MBSLK.de - aktuell Nr. 02/2013  
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Hallo ,

auch wenn wir schon in der zweiten Kalenderwoche sind, möchte ich Dir gerne ein glückliches, gesundes, erfolgreiches und schönes Jahr 2013 wünschen!

Als kleinen Nachtrag aus dem Jahr 2012 kann ich Dir noch einen Hinweis auf alle 24 Kalender-Fenster der Münchener Mercedes-Benz-Niederlassung geben - 24 schöne SL(s)-Modelle in einem der wahrscheinlich größten (und kostspieligsten) Adventskalender überhaupt. (Bild: Daimler AG, Quelle: Mercedes-Passion Blog "Adventskalender")
Unser Suchspiel "Findet das Geschenk vom Weihnachtsmann" hat offenbar Spaß gemacht und war wohl auch nicht allzu schwer, denn die versteckten Figuren waren schnell gefunden. Die Preise sind inzwischen verschickt und ich denke, das war nicht die letzte Aktion dieser Art.

So, jetzt gehts aber los mit den aktuellen Nachrichten aus dem Jahr 2013. Ich wünsche Dir viel Spaß dabei!

Sven Kamm

Inhalt dieser Ausgabe: ´

Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- E-Klasse Coupé und Cabriolet. Fahrvergnügen auf höchstem Niveau: Leidenschaftlich, sportlich, intelligent
- Der neue E 63 AMG – mit 4MATIC und als S-Modell

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen
- Dies und das... rund ums Auto
- Mercedes-Passion Blog: Prospektbilder des CLA (C117) aufgetaucht?
- Mercedes-Fans.de: Neue Infos zur Mercedes C-Klasse 2014
- Mercedes-Passion Blog: Der Mercedes 35 PS – der erste Supersportwagen der Markengeschichte von Mercedes

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Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- E-Klasse Coupé und Cabriolet. Fahrvergnügen auf höchstem Niveau: Leidenschaftlich, sportlich, intelligent

Das Facelift der E-Klasse feiert ihr Debüt auf der Internationalen Auto Show am 14. Januar in Detroit. Limousine, T-Modell, Cabriolet und Coupé präsentieren sich komplett überarbeitet mit neuen Motoren, neuen Assistenzsystemen und einer neuen Formensprache. Die E 63 AMG-Modelle sind erstmals auch als 4MATIC lieferbar.
Das neue viertürige Coupé CLA feiert ebenfalls sein Debüt in Detroit.
 
Die neue E-Klasse bringt zahlreiche Innovationen (siehe SLK-Fanpost 50/2012), die Bilder von Coupé und Cabriolet wurden nun ebenfalls veröffentlicht.
Für die Limousine der aktuellen E-Klasse entschieden sich seit der Markteinführung 2009 bisher rund 700.000 Käufer, das T-Modell fand im gleichen Zeitraum etwa 100.000 Kunden.
Die bisher erfolgreichste Mercedes-Benz E-Limousine war die Baureihe W 123 mit 2,4 Millionen verkauften Einheiten – verteilt auf eine Bauzeit von neun Jahren von 1976 bis 1985.
 
Wie Limousine und T-Modell hat man auch Coupé und Cabriolet komplett überarbeitet. Natürlich gibt es auch in diesen Modellen die neuen Motoren sowie die neuen Assistenzsysteme, die unter dem Begriff „Intelligent Drive“ zusammengefasst werden.
Optisch werden Coupé und Cabriolet an die neue Formensprache von Mercedes-Benz angepasst, es fällt aber auf, dass diese beiden Typen die als "barock" bezeichneten, bauchigen Kotflügel hinten behalten durften.

Bei der neu gestalteten Front sind die Scheinwerfer, bei denen alle Funktionselemente von einem einzigen Scheinwerferglas überdeckt werden, sicherlich das Hauptunterschreidungsmerkmal gegenüber dem Pre-Facelift. Serienmäßig sind die Scheinwerfer mit Abblend-LED Licht ausgestattet; auf Wunsch erstmals in dieser Klasse auch mit Voll-LED-Technik.
Leuchtelemente innerhalb der Scheinwerfer erinnern an das bisher E-Klasse-typische Vieraugengesicht.
Neue Heckleuchten und ein breitenbetonter Heckstoßfänger unterstreichen den sportlicheren Ansatz.
Auch das wurde überarbeitet. Die neu gestaltete Mittelkonsole ohne Wählhebel sowie ein 3-Speichen-Multifunktionslenkrad mit DIRECT SELECT-Wählhebel und Schaltwippen in Verbindung mit Automatikgetriebe fallen ins Auge.

Hier noch einmal ein Überblick über die Innovationen in der modellgepflegten ("gemopften") E-Klasse:
- Die DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent kann den Fahrer bei der Spurhaltung entlasten und beherrscht teilautonomes Staufolgefahren.
- Der Bremsassistent BAS PLUS mit Kreuzungs-Assistent kann erstmals auch Querverkehr und Fußgänger erkennen und die Bremsung des Fahrers verstärken.
- Die PRE-SAFE Bremse kann Fußgänger erkennen und bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h die Kollision durch eine autonome Bremsung vermeiden.
- PRE-SAFE PLUS kann eine drohende Heckkollision erkennen. Der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeugs wird durch Aktivierung der hinteren Warnblinkleuchten mit erhöhter Frequenz gewarnt. Dann löst das System PRE-SAFE Insassenschutzmaßnahmen für die Verringerung der Insassenbelastung aus und kann zudem das stehende Fahrzeug bei einer Heckkollision festbremsen. So können Sekundärunfälle vermieden werden.
- Der Aktive Spurhalte-Assistent kann jetzt belegte Nachbarspuren erkennen, unter anderem durch Gegenverkehr. Bei Kollisionsgefahr kann das System auch bei unterbrochenen Linien unbeabsichtigtes Spurverlassen durch einseitige Bremsung verhindern. Es ergänzt somit optimal den Aktiven Totwinkel-Assistenten.
- Der Adaptive Fernlicht-Assistent PLUS ermöglicht blendfreies Dauerfernlicht durch Ausblenden anderer Fahrzeuge im Fernlichtkegel.
- Der Aktive Park-Assistent ermöglicht automatisches Einparken mit aktiven Lenk- und Bremseingriffen in Längs- und Querparklücken.
- Der Verkehrszeichen-Assistent kann jetzt zusätzlich zu Geschwindigkeitsbegrenzungen auch Überholverbote und die jeweiligen Aufhebungsschilder erkennen und anzeigen. Bei Einfahrverboten mit entsprechender Beschilderung kann er optisch und akustisch warnen.
- Die 360-Grad-Kamera hat alle vier Fahrzeugseiten im Blick und ermöglicht eine homogene Rundumsicht inklusive virtueller Vogelperspektive – eine Draufsicht auf das Fahrzeug und seine direkte Umgebung. Dynamische Hilfslinien helfen beim Ein- und Ausparken sowie beim Rangieren.

Motoren:
Zur Verfügung stehen sechs Ottomotoren mit 135 kW (184 PS) bis 300 kW (408 PS) sowie drei Dieselmotoren mit 125 kW (170 PS) bis 195 kW (265 PS).
Neu ist der BlueDIRECT Vierzylinder-Benzinmotor mit strahlgeführter Direkteinspritzung. Zu seinem Technikpaket gehören unter anderem schnellschaltende Piezo-Injektoren für Mehrfacheinspritzung, schnelle Mehrfunkenzündung, Turboaufladung, vollvariable Nockenwellenverstellung für Ein- und Auslass sowie eine geregelte Ölpumpe.
Weltweit erstmalig setzt der BlueDIRECT Vierzylinder das geschichtete Magerbrennverfahren in Kombination mit einer Abgasturboaufladung und einer externen Hochdruck-Abgasrückführung ein. Coupé und Cabriolet erreichen damit hervorragende Emissions- und Verbrauchswerte. Außerdem erfüllen die neuen BlueDIRECT Vierzylinder-Benzinmotoren bereits jetzt die EU6 Norm, die ab 2015 gilt.
Ebenfalls zu den BlueDIRECT Benzinmotoren gehören die bereits bekannten V6- und V8-Motoren. Neu ist ein Sechszylinder, der zum ersten Mal auch als E 400 mit Biturbo-Antrieb angeboten wird. Dieser Motor setzt mit seinem Leistungspotenzial und seinem enorm hohen Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen neue Maßstäbe im Sechszylinderbereich und erfüllt ebenfalls die Abgasstufe EU6.
Der Sechszylinder-Dieselmotor von Coupé und Cabriolet ist als BlueTEC Modell mit der bekannten SCR-Technologie (Selective Catalytic Reduction) ausgerüstet und erfüllt damit die Abgasnorm nach EU6.
Für Coupé und Cabriolet der E-Klasse bietet Mercedes-Benz auch künftig zwei Getriebe: ein 6-Gang-Schaltgetriebe mit hohem Schaltkomfort und kurzen Schaltwegen sowie das Automatikgetriebe 7G-TRONIC PLUS mit DIRECT SELECT-Wählhebel und DIRECT SELECT-Schaltwippen. Diese jüngste Evolutionsstufe der 7G-TRONIC PLUS bietet deutliche Vorteile in Effizienz und Wartungsfreundlichkeit.
Neu ist das Kurzzeit-M-Programm. Effekt: Hat der Fahrer manuell zurück- oder hochgeschaltet, wechselt das Getriebe nach einem definierten Zeitintervall selbsttätig wieder in den automatischen, verbrauchsgünstigen Schaltmodus. Ohja, genau das würde mich begeistern :-( ...

Fahrwerk:
Serienmäßig sind Coupé und Cabriolet mit dem AGILITY CONTROL-Fahrwerk mit selektivem Dämpfungssystem ausgerüstet. Seine Stoßdämpfer passen sich an die jeweilige Fahrbahnbeschaffenheit an, sorgen so für hohen Fahrkomfort und erlauben sportliches Handling bei markentypischem Langstreckenkomfort.
Alternativ sind das AGILITY CONTROL-Sportfahrwerk mit selektivem Dämpfungssystem und straffer abgestimmten Dämpfern sowie das Fahrdynamik-Paket zu haben, das neben dem Wahlprogramm für eine sportlichere Gaspedalkennlinie und Getriebe-Schaltpunkte eine elektronische Dämpfungssteuerung bietet. Damit kann der Fahrer die Dämpfung per Knopfdruck seinen Wünschen anpassen – je nachdem, ob er komfortabel oder sportlich fahren möchte.
Wie Limousine und T-Modell sind auch das Coupé und das Cabriolet der E-Klasse künftig serienmäßig mit einer elektromechanischen Direktlenkung ausgerüstet. Sie kombiniert die geschwindigkeitsabhängige Servounterstützung der Parameterlenkung mit einer über den Lenkeinschlag variablen Übersetzung. Die elektromechanische Direktlenkung sorgt für direkteres Ansprechen, komfortables Handling und hohen Lenkkomfort über alle Geschwindigkeiten.


Hier das Video der beiden Modelle, um sich einen bewegten Eindruck zu verschaffen:
(Klick aufs Bild..)

(Quelle und Bilder: Daimler AG, "W 2012 FL Cabriolet/Coupé")

- Der neue E 63 AMG – mit 4MATIC und als S-Modell


Der neue E 63 AMG ist ab sofort als besonders kraftvolles S-Modell mit einer Leistung von 430 kW (585 PS) und 800 Newtonmetern Drehmoment sowie einem neu entwickelten, performance-orientierten AMG Allradantrieb 4MATIC ausgestattet.
Erkennen kann man das Gute Stück wie die anderen "echten" AMG-Modelle am „ Twin blade“-Kühlergrill und vor allem der neuen „A-Wing“ ("A-Wing" - zwischen den Lufteinlässen und der unteren Frontschürzen-Lippe zeigt sich mittig mit etwas Phantasie ein "A" für "AMG").

Die Modelle für den deutschen Markt im Überblick:

 

E 63 AMG Limousine

E 63 AMG 4MATIC Limousine/
T-Modell

E 63 AMG 4MATIC S-Modell Limousine/
T-Modell

Hubraum

5461 cm3

5461 cm3

5461 cm3

Leistung

410 kW (557 PS) bei 5500/min

410 kW (557 PS) bei 5500/min

430 kW (585 PS) bei 5500/min

Max. Drehmoment

720 Nm bei
1750-5250/min

720 Nm bei
1750-5250/min

800 Nm bei
1750-5000/min

Kraftstoffverbrauch NEFZ gesamt

9,8 l/100 km

10,3 (10,5) l/100 km

10,3 (10,5) l/100 km

CO2-Emission

230 g/km

242 (246) g/km

242 (246) g/km

Effizienzklasse

F

F

F

Beschleunigung 0-100 km/h

4,2 s

3,7 (3,8) s

3,6 (3,7) s

Höchstgeschwindigkeit

250 km/h*

250 km/h*

250 km/h*

* elektronisch begrenzt; Werte für E 63 AMG T-Modell in Klammern

Beim neuen S-Modell entwickelt der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor eine Höchstleistung von 430 kW (585 PS) und ein maximales Drehmoment von
800 Newtonmetern – das ist ein Zuwachs um 20 kW (28 PS) gegenüber dem zuvor optional erhältlichen AMG Performance Package. Ermöglicht wird der Leistungs- und Kraftzuwachs durch eine Anpassung der Motorapplikation, eine Erhöhung des Spitzendrucks und eine Anhebung des Ladedrucks von 0,9 auf 1,0 bar. Mit 410 kW (557 PS) und 720 Newtonmeter legt auch das Basismodell um 24 kW (32 PS) und 20 Newtonmeter zu.


Performance-orientierter Allradantrieb 4MATIC:
Der Allradantrieb verteilt das Motormoment zu 33 Prozent auf die Vorder- und zu 67 Prozent auf die Hinterachse. Die heckbetonte Kraftverteilung sorgt für die AMG-typisch hohe Fahrdynamik und ein Höchstmaß an Fahrspaß. Speziell auf den permanenten Allradantrieb abgestimmt ist das 3-Stufen-ESP. Im „SPORT Handling“-Mode erfolgen im Sinne hoher Agilität radselektive Bremseneingriffe der Torque Vectoring Brake: Störendes Untersteuern beim Einlenken wird somit verhindert. Bei Kurvenfahrt bewirkt ein gezielter kurzer Bremseneingriff am kurveninneren Hinterrad ein definiertes Eindrehen des Fahrzeugs.
Der AMG Allradantrieb 4MATIC erhöht die Fahrsicherheit und die Haftung bei nassem oder winterlichem Fahrbahnbelag. Optimale Traktion garantiert eine Lamellenkupplung mit 50 Newtonmeter Sperrwirkung, die speziell auf Schnee und Eis das Kraftschlusspotenzial aller vier Räder voll entfaltet.
Technische Grundlage ist ein Verteilergetriebe für den zusätzlichen Abtrieb zur angetriebenen Vorderachse. Es ist platzsparend in das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe integriert und benötigt kaum zusätzlichen Bauraum.


E 63 AMG S-Modell mit Sperrdifferenzial an der Hinterachse
Beim E 63 AMG S-Modell geht es noch einen Schritt weiter. Getreu der Philosophie „Driving Performance“ kommt bei der stärksten E Klasse ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse zum Einsatz. Mit diesem Hightech-Paket gelingt eine weitere Traktionssteigerung. Der Effekt: eine noch höhere Fahrdynamik und mehr Fahrspaß speziell auf der Rennstrecke.
Alle E 63 AMG Modelle verfügen über das AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerk mit elektronisch geregeltem Dämpfungssystem.


AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage als Wunschausstattung
An Vorder- und Hinterachse sind belüftete und perforierte Bremsscheiben im üppigen 360-Millimeter-Format montiert. Bei den besonders belasteten Scheiben der Vorderachse kommt die motorsporterprobte Verbundtechnik zum Einsatz. Silber lackierte Bremssättel mit weißem AMG Schriftzug und Sechs-Kolben- (vorne) bzw. Vier-Kolben-Technik (hinten) sorgen für spontane und fadingresistente Verzögerung sowie kürzeste Bremswege. Das S-Modell ist an rot lackierten Bremssätteln zu identifizieren.
Exklusiv für das S-Modell ist auf Wunsch auch eine AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage lieferbar – erkennbar an nochmals größeren 402 Millimeter-Bremsscheiben und am „AMG Carbon Ceramic“-Logo auf den speziell lackierten Bremssätteln. Ihre Vorzüge: Das um 40 Prozent reduzierte Gewicht sorgt für geringere ungefederte Massen und steigert Fahrdynamik, Agilität und Fahrkomfort. Der höhere Härtegrad der Keramikscheiben führt zu einer erweiterten Lebensdauer sowie zu einer größeren Widerstandsfähigkeit gegenüber höchster Belastung und Hitze.


Die Markteinführung des neuen E 63 AMG mit Heckantrieb startet im April 2013, der E 63 AMG mit Allradantrieb und der E 63 AMG S-Modell folgen im Juni.

Web-Special zum E 63 AMG
Klicke einfach auf das Bild, um zum E 63 AMG Web-Special zu gelangen.


(Quelle und Bilder: Daimler AG, "E 63 AMG FL")

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen

- Dies und das... rund ums Auto

"Rekord, Rekord, Rekord..." - dieses Wort war im vergangenen Jahr sehr oft in den Daimler-Pressemitteilungen zu Absatz- ("Rekordabsatz 2012", Daimler AG) und Produktionszahlen ("Produktionsrekord 2012", Daimler AG) zu lesen. Nach Veröffentlichung der Daten der Wettbewerber Audi und BMW bleibt festzuhalten, dass sowohl beim Absatz als auch in der Rentabilität im Jahr 2012 kein Fortschritt zu verzeichnen ist.
Die Ursachen hierfür sind vielschichtig. Die (verlorenen) "Chrysler-Jahre" tragen sicherlich ihren Teil dazu bei, denn in den Jahren, als man sich mit dem maroden US-Hersteller beschäftigte, haben die Konkurrenten ihre Fahrzeuge (Mini, BMW 1er, Audi A1) und Produktion (Stichwort: "Plattformstrategie") auf Vordermann gebracht.
Mit der neuen A-Klasse hat Mercedes-Benz nun die Chance, im Volumenmarkt zu den beiden Marktführern aufzuschließen. Auch die Neuorganisation des Vertriebs in China sollte positive Impulse liefern, wenn man sich die Reibungsverluste des bisherigen Systems (Importierte Fahrzeuge wurden anders vertrieben als in China produzierte) vorstellt.
Die Entwicklungskosten für neue Assistenzsysteme (neue S-Klasse, E-Klasse-Facelift) sollten im 2012-er Ergebnis enthalten sein, ebenso die Kosten der Produktionsumstellung bei der A-Klasse.
Daher ist es sicherlich spannend in diesem Jahr 2013 zu beobachten, ob man die Lücke (Absatz und Ertrag) verkleinern kann und damit dem Ziel, wieder an die Spitze des Wettbewerbs zurückzukehren, ein Stück näher kommt ("Wachstumsstrategie 2020").
Für Spannung dürfte auch das Thema "Investorensuche" sorgen. Daimler hat nur noch einen Großinvestor, was bei entsprechendem Börsenumfeld immer die Gefahr einer "feindlichen Übernahme" (durch einen anderen Konzern oder durch einen Investor, der den Konzern zerschlagen möchte) birgt. Geld genug gibt es im Finanzsystem - die Gefahr ist also durchaus real vorhanden. Um das zu verhindern sucht Daimler nach dem Ausstieg der Aaber (9,04 Prozent) wieder einen Investor, der bereit ist, einen namhaften Aktienanteil dauerhaft zu halten. In China hat man Ende letzten Jahres offenbar um einen Einstieg in Stuttgart geworben - und nun halten sich die Gerüchte, dass der Staatsfonds  CIC (China Investment Cooperation) vier bis zehn Prozent der Daimler Aktien (1,8 bis 1,5 Mrd. Euro) übernehmen könnte. Einziger großer Investor bei Daimler ist derzeit Kuweit mit einem Anteil von 7,6 Prozent. (Quelle u.a.: Mercedes-Passion-Blog, "Steigt China bei Daimler ein?")
Interessant ist auch die Positionierung bei der "Grünen Welle". Mit dem Engagement bei "Car2go" hebt man das Potenzial junger, urbaner Zeitgenossen, die gar kein eigenes Auto mehr haben möchten (was in der Tat Studien belegen), mit dem Erreichen des CO2-Flottenverbrauchs von 140 g/km (SLK 250 CDI: 124 g/km, "Flottenverbrauch 140 g/km", Daimler AG), der Energieeffizienzklasse "A" für die neue E-Klasse (als einziges Fahrzeug seiner Kategorie) scheint man die richtigen Themen zu belegen.
Der "Zeitgeist" spricht dafür, dass sich diese Investitionen noch lohnen sollten - auch wenn ich persönlich mich nun eher für Sekunden als für Liter in der beliebten "auf hundert"-Skala begeistern kann. Aber ich gehöre ja auch noch zu der Generation, die mit 18 eher einen Führerschein als ein Telefon haben wollte...



- Mercedes-Passion Blog: Prospektbilder des CLA (C117) aufgetaucht?

Offizielle Bilder vom CLA gibt es noch nicht, aber offenbar sind Prospektbilder bereits im Internet aufgetaucht.
Ob es sich hierbei jedoch um offizielle Fotos handelt, oder gar ein Fake werden wir nächste Woche sehen, wenn das Fahrzeug vorgestellt wird.
Produziert wird das Fahrzeug – ausschließlich – in Ungarn im neuen Mercedes-Benz Werk Kecskemét. Bestellfreigabe erfolgt am 14. Januar 2013 – die Auslieferungen am 13.04.2013.


(Bilderquelle: worldcarfans.com, Quelle Mercedes Passion-Blog, "CLA Bilder")

- Mercedes-Fans.de: Neue Infos zur Mercedes C-Klasse 2014

Das britische Magazin AUTOCAR zeigt wie die neue Mercedes C-Klasse aussehen könnte - Die neue Mittelklasse-Generation soll auf dem Genfer Autosalon 2013 Premiere feiern.

Es gibt neue Infos zur kommenden Mercedes C-Klasse. Wenn sich die neue Generation des Mittelklassemodells auf dem Genfer Auto Salon 2013 im März erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert, dann wird die Welt kein Facelift, sondern eine völlig neue C-Klasse vor Augen haben. Die Mercedes-C-Klasse 2014 wird zwar flotter aber dennoch passend zur Zielgruppe wertkonservativer daherkommen und zu dem dynamischen Überholspur-Design der Kompaktmodelle A-Klasse und CLA einen Contrapunkt setzen. Wie das britische Magazin Autocar berichtet, wird die neue C-Klasse, die wie ihre Vorgänger-Generationen wiederum mit Heckantrieb ins Rollen (aufbauend auf der neuen MRA-Plattform; Allradantrieb ist optional) kommen wird, stattlicher auftreten. Um 10 cm in der Länge und 4 cm in der Breite soll das Mercedes-Benz C-Klasse Modell zulegen. Die neue Mercedes C-Klasse (W205) wird in vier Karosserievarianten als T-Modell, Limousine, Coupé und Cabriolet angeboten werden. Gerüchteweise ist auch von einem Van die Rede. Von allen vier Karosserievarianten soll es AMG-Versionen mit einem neuen 4-Liter-V8 mit rund 450 PS geben. Auf der Benzinerseite kommen längs eingebauten Motoren mit vier- und sechs Zylinder zum Einsatz. Eine Hybrid-Version soll es ebenfalls geben. Auch soll eine C-Klasse mit Brennstoffzelle in Planung sein. Ein kleiner Dieselmotor mit rund 180 PS wird zur Markteinführung im Frühjahr 2014 ebenfalls verfügbar sein. Goodies wie Headup-Display und Neunstufen-Automatik werden für die C-Klasse, die dank Gewichtsreduktion und optimierter Aerodynamik im Schnitt rund 20 Prozent weniger Kraftstoff als die Vorgängergeneration verbrauchen soll, später angeboten werden.
(Bild: Autocar, Quelle: Mercedes-Fans.de "C-Klasse W205")

- Mercedes-Passion Blog: Der Mercedes 35 PS – der erste Supersportwagen der Markengeschichte von Mercedes


Ein neu entwickelter, 27 kw starker Leichtmetallmotor treibt den Mercedes-Benz 35 PS an, dessen Kühlung der von Maybach entwickelte Bienenwabenkühler übernimmt. Der 1000 kg leichte Wagen mit tief liegenden Schwerpunkt ist der erste, den den Produktnamen “Mercedes” trägt und dessen Zutaten das Fahrzeug zum ersten Supersportwagen der Markengeschichte machte.
Die Höchstgeschwindigkeit des Mercedes 35 PS beträgt 75 km/h, mit einer leichten Sportkarosserie sogar knapp 90 km/h – das sind zu dieser Zeit im Jahre 1900 absolute Spitzenwerte. Und prompt dominiert das deutsche Hochleistungs-Automobil im März 1901 die Rennwoche von Nizza: Der Mercedes 35 PS der DMG siegt bei Bergrennen, Straßenrennen und beim Sprint über die Meile.
So begründet Wilhelm Maybachs Entwurf die Kultur der Supersportwagen von Mercedes-Benz. Denn der erfolgreiche Rennwagen ist kein reines Wettbewerbsfahrzeug, sondern wird als exklusives Automobil an sportlich ambitionierte Kunden verkauft. Das steht auch für Emil Jellinek außer Frage, als er die DMG zur Konstruktion dieses überragenden Fahrzeugs anregt: Seit 1897 vertreibt Jellinek als selbständiger Händler in Nizza an der französischen Côte d’Azur Daimler-Automobile an Kunden aus exklusiven Kreisen. So kaufen die Rothschild-Familie und weitere bekannte Persönlichkeiten Wagen bei ihm. Bis zum Tode Gottlieb Daimlers im Jahr 1900 setzt Jellinek auf diese Weise immerhin 34 Autos ab – eine respektable Zahl in einer Epoche kleinster Bauzahlen.

Jellinek überzeugt schließlich Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach, einen leistungsstarken Wagen zu bauen. Das neue Fahrzeug der DMG soll unter dem Markennamen „Mercedes“ in Nizza starten. Denn so lautet das Pseudonym Jellineks, unter dem er sich und sein Rennteam seit 1899 bei Wettfahrten registriert. Schon damals erkennt der Händler, dass leistungsstarke Sportwagen nicht nur ein mächtiges Werbewerkzeug für den Hersteller sind, sondern auch die Technik der Zukunft in der Großserie vorwegnehmen können: „Ich will das Auto von übermorgen!“, fordert er von den DMG-Ingenieuren. Gleichzeitig bestellt er 36 Wagen zum Gesamtpreis von 550 000 Mark.
Der erste neue Wagen vom Typ 35 PS wird am 22. Dezember 1900 an Jellinek geliefert. Schon am 4. Januar 1901 veröffentlicht die „L’Automobile-Revue du Littoral“ einen Beitrag, in dem es heißt: „Neues zu sehen gibt es derzeit nicht in Paris, sondern in Nizza. Der erste in den Werkstätten von Cannstatt gebaute Mercedes-Wagen ist nämlich in Nizza angekommen und dank dem Entgegenkommen seines Besitzers, Herrn Jellinek, konnten ihn alle Fahrer begutachten. Wir halten mit unserer Meinung nicht zurück: Der Mercedes-Wagen ist sehr, sehr interessant. Dieses bemerkenswerte Fahrzeug wird bei den Rennen im Jahre 1901 ein gefürchteter Konkurrent sein.“
Das bewahrheitet sich auf der Rennwoche in Nizza im März 1901: Vier erste und fünf zweite Plätze fahren die neuen Mercedes-Wagen nach Hause, und das in so unterschiedlichen Disziplinen wie Distanzfahrt, Bergrennen und Meilenrennen. Paul Meyan, Generalsekretär des Automobilclubs von Frankreich, prägt nach dieser Erfahrung den Satz: „Nous sommes entrés dans l’ère Mercédès“ („Wir sind in die Ära Mercedes eingetreten“).
Und Maybachs Rechnung, dass sich schnell Käufer für die exklusiven Hochleistungssportwagen finden, geht auf: 1901 kaufen unter anderem die amerikanischen Milliardäre Rockefeller, Astor, Morgan und Taylor die leistungsstarken Mercedes-Wagen der DMG.
Der Mercedes 35 PS steht am Anfang einer Entwicklung, die auch in den folgenden Jahren viele leistungsstarke und exklusive Automobile hervorbringt.



Mercedes 35 PS
Produktionszeit: 1900 bis 1902
Motor: 4 Zylinder, Reihenanordnung
Hubraum: 5913 Kubikzentimeter
Leistung: 26 kW bei 1000/min
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h

(Quelle Mercedes Passion-Blog "Erster Supersportwagen", Bilder: Daimler AG)

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