MBSLK - aktuell Nr. 23/2013  
Themen

Hallo ,

"Ich repariere keine Motoren - ich lasse Herzen wieder schlagen" - lautet der Werbespruch, des deutschen Handwerks, bei dem ein Mercedes-Motor zu sehen ist (M110, kam in den 70/80ern in SL, S-, E- und G-Klasse zum Einsatz) (Bild: www.handwerk.de)
Ich wünsche Dir, dass Du einen Handwerker mit dieser Einstellung für Deinen SLK hast oder findest.

Und weil es viel zu berichten gibt, geht es ohne lange Vorrede auch schon los mit der aktuellen Ausgabe von MBSLK-aktuell.
Ich wünsche Dir viel Spaß und weiß natürlich, dass es viele Menschen gibt, die in dieser Woche andere sorgen haben, als über ein "sonniges Hobby" nachzudenken. Trotzdem muss es auch in dieser Woche ein paar Nachrichten geben, die Spaß machen und (hoffentlich) Freude bereiten.


Sven Kamm

Inhalt dieser Ausgabe:


Gesichter @ MBSLK
- 109. Stammtisch Karlsruhe - mit Eröffnungstour
- 3. Nordhessen-Treffen - MB Werksbesichtigung in Bremen
- MBSLK im Bayerischen Wald

 
Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Mercedes-Benz Werk Bremen feierte sein 35./75. Jubiläum
- Mercedes-Benz setzt Wachstumskurs im Mai fort
- NANOSLIDE-Technologie: MDC Technology startet Produktion 
- HAGI Mercedes-Benz Classic Index (MBCI) im April 2013

Dies und das... kurz notiert und manchmal meine Gedanken dazu
- BMW und Audi überholten Mercedes-Benz beim Markenranking AutoMarxX des ADAC
- Jährlicher "Tüv" für Autos fällt durch
- A-Klasse bei neutraler Testfahrt – 4.2 Liter /100km
- Neuer Mercedes Sportwagen GT: Porsche-911-Killer kommt 2016
- Überschwemmung: Teilkasko deckt Schäden am Pkw
Aber: Grobe Fahrlässigkeit gefährdet Versicherungsschutz
- Mercedes-Brennstoffzelle ab 2017 in Großserie: Standort für Fabrik in Deutschland gesucht
- Daimler ruft neue A-Klasse zurück!
- Daimler und Ford: Informationsaustausch wird intensiviert
- Behördenwahnsinn: 500 Euro Strafe, weil kein PKW in der Garage steht

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen
- Mercedes-Fans.de: Automatikgetriebe - weshalb sich eine Getriebespülung empfiehlt
- MBpassion.de: Weltrekord für den SLS AMG Electric Drive auf der Nordschleife: 7:56,234 Minuten
- Mercedes-Fans.de: Weltmeisterschafts-Silberpfeil wird versteigert
Wer kauft den Mercedes-Monoposto mit Chassisnummer 00006/54?
- Mercedes-Fans.de: Mercedes AMG Power inside - neues Supercar Pagani Zonda Revolucion

Mercedes-Benz im Motorsport
- Formel 1: Großer Preis von Kanada 2013 - Vorschau, Williams künftig mit Mercedes-Power, Gedanken zu den Reifentests, Sieg für Rosberg in Monaco
- DTM: 3. Saisonlauf, Spegelberg

MBSLK Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder:
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Gesichter @ MBSLK

- 109. Stammtisch Karlsruhe - mit Eröffnungstour

Auch bei der Eröffnungsfahrt des Karlsruher Stammtisches war am ersten Juni-Wochenende des Jahres 2013 nicht wirklich an "Roadsterwetter" zu denken. Trotzdem war die Führung am Stuttgarter Flughafen sicherlich eine Reise wert - und auch im Meilenwerk lohnt ein Zwischenstopp eigentlich immer. Insofern bleibt es einfach nur schade, dass so viele Fahrten in diesem Jahr ins Wasser gefallen sind...

Galerie: 109. Stammtisch Karlsruhe - mit Eröffnungstour

- 3. Nordhessen-Treffen - MB Werksbesichtigung in Bremen

Und auch bei den Niedersachsen wurde eine Ausfahrt am Pfingst-Wochenende geboten. Eine nette Truppe, das Wetter sieht auf dem Wetter auch brauchbar aus, die Autos bunt gemischt durch alle Baureihen - es gibt eigentlich nur eines, was man als "schade" empfinden könnte:
Dass man selbst nicht dabei war....


Galerie: 3. Nordhessen-Treffen - MB Werksbesichtigung in Bremen

- MBSLK im Bayerischen Wald

Wenigstens auf dem Bild ist die Sonne zu sehen.... ansonsten war man über die wenigen Minuten schon froh, in denen man die "Mütze weg" machen konnte. Andererseits muss man, wenn man die Bilder aus dem Bayerischen Wald von Sonntag und Montag gesehen hat, froh sein, dass wir nicht komplett abgesoffen sind.
So war an diesem Wochenende der Regenschirm der ständige Begleiter - schade. Trotzdem war die Stimmung klasse, es hat viel Spaß gemacht!
Danke an die Teilnehmer unter denen dieses Mal relativ viele "Ersttäter" waren! Super, hat mich gefreut!

Galerie: MBSLK im Bayerischen Wald

Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit

- Mercedes-Benz Werk Bremen feierte sein 35./75. Jubiläum

Angesichts des 35 - jährigen Jubiläums der PKW-Produktion im Mercedes-Werk Bremen und des 75-jährigen Bestehens des Werkes an sich, will ich kurz die Geschichte des Produktionsstandortes unserer SLK-Baureihe beschreiben.
Carl F.W. Borgward (vielleicht kennst Du diesen Namen noch als deutschen Automobilhersteller...) eröffnete 1938 die Automobilfabrik in Sebaldsbrück. Nach dem Konkurs von Borgward wurde das Werk von Hanomag für den Bau von leichten Lkw und Baumaschinen übernommen. Daimler-Benz beteiligte sich 1969 an Hanomag-Henschel und übernahm den Fahrzeugbau von Hanomag-Henschel wenig später ganz, wodurch das Werk in den Daimler-Benz-Konzern integriert wurde.

Anfangs wurden also in Bremen keine schönen Roadster sondern Transporter gebaut.
1978 lief dann der erste Mercedes-Benz Pkw, ein E-Klasse T-Modell, in Bremen vom Band. Über sechs Millionen Pkw mit Stern ,made in Bremen‘ sind mitlerweile weltweit unterwegs.
(Quelle und Bilder: Daimler AG, "35 MB PKW aus Bremen")

- Mercedes-Benz setzt Wachstumskurs im Mai fort

Mercedes-Benz konnte seinen Absatz im Mai erneut steigern und lieferte so viele Fahrzeuge an Kunden aus, wie in keinem Mai zuvor (121.360 E., +7,3%). Für den Zeitraum seit Jahresbeginn verzeichnete der Stuttgarter Hersteller mit 562.824 Einheiten ebenfalls einen Absatzrekord (+5,9%).
Auf dem insgesamt rückläufigen Heimatmarkt Deutschland (Gesamtmarkt -9,9%) steigerte Mercedes-Benz seinen Marktanteil auf über 9% und behauptet mit 22.382 verkauften Fahrzeugen (i.V. 23.610 E.) erfolgreich seine Stellung als zulassungsstärkster Premiumhersteller. Audi veröffentlichte steine Zahlen am einen Tag später. Die Marke mit den vier Ringen hat 137.200 Fahrzeuge im Mai verkauft. Das Plus ist mit + 6,4% ist allerdings etwas geringer als bei MB.
Nach wie vor besser sieht es für Audi in China aus - hier wuchs man zweistellig, bei MB gab es einen Rückgang. In den USA ist das wachstum bei beiden Marken im zweistelligen Plusbereich, Audi verlor auf dem Heimatmarkt (Europa) 3,4%.
Beonders beliebt sind auch die „Traumwagen“ der Marke Mercedes-Benz. Unter diesem Dachbegriff bündelt die Marke seine Coupé-, Cabrio- und Roadster-Baureihen. Sie prägen nicht nur maßgeblich das Markenbild, sondern leisten mit über 10% auch einen erheblichen Beitrag zum Pkw-Absatz. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn rund 70.000 „Traumwagen“ an Kunden übergeben. Im Vergleich mit seinen deutschen Kernwettbewerbern erreicht Mercedes-Benz damit einen Marktanteil von rund 50%.
Der kompakte Zweisitzer smart verkaufte sich seit Jahresbeginn weltweit 43.052 Mal (i.V. 45.996 E.). Besonders in Großbritannien und in Japan konnte der City-Flitzer auch im siebten Jahr seiner Verfügbarkeit viele neue Kunden gewinnen.
Absatz Mercedes-Benz Cars im Überblick

 

Mai 2013

Veränd.
in %

Per Mai 2013

Veränd.
in %

Mercedes-Benz

121.360

+7,3

562.824

+5,9

smart

8.680

-8,3

43.052

-6,4

Mercedes-Benz Cars

130.040

+6,1

605.876

+4,9

 

 

 

 

 

Absatz Mercedes-Benz in den Märkten

 

 

 

 

Europa

57.759

+4,9

264.944

+4,4

- davon Deutschland

22.382

-5,2

99.352

-3,1

NAFTA

28.369

+9,1

133.439

+9,3

- davon USA

24.713

+9,8

117.535

+10,5

Asien/Pazifik

30.723

+10,1

142.288

+4,0

- davon Japan

3.941

+60,4

18.522

+24,7

- davon China

17.684

+7,0

79.365

-3,8

(Quelle: Daimler AG, "Monatszahlen Mai 2013")

- NANOSLIDE-Technologie: MDC Technology startet Produktion

20 Monate nach der Grundsteinlegung hat die Daimler-Tochter MDC Technology GmbH im thüringischen Arnstadt ihr neues Komponentenwerk feierlich eröffnet. Dort werden Kurbelgehäuse von Mercedes-Benz Pkw-Motoren mit der innovativen NANOSLIDE-Technologie bearbeitet.
In Arnstadt werden Kurbelgehäuse mit der innovativen NANOSLIDE-Technologie für V6-Benzinmotoren bearbeitet.
Die NANOSLIDE-Technologie wurde durch die Daimler AG entwickelt und ist durch mehr als 40 Patente geschützt. Dabei wird in einem elektrisch erzeugten Lichtbogen eine Eisenlegierung auf Zylinderlaufbahnen aufgetragen. Anschließend wird die Laufbahn extrem geglättet – die Schicht ist danach nur 0,1 bis 0,15 mm dick. Durch beim Glätten freigelegte Mikro-Poren kann die Oberfläche außergewöhnlich viel Öl aufnehmen. Das Ergebnis sind nicht nur sehr geringe Reibwerte, sondern auch eine sehr hohe Verschleißbeständigkeit. Die Technologie trägt zur Gewichtseinsparung und zur Verbrauchsreduzierung bei und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur CO2-Senkung.
(Quelle und Bild: Daimler AG, "MDC Technology")

- HAGI Mercedes-Benz Classic Index (MBCI) im April 2013

Ok, ich gebe zu, das Thema ist jetzt nicht bunt und hat auch ist jetzt auch kein Hingucker, aber zwei Sachen fand ich spannend:
Erstens, wie sich ein solcher Index berechnet und zweitens, dass Fahrzeuge bis zum Baujahr 1995 im Mercedes-Benz Classic Index enthalten sind. Bis also die ersten SLK in diesem Index auftauchen, scheint eine Frage der Zeit zu sein....
Zahlreiche exklusive Klassiker von Mercedes-Benz gehören zu den wertvollsten Fahrzeugen der Welt. Wie wertvoll, das zeichnet regelmäßig beispielsweise der Mercedes-Benz Classic Index (MBCI) der Historic Automobile Group International (HAGI) mit Sitz in London nach. Der Index arbeitet analog den Indizes für Wertpapiere, nur beruft er sich auf hochwertige klassische Automobile als Anlagewerte. Hier der aktuelle HAGI-Originalkommentar zur Wertentwicklung des MBCI im April 2013.MBCI Performance im April 2013:
−0,10 Punkte (−0,08 Prozent) auf einen Indexpreis von 126,52. Seit Anfang des Jahres steht der Index bei einem Plus von 13,31 Prozent, in den letzten zwölf Monaten bei +12,02 Prozent. Dominierende 300 SL (W 198) Typen: Sowohl das Coupé des 300 SL als auch der Roadster dominieren im April den HAGI MBC-Index. Das gilt sowohl für die Gewichtung im Index als auch für die Preisperformance verglichen mit den anderen Modellen des MBCI Universums.
Aufgrund ihrer Marktgröße (Durchschnittspreis multipliziert mit der Anzahl der überlebenden Fahrzeuge) nehmen die beiden 300 SL Varianten eine dominante Rolle in mehrfacher Hinsicht im MBCI ein.
Im April bedeutet diese „Marktkapitalisierung“, dass der 300 SL Roadster mit 15,7 Prozent an erster Stelle im Index gewichtet ist, an zweiter Stelle liegt der 280 SL (W 113) mit 4,7 Prozent und an dritter Stelle das 300 SL Coupé mit 13,7 Prozent. Kombiniert machen die beiden 300 SL Modelle also 29,4 Prozent des MBCI aus. Dieser Anteil allein entspricht einer Kapitalisierung von über 1,5 Milliarden Euro.
Die hohe Gewichtung schlägt sich auch in der Preisperformance im April nieder. Der MBCI blieb im Prinzip unverändert und fiel lediglich um 0,1 Punkte. Isoliert man aber die 300 SL bei der Indexberechnung, so stellt man fest, dass die anderen Bestandteile des Index im Monat April zusammen um mehr als 3 Prozent gefallen sind. Der Anstieg in den beiden 300 SL Varianten glich also den Preisrückgang in den anderen Modellen fast vollständig aus.
Grundsätzlich beobachtet HAGI einen Trend zu qualitativ höherwertigen Fahrzeugen im gesamten Markt sowie innerhalb der verschiedenen Modellgruppen. Dabei werden hochgradig originale und im guten Zustand befindliche Fahrzeuge gegenüber solchen, die bereits korrekt restauriert wurden, prinzipiell gleich bewertet. Hochgradig originale Fahrzeuge können restaurierte Fahrzeuge aber auch deutlich an Wert übertreffen. Die Bewertung unterscheidet sich lediglich durch den persönlichen Geschmack der Käufer, welchen Fahrzeugzustand sie bevorzugen. Sichtbar waren diese Trends im April zum Beispiel bei Fahrzeugen der Typen 220 Cabriolet (W 187), 220 S Cabriolet (W 180), 250 SL (W 113), 280 SE Coupé 3.5 (W 111), 450 SEL 6.9 (W 116) und 600 (W 100).
Während die anderen HAGI Indizes im April erneut einen Anstieg zu verzeichnen hatten, konsolidierte der MBCI über die vergangenen beiden Monate. Eine Entwicklung, die durchaus logisch erscheint, denn der Anstieg des MBCI im ersten Quartal übersteigt bereits deutlich den langfristigen, mittels Back-Test seit 1980 ermittelten jährlichen Durchschnittswert von knapp 9 Prozent und liegt auch über dem Wert für das ganze Jahr 2012 (+11,65 Prozent).
Der MBCI errechnete sich im April fast ausschließlich aus privaten und Händlertransaktionen weltweit. Marktteilnehmer berichten, dass die Käufer aufgrund der momentanen global vorherrschenden makroökonomischen Rahmenbedingungen bereit sind, ihre Mittel in wertvolle klassische Automobile zu investieren. Damit kombinieren sie Passion und Lifestyleaspekte in diesem Sektor mit finanztaktischen Überlegungen.
Weitere Kennzahlen und Indexgrafiken können dem HAGI MBCI Factsheet entnommen werden, die von der HAGI-Website http://www.historicautogroup.com heruntergeladen werden können (Registrierung und Login erforderlich).
Hintergrund zum Mercedes-Benz Classic Index (MBCI)
Die HAGI Indizes wurden im Januar 2009 erstmals vorgestellt. Sie existieren für verschiedene Automarken und haben sich weltweit im Markt für klassische Fahrzeuge als ein Wertmaßstab etabliert. Der Mercedes-Benz Classic Index (MBCI) wurde im Jahr 2012 vorgestellt und am 31. Dezember 2011 mit einem Wert 100 initialisiert. Er zeichnet derzeit die Wertentwicklung von 29 Klassikern der Marke auf. 23 Typen davon gehören zu den historisch wichtigsten Klassikern überhaupt.
Alle HAGI-Indizes nutzen eine Gewichtung von überlebenden Fahrzeugen, im Unterschied zu reinen Produktionszahlen als Basis, die bei Fahrzeugen mit einem Alter von 30 Jahren und mehr wenig Aussagekraft haben. Der MBCI bündelt mehr als 30.000 überlebende Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz mit einem Kapitalwert von mehr als 4 Milliarden Britische Pfund (Stand: 2012). Diese Fahrzeuge stammen aus der Zeit von 1926 bis 1995. Der Index berechnet weitere Parameter ein, um ein möglichst genaues Gesamtbild zu zeichnen.
Hintergrund: Historic Automobile Group International
Die Historic Automobile Group International (HAGI), gegründet im Jahr 2007, ist ein unabhängiges Research-Institut für Investments und hat sich auf seltene klassische Automobile spezialisiert. Der HAGI Top Index wird jeden Monat auf der Website der Financial Times veröffentlicht. Ziel ist, eine Markttransparenz zu schaffen und Marktteilnehmern fundierte Entscheidungen auf einer Basis der Datenorientierung zu ermöglichen. HAGI betreibt eine Datenbank, die mehr als 100.000 tatsächliche Transaktionen umfasst. Die Einträge beginnen beim Produktionsdatum des Fahrzeugs und werden täglich aktualisiert. Die Daten stammen hauptsächlich aus vier Quellen: Privatkontakten, Markenspezialisten, Händlern und Auktionsergebnissen.
(Quelle und Bild: Daimler AG, "MBCI")

Dies und das... kurz notiert und manchmal meine Gedanken dazu

- BMW und Audi überholten Mercedes-Benz beim Markenranking AutoMarxX des ADAC

Beim “AutomarxX” – den Markenranking des ADAC, hat Mercedes-Benz nun seine Spitzenplatzierung verloren. Mit 1,89 hat sich Mercedes-Benz beim Markenranking “AutomarxX” des ADAC in der Gesamtwertung zwar von 2,04 (in der letzten Erhebung im Jahre 2012) verbessert, die Konkurrenz aus Ingolstadt und München holte jedoch zu schnell auf. Die Konkurrenz BMW verbesserte sich im Bereich der Kundenzufriedenheit von 2.0 auf 1.5 – Audi blieb mit 1.88 weiterhin auf den zweiten Rang, vor 6 Monaten hatte die Marke mit den 4 Ringen noch die Note 2.03 erhalten.

Für die restlichen Marken blieb VW auf Platz 4 mit 2,15 – Jaguar machte einen Satz von 23 auf 8 – von 3.11 auf 2,58. Porsche konnte sich von 10 auf 6 verbessern – von 2,64 auf 2,34.
Mit dem Automarken-Index “AutoMarxX” bewertet der ADAC seit dem Jahr 2001 das Ansehen und die Marktstärke von 33 in Deutschland relevanten Fahrzeugherstellern. Der Markenvergleich AutoMarxX setzt sich aus zahlreichen Einzelkriterien wie Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit und Produktstärke zusammen. Auch Fragen der Umwelt und der Sicherheit fließen in die Studie ein.
(Quelle: MBpassion, "AutoMarxX Studie", Bild: ADAC)

- Jährlicher "Tüv" für Autos fällt durch

Ältere Autos müssen nach dem Willen des Verkehrsausschusses im Europaparlament auch künftig nicht jedes
Jahr zum Tüv. Nach den Verkehrsministern schmetterte nun auch der Ausschuss in Brüssel einen entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission ab. Jetzt muss noch das Plenum im Europaparlament entscheiden.
Voraussichtlich bleibt aber die deutsche Regelung, nach der Autos das erste Mal nach drei Jahren und danach alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung müssen, gültig.
Das Parlament will das Zwei-Jahres- Intervall auch EU-weit zur Pflicht machen.
Auch den Vorschlag von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas, verpflichtende Tüv-
Kontrollen für Motorräder und Roller einzuführen, wies der Ausschuss zurück. Diese sind in Deutschland vorgeschrieben, in anderen EU-Ländern wie Dänemark, Belgien oder den Niederlanden freiwillig.
Und nun kommt wieder die Preisfrage: Wie kommt ein EU-Agent auf die Idee, das deutsche Recht verschärfen zu wollen, obwohl es hierzulande doch schon recht streng gehandhabt wird?
Ich habe nun über 220 TKM auf der Uhr und den "TÜV" vor zwei Wochen - wie immer - ohne Mängel bestanden.
Und wenn ich so im Forum lese, geht das auch den meisten (R170) Fahrern so. Was soll das bringen, jedes Jahr die Kosten für eine technische Untersuchung zu haben?
Wem soll das helfen?
Ich denke, es gibt wichtigere Dinge zu entscheiden, als dem (deutschen) Autofahrer noch eine Pflicht aufzuerlegen. Kein Meter Straße wird dadurch sicherer, solange wir als Transit-Land von Fahrzeugen aus Ländern benutzt werden, die noch nicht mal den hiesigen Standart haben?
(Quelle: Suttgarter Nachrichten vom 03.06.2013)

- A-Klasse bei neutraler Testfahrt – 4.2 Liter /100km


Da in den letzten Wochen über die Realitätsferne der Normverbrauchsangaben der Hersteller berichtet wurde, habe ich hier einen interessanten Artikel gefunden, der die "Panik" in der Berichterstattung wieder relativiert.
Statt wie von Testern des Auto Club Europa e.V. (ACE) erwartet mehr, verbrauchte eine Mercedes-Benz A-Klasse bei einer neutralen Testfahrt vor den Augen von Reportern von Stern TV deutlich weniger als nach Herstellerangaben (4,2 Liter/100km). Damit bewies die Praxis, dass sich die akribische Detailarbeit der Mercedes-Benz Entwickler in Sachen Effizienz nicht nur in niedrigen Normwerten niederschlagen, sondern sich noch mehr im Alltagsbetrieb auf der Straße auszahlt.

Mit mindestens 4,4 Liter pro hundert Kilometer Verbrauch hatten die Fahrer des Auto Club Europa e.V. (ACE) gerechnet als sie nach vier Stunden vom Kölner RTL-Studio aus eine 200-Kilometer Teststrecke absolviert hatten – was einen rechnerischen Wert von 50 km/h entspricht. Dieser Wert entspricht dem Durchschnittsverbrauch der verwendeten dieselgetriebenen A-Klasse nach der Werksangabe. Er wird mit dem für alle Fahrzeughersteller verbindlichen Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) gemessen. Nach Ende der Testfahrt wurde allerdings festgestellt, dass der Kompaktwagen aus Stuttgart auf seiner Praxisrunde lediglich 4,2 Liter pro 100 Kilometer konsumiert hatte. Damit unterbot die A-Klasse die zertifizierten NEFZ Werte, auch wenn die Ausstattungen der Fahrzeuge wohl nicht 100%ig gleich waren.
In Summe bleibt festzuhalten: Irgendwie scheint es ja schon zu passen und ich bleibe bei meiner Faustregel: Herstellerangabe x 2 = mein Verbrauch. Das war schon bei meinem ersten Auto so und ist auch heute noch so. Naja, nicht ganz, aber fast ....
(Quelle MBpassion.de, "A-Klasse bei neutraler Testfahrt", Bild: Daimler AG)

- Neuer Mercedes Sportwagen GT: Porsche-911-Killer kommt 2016


In den zurückliegenden Monaten hatte Mercedes-Fans.de immer wieder einmal von dem neuen Sportwagenprojekt SLC berichtet. Nun nimmt offenbar das Projekt "Baby SLS" Gestalt an, wie jetzt auch AUTO BILD berichtet. Im Jahr 2016 soll der neue Sportwagen als heckangetriebener Mercedes GT, der auf Flügeltüren verzichtet, zu Preisen ab 109.000 Euro auf den Markt kommen. Damit wäre der Baby SLS der ideale Rivale des Porsche 911. Die SLS AMG Reihe wird auslaufen. Als Standardmotorisierung ist der Mercedes-Benz GT mit einem Vierliter Bitubro V8, der 485 PS leistet, ausgestattet. Auch wird es von dem im Vergleich zum Mercedes SLS AMG rund 150 Kilo leichteren Mercedes GT eine Black Series Variante mit 585 PS geben. Diese soll lediglich 145.0000 Euro kosten.
Wie ich gehört habe, wird der "Baby-SLS" kein zusätzliches Modell sondern der Nachfolger des SLS AMG.
Wenn das so stimmt, müssten ja in Kürze die ersten Erlkönige zu sehen sein.

(Quelle: Mercedes-Fans.de, "Baby SLS", Illustration: Auto Bild-Larson/Auto-Reporter.NET/Mercedes-Fans.de)

- Überschwemmung: Teilkasko deckt Schäden am Pkw
Aber: Grobe Fahrlässigkeit gefährdet Versicherungsschutz


Aufgrund der aktuellen Wetterbilder gibt es hier Infos, wer im "Fall der Fälle" für den Schaden aufkommen muss.
Welcher Schutz besteht bei Teil- und Vollkaskoversicherungen?
Das Wichtigste vorweg: Die Teilkasko deckt laut ADAC Schäden nach unmittelbarer Einwirkung von Überschwemmung ab.

Grundsätzlich gilt als Überschwemmung nicht nur eine Überflutung von Straßen, sondern auch Wasser in Tunnels oder Straßenunterführungen. Wird beispielsweise ein zuvor am Straßenrand geparktes Auto durch eindringendes Wasser beschädigt, springt die Teilkasko ein. Gleiches gilt für Fahrzeugschäden durch Geröll und Steine, die durch sturzbachartige Regenfälle von Hängen mitgerissen wurden.
Nicht durch die Teilkasko gedeckt sind jedoch so genannte „Wasserschlagschäden“, bei denen der Motor durch Eindringen von Wasser Schaden nimmt. Dieser kann nur über eine Vollkaskoversicherung erstattet werden, weil ein solcher Schaden als Unfall gewertet wird.
Ist der Schaden jedoch auf grob fahrlässiges Verhalten des Fahrers zurückzuführen, muss auch die Kaskoversicherung nicht zahlen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine erkennbar überflutete Straße oder eine unter Wasser stehende Unterführung durchfahren wird. Ebenfalls grob fahrlässig handelt, wer trotz Warnungen vor Hochwasser sein Auto nicht rechtzeitig in Sicherheit bringt.
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "Versicherungsschutz bei Überschwemmung")


- Mercedes-Brennstoffzelle ab 2017 in Großserie: Standort für Fabrik in Deutschland gesucht

Seit Ende 2009 produziert Mercedes-Benz mit der B-Klasse F-CELL das erste Brennstoffzellen-Serienfahrzeug in kleinen Stückzahlen. Doch schon bald soll das umweltfreundliche, weil vollkommen abgasfreie Auto, in Großserie produziert werden. Und zwar in Deutschland. Das sagt Dr. Andreas Tuckenbrodt, Vorstandsvorsitzender der Automotive Fuel Cell Cooperation, eines deutsch-kandischen Firmenkonsurtiums unter Führung von Mercedes-Benz. Die Mercedes-Brennstoffzelle ist serienreif. Und sie ist mittlerweile dank fortgeschrittener Batterie-Technologie sowie der Pläne für den Ausbau eines flächendeckenden Wasserstoff-Tankstellennetzes auch wettbewerbsfähig. Nun kann die Großserienproduktion beginnen.

"Die Brennstoffzelle ist bereit für den Kunden", zitiert die Zeitung Rheinische Post vom 29. Mai 2013 Andreas Tuckenbrodt. Die Suche nach einer Fabrik, in welcher die Brennstoffzellentechnik in die Mercedes-Autos (vermutlich kommt zunächst nur die B-Klasse in Frage) hat begonnen. Fest steht, dass Deutschland der Standort für dieses Werk sein soll. Schon meldet sich die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen mit großem Hunger auf industrielle Arbeitsplätze zu Wort. Ministerpräsidentin Kraft sieht Bochum - wo Opel ja komplett dicht macht - als idealen Standort. Die neue B-Klasse von Mercedes-Benz allerdings wird bekanntlich in Rastatt gebaut. Gleichwohl sei - so heißt es - die Frage nach dem Standort noch offen. Die Suche hat erst begonnen. Sicher ist nur: Die Brennstoffzelle kommt bald und die fertigen Brennstoffzellen-Mercedes rollen ab 2017 im großen Stil irgendwo in Deutschland vom Band.
(Quelle und Bild: Mercedes-Fans.de, "Brennstoffzelle")

- Daimler ruft neue A-Klasse zurück!


Daimler ruft die neue A-Klasse zurück. Die Werkstätten sollen klären, ob der verbaute Beifahrerairbag möglicherweise Sicherheitsmängel aufweist. Betroffen sind A-Klasse-Modelle, die zwischen Juni und Dezember 2012 produziert wurden.
Der japanische Zulieferer Takata, der u.a. auch die Airbags für Toyota liefert und mitverantwortlich für die Toyota-Rückruf-Aktion in Millionenhöhe ist, liefert auch den Airbag für die Daimler AG.
Die Schwaben betonen jedoch, dass der Rückruf eine rein vorsorgliche Maßnahme ist und noch niemand zu Schaden gekommen sei!
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "A-Klasse Rückruf")

- Daimler und Ford: Informationsaustausch wird intensiviert


Daimler und Ford kooperieren bereits seit einiger Zeit (zusammen mit Renault/Nissan) bei der Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie.
Doch nun wird offenbar die bestehende Gesprächsrunde auf das Thema konventioneller Motorenbau erweitert. Um den Bau des Dreizylinderaggregats, das Daimler zusammen mit Renault/Nissan für den neuen Twingo und den neuen smart fortwo entwickelt, voranzubringen, soll es einen Informationsaustausch bezüglich in Fachkreisen hochgerühmten Ford 1.0 Eco-Boost Dreizylinder zwischen Ford und Daimler geben bzw. gegeben haben. "Der 1.0 EcoBoost ist ein sehr interessanter und beeindruckender Motor. Es gab mit Ford Ingenieuren einige Gespräche über diesen Motor", wird Mercedes-Benz-Motor-Mann Roland Kemmler von Automotive News Europe zitiert. Im Gegenzug erhalte Ford detailliertere Einblicke in die neue BlueDIRECT Vierzylinder-Benzinmotoren-Technologie von Mercedes-Benz, welche bereits die EU6 Norm, die ab 2015 gilt, erfüllen.
(Quelle: Mercedes-Fans.de/ Automotive News Europe, "Motorenkooperation mit Ford")

- Behördenwahnsinn: 500 Euro Strafe, weil kein PKW in der Garage steht


Es gibt Dinge, die muss man nicht verstehen. So musste der Besitzer einer Garage unlängst 500 Euro Strafe zahlen, weil in seiner Garage kein Auto, sondern ein Fahrrad und andere Sachen gelagert wurden. Wer an einen April-Scherz denkt, irrt. Die Bau- und Garagenverordnung gibt nämlich ganz genau vor, was in eine Garage gehört und was nicht.

Wer beispielsweise Möbel, den Rasenmäher oder andere Dinge drin lagert, kann mit einem Bußgeld von bis zu 500 Euro belangt werden. So gesehen im Fall von Carsten B., über den die ARD kürzlich berichtete. Selbst die zuständige Richterin konnte sich mit Carsten B. Identifizieren, um das Bußgeld aber kam dieser nicht herum.
Kopfschüttelnd nehme ich auch diese Story mit auf...
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "In Garage gehört ein PKW")

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen

- Mercedes-Fans.de: Automatikgetriebe - weshalb sich eine Getriebespülung empfiehlt

Obwohl die Automatikgetriebe einiger Mercedes-Benz Modelle nicht gespült werden müssen, kann eine Getriebespülung empfehlenswert sein. Das Spülen verspricht eine Verlängerung der Nutzungsdauer und somit einen zusätzlichen Schutz vor Defekten. Aufgrund der baulichen Beschaffenheit kommt häufig nur die Getriebespülung nach der Methode von Tim Eckart in Frage. Dies gilt besonders für Modelle, die keine Öl-Ablassschraube am Getriebe verbaut haben.
Weshalb eine gezielte Wartung sinnvoll ist

Im Automatikgetriebe übernimmt das Öl eine wichtige Rolle, da es nicht nur der Schmierung, sondern auch der Kraftübertragung dient und gleichzeitig die Ableitung von Wärmeenergie unterstützt. Aufgrund der vielseitigen Aufgaben ist das Getriebeöl mit speziellen Additiven versehen, die seine Eigenschaften verbessern. Im Übrigen muss das Öl auf das jeweilige Getriebe exakt abgestimmt sein. Ein Automatikgetriebe ist auch bei normaler Fahrweise enormen Belastungen ausgesetzt. Innerhalb des Getriebes findet ein Verschleiß statt, der sich unter anderem durch die Entstehung von kleinen Metall- und anderen Abriebpartikeln äußert. Zugleich kann die Temperatur im Getriebe maßgeblich ansteigen, was am Getriebeöl nicht spurlos vorbeigeht. Im Lauf der Zeit nimmt das Öl zahlreiche Partikel auf, wodurch sich seine Eigenschaften verändern –außerdem werden die Additive verbraucht. Angesichts dieser Veränderungen ist es empfehlenswert, das Öl gemäß vorgeschriebener Intervalle zu wechseln. Allerdings bringt der klassische Getriebeölwechsel gewisse Herausforderungen mit sich. Je nach Konstruktionsweise des Getriebes ist es nicht möglich, das alte Öl vollständig abzulassen. Infolge kann es passieren, dass sich trotz erfolgtem Getriebeölwechsel noch große Anteile des alten Öls im Getriebe befinden. Solch ein Zustand lässt jedoch zu wünschen übrig, da keine optimale Schmierung des Getriebes erfolgt.
Getriebespülung nach der Tim Eckart Methode

Ein besseres Ergebnis lässt sich beim Getriebeölwechsel erzielen, wenn vor dem Einfüllen des neuen Öls eine so genannte Getriebespülung durchgeführt wird. Sinn und Zweck einer solchen Spülung besteht darin, das alte Getriebeöl mitsamt seinen Rückständen zu entfernen und somit die Grundlage für eine optimale Schmierung des Getriebes zu schaffen.


Je nach Konstruktionsweise des Getriebes ist die Möglichkeit einer Spülung jedoch eingeschränkt. Abhilfe bei diesem Problem verschafft die Getriebespülung nach der Tim Eckart Methode. Tim Eckart ist Experte für Automatikgetriebe, der sich lange Zeit mit diesem Thema beschäftigt und letztlich ein eigenständiges System entwickelt hat, das eine zuverlässige Spülung des Getriebes verspricht. Die Spülung wird im Rahmen eines Kreislaufsystems in Verbindung mit einem speziellen Spülmittel vorgenommen. Auf diese Weise ist es möglich, das Getriebe bestmöglich zu reinigen, ohne es zerlegen zu müssen. Rückstände vom alten Öl werden nahezu vollständig entfernt, sodass der eigentliche Getriebeölwechsel ein besseres Ergebnis verspricht.
Nutzen von Getriebespülung und Getriebeölwechsel
Zahlreiche Gründe sprechen dafür, den Getriebeölwechsel in Verbindung mit einer Spülung des Getriebes durchzuführen. Da wäre zunächst die Tatsache, dass der Verschleiß am Getriebe verringert und somit dessen Nutzungsdauer verlängert wird. Das neue Getriebeöl verspricht eine optimale Schmierung, was sich beim Schalten meist deutlich bemerkbar macht. Ruckeln und ähnliche Verhaltensweisen des Getriebes verschwinden, stattdessen wird zwischen den einzelnen Gängen seidenweich gewechselt. War das alte Getriebeöl stark verschmutzt, so sind im Regelfall auch Verbesserungen bei Beschleunigung und Kraftstoffverbrauch festzustellen. Außerdem wirkt ein Wechsel des Getriebeöls auch vorbeugend gegen Verschleiß und Defekte.
Richtige Werkstatt finden

Tim Eckart bietet seine Getriebespülung keinesfalls nur in seiner eigenen Werkstatt an. Das Unternehmen kooperiert mittlerweile mit einer Vielzahl an Werkstätten, die sein System übernommen haben. Fahrzeugbesitzer haben somit die Möglichkeit, eine Getriebespülung nach der Tim Eckart Methode an ihrem Fahrzeug ganz bei sich in der Nähe durchführen zu lassen.
Welche Kosten damit verbunden sind, hängt maßgeblich von der Wahl der Kfz-Werkstatt ab. Es lohnt sich daher, Angebote einzuholen und miteinander zu vergleichen. Im Forum werden verschiedene Tipps und Kurse für Getriebespülungen gehandelt, immer wieder veranstalten Stammtische "Spülevents" (hier zum Beispiel war eine in der Region Stuttgart und hier im Raum Köln), in den Technik Foren findest Du viele Einträge zu dem Thema.
(Quelle und Bilder: Mercedes-Fans.de "Getriebespülung")


- MBpassion.de: Weltrekord für den SLS AMG Electric Drive auf der Nordschleife: 7:56,234 Minuten

7:56,234 Minuten – so schnell fuhr der SLS AMG Electric Drive nun über die Nordschleife – und stellte parallel den neuen Weltrekord auf. Die Elektrovariante des SLS AMG unter Fahrer Markus Hofbauer stellte auf dem Nürburgring mit 7:56,234 Minuten nun den neuen Weltrekord auf als schnellstes elektrisches Serienauto über die härteste Rennstrecke der Welt. Der bisherige Rekordhalter kam aus Ingolstadt, der Audi R8 e-tron mit dessen Rundenzeit von 8:09,099 Minuten.

Der SLS AMG Electric Drive fuhr auf der 20,832 Kilometer langen Strecke am Audi vorbei – und wird dagegen auch in Serie produziert, mit dessen 751 PS ist er für 416.500 Euro erhältlich (übrigens nicht der teuerste Wagen von Mercedes-Benz aktuell, der G63 AMG 6×6 ist hier noch ein wenig teurer). Audi hat sein Projekt für die Serienfertigung eingestellt.
Vier radnah angeordnete Elektromotoren (je 45 kg, 13.000 u/min Maximaldrehzahl) mit 751 PS beschleunigen auf 100 km/h in 3.9 Sekunden – abgeriegelt wird bei 250 km/h, der Drehmoment von maximal 1000 Newtonmetern wird dabei auf die einzelnen Räder verteilt.
Die Reichweite liegt bei 250 km (zumindest nach NEFZ), die Batterie hat einen Energieinhalt von 60 kwH (Spannung liegt hier bei 400 Volt) und wiegt alleine schon 548 kg. Das Fahrzeug selbst wiegt 2.095 kg – das normale, fahrbereite Gewicht nach DIN der 8-Zylinder-Variante liegt bei 1.695 kg.
(Quelle: MBpassion.de, "SLS AMG Electric Drive", Bilder: Daimler AG)


- Mercedes-Fans.de: Weltmeisterschafts-Silberpfeil wird versteigert
Wer kauft den Mercedes-Monoposto mit Chassisnummer 00006/54?

Die Geschichte ist einfach zu spannend, als dass ich sie Dir vorenthalten möchte. Und ich finde sich auch interessanter, als irgend ein Erlkönig, denn hier geht es um echte Legenden und wirkliche Summen...und sie ist so herrlich spekulativ...

Im Rahmen des Festival of Speed versteigert das Auktionshaus Bonhams‘ am 12. Juli jenen Mercedes-Benz Silberpfeil, mit dem Manuel Fangio 1954 Weltmeister wurde und flankiert diese Versteigerung mit einem Foto, dass neben Stirling Moss auch den aktuellen Mercedes AMG-Piloten Lewis Hamilton zeigt. Auch ohne dieses Beiwerk ist der zu versteigernde Silberpfeil ein Auto von hohem historischen Kaliber. Fahrzeuge dieser Klasse kommen nur selten zum Verkauf.

Es handelt sich um einen W196 von 1954. Mit diesem Monoposto, dessen 2,5 Liter Reihenachtzyliner zwischen 290 und 300 PS leistete, gelang es Mercedes-Benz unmittelbar nach dem Wiedereinstieg in den Formel-Sport mit Manuel Fangio die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Zu Beginn der Siebziger Jahre gingen drei dieser 54er Formel-Renner als Dauerleihgaben an Museen. Daimler schrieb auf Nachfrage: „Das Fahrzeug wurde 1972 dem National Motor Museum Beaulieu im englischen Hampshire gestiftet in Anerkennung des herausragenden Einsatzes, den die Museumsmacher leisteten, "um gegenwärtigen und zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben sich mit den Pioniertagen der Geschichte des Automobils zu vertraut zu machen", so das Schreiben der Direktion der Damiler-Benz AG vom Juli '72.
Somit handelt es sich bei diesem Fahrzeug um das einzige Exemplar, das in privates Eigentum außerhalb unseres Unternehmens übergegangen ist.
Genau dieses Auto – Chassisnummer 00006/54 - gelangte über verschlungene Pfade dann an einen deutschen Privatmann.. Es wird vermutet, dass dessen eigentliche Intention, das Fahrzeug bei historischen Rennen an den Start zu bringen, an der komplexen Technik und den daraus resultierenden Betriebskosten gescheitert ist. Ein Insider sagte gegenüber Mercedes-Fans.de: „1 Minute Betriebszeit eines solchen Motors kostet zwischen 800 und 1.500 Euro! Abgesehen davon, dass es einer hochqualifizierten Mannschaft bedarf, ein solches Auto auch einzusetzen“ Als das Fahrzeug dann wieder auf dem freien Markt auftauchte, lag die Vermutung nahe, dass der traditionsbewusste Daimler Konzern, dieses Auto gern in seine Sammlung zurückholen würde:

Doch diese Vermutung hat einen Haken! Denn im Vorfeld der Versteigerung gibt es viel Getrommel – mit Paukenschlägen aus Stuttgart. Die in Daimler-Diensten stehenden Rennfahrer Lewis Hamilton und Stirling Moss posieren für ein Foto mit der zu verkaufenden Rennwagen-Legende und philosophieren über das Fangio-Auto. Was die Aufmerksamkeit erhöht – und sicher auch den Preis! Eine Legende geht über die Ladentheke und jeder soll es wissen?! Kein guter Plan, wenn man potenzieller Käufer in Frage kommt, oder? Sollte die Daimler AG am Ende gar nicht interessiert sein?
Reicht dem Unternehmen das halbe Dutzend an W196 in den eigenen Hallen? Marschiert hier Traditionspflege stattdessen mit jenen Überlegungen „Hand-in-Hand“, das in den Medien zuletzt etwas angekratzte Markenimage wieder aufzupolieren? Dieser Gedankengang ist ja nun nicht ganz unplausibel: Die Botschaft „Silberpfeil für 20 Millionen verkauft!“ wäre aus Marketing-Sicht unschlagbar. Denn welcher Wettbewerber im Premiumsegment könnte dies von einem Modell seiner Marke noch behaupten? Wenn das das Ziel ist, dann wäre die bisherige Vorgehensweise verständlich. Die Daimler AG hält sich zurück und verwendet den eingesparten Kaufpreis für etwas „Sinnvolleres“!


Sinnvolleres? Das Opfer, das zu bringen wäre, ist hoch. Manche Stimmen sprechen gar von einer fahrlässigen Weggabe eines Teils der Markenidentität. Nummer 6/54 ist der wohl authentischste W196-Bolide, mit jener Patina, die Historikern und Originalfetischisten den Schweiß der Begeisterung auf die Stirn treibt. Auch weil Fangio durch einen Sieg beim Großen Preis von Deutschland vorzeitig Weltmeister auf eben diesem Auto wurde. Wer nun argumentiert, dass dieser Meilenstein in die historische Sammlung der Daimler AG gehört, wird sicherlich seine Unterstützer finden.
Mercedes-Benz Classic: „Wir unterstützen den Käufer!“
Sieht man das beim Daimler möglicherweise anders? Mercedes-Benz Classic Sprecher Malte Dringenberg schrieb jüngst an den Oldtimer Markt „Dieser Wagen hat eine vollständige dokumentierte Historie und wir kennen ihn sehr gut. Auf Bitten von Bonhams‘ untersuchen wir das Fahrzeug derzeit eingehender und erstellen eine Herstellerexpertise, die den originalen Zustand des Fahrzeugs zertifizieren wird. (…) Selbstverständlich stehen wir dem neuen Eigentümer im Rahmen unserer Möglichkeiten gerne unterstützend und als Ansprechpartner zur Verfügung.“ Klingt so, als würden die Stuttgarter abschenken. Geschickte Tarnung? Oder tatsächlich kein Interesse?
Oldtimer-Markt Chefredakteur Peter Steinfurth: „Silberpfeil 00006/54 ist das Tafelsilber“
Nicht wenige schließen daraus, dass die Daimler AG an dem Kauf des Fahrzeugs tatsächlich nicht interessiert ist. Das aber will z.B. „Die Welt“ besser wissen! Sie glaubt, dass Daimler alles versuchen wird, das Fahrzeug in den Konzern zurückzuholen. Autor Robert Dunker fragt sich verständlicherweise aber auch, warum dann Mercedes-Benz mit PR-Maßnahmen und einer Werksexpertise eher preistreibende Maßnahmen ergreift. Der Markt für Fahrzeuge dieser Art ist klein, aber potenzielle Kunden sind vorhanden. Und angesichts eines vermuteten Preises zwischen 20-30 Millionen Euro (manche schätzen sogar nicht unter 40) liegt die Vermutung nahe, dass das Auto im Falle eines Daimler-Verzichts in einer osteuropäischen, chinesischen oder arabischen Sammlung verschwinden könnte. Vielleicht dann auf Nimmerwiedersehen? Das wäre für den geschichtsbewussten Konzern dann doch eine Katastrophe. Dabei war der Renner mit der roten Nummer 12 den Schwaben schon einmal ganz nah. Der Klassik-Händler Axel Schütte hatte das Fahrzeug im Rahmen einer früheren Techno Classica angeboten. Quasi direkt vis-a-vis vom Mercedes-Benz Stand. Damals soll Daimler auch mal vorsichtig nach dem Preis gefragt haben. Dieser war damals möglicherweise zu hoch? Schütte nahm den W196 wieder mit. Jetzt unternimmt Bonhams‘ einen neuen Anlauf, einen Kunden für Fangios Silberpfeil zu finden, das laut Oldtimer-Markt Chefredakteur Peter Steinfurth „ganz dickes Tafelsilber“ ist: „Es gibt keinen wichtigeren Silberpfeil als diesen!“
Dann wird es ganz bestimmt noch spannend!
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "W196 Versteigerung", Bilder Daimler AG)

- Mercedes-Fans.de: Mercedes AMG Power inside - neues Supercar Pagani Zonda Revolucion

Pagani Zonda Revolucion heißt die alles andere als evolutionäre Weiterentwicklung der Zonda-Supersportwagen-Reihe der italienischen Sportwagenmanufaktur Pagani mit Sitz in Modena. So heiß, so stark, so sportlich war ein Pagani-Zonda noch nie. Über 350 km/h schnell ist die Straßenrakete, die in einer Kleinserie von nur fünf Exemplaren zu Preisen ab 2,2 Millionen Euro gebaut werden wird. Antreiben lässt sich der nur 1.070 kg leichte Pagani Zonda Revolucion von einem Mercedes AMG 6-Liter-V12-Motor, der 800 PS leistet.
Von 0-100 km/h in weniger als drei Sekunden: Die herausragenden Fahrleistungen ermöglichen der AMG-V12-Motor, der konsequente Leichtbau und last but not least auch das aus der Formel 1 bekannte Drag Reduction System (kurz: DRS, dt.: System zur Verminderung des Luftwiderstandes), bei dem der Fahrer durch eine Taste am Lenkrad den Heckflügel verstellen kann, um eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Von der auf fünf Exemplare limitierten Kleinserie des Pagani Zonda Revolucion sind übrigens schon vier Stück am Tag der Weltpremiere vor geladenen Gästen verkauft worden.

Ein Glück, wenn man da spontan sein kann... :-)
(Quelle und Bilder: Mercedes-Fans.de, "Pagani Zonda Revolucion")

Mercedes-Benz im Motorsport
- Formel 1: Großer Preis von Kanada 2013 - Vorschau, Williams künftig mit Mercedes-Power, Gedanken zu den Reifentests, Sieg für Rosberg in Monaco

Was war das für eine Freude, als Nico Rosberg in Monaco den ersten Saisonsieg erzielen konnte. Er selbst freute sich sicherlich am meisten, schließlich ist er hier aufgewachsen und kennt jeden Krümel Asphalt aus dem täglichen Leben. Nachdem er die Poleposition auch in Monaco holen konnte (wie in den vergangenen Rennen auch) war aufgrund der mangelnden Überholmöglichkeiten kaum etwas zu holen für die folgenden Fahrzeugen, Lewis Hamilton verlor den zweiten Platz letztlich wegen einer unglücklichen Safetycar-Phase.
Da das Helmdesign von Hamilton im Fernsehen nicht so richtig zu erkennen war, hier nochmal ein Bild.
 
Richtig "heiß" wurde es aber erst nach dem Rennen. Das Mercedes AMG Team hatte mit Pirelli einen Reifentest über 1.000 km durchgeführt. Im aktuellen Auto und mit den beiden Stammfahrern.
Ich bin nun kein F1-Regelexperte, aber offenbar darf man das nur mit Vorjahresautos und mit den Testfahrern.
Natürlich schafft der Sieg denn auch gleich Protest aus den Reihen der am Monaco-WE unterlegenen, allerdings wissen wir seit Michael Schumacher, dass man auch mal Strafen riskieren muss, um richtig vorne zu sein.
Ob das nun "sportlich" ist oder nicht, sei dahingestellt. Pirelli hat sich nun erstmals öffentlich zum Reifentest von Mercedes-Benz in Barcelona geäußert – um seine Sicht der Dinge darzustellen.
In einer über das Internet ausgestrahlten Telefonkonferenz verteidigte Pirelli-Sportchef Paul Hembery das Vorgehen gegen die Vorwürfe des gemeinsamen Reifentests mit Mercedes in Mercedes.
“Wir haben im März alle Teams darüber informiert, dass die Möglichkeit von 1000 Kilometer Reifen-Tests besteht. Da kam aber keine Antwort, die Einladung haben wir in unterschiedlichem Umfang an einige Teams wiederholt” – so Hembery. “Wir müssen den Teams aber in Kürze Informationen über die 2014er Reifen geben, deshalb war es auch wichtig, mit einem repräsentativen Auto zu testen. Wir haben dabei nicht konkret um ein 2013er Auto gebeten – dass Mercedes ein Auto der aktuellen Saison eingesetzt hat, wurde zwischen dem Team und der FIA abgesprochen.”
Pirelli selbst verfügt über ein 2010er Testfahrzeug von Renault, das jedoch laut Pirelli auch rund 4 Sekunden langsamer ist, als die aktuelle Generation – so sei dieses nicht repräsentativ und stand nicht zur Verfügung, da es bei einem Promo-Event auf dem Philippinen im Einsatz war.
“Der Test war komplett blind, die Reifen waren nicht markiert – wir haben Mercedes nicht erlaubt, Setup-Änderungen durchzuführen. Wir habendem Team nur gesagt, welche Runs sie absolvieren sollen. Es kam außerdem eine Reifenmischung zum Einsatz, die 2013 nicht verwendet wird. Mit dieser Mischung haben wir 12 verschiedene Konstruktionen getestet, nur eine davon mit Kevlar.” – so der Sportchef von Pirelli.
Die Reifen der Saison 2013 wurden, so Pirelli, nicht verwendet – auch keine, die im Kanada-Training von den Teams getestet werden dürfen. Nach den Angaben von Pirelli seien für die 2014er Reifen besondere Maßnahmen erforderlich, zumal sich bei den 2014er Motoren das Drehmoment erhöht und die Reifen angeblich noch im vierten und fünften Gang durchdrehen können.

Ob man ein Auto, das konstruktionsbedingt irgendwie Reifen "frisst" während der Saison zum "Reifenschoner" umbauen kann, ist für mich sowieso fraglich. Denn das Problem besteht ja nun schon seit 2 Jahren - wenn es so einfach wäre, hätte man das ja schon 2012 bei einem regulären Test lösen können...
Wie auch immer, es steht das Urteil der F1-Gerichtsbarkeit aus. Hier ist eine Geldstrafe, Punktabzug, eine Rennsperre oder eine Disqualifikation zu erwarten. Letzteres wird Bernie Ecclestone aber sicher zu verhindern wissen, die Marke Mercedes und ihre Fans an Rennstrecken und Fernsehern wird er kaum vermissen wollen.
Andererseits kann es passieren, dass dies ohnehin bald der Fall sein wird. Wenn Ecclestone in Deutschland wegen Bestechung angeklagt oder noch schlimmer gar verurteilt wird, gibt es für Daimler eigentlich nut eine Möglichkeit:
Den Formel 1 Zirkus zu verlassen. Denn die Compliance Richtlinien lassen Geschäfte mit "Bestechern" nicht zu, also auch nicht mit Ecclestone.
Eine entsprechende Ausstiegsklausel für die Daimler AG gibt es offenbar im Grundlagenvertrag und zwar schon im Falle der Anklagerhebung.
Man wird erleben, was bei all dem herauskommt - für Spannung auch abseits der Strecke ist jedenfalls gesorgt...
Für die kommende Saison gibt es auch schon Änderungen - nicht beim Fahrer- sondern beim Motorenkarussell.
Das Williams F1 Team und Mercedes-Benz gaben den Abschluss einer langfristigen Motoren-Partnerschaft ab der Formel 1-Saison 2014 bekannt. So richtig wundern muss das niemanden - ist nicht Toto Wolff auch Anteilseigner bei Williams? :-)
Im Rahmen dieser Vereinbarung stattet Mercedes AMG High Performance Powertrains (HPP) mit Sitz in Brixworth (England) das Williams F1 Team mit der Mercedes-Benz „Power Unit“ (Verbrennungsmotor und Energierückgewinnungs-System) aus. Das Getriebe wird Williams weiterhin selbst herstellen.
Unter dem Reglement für die Saison 2014 sehen sich die Formel 1-Ingenieure der neuen Herausforderung gegenüber, eine Renndistanz von 300 km mit einer Spritmenge von 100 kg zurücklegen zu müssen. Aus diesem Grund wechseln die Teams von 2,4 Liter V8-Saugmotoren zu turbogeladenen 1,6 Liter V6 Hybrid-„Power Units“. Um mit den neuen „Power Units“ eine vergleichbare Leistung wie mit der aktuellen Motorengeneration zu erzielen, muss die Energie-Effizienz der neuen Aggregate um 30 Prozent gesteigert werden.
Einen großen Anteil zu diesem Fortschritt wird das „Energy Recovery System“ (ERS) beitragen, das zehn Mal mehr Energie freisetzen wird als das derzeitige KERS. Das neue ERS wird Energie sowohl an der Auspuffturbine als auch an der Hinterachse gewinnen und kann diese an beide zurückgeben.
Diese neuen technischen Entwicklungen bieten erheblich bessere Möglichkeiten für einen Technologietransfer aus der Formel 1 in die Entwicklung von Serien-Antriebsaggregaten in Gebieten wie der Batterie-Technologie, der Turboaufladung, der Energierückgewinnung und der Verbrennungseffizienz.
Höchstleistung machen das Team unter dem neuen Reglement für Antriebsaggregate zu einem perfekten Langzeitpartner für Mercedes-Benz. Es ist eine „Win-Win“-Situation für beide Seiten und stellt sicher, dass HPP langfristig mindestens drei Teams unter dem neuen Reglement beliefern wird. Gleichzeitig könnte die Zusammenarbeit interessante neue Perspektiven für den Technologietransfer eröffnen. Wir hoffen darauf, in den kommenden Jahren viele gemeinsame Erfolge feiern zu dürfen.“
 
Nach zwei Rennen auf europäischem Boden steht nun beim siebten Saisonlauf, dem Großen Preis von Kanada in Montreal, wiede ein Überseerennen auf dem Programm. (Sonntag, 20 UHR MESZ, RTL, Sky)
 
- Elf der 14 Kurven auf dem Circuit Gilles Villeneuve werden mit weniger als 160 km/h durchfahren
- In zwei der letzten drei Rennen in Kanada gab es keine Safety Car-Phase
- Hohe Belastung für die Bremsen: Die Fahrer bremsen pro Runde sechs Mal von Geschwindigkeiten über 250 km/h herunter
- Lewis hat den Großen Preis von Kanada bislang stets gewonnen, wenn er ins Ziel gekommen ist (bisher drei Mal)
- Beim Monaco Grand Prix führte Nico als erster Fahrer in dieser Saison jede einzelne Rennrunde an
 
Nico Rosberg gibt einen kurzen Ausblick aus seiner Sicht: "Der Streckenverlauf ist nicht einfach, denn wir fahren dort mit wenig Abtrieb, um auf den langen Geraden schnell zu sein. Das wird die Reifen stark beanspruchen. Das Wochenende in Monaco war fantastisch für unser Team und ich bin sehr stolz auf unseren Sieg dort. Natürlich hoffen wir darauf, den Schwung aus Monaco am kommenden Wochenende nach Kanada mitzunehmen, um dann zu versuchen, dort erneut ein starkes Ergebnis einzufahren.“ Man wird also sehen, ob der Sieg "Flügel verliehen hat".
 
Lewis Hamilton verblüfft dagegen mit folgender Aussage zur Strecke:"Die Strecke ist im Vergleich zu Monaco gar nicht mal so anders. Man benötigt dort ein ähnliches Setup wie im Fürstentum, um gut über die Kerbs fahren zu können. Wir sollten also recht konkurrenzfähig sein." Ok, ich hatte Monaco eigentlich für "sehr" speziell gehalten und ich denke doch, dass man in Montreal besser überholen kann, weshalb eine Ausflugsfahrt wie in Monaco kaum möglich sein sollte.
Toto Wolff gibt dagegen einen realistischen Ausblick: "Unser Auto stand bei den vergangenen vier Rennen auf der Pole Position – das zeigt, dass der Grundspeed vorhanden ist. Seitdem lag unser Hauptaugenmerk darauf, unsere Performance am Sonntag zu verbessern. Das ist uns in Monaco gelungen, was zum Teil aber an der einzigartigen Streckencharakteristik gelegen hat. Am kommenden Wochenende erhalten wir in Kanada einen aussagekräftigeren Hinweis darauf, wie groß unsere Fortschritte tatsächlich waren.“
In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Freude bei der Standortbestimmung des Mercedes AMG Teams.
(Quelle und Bilder: Daimler AG, "Vorschau Kanada GP", "Williams 2014")

 
- DTM: 3. Saisonlauf, Spegelberg

Mercedes-Benz und Audi verbindet Fußball den Fußballmannschaften der DFB-Pokalfinalisten jeweils eine Partnerschaft: Audi mit Bayern München und Mercedes mit dem VfB Stuttgart. So fuhren beide Marken mit je einem Fahrzeug im Design der Fußball-Clubs, Mercedes-Junior Pascal Wehrlein (geboren in Sigmaringen, also als Schwabe im "Heimtrikot") startete beim dritten DTM-Lauf der Saison auf dem Red Bull Ring in Spielberg mit dieser besonderen Fahrzeuglackierung.
Der Auftritt selbst war dagegen wenig überzeugend - nicht der von Wehrlein, der für meine Begriffe als Tester für die Haltbarkeit der weichen Reifen unterwegs war, sondern für die Marke mit dem Stern insgesamt. BMW holte einen Dreifachsieg und damit das zweite "Bayern-Triple" an diesem Wochenende, ohne mit den Vereinen etwas zu tun haben...
Vietoris auf Platz 7. Gary Paffett auf Platz 9 und Pascal Wehrlein auf Platz 10 - das war die trauige "zählbare" Ausbeute des Wochenendes.
Im Gegensatz zur F1 sind hier auch die Startplätze nicht gut, was immer zu Aufholjagden führt. Wenn man aber dann auf der selben Strategie unterwegs ist, wie alle anderen, ist es irgendwie auch kaum zu schaffen, etwas zu bewegen.
Toto Wolff war nun zum ersten Mal bei einem Rennen und man sieht deutlich, dass die DTM in diesem Jahr einfach weniger Stellenwert bei Mercedes hat. Schon die Reduzierung auf sechs Fahrzeuge und die Reduzierung auf nur einen Spitzenfahrer (Paffett) ist  sicherlich keine gute Basis für einen neuen Titel im Tourenwagenbereich.
Glückwunsch an Timo Glock, der sich für einen Ex-F1-Fahrer schon im dritten Rennen den Sprung aufs Podium schaffte.
Die Entscheidungen um irgendwelche Strafen sind allerdings langsam albern. Selbst Manuel Reuter sagte "da wird mit zweierlei Maß gemessen". Und Reuter ist nun nicht bekannt für seinen provozierenden Aussagen... Vor allem, da Paffett eine Strafe bekam für eine Situation, die der betroffene BMW-Pilot Tomczyk später als "alles in Ordnung" einstufte. Was für ein Witz!
Leute: Das sind Tourenwagen! Lasst die Jungs bitte wieder mehr fahren - in den 90ern war doch genau das, was den Fans gefallen hat.
Und Tourenwagen halten was aus... Und die Fahrer sind alle keine Kinder von Traurigkeit...
 (Quelle und Bilder: Daimler AG, "DTM im VfB Design", "Rennbericht Spiegelberg", MBpassion Blog: "Pirelli zu den Testvorwürfen"
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