SLK Fanpost: MBSLK.de - aktuell Nr. 11/2012

Hallo ,

wie schnell man eine Gewichtsoptimierung im Auto von 90 kg erreichen kann, veranschaulicht der aktuelle Werbespot für den SL. Nach dem Motto "ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte" kann man bei dem Bild schon sehen, in welche Richtug diese Idee geht.
Der SL der Baureihe R231 ist ist zum ersten Mal fast vollständig aus Aluminium gefertigt und ganz ohne seine Insassen bereits um 140 kg leichter als sein Vorgänger. Wem der Vorgänger-SL also schnell genug war, kann seinen Beifahrer auch an Bord behalten... Hier der SL-Werbespot mit Boris Becker (Mercedes-Benz.tv)

Falls es Dir beim betrachten des Videos aufgefallen ist: Mercedes-Benz hat nun die Seite "mercedes-benz.com" aufgehübscht. Die Seite soll als online-Hochglanzmagazin alle hauseigenen Nachrichten und Inhalte von Mercedes-Benz TV, Mercedes Magazin Online, Mercedes-Benz Reporter sowie der Fashion- und Golf-Website zu einem Auftritt bündeln.

Ab Juni 2012 und damit drei Jahre vor der geplanten Einführung bei Neuwagen, startet bei Mercedes-Benz bei Fahrzeugen mit Comand online der Fahrzeugnotruf eCall. Bei einem schweren Unfall (wenn Airbags oder Gurtstraffer auslösen) können die Rettungsdienste automatisch verständigt werden und erhalten binnen weniger Minuten Informationen über die exakte Unfallstelle und das Fahrzeugmodell. Ist COMAND Online mit einem Mobiltelefon verbunden, werden die exakte GPS-Position des Fahrzeugs und dessen Fahrgestellnummer (VIN) per SMS an die Notruf- und Serviceleitstellen des Bosch Communication Center gesendet. Selbst wenn die Insassen bewusstlos sind oder zum Beispiel auf einer Urlaubsreise gar nicht genau wissen, wo sie sich befinden, können die vom Communication Center alarmierten Rettungskräfte genau und schnell informiert werden. Außerdem baut das Fahrzeug innerhalb kurzer Zeit eine Sprachverbindung
zum Bosch Communication Center auf. Besonders praktisch und unter Umständen im Notfall hilfreich: Kommuniziert wird dabei nicht in der jeweiligen Landessprache, sondern in jener Sprache, die der Fahrer bei COMAND Online eingestellt hat.

Ziel der Europäischen Kommission ist es, durch bessere Informationen die Anfahrtszeit der Rettungskräfte in ländlichen Gebieten um 50 Prozent und in Städten um 40 Prozent zu senken. Dadurch könnte es EU-weit bis zu 2.500 weniger Verkehrstote pro Jahr geben. (Quelle und Bild: Daimler AG, "eCall")

Der italienische Motorradhersteller Ducati wird nach Informationen des Online-Magazins Mercedes-Fans.de offenbar nun nicht schwäbisch. Wie Mercedes-Fans unter Berufung auf das englische Magazin berichtet, hat Audi einen Vertrag über ein Vorkaufsrecht mit Ducati ausgehandelt, über den man in Ingoldstadt bis Mitte April entscheiden muss. Was aus der Kooperation von Ducati mit AMG wird, ist offen.
(Quelle und Bild: Mercedes-Fans.de, "Ducati und Audi?")

Viele Grüße an meine durch das sonnige Wetter sicher verminderte Leserschaft :-)

Sven Kamm

Inhalt dieser Ausgabe:

Gesichter @ MBSLK.de
- 50. Stammtisch Rems-Murr am 10.03.2012

Partner @ MBSLK.de
- Preimeß Nano Lackversiegelung - TÜV geprüft

Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Die AMG Driving Academy 2012/2013
- Der Antrieb des Mercedes-Benz SLS AMG E-CELL: Hightech - sichtbar gemacht

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen
- Mercedes-Fans.de: AUTO-BILD und der SLK - die große Design-Verarsche?

- Mercedes-Fans.de: Die neue Mercedes A-Klasse - Die Antworten auf die 10 wichtigsten Fragen!
- Mercedes-Passion Blog: Der Traum-Dienstwagen - der 300 SLR - das Uhlenhaut-Coupé und sein Konstruteur Rudolf Uhlenhaut
- Mercedes-Fans.de: Muskulöses Mercedes Tuning - Mercedes-Benz CLS 63 AMG von Mansory

Mercedes-Benz im Motorsport:
- MERCEDES AMG PETRONAS: Brawn - gut vorbereitet nach Australien

- DTM: Susie Wolff auch 2012 mit Mercedes-Benz in der DTM

MBSLK.de Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder:
- NEU: Die frisch eingestellten Anleitungen
- hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK.de

MBSLK.de Veranstaltungen / Veranstaltungstipps:
- Italien/Gardasee Juni 2012
- aktuelle MBSLK.de Termine

Auswahl Fahrzeuge:
- aktuelle Angebote

MBSLK.de aktuell - bestellen / abbestellen:
- die Anleitung zum abbestellen des Newsletter

Gesichter @ MBSLK.de

- 50. Stammtisch Rems-Murr
Kinder, wie die Zeit vergeht...am 08.12.2007 fand der erste Rems-Murr Stammtisch statt - am vergangenen Wochenende bereits der 50.!
Herzlichen Glückwünsch zum "Runden"!

(Galerie: 50. Stammtisch Rems-Murr)

Partner @ MBSLK.de

- Preimeß Nano Lackversiegelung - TÜV geprüft
Die Nano Lack & Felgenversiegelung wurde vom TÜV Thüringen auf Wirksamkeit bei der Verringerung der Schmutzanhaftung und Erhöhung des Glanzgrades geprüft.
Nano Lack & Felge Versiegelung ist eine Lackversiegelung auf Basis der chemischen Nanotechnologie und erzeugt ein sehr gutes Abperlverhalten von wässrigen und öligen Flüssigkeiten. Sie erleichtert die Reinigung von Auto- und Motorradlacken. Insekten oder Vogeldreck sind normalerweise für jeden Autofahrer eine besondere Plage. Doch die Nano Lack & Felge Versiegelung entzieht wir jeder Verschmutzung den Haftgrund.
In der Anwendung ist das Produkt denkbar einfach; Nano Lack & Felge Versiegelung wird auf die gereinigten Lackflächen oder Felgen aufgetragen. Trocknen lassen, polieren und nach einer Stunde ist das Fahrzeug wieder voll belastbar.
Mehr Information zur Nanoversiegelung gibt es bei: Preimeß Oberflächentechnik

- Die AMG Driving Academy 2012/2013

Das Programm der AMG Driving Academy wird auch 20012/2013 von EMOTION bis SLS AMG GT3 COMPETITION reichen. Je nach Veranstaltung fahren die Teilnehmer mit ihren eigenen AMG Fahrzeugen oder mit von der AMG Driving Academy gestellten. Zusätzlich stehen auch Mietfahrzeuge zur Verfügung, beispielsweise ein SLS AMG, ein neuer SLK 55 AMG, ein C 63 AMG Coupé sowie ein C 63 AMG Coupé Black Series.

Die EMOTION Veranstaltungen sind Lifestyle-orientierte Events mit von AMG bereitgestellten Fahrzeugen auf interessanten Routen Im Kreis der AMG Gemeinschaft genießen die Teilnehmer spannende Veranstaltungen und erlesene Galamenüs an besonderen Orten. Zu Beginn eröffnet eine Werksführung bei AMG in Affalterbach exklusive Einblicke. Die ein- bis viertägigen Events umfassen zum Beispiel hochkarätige Sportveranstaltungen oder kulturelle Highlights. bei dem Die Preise reichen von 390 bis 3.790 Euro.

Bei BASIC Programmen steht sicheres und souveränes Reagieren bei allen denkbaren Situationen des täglichen Straßenverkehrs im Fokus. Wichtige Themen sind nicht nur die Grundlagen der Fahrphysik, sondern auch die Sitzposition, Lenkradhaltung, Blickführungstechnik sowie Sicherheitsregeln. Bestandteile des praktischen Trainings sind das Über- und Untersteuern, der Slalom, der Spurwechsel sowie das Bremsen und Ausweichen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen. Die BASIC-Trainings finden auf dem Sachsenring und dem Testgelände Boxberg statt und kosten 1.190 Euro.
Die ADVANCED Angebote sind die zweite Stufe im AMG Trainingsprogramm. Sie vertiefen das Fahrkönnen und das intensive sportliche Autofahren. Die theoretische Einweisung enthält die Themen Kurventechnik, Ideallinie und Bremspunkt. Beim geführten Fahren hinter dem Instruktor lernt man Ideallinie und Bremspunkt kennen. Diese Reihe findet grundsätzlich mit von AMG bereitgestellten Fahrzeugen statt. Eine professionelle Datenaufzeichnung unterstützt beim Analysieren des persönlichen Fahrstils. Die Preise beginnen bei 2.590 Euro.
PRO-Traings richten sich in Theorie oder Praxis an rennsportorientierte Fahrer. Voraussetzung absolviertes AMG ADVANCED-Training oder ein vergleichbarer Fahrerlehrgang.
Die Teilnehmer können sich ein Daten- und Videoaufzeichnungsgerät in das Fahrzeug einbauen lassen. Ermittelt werden nicht nur Werte wie Längs- und Querbeschleunigung, auch der persönliche Fahrstil wird aufgezeichnet und durch einen Experten individuell ausgewertet. Ab 3.590 Euro werden hierfür fällig.
Das MASTERS SLS AMG GT3 ist die höchste Stufe im Programm der AMG Driving Academy. Mit einem SLS AMG GT3 der nach dem FIA-GT3-Reglement aufgebaut ist führen die verschiedenen Anforderungsgrade den rennsportbegeisterten Piloten zum Ziel: EXPERIENCE, WARM-UP, TRAINING und COMPETITION. Die Teilnahme bei allen MASTERS-Veranstaltungen ist mit bereitgestellten oder eigenen SLS AMG GT3-Fahrzeugen möglich.

Der dreitägige COMPETITION Kurs kostet ab 8900 Euro. Voraussetzung: Die erfolgreiche Qualifikation SLS AMG GT3 TRAINING...

Fahrspaß extrem: Winter Sporting in Schwedisch Lappland
Ein besonders reizvolles Training findet alljährlich von Januar bis April in Arjeplog (Schweden) in der Nähe des Polarkreises statt: das AMG Winter Sporting ADVANCED und PRO. Hier fahren die Teilnehmer mit bereitgestellten AMG Fahrzeugen auf einer geschlossenen Eisfläche. Speziell entwickelte Trainingsprogramme stellen eine Kombination aus Trainingserfolg und Fahrspaß sicher. AMG Driving Academy arrangiert komplette Incentives
Die AMG Driving Academy arrangiert auch komplette Incentives für Unternehmen, Kunden oder Geschäftspartner. Den individuellen Wünschen sind keine Grenzen gesetzt.
Mehr Infos gibt es bei der AMG Driving Academy oder im Pressetext: "Die AMG Driving Academy 2012/2013"
(Quelle und Bilder: Daimler AG)

- Der Antrieb des Mercedes-Benz SLS AMG E-CELL: Hightech - sichtbar gemacht
Vier Räder, vier Motoren, 392 KW (533 PS), 800 Nm Drehmoment, permanenter Allradantrieb. Das hört sich jetzt irgendwie schon interessanter an, als die ganzen "Vernunfts-Schüsseln", die gemeinhin als Bilder im Kopf auftauchen, wenn man das Wort "Elektroauto" hört oder liest.
Die Vorzüge des Torque Vectoring Systems, mit dem bei aktuellen Modellen durch selektives Anbremsen der einzelnen Scheiben mehr Fahrdynamik und -Sicherheit bringen, sind hier noch zu übertreffen. Dank der vier Elektromotoren kann jedes Rad einzeln je nach Fahrsituation elektrisch angetrieben und elektrisch gebremst werden, um
das Einlenkverhalten des Fahrzeuges zu optimieren,
die Unter-/Übersteuertendenz zu reduzieren,
die Gierdämpfung des Grundfahrzeuges zu erhöhen,
den Lenkaufwand und den Lenkwinkelbedarf zu reduzieren,
die Traktion zu erhöhen,
die Anzahl der ESP-Eingriffe zu minimieren.
Torque Vectoring bewirkt in jedem Fahrzustand eine optimale Ausnutzung des Kraftschlusspotenzials zwischen Reifen und Fahrbahn und stellt somit eine Erweiterung des fahrdynamischen Grenzbereiches dar.

Beschleunigung von null auf 100 km/h in 4,0 Sekunden
In puncto Dynamik setzt der elektrisch angetriebene SLS ein Statement: Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der Flügeltürer in 4,0 Sekunden und rangiert fast auf dem gleichen Niveau wie der SLS AMG mit V8-Motor (3,8 Sekunden).
Für Begeisterung sorgen das agile Ansprechverhalten auf Fahrpedalbewegungen - anders als bei einem Verbrennungsmotor erfolgt der Momentenaufbau bei einem Elektromotor verzögerungsfrei, das maximale Drehmoment steht praktisch aus dem Stand parat.

Hightech aus der Formel 1: Lithium-Ionen Hochvoltbatterie
Bei der Entwicklung der Lithium-Ionen Hochvoltbatterie (Energiegehalt 48 Kilowattstunden) kommt Hightech aus der Formel 1 zum Einsatz: Die Batterie ist Ergebnis der Kooperation zwischen der Mercedes-AMG GmbH in Affalterbach und Mercedes AMG High Performance Powertrains in Brixworth/ Großbritannien. Dabei profitiert man von dem großen Know-how mit dem KERS Hybrid in der Formel 1. Wie im Rennwagen wird die 400-Volt-Batterie beim Bremsen im Fahrbetrieb wieder aufgeladen.

Leichtbaustrategie „AMG Lightweight Performance“
Die Batterie findet ihren Platz in einem Carbon-Monocoque, das Bestandteil der Rohkarosserie und Rückgrat des Flügeltürers ist. Carbon bringt neben gerigem Gewicht noch eine hohe Festigkeit und in Bezug auf Torsion und Biegung extrem steife Strukturen mit sich. Bei gleicher Stabilität sind diese Bauteile bis zu 50 Prozent leichter als vergleichbare aus Stahl gefertigte Komponenten. Gegenüber Aluminium beträgt die Gewichtseinsparung immer noch etwa 30 Prozent bei weitaus geringerer Materialstärke. Die Gewichtsvorteile durch das Batterie-Carbon-Monocoque kommen der auch der Crash-Sicherheit zugute. Die Batteriemodule im Inneren werden vor Verformungen und Beschädigungen im Falle eines Crashs geschützt - die Insassen profitieren logischerweise auch von dieser Konstuktion.

Optimale Gewichtsverteilung und tiefer Schwerpunkt
Der rein elektrische Antrieb wurde bereits in der Konzeptphase des SLS AMG berücksichtigt. Damit sind optimale Voraussetzungen für die Integration des Antriebs und des Energiespeichers geschaffen. Die vier Elektromotoren und die zwei Getriebe können nah an den vier Rädern und tief unten im Fahrzeug platziert werden. Das Gleiche gilt für die Batterie. Damit ergibt sich ein tiefer Fahrzeugschwerpunkt und eine ausgeglichene Gewichtsverteilung – das sind ideale Bedingungen für optimales Handling!

Neue Vorderachskonstruktion mit Pushrod-Federbeinen

Die beim Serien-SLS stehend angeordneten Federbeine an der Vorderachse müssen den zusätzlichen Antriebswellen weichen. Wie bei Rennfahrzeugen üblich, kommen nun liegende Federbeine zum Einsatz, die über separate Schubstangen (englisch: push rods) und Umlenkhebel betätigt werden. Dank der aufwendigen Vorderachskonstruktion sind Agilität und Fahrdynamik des SLS AMG E-CELL auf dem gleich hohen Niveau wie bei der V8-Variante. AMG Keramik-Verbundbremsanlage für perfekte Verzögerung

Der SLS AMG E-CELL verzögert mithilfe einer Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage. Die üppig dimensionierten Scheiben – vorn 402 x 39 Millimeter, hinten 360 x 32 Millimeter – aus mit Kohlefasern verstärkter Keramik, sorgen für optimale Verzögerrungswerte. Gegenüber den herkömmlichen Graugussbremsscheiben sind die Keramikbremsscheiben um insgesamt 40 Prozent leichter.

Eine Kleinserie des Mercedes-Benz SLS AMG E-CELL wird 2013 ihre Markteinführung erleben. Der kraftvolle und lokal emissionsfreie Supersportwagen mit

Elektroantrieb ist ein weiteres Synonym für die Innovationskraft und Entwicklungskompetenz der Performance-Marke AMG.

Die wichtigsten Daten im Überblick:

	SLS AMG E-CELL
Höchstleistung	392 kW
Drehmoment	880 Nm
0-100 km/h	4,0 s
Energieinhalt	3 x 16 kWh = 48 kWh

orientierten Fertigungsverfahren, was morgen möglich sein wird.
(Quelle und Bilder: Daimler AG, "SLS AMG E-CELL")

- Mercedes-Fans.de: AUTO-BILD und der SLK - die große Design-Verarsche?
Zumindest ein User im Forum wird dem Urteil der Autobild-Design-Bewerter Recht geben: Beim SLK R 172 passe die zerklüftete Front nicht zur Seite und das Heck nicht zur Seite. Aber Hal.lo? :-)

Natürlich kann man kontrovers diskutieren, ob ein Auto gefällt oder nicht. Aber die Herren, die hier "gutes" Design bewerten - immerhin ist mit Murat Günak auch der Designer des R170 dabei - nehmen sich doch etwas viel heraus, wenn man dann im Fazit der AUTO BILD 11/2012 behauptet, dass sie ohne Emotion entscheiden können, warum ein Auto gefällt oder nicht. Damit wird auch gleich vom Tisch gewischt, warum die Leser eben dieser Zeitung in der Ausgabe 20/2011 eben diesen SLK mit dem Preis zu "Deutschlands schönster Neuerscheinung 2011" kürten. Denn diese Leser - die im Jahr zuvor der SLS und im Jahr davor die E-Klasse gewählt hatten - wären ja von persönlichen Vorlieben für eine Marke beeinflußt. Ahja...
Nun gut, Platz 1 des "Design Tests" geht an den Porsche 911. Dass DIE Stilikone des deutschen Automobilbaus dort landet, war nun nicht überraschend. Platz zwei für den Range Rover Evoque ist schon überraschender. Platz drei für den VW "Up" wird dann schon eher unverständlich - und auf den folgenden Plätzen kommen noch Autos wie der KIA Optima oder der Citroen DS5.
Und auf Platz nummer 11 - dem letzten - dann der R 172.
Ok. Wenn also "gutes Design" objektiv von einem Proffessor, einem Professor, einem Designer von Mia Electric (??) und noch einem Professor bewertet werden kann und sie sagen, der SLK ist häßlich - dann haben also die Leser dieser Zeitschrift keine Ahnung. Ein interessanter Aspekt, liebe Auto-Bild-Leser!
Die Objektiven Designer Othmar Wickenheiser, James Kelly und Murat Günak sind sich beim R 172 einig: Geht gar nicht, da passt nichts zusammen!

"Spieglein, Spieglein an der Wand ... der Mercedes SLK ist der Schönste im ganzen Land" hatte die Autobild in der Ausgabe 20/2011 getitelt.
Vor dem Hintergrund, dass der selbe Redakteur - Stefan Voswinkel - eben den SLK zum Verlierer eines Roadster-Vergleichstestes gemacht hat - was im Forum ja schon unter "Aktueller Roadstertest in der Auto Bild - So ein Mist" nachzulesen war, legt man mit dem "Design-Artikel" nun noch einmal nach.

Wie der Thread zeigt, wird die Auto-Bild gerne als Klo-Lektüre verwendet. ... nein, ich schreibe jetzt einfach nicht, was ich denke...
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "Auto Bild und SLK" Kommentar von Thomas Ebeling, Abbildung: Auto Bild, Bild: Daimler AG)

- Mercedes-Fans.de: Die neue Mercedes A-Klasse - Die Antworten auf die 10 wichtigsten Fragen!
Nach dem erfolgreichen Mercedes-Benz Live Talk aus Detroit werden gab es nun in Genf eine Fortsetzung – wieder mit Dr. Joachim Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung Mercedes-Benz Cars, sowie Christoph Horn, Leiter Globale Kommunikation Mercedes-Benz Cars als Gesprächspartner.
Wird es die neue A-Klasse mit Allradantrieb geben?
Die A-Klasse ist in der Tat konstruktiv darauf eingerichtet, auch 4MATIC integrieren zu können. Aber bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zu künftigen Modellen noch keine konkreten Aussagen machen möchten.
Wird es einen 6-Zylinder in der Mercedes-Benz A-Klasse geben?
Wir setzen bewusst auf effiziente Vierzylindermotoren mit Aufladung die eine Leistung von 80 kW/109 PS bis 155 kW/211 PS entwickeln
Wird es eine Hybrid-Version der Mercedes-Benz A-Klasse geben?
Die B-Klasse wird unser Modell für alternative Antriebe sein. Dank des modularen Konzepts „Energy Space“ ist sie bereits konstruktiv für Versionen mit alternativem Antrieb ausgelegt. Entsprechende Schnittstellen im Rohbau erlauben es, bei den Versionen mit alternativem Antrieb den Hauptboden zu modifizieren und damit Raum für die alternativen Energiespeicherbedarfe auszubilden. Lassen Sie sich überraschen, welche das sein werden.
Was wird die neue Mercedes-Benz A-Klasse kosten?
Der Preis für die neue A-Klasse startet bei unter €20.000 netto in Deutschland. (Anm. der Redaktion: 23.800 Euro brutto)
Wird es die Mercedes A-Klasse als Cabriolet geben? Wird es auch eine Kombiversion der A-Klasse geben, wie seinerzeit mit dem Vaneo? Kann man davon ausgesehen das es auch ein 4-türiges Coupe namens CLC,ein SUV GLC, ein Cabrio, ein Mercedes-Benz A-Klasse Coupe in naher Zukunft geben wird?
Die neue A-Klasse ist Teil einer neuen kompakten Produktfamilie mit insgesamt fünf Varianten. Welche weiteren Versionen wir neben der neuen A- und B-Klasse zeigen, muss im Augenblick noch eine Überraschung bleiben.
Wie viel PS wird die AMG Version der neuen Mercedes-Benz A-Klasse haben (es gilt ja mit 1er BMW und Audi RS3 mitzuhalten)?
Sollten wir eine AMG Variante anbieten, wird sie auf jeden Fall wettbewerbsfähig sein.
Warum bringt Mercedes-Benz nicht zuerst eine dreitürige A-Klasse auf den Markt? Wann kommt der Dreitürer?
Die neue A-Klasse ist ein fünftüriges Fahrzeug mit sportlichem, coupehaftem Design, dass eine hohe Alltagstauglichkeit bietet. Ob es eine dreitürige Version vergleichbar zum Concept A-CLASS geben wird ist aktuell noch nicht entschieden.
(Quelle und Bilder: Mercedes-Fans.de, "Live-Talk A-Klasse")

- Mercedes-Passion Blog: Der Traum-Dienstwagen - der 300 SLR - das Uhlenhaut-Coupé und sein Konstruteur Rudolf Uhlenhaut
Ein Formel 1-Auto mit Straßenzulassung als Dienstwagen? Martin Gentischer, Mitarbeiter im Mercedes-Benz Museum, stellt seinem persönlichen Traum-Dienstwagen vor: Den 300 SLR!
Man stelle sich vor: Dr. Thomas Weber, verantwortlich für die Konzernforschung führe jeden morgen mit dem eben vorgestellten MERCEDES-AMG-F1 Renner W03 durch Stuttgart zur Arbeit. Und am Wochenende - in entsprechendem Tempo - über die Landstraßen rund um Stuttgart. Der Gedanke ist so abwegig, dass er eigentlich nur in einer Vorabend-Soap vorstellbar ist.

Aber für Rudolf Uhlenhaut, einst PKW-Entwicklungschef bei Mercedes-Benz, war genau das Realität. Der 300 SLR, ein Auto das die Ästhetik des 300 SL Coupés mit der Technik eines Formel 1-Autos vereint, das "Uhlenhaut Coupé, war tatsächlich sein Dienstwagen. Viele Daimler Mitarbeiter mögen da ähnlich denken, wie Martin Gentischer: "Dieser Wagen als Bestandteil meines Arbeitsvertrags und ich würde nie wieder nach einer Gehaltserhöhung fragen!"
Gut, Uhlenhaut war ja nun auch nicht "normaler" Mitarbeiter - er ist wahrscheinlich sowohl Ursache als auch Wurzel des "Mythos Mercedes" nach 1945. Er war der Vater des Flügeltürers und der siegreichen Silberpfeile von Caracciola und Fangio. Darüber hinaus prägte er in seiner über 40-jährigen Schaffenszeit das gesamte PKW-Programm von Mercedes-Benz vom 170V bis zum C111 entscheidend mit.

Dieser - intern W196 S genannte - 300 SL hatte im Unterschied zum "legendären" 300 SL einen Achtzylinder (300 PS, 290 km/h Spitze). Man bedenke - es ist das Jahr 1956! Der damals "übliche" Volkswagen hatte 25 PS!
Dem 300 SL ähnelt er nur oberflächlich. Dank der beiden zusätzlichen Zylinder ist die Haube/Front länger als beim berühmten Flügeltürer. Unter dem Blechkleid steckte ein reinrassiger Rennwagen, der für Langstreckenrennen gebaut worden war. Beinahe überflüssig zu erwähnen, dass Uhlenhaut das Auto selbst konstruiert hat.
Der 300 SLR war das schnellste Fahrzeug mit Straßenzulassung. Natürlich war das Auto nicht als "Alltagsauto" gebaut worden sondern für Langstreckenrennen. Zum Renneinsatz kommt das Auto jedoch nie, da sich Mercedes-Benz zum Ende der Saison aus dem Rennsport zurückzieht.
So wurde der Rennwagen zum Dienstwagen für seinen Erbauer - was dieser laut offizieller Pressemitteilung auch "gern, weit und ausgiebig" nutzt. Folgende belegte Uhlenhaut-Geschichte aus dem Jahr 1954 gibt vielleicht einen Eindruck, WIE er den Rennwagen bewegte und bewegen konnte:
Er ließ es sich nicht nehmen, jeden Rennwagen persönlich zu testen, mit den gestandenen Rennfahrern konnte er problemlos mithalten. Formel 1-Weltmeister Juan Manuel Fangio beklagte die Abstimmung des Autos. Uhlenhaut hatte gerade zu Mittag gegessen und setzte sich kurzerhand mit Anzug und Krawatte selbst ins Auto. Rennfahrerkollege Karl Kling bekam die Stoppuhr in die Hand. Das Ergebnis: Uhlenhaut fuhr die Runde 3,5 Sekunden schneller als Fangio. Uhlenhaut kommentierte trocken, „so schlecht könne die Abstimmung des Wagens also nicht sein“…

Auch nach dem Ausstieg aus dem Rennsport hielt Uhlenhaut mit seinem selbstkonstruierten Dienstwagen den Mythos der Silberpfeile aufrecht. Seinen Fahrstil als begnadeter Rennfahrer behielt er auch auf öffentlichen Straßen, die zu seinem Vorteil damals natürlich etwas freier und ohne Blitzer waren, bei…
Gerüchte besagen, die Fahrt von Stuttgart nach München (gute 200 km) habe er - man muss es noch einmal ins Gedächtnis rufen: 1956! - in einer Stunde erledigt!

Für seine privaten Zwecke musste er an den SLR allerdings Schalldämpfer anbringen: Das "höllisch laute" Coupé war nicht immer eine Freude für die Nachbarn, die sich offenbar entsprechend bemerkbar gemacht hatten.

Von den Uhlenhaut-Coupés gibt es zwei Stück, die unverkäuflich sind. Eines davon ist - ohne Schalldämpfer - im Mercedes-Museum zu sehen (leider nicht zu hören...). Man sagt, die beiden Fahrzeuge seien mit 30 Millionen Euro je Stück (!) versichert.

Martin Gentischers Podcast zu diesem Beitrag kanst Du hier anklicken: "Uhlenhaut-Coupé".
(Quellen: Mercedes-Passion Blog, "Traum-Dienstwagen 300SL", Daimler AG, Bilder Daimler AG)

- Mercedes-Fans.de: Muskulöses Mercedes Tuning - Mercedes-Benz CLS 63 AMG von Mansory
Mansory ist und bleibt Geschmackssache. Ich gebe offen zu, meinen Geschmack trifft es nicht - aber der Erfolg gibt dem Tuner mit Sitz in der Schweiz natürlich Recht. 640 PS Leistung stehen diesem Gefährt zur Verfügung. Die komplett umgestaltete Haube, Carbon Teile und Breibau-Styling verw(sch?)andeln den SLS zum Muskelprotz, so dass die 20-Zoll-Räder beinahe schon zierlich erscheinen. Wie gesagt, es bleibt Geschmackssache...

(Quelle und Bilder: Mercedes-Fans.de, "Mansory CLS")

Mercedes-Benz im Motorsport

- MERCEDES AMG PETRONAS: Brawn - gut vorbereitet nach Australien
Die wichtitste Frage der neuen Saison ist bereits geklärt: "Abbey" heißt die Nachfolgerin von "Kinky Kylie" und "Luscious Liz" und damit Sebastian Vettels neues Dienstfahrzeug. Den beschreibenden Beinamen (luscious=saftig, üppig, phantastisch, zum Anbeißen; kinky=verrückt, abnorm, pervertiert) freilich muss sie sich im Rennbetrieb verdienen. Also ob sie zur "Adorable Abbey" (adorable = bezaubernd) oder "Anguished Abbey" (anguished=gequält) wird, werden wohl die nächsten Wochen zeigen...
Das Training ist vorbei, die Startpositionen sind bekannt. Was war in dieser Woche noch spekuliert worden über den Sinn des "Lochs" in der Nase des Mercedes-AMG Renners. Und auch bei Red Bull wurden die Gerüchte um eine besondere Luftführung, die den Anpressdruck am Heck erhöhen soll, laut.
Seit Freitag sind nun alle Sichtbarrieren verboten, es gibt keine Schirme und keine Tücher mehr, hinter denen die Teams ihre Geheimnisse verstecken dürfen.
Spannend bleibt jedoch ein bisher wenig diskutiertes Thema: Die neuen Reifen. Wie Nico Rosberg in einem Radio Interview sagte, sind beide Reifen ähnlicher - der Abstand zwischen beiden Mischungen, die gefahren werden müssen ist geringer. Das bedeutet, man weiß nicht im Voraus, welche Mischung denn tatsächlich die bessere ist. Und das lässt mehr taktische Spielchen zu, als die Kombination des letzten Jahres. Weich = schnell, hart = langsam gilt nicht mehr uneingeschränkt, die "harten" könnten, da sie nun weicher sind aber einen Laufzeitvorteil haben, durchaus wieder dafür sorgen, dass Boxenstopps auch "eingespart" werden. Die Zeitunterschiede unter Wettbewerbsbedingungen werden erst morgen wirklich sichtbar.
Und natürlich auch die Frage, ob Trainingsergebnisse tatsächlich wieder das "Rennen machen" oder ob eine kluge Taktik - gerade in Sachen Reifen - nicht auch den Ausschlag geben kann.
Gut, morgen wird sich ein Teil der Fragen klären. Und jaaaa, als "silber" Fan hoffe ich natürlich....
"Gut vorbereitet", "Lernprozess", "Vorfreude", "Angriff", "unter die besten drei", "Siege", "Podiumsplätze" - das sind die Vokabeln die im Vorfeld der Saisoneröffnung recht oft in den Pressemitteilungen zu lesen waren. Ich bin gespannt, welche Worte am Montag in der Mitteilung auftauchen werden.
Wer sich zur Einstimmung noch mit den neuen Regeln des Jahres 2012 vertraut machen möchte, wird auf der Mercedes-AMG-F1 Seite fündig. Kein Rennen mehr über 4 Stunden (Kanada lag im letzten Jahr höher), während Safety Car Phasen darf man sich zurück runden, wenn es die Bedingungen zulassen (was im Ergebnis bedeutet, dass der Re-Start in der Reihenfolge der Platzierungen erfolgt und der Zweit- oder Drittplatzierte sofort einen Angriff auf den Führenden starten kann, ohne erst Überrunden zu müssen), die Fahrzeugnase wurde abgesenkt, Toleranzen bei der Herstellung der aerodynamischen Bauteile wurden gesenkt. Einen Extra Satz möchte ich der Regeländerung über den Auspuff widmen. War dieser Passus im Vorjahr gerade einmal 89 Worte lang, ist er jetzt mit 954 Worten sehr genau gefasst - das Anblasen des Heckflügels mit Abgasen (mehr Anpressdruck) ist in dieser Saison verboten - was in den 954 Worten sinngemäß drin steht... :-) ("F1: Regeländerungen 2012") (Quelle und Bild: Daimler AG, "www.mercedes-amg-f1.com")

- DTM: Susie Wolff auch 2012 mit Mercedes-Benz in der DTM
Der zweite für die kommende Saison bestätigte Fahrer ist eine Fahrerin: Susie Wolff fährt ihre siebte Saison bei Mercedes-AMG. Allerdings wird sie in diesem Jahr wohl einen deutlich höheren Erwartungsdruck aushalten müssen. Da es keine Vorjahresautos mehr gibt (neues Reglement) bekommt sie ein aktuelles DTM-C-Klasse-Coupé und wird sich diesen Platz verteidigen müssen.
Auf der anderen Seite kann sie ihr Können dann wirklich mit gleichwertigem Material unter Beweis stellen. Und die Fahrer, die sich 2011 bereits die Zähne an ihr ausgebissen haben, werden es noch schwerer haben, an ihr vorbei zu kommen.
Also, viel Erfolg im pinkfarbenden Ladies-AMG-DTM-Renner 2012, Susie Wolff!
(Quelle und Bild: Daimler AG, "dtm.mercedes-benz.com")