MBSLK.de - aktuell Nr. 05/2013  
Themen

Hallo ,

Phil Collins sagt bei Genesis-Konzerten "wir spielen viele, viele, viele alte Stucke und viele, viele, viele neue Stucke".
Frei nach diesem Motto gibt es heute wieder Infos zu MB-Fahrzeugen aus der Vergangenheit (Safety-Cars seit 1999, W124 500 E), zu aktuellen Modellen und zu solchen, die noch nicht einmal in Planung sind oder Technologie, die man erst in Zukunft kaufen kann.
Viel Spaß mit der bunten Mischung aus "Nachrichten mit Stern".

In der kommenden Woche wird es keine SLK-Fanpost geben, da ich schicht und einfach keine Zeit habe, etwas vernünftiges mit Lust und Liebe zu gestalten.


Daher wünsche ich Dir schon heute eine schöne "närrische Zeit"!
(Bild: Daimler AG)

Sven Kamm

Inhalt dieser Ausgabe: ´

Partner @ MBSLK.de
- CHROMETEC. SLK Tuning mit neuem Onlineshop
- HUB CAR: SLK R170 ohne Sommersprossen – jetzt buchen ohne Wartezeit


Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Exklusive Leistungssteigerung auf 373 kW (507 PS) - Neue Dynamik: Der C 63 AMG „Edition 507“
- Mehr Schub für die Brennstoffzellentechnologie: Strategische Kooperation der Daimler AG und Renault-Nissan Allianz trifft Abkommen mit Ford
- Video: Die Geschichte der Formel 1 Safety Cars
- Daimler AG beteiligt sich mit zwölf Prozent an BAIC Motor

Dies und das... kurz notiert und manchmal meine Gedanken dazu
- "Skandal des Jahres - Mercedes knickt den Stern"
- Zielgruppe der A-Klasse "mit Hut" 
- Mein Auto ist dein Auto - Daimler kooperiert mit Online-Plattform für privates Carsharing
- Blogger Auto Award 2013: Zweite Wahl deutscher Auto-Blogger – Herstellersieg für den Stern
- Studie - "Best Ager" vertrauen in Sachen Automobil Mercedes am meisten

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen
- Mercedes-Fans.de: Mercedes S-Klasse 2014 - erste Bilder vom Interieur
- Mercedes-Passion Blog: Verwirrung um den E 350 und E 400? Beide Modelle sind als Limousine und T-Modell bestellbar!
- Mercedes-Fans.de: Visionär - Mercedes im MINI-Format
- Mercedes-Fans.de: Mercedes-Benz 500 E - Delikatesse für den Kenner

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- HUB CAR: SLK R170 ohne Sommersprossen – jetzt buchen ohne Wartezeit

Jetzt ist erst mal gut mit Winter – der Sommer soll kommen! Für einen tollen Sommer mit Deinem SLK R170 solltest Du schon jetzt den Innenraum auf Vordermann bringen lassen. Aus alt mach neu bei der HUB CAR Innenraumpflege - hier wird die bestehende Beschichtung komplett entfernt, mit der HUB CAR Spezialtinktur neu beschichtet und der SLK R170 strahlt, als kommt er gerade frisch aus dem Werk. So macht der Sommer Spaß! Durch die neu entwickelte Beschichtung tritt das Problem der SLK-Sommersprossen nicht mehr auf – einmal die HUB CAR Innenraumpflege gebucht hält diese quasi für die Ewigkeit.
Schnell noch im Februar einen Termin für Deinen SLK-Innenraum vereinbaren – sobald die ersten Sonnenstrahlen rauskommen werden die Wartezeiten wieder länger.

Alles Weitere erfährst Du bei: HUB CAR (Klick aufs Bild oder den Link)

- CHROMETEC. SLK Tuning mit neuem Onlineshop

Ohne viele Worte: Schärfer. Stärker. Klarer.
Aber gewohnte Klasse: Jetzt reinklicken ... www.chrome-tec.de (Link oder das Bild  klicken)

Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Exklusive Leistungssteigerung auf 373 kW (507 PS) - Neue Dynamik: Der C 63 AMG „Edition 507“
Die C 63 AMG Modelle werden dynamischer: Als exklusive „Edition 507“ sind sie mit einem leistungsgesteigerten AMG 6,3-Liter-V8-Motor ausgestattet. Der Zuwachs um 37 kW (50 PS) auf nunmehr 507 PS bei einem maximalen Drehmoment von 610 Nm stammt vom Technologie-Transfer des SLS AMG: Der Achtzylinder-Saugmotor des Supersportwagens liefert Schmiedekolben, Pleuel und Leichtbaukurbelwelle. Eine AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage mit roten Bremssätteln ist serienmäßig. Der C 63 AMG „Edition 507“ spricht ambitionierte Sportfahrer an, die sich an hochkarätiger Technologie und zahlreichen exklusiven Design- und Ausstattungsdetails erfreuen und sich das leisten können :-)
Der C 63 AMG „Edition 507“ beschleunigt als Limousine und Coupé von 0 auf 100 km/h in 4,2 Sekunden, als T-Modell in 4,3 Sekunden. Damit unterbietet er das 457 PS starke Serienmodell um zwei Zehntelsekunden, die Varianten mit AMG Performance Package und 487 PS um je eine Zehntelsekunde. Die Höchstgeschwindigkeit aller Varianten beträgt 280 km/h (elektronisch begrenzt), denn die „Edition 507“ Modelle sind serienmäßig mit dem AMG Driver’s Package ausgestattet. Dazu zählt neben der Anhebung der Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auch ein Gutschein für die Teilnahme an einem Fahrertraining der AMG Driving Academy.

Die Modelle für den deutschen Markt im Überblick:

 

C 63 AMG
„Edition 507“ Coupé

C 63 AMG
„Edition 507“ Limousine

C 63 AMG
„Edition 507“
T-Modell

Hubraum

6208 cm3

6208 cm3

6208 cm3

Leistung

373 kW (507 PS)
bei 6800/min

373 kW (507 PS) bei 6800/min

373 kW (507 PS) bei 6800/min

Max. Drehmoment

610 Nm
bei 5200/min

610 Nm
bei 5200/min

610 Nm
bei 5200/min

Kraftstoffverbrauch NEFZ

12,0 l/100 km

12,0 l/100 km

12,2 l/100 km

CO2-Emission

280 g/km

280 g/km

285 g/km

Effizienzklasse

G

G

G

Beschleunigung 0-100 km/h

4,2 s

4,2 s

4,3 s

Höchstgeschwindigkeit
* elektronisch begrenzt

280 km/h*

280 km/h*

280 km/h*




C 63 AMG „Edition 507“ mit Techniktransfer vom SLS AMG
Verantwortlich für die Leistungssteigerung auf 507 PS bei 6800/min ist das modifizierte Motorinnenleben des AMG 6,3-Liter-V8-Motors: Die vom SLS AMG übernommenen Schmiedekolben sorgen zusammen mit neuen Pleueln und einer Leichtbau-Kurbelwelle für eine Gewichtsersparnis von drei Kilogramm. Von der reduzierten Massenträgheit profitiert die Agilität des Achtzylinder-Saugmotors M 156, der durch eine noch höhere Drehfreudigkeit begeistert. Auch das maximale Drehmoment legt um zehn Newtonmeter von 600 auf 610 Newtonmeter bei 5200 Umdrehungen zu. Das titangrau lackierte Schaltsaugrohr dient als Erkennungsmerkmal für den leistungsgesteigerten V8-Motor. Eine neue Motorsteuerung rundet die antriebsseitigen Maßnahmen ab.
Äußerlich ist der C 63 AMG „Edition 507“ an zahlreichen Design-Merkmalen erkennbar: Allem voran an der Motorhaube – sie stammt vom C 63 AMG Coupé Black Series. Zwei Öffnungen in der markanten Aluminium-Motorhaube unterstützen den Abtransport der Motorwärme. Neue AMG Leichtmetallräder im Kreuzspeichen-Design mit Reifen in 235/35 R 19 (vorn) und 255/30 R 19 (hinten) sind ein weiteres Merkmal der „Edition 507“. Die AMG Leichtmetallräder in besonders leichter Schmiedetechnologie stehen in zwei Varianten zur Wahl: titangrau lackiert und glanzgedreht oder mattschwarz mit glanzgedrehtem Felgenhorn. Eine weitere Neuheit im Exterieur sind die AMG Sport-Streifen in Graphitgrau matt oberhalb der Seitenschwellerverkleidungen.


Die Abrisskante auf dem Heckdeckel (nur Limousine und Coupé), die Außenspiegelgehäuse sowie die Einfassungen von Kühlergrill und Tagfahrlicht sind jeweils in Hochglanzschwarz ausgeführt. Abgedunkelte Scheinwerfer sorgen zusätzlich für einen betont sportlichen Touch. Auf Wunsch ist die Außenlackierung designo magno platin exklusiv für den C 63 AMG „Edition 507“ erhältlich.
AMG Hochleistungs-Bremsanlage in Verbundtechnik
Der C 63 AMG „Edition 507“ verfügt serienmäßig über eine noch leistungsfähigere AMG Hochleistungs-Bremsanlage in Verbundtechnik. An der Vorderachse kommen Verbundbremsscheiben im Format 360 x 36 Millimeter zum Einsatz. Zu den Vorteilen der Verbundbauweise zählen die höhere Standfestigkeit und das geringere Schirmungsverhalten. Zudem bringen die Verbundscheiben weniger Gewicht auf die Waage: Aus den geringeren ungefederten Massen resultieren Vorteile beim Ansprechverhalten der Feder-/ Dämpferelemente.


Die rundum belüfteten und perforierten Bremsscheiben werden von 6-Kolben-Aluminium-Festsätteln an der Vorder- und 4-Kolben-Festsätteln an der Hinterachse verzögert. Die Bremssättel sind rundum rot lackiert.
„Edition 507“ Interieur
Das betont sportlich-funktionelle Interieur des C 63 AMG präsentiert sich bei der „Edition 507“ exklusiver. Drei verschiedene Ausstattungsvarianten stehen zur Wahl: designo Leder porzellan/DINAMICA, designo Leder schwarz/DINAMICA und designo Leder schwarz. Bei den designo Leder/DINAMICA Polsterungen setzt die helle Kontrastziernaht Akzente. Das AMG Performance Lenkrad in Alcantara verfügt über eine 12-Uhr-Markierung. Der Wählhebel des AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebes mit DINAMICA Bezug präsentiert sich mit einem AMG Wappen. An Lenkrad und Wählhebelsack findet sich ebenfalls die helle Kontrastziernaht wieder.


Im AMG Kombiinstrument dienen rote Applikationen als optische Differenzierung zu den übrigen C 63 AMG Modellen. Die Zierelemente in Klavierlackoptik schwarz hochglänzend und die „Edition 507“ Plakette im Zierelement auf der Beifahrerseite runden den Innenraum ab.

Fahrzeugabholung im AMG Kundencenter Affalterbach (für Deutschland)
Der C 63 AMG „Edition 507“ feiert seine Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon, der ab dem 05.03.2013 seine Türen öffnet. Die Verkaufsfreigabe startet am 08. April 2013; die Markteinführung in Deutschland beginnt im Juni dieses Jahres.


(Quelle: Daimler AG, "C 63 AMG Edition 507", Bilder: Dailmer AG)

- Mehr Schub für die Brennstoffzellentechnologie: Strategische Kooperation der Daimler AG und Renault-Nissan Allianz trifft Abkommen mit Ford

Die Daimler AG, Ford Motor Company und Nissan Motor Co., Ltd. haben ein bis dato einzigartiges Abkommen getroffen, um die Kommerzialisierung der Brennstoffzellenfahrzeugtechnologie weiter voranzutreiben.
Ziel der Zusammenarbeit ist es, gemeinschaftlich ein Brennstoffzellensystem zu entwickeln und dabei gleichzeitig die Entwicklungskosten zu senken. Alle drei Partner werden entsprechend zu gleichen Teilen in dieses Projekt investieren. Dank einer höchstmöglichen Vereinheitlichung der Entwicklung sowie einem hohen Produktionsvolumen und den damit verbundenen Skaleneffekten, ist der Weg für die Einführung des weltweit ersten wettbewerbsfähigen Brennstoffzellenfahrzeugs in 2017 geebnet.
Nunja, nach der F-Cell Tour im Jahr 2011 war man bei Daimler da noch optimistischer und sprach von einer Markteinführung im Jahr 2014....

Der Antriebsstrang der Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL (oben im Bild) im Vergleich zum aktuellen Entwicklungsstadium (unten im Bild). Bei deutlich kompakteren Abmessungen wird das zukünftige Brennstoffzellensystem im Motorraum gängiger Fahrzeuge Platz finden.
Die Partner planen die Entwicklung eines gemeinsamen Brennstoffzellenstacks und -systems, das in deren Zero-Emission-Fahrzeugen - angepasst auf die jeweils markenspezifischen Anforderungen - zum Einsatz kommt.
Die Kooperation hat vielleicht auch eine hohe Signalwirkung für Zulieferer, Politik und Industrie im Hinblick auf den weiteren Ausbau der weltweiten Wasserstoffinfrastruktur. Denn eine ausreichende Zahl an Wasserstofftankstellen ist die notwendige Voraussetzung, um mit Wasserstoff betriebene Elektrofahrzeuge in großer Stückzahl auf den Markt zu bringen.
Von elektrischer Energie angetrieben, die aus der Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff direkt an Bord entsteht, stößt ein Brennstoffzellenfahrzeug während der Fahrt lediglich Wasserdampf aus. Wasserstoffbetriebene Elektrofahrzeuge ergänzen batterieelektrische
Fahrzeuge um eine weitere Facette des emissionsfeien Fahrens.
An der Entwicklung des Brennstoffzellenstacks und -systems wird gemeinsam von den drei Unternehmen an verschiedenen Standorten weltweit gearbeitet. Gleichzeitig prüfen die Partner die gemeinsame Entwicklung weiterer Komponenten, um zusätzliche Synergieeffekte zu erzielen.
Die einzigartige Zusammenarbeit von drei Automobilherstellern über drei Kontinente hinweg fördert international die Festlegung von Spezifikationen und Standards für Komponenten - eine wichtige Voraussetzung, um höhere Skaleneffekte zu erreichen.
Ich bin gespannt, zu welchen Konditionen und mit welchen Eigenschaften (Fahrleistungen, Reichweite) die Fahrzeuge einst vorgestellt werden. Sicherlich sinnvoll ist es, die Kosten für die Forschung zu teilen - Mercedes-Benz hat ja nicht - wie VW zum Beispiel - X volumenstarke Marken, auf die man die Kosten aufteilen kann.
Funktionsweise von Elektrofahrzeugen mit Brennstoffzelle
Wie heutige batteriebetriebene Elektrofahrzeuge sind Brennstoffzellenfahrzeuge effizienter als herkömmliche Verbrennungsmotoren und ermöglichen den vielfältigen Einsatz unterschiedlicher Energiequellen – abseits vom Erdöl.
Die elektrische Energie für ein Elektrofahrzeug mit Brennstoffzelle wird an Bord im sogenannten Stack generiert. Und zwar bei der elektrochemischen Reaktion zwischen Wasserstoff - gelagert in einem eigens dafür ausgelegten Hochdrucktank - und Sauerstoff aus der Luft. Die einzigen Nebenprodukte sind dabei Wasserdampf und Wärme.

(Quelle und Bilder: Daimler AG, "Brennstoffzellen-Allianz")

- Video: Die Geschichte der Formel 1 Safety Cars

Der Titel "Geschichte" ist vielleicht etwas zu viel versprochen - im Video werden die verschiedenen AMG-Safety-Cars gezeigt, die es seit 1999 gegeben hat.
Trotzdem ist es irgendwie beeindruckend, die guten Stücke kurz zu hören und die Leistungsdaten von diesen Autos von Bernd Mayländer selbst zu bekommen.
Los geht es mit dem CLK 55 AMG der aus dem Jahr 1999 - mit "niedlichen" 360 PS.
Natürlich auch mit dabei: Der SLK 55 AMG aus dem Jahr 2004.
Viel Spaß mit dem Video: Formel 1 Safety-Cars (Klick aufs Bild oder den Link)

(Quelle und Bild: Daimler AG)

- Daimler AG beteiligt sich mit zwölf Prozent an BAIC Motor


Die Daimler AG und die Beijing Automotive Group (BAIC) werden ihre bereits enge strategische Partnerschaft deutlich verstärken: Vertreter beider Unternehmen haben heute eine verbindliche Erklärung unterzeichnet, wonach Daimler in BAIC Motor investieren wird. BAIC Motor ist die PKW-Sparte der BAIC Gruppe, einem der führenden Automobilunternehmen in China. Dieser gemeinsame strategische Schritt erfolgt im Vorfeld des geplanten Börsengangs (IPO) von BAIC Motor. Die Beteiligung wird durch die Ausgabe neuer Aktien an Daimler vollzogen und einem Anteil von zwölf Prozent an BAIC Motor entsprechen.
Das Abkommen ist noch von den zuständigen chinesischen Behörden zu genehmigen. Das Closing der Transaktion wird für Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres erwartet.
Der Vertrag sieht vor, dass Daimler zwei Sitze im Verwaltungsgremium von BAIC Motor erhält. Beide Seiten haben weiterhin vereinbart, dass BAIC seinen Anteil am gemeinsamen Joint Venture Beijing Benz Autmotive Company (BBAC) um 1% auf 51% erhöhen wird, um diese Beteiligungsgesellschaft vor dem geplanten IPO bei BAIC Motor konsolidieren zu können. Gleichzeitig erhöht Daimler seinen Anteil an der gemeinsamen, integrierten Vertriebsgesellschaft ebenfalls um 1% auf 51%.
Als einer der größten Automobilhersteller Chinas hat die BAIC Gruppe in 2011 über 1,5 Millionen Fahrzeuge abgesetzt. Daimler ist einer der erfolgreichsten Automobil-Konzerne weltweit. Die beiden Unternehmen verbindet eine langfristige strategische Partnerschaft, die in den letzten Jahren bereits weitreichende Investitionen in die chinesische Automobil-Industrie umfasste. Teil dieser gemeinsamen Aktivitäten ist das Joint Venture BBAC, das seit 2006 Mercedes-Benz Pkw produziert, Beijing Foton Daimler Automotive Co., Ltd. (BFDA), in dem seit Mitte 2012 gemeinsam produzierte schwere und mittelschwere Lkw der Marke Auman vom Band laufen, sowie die kürzlich gegründete Beijing Mercedes-Benz Sales Service Co., Ltd. Dank dieser Gesellschaft werden künftig alle Vertriebsaktivitäten für importierte und lokal produzierte Mercedes-Benz Pkw unter einem Dach gebündelt.
Überblick: Daimler in China
Die lokale Fertigung von Mercedes-Benz Pkw begann 2006 im Joint Venture BBAC mit der Vorgängerbaureihe der E-Klasse; im Frühjahr 2008 lief als zweite Baureihe die C-Klasse an. Seit Mai 2010 fertigt BBAC die aktuelle E-Klasse in einer speziell für die Anforderungen des chinesischen Marktes zugeschnittenen Langversion. Im Dezember 2011 rollte der erste lokal produzierte GLK in Peking vom Band.
Darüber hinaus fertigt Daimler im Joint Venture Fujian Benz Automotive Corporation seit April 2010 Mercedes-Benz Transporter für den chinesischen Markt.
Bereits seit 2009 bietet Daimler Financial Services über die Mercedes-Benz Auto Finance China Fahrzeugfinanzierung in China an.
Daimler unterhält darüber hinaus gemeinsam mit BYD das im März 2011 offiziell genehmigte Joint Venture Shenzhen BYD Daimler New Technology Co. Ltd zur Entwicklung eines Elektrofahrzeugs für den chinesischen Markt.
(Quelle: Daimler AG, "Beteiligung BAIC", Bild: Daimler AG)
Dies und das... kurz notiert und manchmal meine Gedanken dazu

- "Skandal des Jahres - Mercedes knickt den Stern"

Bei den offiziellen Bildern des E-Klasse Facelifts stach es mir gleich ins Auge - der Stern auf der Motorhaube fehlt beim Avangarde-Modell. Gut, ich mag da altmodisch sein, aber eine E-Klasse ohne diesen Stern wäre für mich bis zum 13.12.2012 (Tag der ersten offiziellen Bilder) unvorstellbar gewesen.
Das wäre jetzt noch nicht wirklich einen Artikel wert, aber an meine ersten Gedanken wurde ich in der Autobild erinnert. Unter der Rubrik "Skandal des Jahres" (was aber nicht Bierernst gemeint war) erschien der Artikel "Mercedes knickt den Stern" und eine Fotomontage, auf dem Daimler-Chef Zetsche als "Stern-Dieb" zu sehen ist.
Im Artikel stehen jedoch einige Zahlen und Daten, die durchaus ihre Berechtigung haben und daher mein Gefühl des "etwas Fehlens" vielleicht eine Minderheitsmeinung ist.
In den USA, hört man von Mercedes-Seite, seien die Marken mit Kühlerfiguren - Lincoln und Cadillac - Autos für "Oma und Opa".
Das US-Marketing drängte daher zum Versuch, den Stern bei der Avangarde-Linie der C-Klasse wegzulassen. Und siehe da - 87% wurden ohne den Stern auf der Haube bestellt.
Gut, da man als Mensch, der gerne die Avangarde Linie UND einen Stern auf der Haube hätte, keine Wahl hatte, ist das Ergebnis vielleicht nicht so richtig aussagefähig.
Bernhard Schmidt, der Autobild-Redakteur schreibt, dass ihm beim Blick auf die Haube etwas fehlt. "Du sitzt im besten, sichersten, zuverlässigsten Auto der Welt, Dir kann nichts passieren und Du kannst Dir das locker leisten" - dieses Markenzeichen kommuniziert seiner Ansicht nach nicht nur der Außenwelt sondern auch dem Fahrer die Markenwerte. Schließlich bewarb man ja einst das Bild "Ihr guter Stern auf allen Straßen".
Gibt Mercedes-Benz damit einen immateriellen Schatz auf? Ist es gut, auf dieses "Alleinstellungsmerkmal" zu verzichten?
Ob Dir diese Entwicklung gefällt, kannst Du ab Sonntag, 03.02. in unserer wöchentlichen Umfrage kund tun. Für die Sonntags-Leser gehts hier zur Umfrage: Mercedes-Stern
Ich bin auf das Ergebnis gespannt.


(Quelle: Autobild Ausgabe 51/52 2012, Bilder: Daimler AG)

- Zielgruppe der A-Klasse "mit Hut"

Im Forum hatten wir die spannende Diskussion um das Thema "Zielgruppe mit Hut" im Bezug auf die neue A-Klasse. Völlig unabhängig davon, was man nun denkt und meint - der "offizielle Hut zur A-Klasse" soll sicher nicht die klassische "Mercedes-Zielgruppe" ansprechen, sondern ist sicherlich ein wenig selbstironisch zu verstehen, wie die Bilder der Daimler AG belegen, die im Katalog zu sehen sind.

(Bilder: Daimler AG)


- Mein Auto ist dein Auto - Daimler kooperiert mit Online-Plattform für privates Carsharing

Mit der Initiative car2share startet die Daimler AG ein Projekt für weitere Mobilitätsdienstleistungen und kooperiert ab sofort mit der Online-Plattform autonetzer.de, über die private Autobesitzer ihre eigenen Fahrzeuge an Privatpersonen vermieten können. „Die optimale Auslastung der Ressource Auto hat definitiv noch Potential. Denn private Fahrzeuge werden durchschnittlich über 20 Stunden am Tag nicht genutzt“, erklärt Wilfried Steffen, Leiter des Bereichs Business Innovation, dem Lab für innovative Geschäftsmodelle bei der Daimler AG.
Gemeinsam mit dem Internet-Startup bringt der Konzern private Fahrzeugbesitzer und potenzielle Mieter auf einer Carsharing-Plattform zusammen. Autonetzer betreibt seit 2010 deutschlandweit die Vermittlung von Autos von privat an privat und hat bereits über 15.000 Carsharing-Kunden.
„Wir glauben, dass sich Mobilität im Umbruch befindet“, betont Wilfried Steffen: „Natürlich wird Fahrzeugkauf und -leasing auch in Zukunft dominieren. Doch die Entwicklung dahin, Dinge zu nutzen, anstatt sie zu besitzen, gewinnt an Bedeutung.“
Über www.car2share.com werden dem Kunden Autos in seiner Nachbarschaft angezeigt, die andere Privatpersonen zur Verfügung stellen. Bevor der Interessent eine unverbindliche Buchungsanfrage sendet, kann er sich ausführlich über Preise und Bedingungen informieren. Hat der Vermieter die Anfrage akzeptiert, überweist der Kunde im nächsten Schritt den Preis für Miete und Versicherungsschutz. Zur persönlichen Autoübergabe sind dann lediglich das Übergabeprotokoll sowie Führerschein und Personalausweis notwendig. Nach einer kurzen Einweisung vom Besitzer des Autos kann die Fahrt losgehen.
Hm - hört sich für mich doch etwas kompliziert an, wenn man eben noch den vergessenen Sprudel kaufen möchte. Und mein mühevoll gepflegtes Auto zu verleihen kann ich mir auch nicht so richtig vorstellen. Aber sieht man sich die Studien an, geht der Trend vor allem in Städten zu solchen Lösungen, daher ist das Engagement auf diesem Gebiet sicherlich innovativ.
(Quelle: Daimler AG, "car2share")

- Blogger Auto Award 2013: Zweite Wahl deutscher Auto-Blogger – Herstellersieg für den Stern

Zum zweiten mal haben deutsche Auto-Blogger zusammen abgestimmt und den deutschen “Blogger Auto Award 2013″ verliehen – für die besten Autos aus mehreren Kategorien.
Gewählt wurden Fahrzeuge aus den Kategorien Minicars, Kleinwagen, Kompaktklasse, Mittelklasse, Obere Mittelklasse, Luxusklasse, Sportwagen, Cabrios, Geländewagen und Vans. Für die deutsche Blogger-Szene ist das Projekt nun bereits zum zweiten mal durchgeführt wurden, um einen gemeinsamen Award in ihrem Themenbereich zu vergeben. Vergeben konnte jeder beteiligte Blogger pro Kategorie 3 Wertungen mit 5, 3 und 1 Punkt für die nominierten Modelle. Für die Hersteller-Wertung bekam jeder Hersteller für den ersten Platz 3, für den zweiten Platz 2, – und für den dritten Platz 1 Punkt.
A-Klasse gewinnt bei den Kompaktwagen
Mercedes-Benz hat in der Kategorie Kompaktwagen mit 97 Punkten (34,77%) den 1. Platz mit der neuen A-Klasse belegen können, die B-Klasse folgte hier erst auf den 9. Platz. In der Mittelklasse kam das C-Coupé mit 58 Punkten (20,79 %) auf Platz 2, auf den 5. Platz kam die Limousine mit 22 Punkten (7,89 %). In der Luxusklasse gewann der Mercedes-Benz CLS mit 55 Punkten (19,71 %) ebenso den 1. Platz, wogegen der CL und die (noch aktuelle) S-Klasse weit abgeschlagen auf den Plätzen 7 und 8 rangiert.
Im SUV-Bereich war die G-Klasse mit 45 Punkten auf Platz 2 (16,13 %), der SLS konnte im Bereich Sportwagen sich nur den Porsche 911 geschlagen geben – mit 46 Punkten (16,49%) im Gegensatz zum Zuffenhausener Modell mit 69 Punkten (24,73 %). Der Roadster des SLS kam bei den Cabrios auf den 3. Platz (34 Punkte, 12,19 %).
Herstellerwertung ging nach Untertürkheim
Die Herstellerwertung gewann Mercedes-Benz vor Audi, Volkswagen, BMW und Porsche mit 14 Punkten (20,59%). Das Ergebniss hier ist mehr als deutlich, Audi belegte 10 Punkte, Volkswagen und BMW jeweils 8, Porsche 6 Punkte.
Das finde ich ganz interessant, denn irgendwie scheint das Konzern-Image gerade bei den "Digital-Natives" gar nicht zu sein, wie es mancher Artikel in der Presse vermuten lässt.

Alle Ergebnisse sind hier zu finden: Blogger Auto Award
(Quelle: Mercedes-Passion Blog, "Blogger Award", Bild: Daimler AG)


- Studie - "Best Ager" vertrauen in Sachen Automobil Mercedes am meisten


Die Best Ager - das ist die Altersgruppe der Menschen ab 50 Jahren aufwärts - wird für die Hersteller von Markenprodukten als Konsumenten immer bedeutender. Stichwort demografischer Wandel. Die aktuelle Studie AGE BRANDS 2013 hat 100 Topmarken in zehn Branchen unter die Lupe genommen und festgestellt, dass die Best Ager von allen relevanten Automobilherstellern der Marke Mercedes-Benz am meisten vertrauen. Insgesamt kommt Mercedes in dem Ranking von 100 Topmarken auf Platz 3. Nur die Hausgerätehersteller Bosch und Miele genießen gemäß der Studie, welche von den Instituten A.GE Generationenmarketing in Nürnberg und Konzept & Markt in Wiesbaden erstellt worden ist, höhere Vertrauenswerte. In dem Vertrauens-Ranking der Topmarken nehmen als Automobilhersteller Volkswagen Rang 4, BMW Rang 6 und Audi Rang 9 ein.
Hintergrund:
Im Jahr 2015 Jahr wird die Gruppe der 50plus Kunden zahlenmäßig größer sein, als die Gruppe der werberelevanten 14 bis 49-Jährigen, nachzulesen in der aktuellen Bevölkerungsvorausrechnung. Im Jahr 2015 werden 35,3 Mio. Kunden im Alter 14 bis 49 Jahre shoppen gehen und 35,9 Mio. Kunden im Alter 50plus an der Kasse stehen. Diese Entwicklung wird Märkte und Marken verändern.
Und irgendwie passt es damit ganz gut zum Artikel oben...
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "Best-Ager")

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen

- Mercedes-Fans.de: Mercedes S-Klasse 2014 - erste Bilder vom Interieur

Autospies.com hat neue Fotos Aktuelle Aufnahmen von den inneren Werten der kommenden Oberklasse mit Stern.


Die nächste Generation der Mercedes S-Klasse steht in den Startlöchern. Sechs verschiedene Karosserievarianten wird es von der Baureihe W222 geben, sagte Dr. Zetsche auf der Detroit Auto Show im Januar. Mit der Publikumspremiere der neuen Mercedes S-Klasse sei in den nächsten Monaten zu rechnen. Dem Fotografen von Autospies ist es gelungen, die inneren Werte der S-Klasse, in aller Ruhe und Ausführlichkeit fotografisch zu dokumentieren.
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "W222 Interieur", Bild: Autospies.com)


- Mercedes-Passion Blog: Verwirrung um den E 350 und E 400? Beide Modelle sind als Limousine und T-Modell bestellbar!

Seit dem 15. Januar ist die Modellpflege der E-Klasse Limousine und des T-Modell bestellbar. Für einige Unklarheit sorgte bei vielen dann allerdings der Blick auf die Preisliste und den Katalog. Was ist mit den beiden Benzin-Varianten E 350 und E 400?

Gibt es den E 350 oder gibt es ihn nicht? Was ist mit dem neuen E 400? Vergleicht man den Katalog für die runderneuerte E-Klasse – Baureihe 212 – mit der Preisliste, fällt einem was die verfügbaren Motorvarianten betrifft, schnell ein Unterschied auf: In der Preisliste findet sich ausschließlich der neue E 400 mit 333 PS wieder, im Katalog ist er dagegen nicht zu finden. Stattdessen wird der bekannte E 350 mit 306 PS genannt.
Vom neuen V6-Biturbo ist an dieser Stelle keine Spur. Was ist denn nun Stand der Dinge und aktuell gültig? Ist der E 350 und E 350 4MATIC entfallen? Die Leute vom Mercedes-Passion Blogn sind dieser Sache nachgegangen und können ein wenig Aufklärung bieten:
Der E 350 mit und ohne 4MATIC ist entgegen der aktuellen Preisliste weiterhin in der Limousine und dem T-Modell verfügbar und bestellbar. Die zur Zeit gültige Preisliste ist fehlerhaft und wird demnächst korrigiert. Gleiches gilt für den Prospekt, der ebenfalls nicht vollständig ist. Der neue E 400 fehlt an dieser Stelle, ist aber dennoch mit und ohne 4MATIC bei Limousine und T-Modell bestellbar. Des Weiteren fehlen E 350 und E 400 auch im Online-Konfigurator – dieses wird aber voraussichtlich in den nächsten Wochen geändert. Ab dann können beide Motorvarianten auch dort konfiguriert werden.
Die Modelle im Überblick:
- E 350 Limousine = 53.996,25€
- E 350 T-Modelle = 57.209,25€
- E 400 Limousine = 56.019,25€
- E 400 T-Modell = 59.232,25€
- E 350 4MATIC Limousine = 56.733,25€
- E 350 4MATIC T-Modell = 59.946,25€
- E 400 4MATIC Limousine = 58.756,25€
- E 400 4MATIC T-Modell = 61.969,25€

(Bilderquelle: Daimler AG, Quelle Mercedes Passion-Blog, "E350 / E400")

- Mercedes-Fans.de: Visionär - Mercedes im MINI-Format

Mercedes-Benz ist in allen Segmenten in der Offensive. In allen Segmenten? Nein, in der Kleinwagenklasse lässt sich der Daimler-Konzern von smart vertreten. So weit erkennbar wird bei Mercedes-Benz Cars derzeit auch nicht daran gedacht, an diesem Zustand etwas zu verändern. Warum eigentlich nicht? Diese Frage muss erlaubt sein - zumal das Kleinwagensegment viel Wachstum vor allem auch in den Exportmärkten verspricht. Wie wäre es denn mit einem sportlichen MINI von Mercedes?

Die Studie VRT des freien und nicht mit Mercedes-Benz verbandelten Industriedesigners Ugur Göküs ist ein solcher visionärer Entwurf. Er ist ein Mini mit Stern, der im Programm der Daimler Automarken zwischen smart und Mercedes-Benz A-Klasse platziert ist. Schlecht sieht anders aus.
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "Studie VRT", Bilder: Ugur Göküs)

- Mercedes-Fans.de: Mercedes-Benz 500 E - Delikatesse für den Kenner


Mercedes-Benz ist immer wieder für automobile Delikatessen gut. Eine wurde im Jahre 1990 auf dem Pariser Automobilsalon gereicht: der Typ 500 E. Abgesehen von etwas voluminöseren Kotflügeln, einer leicht tiefer gelegten Karosserie und einer modifizierten Bugschürze mit eingelassenen Nebelleuchten entspricht er äußerlich ganz der erfolgreichen Mittelklasse-Baureihe W 124. Das ist der Schafspelz, der einen wahren Wolf enthält: Im Motorraum des 500 E befindet sich ein V8-Aggregat mit 5,0 Liter Hubraum, das 326 PS leistet und auf Wunsch für vehemente Fahrleistungen sorgt. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h wird mit 6,1 Sekunden angegeben, die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Das neue Spitzenmodell der Baureihe W 124 ist geboren.
Die unauffällige Erscheinung ist der große Trumpf des 500 E. Der eine Besitzer genießt die Leistungsreserven des bescheiden auftretenden Autos, ohne ständig mit hoher Geschwindigkeit unterwegs zu sein. Der andere freut sich über das stets souveräne Fahrverhalten bei hohen Tempi – und hat eine diebische Freude daran, manchem Sportwagen davonzueilen.
Die Antriebseinheit aus Motor und Vierstufen-Automatikgetriebe stammt aus dem Typ 500 SL (R129).
Ab Oktober 1992 wurde die Motorleistung auf 320 PS leicht zurückgenommen, um die Schadstoffemissionen zu verringern. Im Vergleich zum 500 SL hat der 500 E eine kürzere Achsübersetzung (1:2,82), was der Beschleunigung zugute kommt, den Treibstoffverbrauch aber auch leicht erhöht. Solche Technik und Leistung haben ihren Preis: Der erste 500 E kostet 134.520 Deutsche Mark (umgerechnet 68.985 Euro) – mehr als doppelt soviel wie ein nicht unbedingt unspektakulär zu nennender 300 E.


500 E - made by Porsche
Der 500 E entsteht übrigens in enger Zusammenarbeit mit Porsche: Der Hersteller wird schon im Vorfeld der Entwicklung mit ins Boot geholt, um sein Know-how bei der Konzeption der Limousine mit ihren sportwagenähnlichen Fahrleistungen zu nutzen. Die Fertigung findet dann zweigeteilt statt: Die Lackierung der Rohkarosserie erfolgt im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen, die Endmontage des Fahrzeugs passiert bei Porsche in Stuttgart-Zuffenhausen. Zwei Gründe kommen dafür zusammen: Zum Einen ist der Sportwagenhersteller zu Beginn der 1990er Jahr wirtschaftlich etwas angeschlagen und kann einen Fertigungsauftrag gut gebrauchen. Zum Anderen passt aber die relativ geringe Stückzahl auch ideal zu den Fertigungsabläufen von Porsche, so dass die Fertigung des 500 E dort sehr gut aufgehoben ist.


Modellpflege: Aus dem 500 E wird der E 500
Die kraftvolle Limousine macht die letzte Modellpflege der Baureihe W 124 mit. Die erste Änderung betrifft den Namen: Die mittlere Klasse heißt nun E-Klasse, entsprechend wird ein Buchstabe vorangestellt, und man hat es nunmehr mit dem E 500 zu tun. Die Formensprache des äußeren Designs ist modernisiert, dafür sorgen der Plakette-Kühlergrill, der von der Motorhaube umrahmt in diese eingebettet ist. Geändert wurde bei den Limousinen auch das Heck. Der Kofferraumdeckel und die beiden Kotflügel zeigen nun Kanten mit einem größeren Radius, auch die Fläche um das Nummernschild herum ist modifiziert.


Die Ausstattung des 500 E/E 500 entspricht dem Anspruch, das Spitzenmodell der Baureihe zu sein. Sie ist äußerst umfangreich. Technik wie das die serienmäßige Antriebsschlupfregelung (ASR) ist angesichts der schieren Kraft keine Spielerei, sondern eine angenehme Notwendigkeit.

Am Rande erwähnt sei noch der Typ 400 E/E 420: Auch er hat einen kraftvollen Achtzylinder in seiner 124er-Karosserie. Freilich ist er nicht als Sportlimousine ausgelegt, sondern als souveräner Reisewagen – doch was unauffällig verpackte Kraft angeht, setzt er im Vergleich zum 500 E noch eins drauf.
Die Fertigung des E 500 läuft im April 1995 aus, die Baureihe 210 steht bereits zur Nachfolge der Baureihe 124 bereit und wird im Juni 1995 präsentiert. Die Stückzahl ist zusammen mit dem Typ E 60 AMG festgehalten, gemeinsam mit diesem sind es 10.479 Power-Limousinen geworden. Nicht wenige Kunden bedauern es, dass sie keinen E 500 ergattert haben, trotz eines Kaufpreises von zum Schluss 145.590 Deutsche Mark (74.665 Euro).

Viele 500 E befinden sich bereits in Sammlerhänden
Die Nachfrage nach solch einer Sportlimousine bleibt bestehen, und so ist ein besonders leistungsstarkes Modell seither fester Bestandteil der Mittelklasse-Baureihe von Mercedes-Benz – gern auch in Zusammenarbeit mit der Tochtergesellschaft AMG. Die relativ geringe Stückzahl und die große Faszination lassen den 500 E schon heute ein Klassiker von Mercedes-Benz sein. Viele Exemplare befinden sich bereits in Sammlerhänden.


Mercedes-Benz 500 E / E500
Antrieb: V8, 4973 ccm, Saugrohreinspritzung, 326 PS / 240 kW bei 5700 /min; ab 10.1992: 320 PS / 235 kW bei 5600 /min , 480 Nm bei 3900 /min; ab 10.1992: 470 Nm bei 3900 /min; 4-Gang-Automatikgetriebe, Hinterradantrieb
Fahrwerk: Vorne Einzelradaufhängung mit Dreiecks-Querlenker, Schraubenfedern, Drehstab-Stabilisator, Gasdruck-Dämpferbeine, Scheibenbremsen; hinten Raumlenkerachse mit hydropneumatischer Niveau-Regulierung (hydropneumatische Federbeine), Schraubenfedern, Drehstab-Stabilisator, Scheibenbremsen
Räder: Leichtmetallfelgen 8 J x 16 H 2 mit 225/55 ZR 16
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h: 6,1 s
Sonstiges: Konstruktionsbezeichnung: W 124 E 50, Baumuster 124.036, Produktionszeitraum 09.1990 / 02.1991 - 07.1993
Stückzahl: insgesamt 10.479 Limousinen (bis 04.1995, incl. E 60 AMG)
Preise: ab 10.1990: DM 134.520,00, ab 06.1991: DM 138.396,00, ab 09.1991: DM 140.106,00, ab 02.1992: DM 144.324,00, ab 01.1993: DM 145.590,00

(Quelle: Mercedes-Fans.de, "W124 E500", Bilder: Daimler AG)

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