 MBSLK - aktuell Nr. 11/2018 |
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Hallo , ja wer Fisch verkauft kann ein toller Hecht werden! Bis dahin … MBSLK erLEBEN: MBSLK @ Retro Classics - Hinweis MBSLK erLEBnis!
- Stammtisch Ostwestfalen-Lippe: Rietberger Pättkes und Pinten-Tour - 120. Stammtisch Rems-Murr im Gasthof zum guten Tröpfle in Korb Mercedes-AMG Nachrichten
- Cigarette Racing 515 Project ONE & Mercedes AMG Project ONE: schickes Duo… Klassiker / Geschichte - Mercedes-Benz Innovationen des Jahres 1958 – immer wieder interessant… - Des Königs alter Fuhrpark wird in neuem Glanz erstrahlen MBSLK Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder - Tipps der letzten 30 Tage - hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK MBSLK erLEBEN - MBSLK erLEBEN: Neue Termine - Zeichenerklärung MBSLK - Veranstaltungen - aktuelle MBSLK.de Termine im März und April 2018 Kleinanzeigen @ MBSLK - SLK 200 Kompressor (R171 Pre-Facelift) - aktuelle Angebote Danke sagen an MBSLK - Danke sagen und MBSLK fördern MBSLK Fanartikel - Fanartikel im MBSLK Design MBSLK aktuell - bestellen / abbestellen - Anleitung zum Abbestellen des Newsletters Impressum MBSLK aktuell - Angaben gemäß § 5 TMG |
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| Stammtisch Ostwestfalen-Lippe: Rietberger Pättkes und Pinten-Tour Ok - ich gebe zu, ich musste erstmal nachlesen, was sich hinter „Rietberger Pättkes und Pinten“ verbergen könnte. Eine Kneipen-Tour! Rechtzeitig vor dem Start in die Saison konnte man so noch einmal tiefer ins Glas schauen – denn bei der geführten Tour, bei der aus der Vergangenheit der Gasthäuser Rietbergs berichtet wurde, musste man an den Türen der schönen Häuser nicht unbedingt vorbeilaufen. Ein riesiger Spaß für die SLK-ler – und eine nette Abwechslung in der „dunklen Jahreszeit“, die man hier erleben konnte.  Galerie: Stammtisch Ostwestfalen-Lippe 120. Stammtisch Rems-Murr im Gasthof zum guten Tröpfle in Korb Viele unterhaltsame Gespräche einer bunt gemischten Truppe aus seltenen, recht neuen und erfahrenen SLK-Gästen traf sich an diesem Samstag zum gesprächigen Austausch vor dem Start in die neue Saison. Da gibt es viele Themen, für jeden ist etwas dabei und pötzlich – ist der Abend schon wieder vorbei. Ja – an schönen Abenden rast die Zeit…  Galerie: 120. Stammtisch Rems-Murr |
Cigarette Racing 515 Project ONE & Mercedes AMG Project ONE: schickes Duo… Jaaa – die Boote haben keinen AMG-Motor und sie sind kein Auto – aber dennoch sind die Bilder dieser Serie recht hübsch – und für den Eigner ist es ja auch schön, wenn sein Cockpit in seinem Spielzeugen keine Umstellungsschwierigkeiten bereitet. Da es die Kooperation seit 2007 gibt, scheint sie auch beiden Seiten einen Nutzen zu bringen. Das neue Cigarette Racing 515 Project ONE inspired by Mercedes-AMG ist 15,67 Meter lang und bietet mit seinem 2,90 Meter breiten Rumpf sechs Fahrgästen komfortable Sitzplätze. Es hat einen Antrieb mit zwei Mercury Racing Motoren mit je 1.550 PS und schafft eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h.  Cigarette Racing 515 Project ONE inspired by Mercedes-AMG (Bild: Daimler AG) An den Mercedes-AMG Project one angelehnt ist das Styling: die Lackierung in Mattschwarz und Silber sowie das spezielle Project ONE Emblem. In der Kabine sieht man die stylische Verwandtschaft durch die umfassende Verwendung von Mikrofaser DINAMICA und die Sitzlehnen mit sichtbaren Kohlefasern. Mehr Bilder gibt es hier: Cigarette Racing 515 Project ONE |
Mercedes-Benz Innovationen des Jahres 1958 – immer wieder interessant…
Es fasziniert mich immer wieder, wie lange es manche heute alltäglichen Extras bei Autos schon gibt – dabei wurden manche Dinge erst viel später Standard… Vor 60 Jahren (1958) kommen Dinge wie der Sicherheitsgurt als Sonderausstattung oder die Benzineinspritzung in der Großserie bis hin zu Servolenkung und Klimaanlage! Ja, Servolenkung und Klimaanlage! 1958! WOW – das hätte ich nicht gedacht.  Mercedes-Benz 220 SE (W 128, 1958 bis 1959) (Bild: Daimler AG) Bei Mercedes-Benz wird das Sicherheitsgurte erstmals (optional, 110 DM Aufpreis je Sitz, ein Radio kostete zum Vergleich 810 DM) im 300 SL Roadster (W 198) zum Einsatz (18 Jahre vor Einführung der Gurtplicht, ja, die gibt es wirklich!), eine Servolenkung und Klimaanlage gibt es als Wunschausstattung im Typ 300 (W 189) ein und im 220 SE „Ponton“ (W 128) etabliert sich die Benzineinspritzung in der Großserie. Das 1958 zum Patent angemeldete „Keilzapfen-Türschloss“ debütiert später im „Heckflossen-Mercedes“ (W111) und hat den Sinn, ein Aufspringen und Verklemmen der Türen bei einem Unfall zu verhindern Des Königs alter Fuhrpark wird in neuem Glanz erstrahlen Auch wenn er von 1961 bis immerhin 1984 gebaut wurde: vom „600er“ (W100) wurden „nur“ 2.677 (429 Pullmann) an einen durchaus erlesenen Kundenkreis verkauft. „Erlesen“ muss ja nicht menschenfreundlich sein – denn neben Elvis Presley, John Lennon oder Gunter Sachs hatten auch Nicolae Ceausescu, Kim Jong I, Leonid Breschnew oder Saddam Hussein ein solches Geführt in ihrem Fuhrpark. Der Ursprüngliche Preis liest sich aus heutiger Sicht moderat – 63.500 DM – aber immerhin war das in den 1960ern der Gegenwert von 15 VW-Käfern. Es macht also Sinn, wenn man ein solches Fahrzeug sein eigen nennt, den Wert zu erhalten. Dachte sich auch ein südostasiatisches Königshaus und schicke – wenn man schon mal am Einpacken ist – gleich zwei „600er“ auf die Reise. Und einen 540 K Baujahr 1936 (25 Exemplare gab es davon), sowie ein Mercedes-Benz Cabriolet A aus 1937 (wovon es immerhin 83 Stück gab) – also 4 recht seltene Exemplare mit Stern. Warum ich das schreibe? Nun – zum einen, weil es besondere Mercedes-PKW sind, zum anderen aber auch, weil man sich bewusst machen muss, mit welchem Aufwand diese Fahrzeuge restauriert werden müssen, wenn sie ein paar Jahrzehnte rumgestanden sind. In rund 4.000 Arbeitsstunden je(!) 600er und nochmal 8.000 Stunden je Vorkriegsmodell (!!) kommen alleine 24.000 (!!!) Arbeitsstunden zusammen – oder eine Arbeit, die in etwa zwei bis drei Jahren beendet sein soll.  Königliche Restauration bei Kienle (Bild: Kienle Automobiltechnik) Über den Preis für diese Restaurationsaktion hält man sich – noblesse oblige – bei Kienle bedeckt, man konnte jedoch nachlesen, dass ein zweistelliger Millionenbetrag fällig werden wird. Andererseits lohnt sich das Investment – alleine der 540 K erzielte bei Auktionen Preise bis 10 Millionen Euro. Trotzdem bleibt: fahrt Eure Schätze, lasst keinen Wartungsstau aufkommen – sonst musst Du Dich vielleicht erst krönen lassen, wenn die Reparatur der Standschäden bezahlt werden muss… |
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