MBSLK.de - aktuell Nr. 24/2012  
Themen
Hallo ,

mein lieber SCHOLLi, was für eine Woche! Keine Sorge, ich kommentiere den EM-Verlauf hier nicht, dazu gibt es eine ausreichende Anzahl an Medien, die das viel besser können, als ich.
Insgesamt scheinen die Presseabteilungen aber auch im EM-Fieber zu sein, was aber nicht weiter schlimm ist, denn so war genug Zeit, um sich heute mal intensiv mit dem Thema "45 Jahre AMG" zu beschäftigen.

In beinahe jedem Medium wurde es diese Woche schon berichtet, dass der smart eletric drive, der erste voll elektrisch angetriebene Wagen aus dem Hause Daimler, nun in Serie produziert wird. Das Auto kostet als Coupé/Cabrio 18.910,00 / 22.000 ohne Batterien, die man bei dem Preis für monatliche 65,00 EUR dazu mieten kann, oder 23.680,00 / 26.770,00 EUR. 4,8 Sekunden auf 60 km/h und eine Reichweite von 179 km und eine Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h ermöglichen den emissionsfreien Stadtverkehr.
Den gesamten Pressetext kannst Du, so er Dich interessiert, hier nachlesen:
smart fortwo electric drive

Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
 
Sven Kamm

Inhalt dieser Ausgabe

MBSLK.de intern
- "Karteileichenaktion" - melde Dich mal wieder an.n


Gesichter @ MBSLK.de
- Italien/Gardasee Juni 2012


Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Italien/Gardasee Juni 2012
- Erinnerung an 300-SL-Doppelsieg: Mercedes-Benz Classic bei Le Mans Classic 2012
- Ab Oktober 2012 bei den Händlern: Ein Traum in Blau oder ganz in Weiß
  

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen
- AMG = Autos Machen Glücklich 45 Jahre AMG
- Mercedes-Fans.de: Angriff in der Kompaktklasse mit AMG 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor 

Mercedes-Benz im Motorsport:
- MERCEDES AMG PETRONAS: Großer Preis von Kanada 2012 - Rennen


MBSLK.de Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder:
- NEU: Rüdiger’s Soundverbesserung der Audioanlage beim R171 [ Tipps & Tricks R171 | R171 HiFi/Telecom ]
- NEU: Anleitung zur Erstellung und Einbindung einer über PC erstellten Route .... [ Tipps & Tricks R172 | R172 HiFi/Telecom ]
- NEU: Anleitung zur Erstellung und Einbindung einer POI Datendatei in das Comand online [ Tipps & Tricks R172 | R172 HiFi/Telecom ]
- NEU: Unbedenklichkeitsbescheinigung JOM Roadsterbügel [ Tipps & Tricks R170 | R170 ABE & Co. ]
- NEU: Unterschiede zwischen Motor 111 und Motor 111 EVO [ Tipps & Tricks R170 | Allgemeines ]
- NEU: Fahrwerksgummis [ Tipps & Tricks R172 | R172 Bremse/Fahrwerk ]
 
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- "Karteileichenaktion" - melde Dich mal wieder an...

Klar, für manche wird dieser Teil in nächsten Wochen fast langweilig, aber bis heute bekomme ich Mails von Usern, die wir 2010 gelöscht haben...
Weiterhin will ich den Mitgliederbestand nicht künstlich auf "tolle Zahlen" aufblähen. Stand heute sind es rund 1.600 User, die von einer Löschung betroffen wären, da sie sich schon lange nicht mehr angemeldet haben. Wenn Du einfach nur mitliest, ohne Dich anzumelden, kein Problem, Du bist auch weiterhin willkommen - aber bitte melde Dich einfach mal wieder kurz an, am Besten gleich: MBSLK.de

Gesichter @ MBSLK.de

- Italien/Gardasee Juni 2012

Und für alle diejenigen, die nicht unendlich Urlaub haben, hier noch ein paar Impressionen der Gardasee-Reisegruppe :-) Da gibt's nur eines zu nörgeln: Wenn man selbst nicht dabei war...

Galerie: Italien/Gardasee Juni 2012

Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Unter 24.000 Euro: Neue A-Klasse kommt im September 2012 zu den Händlern - Jetzt am Start: der Mercedes Sportler unter den Kompakten

Seit gestern kann man ihn bestellen, den Hoffnungsträger der Daimler AG im Kompaktwagensegment - was es beim betrachten der Konkurrenzvergleich in diesem Jahr im Kopf behalten sollte, denn das Volumenmodell A-Klasse liefert ja praktisch keine Zuwächse mehr.
 
Die neue A-Klasse gibt es in den drei Ausstattungsvarianten „Urban“, „Style“ und „AMG Sport“, drei Design-Paketen („Night“, „Exklusiv“ und „AMG Exklusiv“) sowie weiteren Sonderausstattungen.
Alle drei Ausstattungslinien (ab 297,50 Euro) haben als gemeinsames Merkmal die Sportsitze vorne mit integrierten Kopfstützen und Kontrastziernähten und sind mit sämtlichen Motorisierungen kombinierbar.
Kombiniert werden können die Motoren mit dem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe oder auf Wunsch mit der Doppelkupplungs-Automatik 7G-DCT.

Beim A 250 Sport ist die Ausstattungslinie „AMG Sport“ serienmäßig. Die optische Verwandtschaft mit dem Concept A-CLASS wird bei diesem Modell besonders deutlich – gerade durch den neuen Diamantgrill. Der A 250 Sport  verfügt über exklusive AMG Leichtmetallräder im 5?Speichen-Design 18-Zoll Felgen mit Bereifung 235/40 R 18 rundum, hochglanz-schwarz lackiert und glanzgedreht sowie rot lackierte Bremssättel. Zum Fahrerlebnis des A 250 Sport trägt auch der emotionalere Sound aufgrund der modifizierten Abgasanlage bei.
Hier die Preise im Überblick:
Typ
Hubraum
Getriebe
Leistung
Kaufpreis
Diesel, Direkteinspritzung
A 180 CDI BE*
1.461 cm3
6 Gang, mechanisch
80 kW (109 PS)
26.477,50 Euro
A 180 CDI BE*
1.796 cm3
7G-DCT
80 kW (109 PS)
28.643,30 Euro
A 200 CDI BE*
1.796 cm3
6 Gang, mechanisch
100 kW (136 PS)
27.786,50 Euro
Benziner, Direkteinspritzung
A 180 BE*
1.595 cm3
6 Gang, mechanisch
90 kW (122 PS)
23.978,50 Euro
A 200 BE*
1.595 cm3
6 Gang, mechanisch
115 kW (156 PS)
27.013,00 Euro
A 250 BE*
1.991 cm3
7G-DCT
155 kW (211 PS)
33.498,50 Euro
A 250 Sport**
1.991 cm3
7G-DCT
155 kW (211 PS)
36.860,25 Euro
*BE = BlueEFFICIENCY;**lieferbar voraussichtlich ab viertem Quartal 2012; *** kombiniert
alle Preise inkl. 19 Prozent Mehrwertsteuer,

(Quelle und Bild:  Daimler AG, "A-Klasse 2012")

- Erinnerung an 300-SL-Doppelsieg: Mercedes-Benz Classic bei Le Mans Classic 2012
 
Über die Geschichte des 300 SL hatte ich schon verschiedene Male geschrieben (MBSLK aktuell 03/2012). Natürlich gibt es angesichts des 60. SL Jubiläums in diesem Jahr auch viele denkwürdige Daten. Aber eines ist sicherlich ein ganz besonderes: Am 14./15. Juni 1952 gewinnen Herrmann Lang und Fritz Rieß das 24-Stunden-Rennen von Le Mans vor ihren Teamkollegen Theo Helfrich und Helmut Niedermayr.

Auch hier muss man sich kurz ins Jahr 1952 versetzen, um zu verstehen, was damals geschehen ist. Der Krieg ist 7 Jahre vorbei, die Deutsche Mark gibt es seit vier Jahren, Deutschland, namentlich unsere Eltern und Großeltern, sind nach völliger Zerstörung und international geringem Ansehen dabei, die Grundlagen für das spätere "Wirtschaftswunder" zu schaffen.
Es gibt kein Fernsehen, kein Internet, keine Auto-Test-Zeitung, keine Youtube Filmchen von neuen Autos. Damals gibt es im Grunde nur eine Sache, mit der man als Hersteller das autoaffine Publikum mit einer Werbebotschaft erreichen kann: Den Rennsport.
"Win on sunday, sell on monday" war das Motto der ersten 50-60 Jahre der Motorsportgeschichte. Bei einem 24-Stunden Rennen wurde die  Zuverlässigkeit eines Autos eindrucksvoll unter Beweis gestellt, einen 100.000 km Dauertest kannte damals noch niemand.
Bei Daimler-Benz wollte man nach dem Krieg wieder an glanzvollere Zeiten anknüpfen und startete mit kleinem Budget das Projekt, einen Rennwagen zu bauen. Am Ende stand wahrscheinlich DIE Sternstunde für Mercedes-Benz: Der 300 SL.
Und nicht nur das Design des "Flügeltürers" machte die Autowelt aufmerksam auf den Stuttgarter Hersteller - auch die Rennergebnisse ab 1952 machten das Auto und die Marke wieder begehrenswert. Für Mercedes-Benz haben die Erfolge des Jahres 1952 wahrscheinlich die selbe Bedeutung wie für die junge Bundesrepublik der Gewinn der Fußball WM 1954. Nur um die Dimension ein wenig zu erfassen...

Daran erinnert Mercedes-Benz  Classic bei den diesjährigen Le Mans Classic vom 6. bis 8. Juli 2012. Drei Originale des 300 SL Rennsportwagens werden bei dieser Veranstaltung präsent sein: Der weltweit älteste existierende SL (Chassis-Nummer 2; die Nummer 1 wurde seinerzeit vom Werk verschrottet), der 300 SL Rennsportwagen (Chassis-Nummer 5), der unter anderem im Jahr 1952 bei der Carrera Panamericana teilnahm, und das 1952 in Le Mans eingesetzte Trainingsfahrzeug (Chassis-Nummer 6). Also, richtig wertvolle Autos. :-)


Mercedes-Benz 300 SL Rennsportwagen (W 194), 1952
Basis des Fahrzeugs ist ein extrem leichter, aber sehr verwindungssteifer Gitterrohrrahmen, über den sich eine Leichtmetallkarosserie aus Aluminium-Magnesium-Blech wölbt. Weil der Gitterrohrrahmen an den Seiten aus Gründen der Steifigkeit vergleichsweise hoch ansetzt, kann der W 194 nicht mit herkömmlichen Türen versehen werden; so kommt der Rennsportwagen zu den Flügeltüren, die am Dach angeschlagen sind. Als Antrieb des W 194 dient der 170 PS ein starker Reihensechszylindermotor mit 2.996 Kubikzentimeter Hubraum. Seine Rennsport-Premiere erlebt der im März 1952 präsentierte 300 SL bei der Mille Miglia im Mai 1952. Zu den großen Erfolgen des W 194 gehören in seiner ersten und einzigen Rennsaison der Dreifachsieg im Preis von Bern, die spektakulären Doppelsiege beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und bei der 3. Carrera Panamericana in Mexiko sowie der Sieg beim großen Jubiläumspreis vom Nürburgring.

Auch das Fahreraufgebot passt ganz gut zu den wertvollen Einsatzfahrzeugen. Hans Herrmann, Klaus Ludwig und Jochen Mass – jeder Einzelne mit mindestens einem Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans - werden die guten Stücke pilotieren. Herrmann kam 1954 zum Werksteam. Beim Grand Prix von Monaco springt er für Karl Kling ein und wird bei einem Unfall schwer verletzt. Trotz vollständiger Genesung kommt er für Mercedes-Benz nicht mehr zum Einsatz, da sich das Unternehmen im Oktober 1955 aus dem Motorsport zurückzieht. Hermann setzt seine Karriere erfolgreich für die Marke Porsche fort (bis 1970).
Jochen Maas findet erst am Ende seine Karriere zu Mercedes-Benz (ab 1987 bis 1991) .Er siegt mit dem Sauber-Mercedes C 9 im Team mit Manuel Reuter und Stanley Dickens beim 24-Stunden von Le Mans und erringt im gleichen Jahr auch die Vizeweltmeisterschaft der Gruppe C.
Klaus Ludwig kann auf zahlreiche Siege im Touren- und Sportwagenbereich zurückblicken. Insgesamt drei Meistertitel erfuhr er in der DTM, zwei davon für AMG-Mercedes (1992 und 1994), nach der offiziellen Rückkehr der Marke in den Rennsport (1989).

(Bilder und Bilder: Daimler AG, "Le Mans Classic 2012")

- Ab Oktober 2012 bei den Händlern: Ein Traum in Blau oder ganz in Weiß

Nunja, ob man nun von einem Smart träumt oder nicht, sei dahin gestellt. Aber jede Woche kann man auch nicht über ein SLS AMG Sondermodell schreiben... Wenn man sich aber dafür interessiert in nächster Zeit einen Smart zu kaufen, ist ein Sondermodell sicher keine schlechte Wahl.
„edition iceshine“ heißt das neueste Sondermodell des smart fortwo, das in Azurblau oder Weiß erhältliche Modell ab Juni bestellt werden kann. Die ersten Fahrzeuge der limitierten Serie rollen im Oktober zu den Händlern.
 
Beim "iceshine" ist die tridion Sicherheitszelle ist grundsätzlich weiß. Für die bodypanels stehen zwei Farben zur Verfügung: Weiß oder das speziell für diese Edition entwickelte Azurblau. Dazu gibt es weiße Leichtmetallräder im 3?Doppelspeichen-Design mit Reifen im Format 175/55 R 15 (vorn) beziehungsweise 195/50 R 15 (hinten),LED-Tagfahrscheinwerfer sowie das Editions-Logo im Spiegel-Dreieck sind weitere Erkennungsmerkmale.
Im Innenraum besitzen alle „edition iceshine“-Modelle Sitze in Leder-Optik mit weißem Stoff-Einsatz in der Rückenlehne und weißen Ziernähten sowie ein 3-Speichen-Ledersportlenkrad mit Schaltwippen und weißer Ziernaht. Ebenfalls in Weiß gehalten sind die Außenringe der Zusatzinstrumente und einige Akzentteile. Das Audio system basic, das ein RDS-Radio mit USB- und AUX-Anschluss für MP3- oder CD-Spieler, zwei Lautsprecher und eine zusätzliche Schublade unterhalb des Bedienteils sind serienmäßig an Bord. Das auf 1.800 Einheiten limitierte Modell basiert auf der Ausstattungsline passion. Daher bringt es serienmäßig unter anderem das automatische Schaltprogramm softouch, elektrische Fensterheber, Klimaanlage mit automatischer Temperaturregelung sowie ein Panoramadach mit Sonnenschutz mit.


Hier die Daten im Überblick:
Motorisierung/ Leistung
Motor
Hubraum
Kaufpreis EUR
in Deutschland
(inkl. 19% MwSt.)
smart fortwo edition iceshine Coupé
1,0 l (52 kW/71 PS) Benziner mhd
3-Zyl.-Reihen-Saugmotor
999 cm3
14.490,-
1,0 l (62 kW/84 PS) Benziner
3-Zyl.-Reihen-Turbomotor
999 cm3
15.060,-
 
smart fortwo edition iceshine Cabrio
1,0 l (52 kW/71 PS) Benziner mhd
3-Zyl.-Reihen-Saugmotor
999 cm3
17.580,-
1,0 l (62 kW/84 PS) Benziner
3-Zyl.-Reihen-Turbomotor
999 cm3
18.150,-
(Quelle und Bilder: Daimler AG, "Smart iceshine")
Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen

- AMG = Autos Machen Glücklich 45 Jahre AMG

"Warum die A-Klasse in der AMG-Version denn nun "45" heißen soll?", schoss mir beim betrachten der Bilder des Erlkönigs (siehe unten) durch den Kopf. Das Online-Magazin Mercedes-Fans.de hat zahlreiche Infos über diese Zahl geliefert, Wikipedia und die AMG Seite lieferten weitere Daten. Da das alles recht umfangreich  ist beschäftigt sich dieser Teil heute exklusiv mit dem "A 45 AMG". Also nicht ganz. Der erste Teil beschäftigt sich mit "AMG" und der zweite dann mit dem A 45.

A 45 AMG - in diesem Fall ist die Bezeichnung kein Hinweis auf den Hubraum (schade eigentlich...) sondern auf das Firmenjumiläum: 45 Jahre AMG gilt es mit dem ersten kompakten Straßenrenner aus Affalterbach zu feiern.

Und daher lade ich Dich ein, ein wenig auf die letzten 45 Jahre AMG zurückzublicken bevor ich Dir den jüngsten Spross des Hauses näher vorstelle.
Am Anfang steht eine kleine Zeitreise in die 1960er Jahre, in der man von Kompaktwagen bei Mercedes-Benz noch so weit entfernt war, wie die beiden Herren Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher von einer eigenen Firma. Melcher und Aufrecht waren bei Daimler-Benz beschäftigt und dies wäre vielleicht auch so geblieben, wenn nicht ein gewisser Albert Pfuhl im Leben der beiden aufgetaucht wäre. Pfuhl war Rennfahrer, ja, er war auch Fahrer bei den Crashtests der 1960er Jahre, denn Dummies gab es damals noch nicht.


Albert Pfuhl: Der erste AMG Kunde

Dieser Albert Pfuhl lernte bei Testfahrten den damaligen Mercedes-Vertragsfahrer Manfred Schieck kennen, der ihm half eine gebrauchte "Heckflosse", einen 220 SE, zu kaufen und als Rennwagen zu nutzen. Und nun kommt der entscheidende Moment: Schieck macht Pfuhl mit Hans-Werner Aufrecht und Erhard Melcher bekannt. Schieck, Aufrecht und Melcher helfen Pfuhl nun, seinen 220 SE renntauglich zu machen.
Nach Feierabend und an den Wochenenden wird fortan in der Waschküche von Aufrechts Gehöft im schwäbischen Burgstall am 220 SE geschraubt. Das Schicksal trennt das Quartett jedoch nach kurzer Zeit durch einen tödlichen Unfall von Manfred Schieck bei der "Tour d'Europe". Das verbliebene Trio startet 1965 in der Deutschen Rundstrecken Meisterschaft (einem Vorläufer der heutigen DTM). Am Ende der Saison ist für Erhard Melcher im 220 SE keine Leistung mehr zu finden, das Auto ist ausgereizt. Aufrecht und Melcher bieten daraufhin Pfuhl eine kostenfreie Leistungssteigerung für einen 300 SE durch den Umbau auf Direkteinspritzung an, wenn er ein solches Fahrzeug zur Verfügung stellen kann.
Aufrecht und Melcher sind damals bei ihrem Arbeitgeber noch nicht sehr angesehen, sie galten als "Garagenbastler". Daher hätten sie auch nie einen 300 SE zur Verfügung gestellt bekommen.
Albert Pfuhl griff zu einem Trick: Er überzeugte den für Motorsport zuständigen Karl Kling, ihm für ein Forschungsprojekt der Universität Graz einen 300 SE aus seinem Bestand zu verkaufen. Kling fand die Idee, den 300 SE auf Direkteinspritzung umzubauen, interessant, die Universität war das nötige seriöse Aushängeschild. Pfuhl konnte also den 300 SE vom Rallye Monte Carlo Sieger Eugen Börhinger für 8.000 DM kaufen. Ein neuer 300 SE kostete (Bauzeit 1961-1965) rund 24.500 DM (zum Vergleich: Ein VW Käfer lag bei 5.400 DM, ein Angestellter verdiente ca. 800 DM im Monat!).

Aufrecht und Melcher lösten nun ihren Teil der Abmachung ein und bauten den Wagen auf Direkteinspritzung um. Aus 170 Serien-PS wurden 230 PS - der erste "AMG" war fertig!

Beim ersten Einsatz, dem Hockenheim 100 Meilen Rennen, gewann Pfuhl gegen die Konkurrenten auf Mercedes, BMW, Ford, Alfa und Jaguar. Wer hier noch an einen Zufall glaubte wurde mit dem Sieg im nächsten Rennen überzeugt, dass eine interessante Fahrer / Fahrzeugkombination am Start ist.
Die anderen Mercedes-Fahrer interessierten sich natürlich für das Geheimnis von Pfuhls 300 SE - und er schickte sie alle zu Aufrecht und Melcher nach Burgstall. Hier wurden hinter dem Misthaufen von Aufrechts vier Kühen Mercedes Rennwagen "frisiert".
Schon bald waren die Arbeiten nicht mehr nur am Abend und am Wochenenden zu erledigen - Aufrecht und Melcher entschlossen sich, Daimler-Benz zu verlassen und es mit einem eigenen Betrieb zu versuchen:


AMG wird vom Hobby zum Beruf

Aufrecht Melcher Großaspach (= der Geburtsort von Aufrecht) - AMG, Ingenieurbüro, Konstruktion und Versuch zur Entwicklung von Rennmotoren - ist damit kein Hobby-Tuningbetrieb mehr sondern Arbeitgeber von zwei ehemaligen Daimler-Mitarbeitern. Neben den Rennfahrern kommen nun auch "normale" Besitzer von Mercedes-Fahrzeugen, die ein wenig mehr "Dampf" unter der Haube haben möchten.
Und selbst wenn die Privatkunden nicht so zahlreich waren - Pfuhls Aufträge für seinen Rennwagen sicherten den Bestand der Firma.
Bis zu einer Zwangsversetzung Pfuhls nach dem Training zum Berliner Avus Rennen in die letzte Startreihe. Pfuhl, der immer aus Spaß Rennen fuhr, konnte diese Maßnahme nicht nachvollziehen und zog sich aus dem Tourenwagensport zurück.
Aber Pfuhl hatte weitere Ideen für AMG: Sein nächstes Projekt sollte ein Le Mans Rennwagen werden. In einen Lotus 30 sollte ein 6,8 Liter Mercedes V8 von AMG eingebaut werden, was AMG eine Bühne auf dem internationalen Motorsport-Parkett beschert hätte. Doch dieser Traum zerschellte auf der Mercedes-Einfahrbahn in Untertürkheim. Aufrecht und Melcher hatten den Wagen zu schrott gefahren.
Da die beiden den entstandenen Schaden nicht nicht ersetzen konnten oder wollten, war dies auch das Ende der Freundschaft zwischen Pfuhl, Aufrecht und Melcher.

AMG beschäftigt sich weiterhin mit dem Aufbau von Rennwagen und dem Tuning von Straßenfahrzeugen. Der "große" Durchbruch kommt dann im Jahr 1971:
Hans Heyer und Clemens Schickentanz erreichen beim 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps den zweiten Platz auf einem Mercedes-Benz 300  SEL 6.8 AMG - der brühmten "roten Sau".

Beachtlich ist dies besonders, da das Werk einen Einsatz des 300 SEL 6.8 wegen großer Probleme in letzter Minute absagte. Das knallrote Fahrzeug mit AMG Beklebung geisterte durch die Zeitungen und Zeitschriften und machte AMG bekannt. Gleichzeitig entwickelte sich eine Art "Hassliebe" zwischen den Ingenieuren in Untertürkheim und AMG. Und fast prophetisch spekuliert die Presse damals, dass Mercedes-Benz mit AMG in den Rennsport zurückkehrt. Das allerdings wird erst 18 Jahre später der Fall sein.
Nach dem Erfolg entwickelte man man für die damals populäre Interserie einen Rennwagen. Ein McLaren Chassis mit einem Mercedes-AMG Motor - welch Blick in die Zukunft :-)
Der 6,8 Liter Motor bekam dazu einen Turbolader, das Ergebnis der Tuningmaßnahmen ist heute nicht mehr feststellbar: Der Prüfstand ging bei der Leistungsmessung 1972 in Rauch auf, 700 PS gelten als Sicher.
Reglementsänderungen bescherten aber sowohl dem 300 SEL 6.8 AMG und dem Interserien-Renner das Aus - und AMG jede Menge Kosten, die für den jungen Betrieb ein Fiasko waren.


AMG konzentrierte man sich nun auf den Kundensport und auf das Fahrzeugtuning. Während Aufrecht die Expansion von AMG weiter vorantreibt, will Erhard Melcher weiter entwickeln und sich an nichts binden. Daher scheidet er aus der Firma AMG aus, entwickelt aber weiterhin für AMG.
Mit mittlerweile 40 Mitarbeitern muss AMG 1976 von in größere Räumlichkeiten umziehen. Von Burgstall wird die Firma nun ins benachbarte Affalterbach verlegt, wo sie bis heute ihren Sitz hat.

1980 erreicht AMG mit den Fahrern Clemens Schickentanz und Jörg Denzel einen Sieg beim Großen Preis der Tourenwagen auf dem Nürburgring. Das Fahrzeug, ein 450 SLC, ist im Grunde viel zu schwer für den Rennsport. Dennoch setzt AMG das Fahrzeug seit 1978 ein und wird endlich belohnt.
Aber nicht nur im Rennsport ist AMG aktiv. Natürlich werden auch weiterhin Mercedes-Fahrzeuge veredelt. Aus dem Tuning-Betrieb ist eine Edel-Tuning-Schmiede mit Rang und Namen geworden, 1985 arbeiten 100 Mitarbeiter bei AMG.


AMG wird zur Mercedes AMG GmbH

Folgenschwer wird der Einstieg in die Deutsche Produktionswagenmeisterschaft im Jahr 1986 mit einem Mercedes-Benz 190 E 2,3-16.

Mit einem von AMG präparierten Rennwagens des Teams Dr. Helmut Marko (...den man inzwischen als Berater bei Red Bull Racing kennt) wurde Volker Weidler Vize-Meister.  
1988 folgt dann die offizielle Partnerschaft mit Mercedes-Benz in der DTM. Die Rückkehr auf die Rundstrecke ist für den Konzern damit tatsächlich erfolgt.
Das DTM Reglement 1989 sah vor, dass "Homologationen", also Anpassungen in Form von Spoilern und Karosserieteilen, mindestens 500 Mal als Sonderversion des Serienmodells gebaut und verkauft werden müssen. Damit wollte man die Seriennähe der Rennwagen erhalten. Den Bau dieser "Evolutionsmodelle" übernahm AMG, da der Bau von 500 Autos in einem Mercedes-Werk zu teuer wäre. Die Modelle "190E 2,5-16 Evolution1" und "190E 2,5-16 Evolution2" (Bild) sind also die ersten von AMG gefertigten Autos "mit Stern".
Damit beginnt eine enge Form der Kooperation, die schließlich zum ersten AMG Sondermodell, dem "C36" (1993) führt. Im Gegensatz zur bisherigen 190er (W201) Baureihe, wird das Top-Modell der C-Klasse nun nicht mehr von Mercedes-Benz selbst sondern von AMG gebaut. Bereits 1990 hatte es Verträge gegeben, nach denen AMG Teile über das Mercedes-Vertriebsnetz verkauft wurden. Das war für AMG sicher DER Durchbruch, damit wurden tausenden Mercedes-Kunden quasi über Nacht Teile des Tuners angeboten - wie wir das bis heute kennen (AMG-Paket beim R172- allein im Jahr 2011 hatten sich über 300.000 Kunden für einen Mercedes-Benz mit Sport-Paket AMG entschieden)

Im Jahr 1999 übernimmt die damalige DaimlerChrysler AG 51% an AMG von Hans-Werner Aufrecht, 2005 wird AMG vollständig als "Mercedes-AMG GmbH" in den Konzern integriert.

AMG hat heute über 1.000 Mitarbeiter und bietet 22 Fahrzeuge mit einem Leistungsspektrum von 422 PS bis 630 PS an. 2009 wird mit dem SLS AMG das erste von AMG selbst entwickelte und konzipierte Fahrzeug vorgestellt.

"AMG Performance 50" ist die ambitionierte Zukunftsstrategie die uns in den kommenden Jahren eine noch nie da gewesene AMG-Modelloffensive bescheren soll. Na, dann freuen uns wir schon darauf, was als "XXX 50 AMG" im Jahr 2017 vorgestellt wird.
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "
Albert Pfuhl, der erste AMG Kunde", "AMG Geschichte", Mercedes-AMG "Geschichte", "AMG Classics",  Bilder: Daimler AG, Mercedes-Fans.de, Archiv Albert Pfuhl)

- Mercedes-Fans.de: Angriff in der Kompaktklasse mit AMG 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor

Mit dem leistungsstarken Topmodell der neuen A-Klasse startet die Performance-Marke von Mercedes-Benz nun also in eine neue Ära. Der speziell für den A 45 AMG neu entwickelte AMG 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor soll neue Maßstäbe in seinem Hubraum-Segment setzen: Mit einem maximalen Drehmoment von deutlich über 400 Newtonmeter und niedrigen Verbrauchswerten strebt AMG die Spitzenposition im Wettbewerb an. „Unser Ziel ist es, den dynamischsten, leistungsstärksten und gleichzeitig effizientesten Vierzylinder-Serienkompaktwagen zu bauen. Für eine perfekte Kraftübertragung im A 45 AMG sorgen das AMG SPEEDSHIFT DCT 7-Gang Sportgetriebe mit Doppelkupplungstechnik und der Performance orientierte Allradantrieb. Beste Voraussetzungen für hohe Kurvengeschwindigkeiten und ein faszinierend agiles Handling bieten das AMG Sportfahrwerk mit eigenständig entwickelter Vorder- und Hinterachse, elektromechanischer AMG Sport-Parameterlenkung, AMG Hochleistungs-Bremsanlage und das 3-Stufen-ESP mit SPORT Handling Modus.

Mit dem neuen A 45 AMG spricht Mercedes-AMG eine neue Zielgruppe an: Mit einem Alter von 30 bis Mitte 40 ist die Zielgruppe jünger als die der klassischen AMG-Kunden. Beruflich erfolgreich und unabhängig, suchen die Kunden ein kompaktes, dynamisches und individuelles Fahrzeug. Ihren style- und trendorientierten Lebensstil wollen sie mit einem Automobil einer anerkannten Performance-Marke zum Ausdruck bringen. Der A 45 AMG wird mit einem attraktiven Verkaufspreis dafür sorgen, dass AMG künftig neue Kunden anspricht und neue Märkte erschließt.

Der A 45 AMG wird seine Weltpremiere im ersten Quartal 2013 feiern. Weitere AMG High-Performance-Kompaktwagen mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften stehen bereits in den Startlöchern und folgen dem A 45 AMG.
(Quelle und Bilder: Mercedes-Fans.de, "A 45 AMG")

Mercedes-Benz im Motorsport

- MERCEDES AMG PETRONAS: Großer Preis von Kanada 2012 - Rennen

Der siebte Sieger im siebten Rennen der aktuellen Formel 1 Saison stand am Rennende fest, aus Mercedes-Sicht aber leider nicht der Fahrer mit der Startnummer 7: Michael Schumacher.
Das Team hatte bereits am Samstag zu viel Zeit mit er Auslotung des optimalen Zeitpunktes für die schnelle Runde verbraten. So kam es, das Schumacher in die letzte Qualifying Runde um 0,04 Sekunden zu spät startete und die Zeit nicht mehr gewertet wurde. Von Startplatz 9 aus war nun auch nicht damit zu rechnen, dass es wirklich eine Top-Platzierung gibt, aber ein erneuter Ausfall - dieses Mal wegen eines hydraulischen Schadens am Heckflügel/DRS - ließ ihn das Rennen vorzeitig beenden.
Das erste Rennen auf einem "echten" High-Speed Kurs lag den Mercedes wider erwarten nicht so gut, wie man sich erhoffen konnte. Die Höchstgeschwindigkeit war einfach zu langsam und auch Nico Rosberg hatte anfangs dem Tempo der Erstplatzierten nichts entgegen zu setzen. Allerdings hatte die Box auch die Devise ausgegeben, in den ersten Runden extrem vorsichtig mit den superweichen Reifen zu sein. Nachdem die Box ihr "ok" gab, konnte Rosberg wieder aufholen und auch die Zeiten der Spitze fahren, wie Norbert Haug sagt. Der Abstand zur Spitze war nach 10 Runden genau gleich, wie nach 70 Runden - etwa 14 Sekunden.

Nun geht es zurück nach Europa, nach Valencia. Wir werden sehen, wen uns der Reifenpoker am kommenden Wochenende aufs Treppchen bringt :-)
(Quelle und Bild: Daimler AG, "
mercedes-amg-f1.com")

MBSLK.de Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder

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MBSLK.de Termine im Juni

17.06.2012123. Stammtisch Niedersachsen in Lüneburg ENTFÄLLT!!!
17.06.20122. Vogelsberg Rundfahrt
19.06.2012Duisburg Stammtisch
22.06.2012136. Stammtisch Stuttgart
23.06.201264. Stammtisch SH und HH (Wikinger) - Dithmarschenrundfahrt
30.06.2012BMSLK Ausfahrt, wir heulen mit den Wölfen
30.06.2012124. Stammtisch Niedersachsen - Spargelstrassen-Tour

MBSLK.de Termine im Juli

06.07.2012Stammtisch OerStSLK in Oer-Erkenschwick
07.07.2012121. Stammtisch Franken - Fladungen Classics + Sommergrillen in der Rhön
07.07.201298. Stammtisch Karlsruhe in Grünwettersbach
08.07.2012Stammtisch Oberbayern mit schöner Ausfahrt an den Chiemsee und Tatzelwurm
12.07.2012 bis 15.07.201210 Jahre Open Air Friends - Jubiläumstour Juli 2012
13.07.2012 bis 15.07.2012MBSLK Erlebniswochenende im malerischen Altmühltal - die erfrischend andere Ausfahrt
14.07.201265. Stammtisch Wikinger SH/HH - wir erobern Sylt
21.07.201268. Stammtisch Allgäu, Fahrt zum Biermythos nach Tarrenz/Tirol
21.07.201272. Stammtisch Hessen - Sommergrillen in Kriftel
21.07.2012124. Stammtisch Niedersachsen - Martins „Große Harztour mit 2 Gruppen"
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SLK 350 (R171 Pre-Facelift) 

Kilometerstand: 61.000
EZ: 06/2004

Weitere Infos bekommst Du hier: SLK 350 (R171 Pre-Facelift)

Preisvorstellung: 16.900,00 EUR

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