Servus: G-Klasse als Limited Edition

Etwas schwermütig habe ich zur Kenntnis genommen, dass mit diesem Edition-Modell klar wird, dass die G-Klasse nun kurz vor ihrem Produktionsende steht. Immerhin seit 1979 ist uns die Form dieses Urgestein bekannt, es ist der erste Geländewagen von Mercedes-Benz, also gewissermaßen der Urahn aller heute sogenannten „SUV“-Modelle.

Besonderes Merkmal ist das geprägte Wappen einer Testszene „Schöckl proved since 1979“ auf der Mittelarmlehne. Mit 1.445 Metern ist der Schöckl bei weitem nicht der höchste Gipfel in den Alpen. Und dennoch ist der Grazer Hausberg speziell unter Geländewagen-Fans berühmt-berüchtigt: Seit vielen Jahren nutzt Mercedes-Benz unweit der Produktionsstätte der G‑Klasse dort eine extrem herausfordernde Teststrecke.

Mercedes-Benz G 500 Limited Edition (Bild: Daimler AG)

Ansonsten sind die Modelle je nach Anwendungszweck (Professional oder eben nicht) üppig ausgestattet und zeigen noch einmal, dass man auch mit fast 40 Jahren noch sehr begehrenswert sein kann.

• Die Limited Edition Modelle in der Übersicht: G-Klasse als Limited Edition

Noch nicht im Handel – schon im Internet: AMG Project One für 4,5 Mio. €!

Einen Mercedes-AMG Project ONE zu kaufen erfordert schon ein ordentliches Polster auf der hohen Kante: man liest, dass das Fahrzeug für 2,7 Millionen € ab Werk verkauft werden soll. Offenbar gibt es Menschen, die eine Kaufzusage für dieses Fahrzeug haben, die sich gleich als Spekulanten betätigen und das Fahrzeug noch bevor es wirkliche Bilder von der endgültigen Version gibt, weiterverkaufen. Das ist nicht ungewöhnlich – dass diese aber bei Mobile DE angeboten werden und nicht bei einem der renommierten Edelhändler ist schon etwas überraschend.

Mercedes-AMG Projekt One "Hypercar" - Spekulationsobjekt vor der offiziellen Präsentation (Bild: Daimler AG)

Sage und schreibe 4,51 Millionen € möchte der Verkäufer für das Fahrzeug haben – bei Geschäften mit dieser Gewinnspanne (so man den gewünschten Betrag erhält) kann man vielleicht auch darauf verzichten, diesen einmaligen Rennwagen für die Straße tatsächlich einmal selbst zu fahren.

Hier gibts den Link dazu: AMG Project One bei mobile

Klarstellung:
auch die Bedienung serienmäßger Infotainmentsysteme ist nur bedingt erlaubt

In der letzten Ausgabe hatte ich geschrieben, dass das Bedienen eines Mobiltelefons während der Fahrt im Gegensatz zur Bedienung der fahrzeugeigenen Info Themensysteme erlaubt sei.
Unser Mitglied „PeterG“, seines Zeichens Jurist, hat mich darauf hingewiesen, dass das so nicht richtig ist - vielen Dank dafür Peter!.
Hier der Wortlaut des Gesetzes:
㤠23 (1a) StVO:
Wer ein Fahrzeug führt, darf ein elektronisches Gerät, das der Kommunikation, Information oder Organisation dient oder zu dienen bestimmt ist, nur benutzen, wenn
1.
hierfür das Gerät weder aufgenommen noch gehalten wird und
2.
entweder
a) nur eine Sprachsteuerung und Vorlesefunktion genutzt wird oder
b) zur Bedienung und Nutzung des Gerätes nur eine kurze, den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen angepasste Blickzuwendung zum Gerät bei gleichzeitig entsprechender Blickabwendung vom Verkehrsgeschehen erfolgt oder erforderlich ist.“
Das bedeutet, dass natürlich auch die Ablenkung durch integrierte Systeme – so sie bewiesen werden kann – nicht zulässig ist, sofern keine Sprachsteuerung verwendet wird oder die Beschäftigung mit dem Gerät länger als eine „Blickzuwendung“ dauert.


Automobile Kurznachrichten 45/2017 – kleingehackt und mundgerecht


Automobile Kurznachrichten - Collage aus Bildern Daimler AG

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• Erdo-fahn: türkisches Auto ab 2021
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Mehr Infos gibt es hier: Automobile Kurznachrichten 45/2017

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