MBSLK - aktuell Nr. 23/2013 |
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- 109. Stammtisch Karlsruhe - mit Eröffnungstour - 3. Nordhessen-Treffen - MB Werksbesichtigung in Bremen - MBSLK im Bayerischen Wald |
- Mercedes-Benz Werk Bremen feierte sein 35./75. Jubiläum
(Quelle: Daimler AG, "Monatszahlen Mai 2013") |
- BMW und Audi überholten Mercedes-Benz beim Markenranking AutoMarxX des ADAC |
- Mercedes-Fans.de: Automatikgetriebe - weshalb sich eine Getriebespülung empfiehlt Pagani Zonda Revolucion heißt die alles andere als evolutionäre Weiterentwicklung der Zonda-Supersportwagen-Reihe der italienischen Sportwagenmanufaktur Pagani mit Sitz in Modena. So heiß, so stark, so sportlich war ein Pagani-Zonda noch nie. Über 350 km/h schnell ist die Straßenrakete, die in einer Kleinserie von nur fünf Exemplaren zu Preisen ab 2,2 Millionen Euro gebaut werden wird. Antreiben lässt sich der nur 1.070 kg leichte Pagani Zonda Revolucion von einem Mercedes AMG 6-Liter-V12-Motor, der 800 PS leistet. |
- Formel 1: Großer Preis von Kanada 2013 - Vorschau, Williams künftig mit Mercedes-Power, Gedanken zu den Reifentests, Sieg für Rosberg in Monaco Was war das für eine Freude, als Nico Rosberg in Monaco den ersten Saisonsieg erzielen konnte. Er selbst freute sich sicherlich am meisten, schließlich ist er hier aufgewachsen und kennt jeden Krümel Asphalt aus dem täglichen Leben. Nachdem er die Poleposition auch in Monaco holen konnte (wie in den vergangenen Rennen auch) war aufgrund der mangelnden Überholmöglichkeiten kaum etwas zu holen für die folgenden Fahrzeugen, Lewis Hamilton verlor den zweiten Platz letztlich wegen einer unglücklichen Safetycar-Phase. Da das Helmdesign von Hamilton im Fernsehen nicht so richtig zu erkennen war, hier nochmal ein Bild. Richtig "heiß" wurde es aber erst nach dem Rennen. Das Mercedes AMG Team hatte mit Pirelli einen Reifentest über 1.000 km durchgeführt. Im aktuellen Auto und mit den beiden Stammfahrern. Ich bin nun kein F1-Regelexperte, aber offenbar darf man das nur mit Vorjahresautos und mit den Testfahrern. Natürlich schafft der Sieg denn auch gleich Protest aus den Reihen der am Monaco-WE unterlegenen, allerdings wissen wir seit Michael Schumacher, dass man auch mal Strafen riskieren muss, um richtig vorne zu sein. Ob das nun "sportlich" ist oder nicht, sei dahingestellt. Pirelli hat sich nun erstmals öffentlich zum Reifentest von Mercedes-Benz in Barcelona geäußert – um seine Sicht der Dinge darzustellen. In einer über das Internet ausgestrahlten Telefonkonferenz verteidigte Pirelli-Sportchef Paul Hembery das Vorgehen gegen die Vorwürfe des gemeinsamen Reifentests mit Mercedes in Mercedes. “Wir haben im März alle Teams darüber informiert, dass die Möglichkeit von 1000 Kilometer Reifen-Tests besteht. Da kam aber keine Antwort, die Einladung haben wir in unterschiedlichem Umfang an einige Teams wiederholt” – so Hembery. “Wir müssen den Teams aber in Kürze Informationen über die 2014er Reifen geben, deshalb war es auch wichtig, mit einem repräsentativen Auto zu testen. Wir haben dabei nicht konkret um ein 2013er Auto gebeten – dass Mercedes ein Auto der aktuellen Saison eingesetzt hat, wurde zwischen dem Team und der FIA abgesprochen.” Pirelli selbst verfügt über ein 2010er Testfahrzeug von Renault, das jedoch laut Pirelli auch rund 4 Sekunden langsamer ist, als die aktuelle Generation – so sei dieses nicht repräsentativ und stand nicht zur Verfügung, da es bei einem Promo-Event auf dem Philippinen im Einsatz war. “Der Test war komplett blind, die Reifen waren nicht markiert – wir haben Mercedes nicht erlaubt, Setup-Änderungen durchzuführen. Wir habendem Team nur gesagt, welche Runs sie absolvieren sollen. Es kam außerdem eine Reifenmischung zum Einsatz, die 2013 nicht verwendet wird. Mit dieser Mischung haben wir 12 verschiedene Konstruktionen getestet, nur eine davon mit Kevlar.” – so der Sportchef von Pirelli. Die Reifen der Saison 2013 wurden, so Pirelli, nicht verwendet – auch keine, die im Kanada-Training von den Teams getestet werden dürfen. Nach den Angaben von Pirelli seien für die 2014er Reifen besondere Maßnahmen erforderlich, zumal sich bei den 2014er Motoren das Drehmoment erhöht und die Reifen angeblich noch im vierten und fünften Gang durchdrehen können. Ob man ein Auto, das konstruktionsbedingt irgendwie Reifen "frisst" während der Saison zum "Reifenschoner" umbauen kann, ist für mich sowieso fraglich. Denn das Problem besteht ja nun schon seit 2 Jahren - wenn es so einfach wäre, hätte man das ja schon 2012 bei einem regulären Test lösen können... Wie auch immer, es steht das Urteil der F1-Gerichtsbarkeit aus. Hier ist eine Geldstrafe, Punktabzug, eine Rennsperre oder eine Disqualifikation zu erwarten. Letzteres wird Bernie Ecclestone aber sicher zu verhindern wissen, die Marke Mercedes und ihre Fans an Rennstrecken und Fernsehern wird er kaum vermissen wollen. Andererseits kann es passieren, dass dies ohnehin bald der Fall sein wird. Wenn Ecclestone in Deutschland wegen Bestechung angeklagt oder noch schlimmer gar verurteilt wird, gibt es für Daimler eigentlich nut eine Möglichkeit: Den Formel 1 Zirkus zu verlassen. Denn die Compliance Richtlinien lassen Geschäfte mit "Bestechern" nicht zu, also auch nicht mit Ecclestone. Eine entsprechende Ausstiegsklausel für die Daimler AG gibt es offenbar im Grundlagenvertrag und zwar schon im Falle der Anklagerhebung. Man wird erleben, was bei all dem herauskommt - für Spannung auch abseits der Strecke ist jedenfalls gesorgt... Für die kommende Saison gibt es auch schon Änderungen - nicht beim Fahrer- sondern beim Motorenkarussell. Das Williams F1 Team und Mercedes-Benz gaben den Abschluss einer langfristigen Motoren-Partnerschaft ab der Formel 1-Saison 2014 bekannt. So richtig wundern muss das niemanden - ist nicht Toto Wolff auch Anteilseigner bei Williams? :-) Im Rahmen dieser Vereinbarung stattet Mercedes AMG High Performance Powertrains (HPP) mit Sitz in Brixworth (England) das Williams F1 Team mit der Mercedes-Benz „Power Unit“ (Verbrennungsmotor und Energierückgewinnungs-System) aus. Das Getriebe wird Williams weiterhin selbst herstellen. Unter dem Reglement für die Saison 2014 sehen sich die Formel 1-Ingenieure der neuen Herausforderung gegenüber, eine Renndistanz von 300 km mit einer Spritmenge von 100 kg zurücklegen zu müssen. Aus diesem Grund wechseln die Teams von 2,4 Liter V8-Saugmotoren zu turbogeladenen 1,6 Liter V6 Hybrid-„Power Units“. Um mit den neuen „Power Units“ eine vergleichbare Leistung wie mit der aktuellen Motorengeneration zu erzielen, muss die Energie-Effizienz der neuen Aggregate um 30 Prozent gesteigert werden. Einen großen Anteil zu diesem Fortschritt wird das „Energy Recovery System“ (ERS) beitragen, das zehn Mal mehr Energie freisetzen wird als das derzeitige KERS. Das neue ERS wird Energie sowohl an der Auspuffturbine als auch an der Hinterachse gewinnen und kann diese an beide zurückgeben. Diese neuen technischen Entwicklungen bieten erheblich bessere Möglichkeiten für einen Technologietransfer aus der Formel 1 in die Entwicklung von Serien-Antriebsaggregaten in Gebieten wie der Batterie-Technologie, der Turboaufladung, der Energierückgewinnung und der Verbrennungseffizienz. Höchstleistung machen das Team unter dem neuen Reglement für Antriebsaggregate zu einem perfekten Langzeitpartner für Mercedes-Benz. Es ist eine „Win-Win“-Situation für beide Seiten und stellt sicher, dass HPP langfristig mindestens drei Teams unter dem neuen Reglement beliefern wird. Gleichzeitig könnte die Zusammenarbeit interessante neue Perspektiven für den Technologietransfer eröffnen. Wir hoffen darauf, in den kommenden Jahren viele gemeinsame Erfolge feiern zu dürfen.“ Nach zwei Rennen auf europäischem Boden steht nun beim siebten Saisonlauf, dem Großen Preis von Kanada in Montreal, wiede ein Überseerennen auf dem Programm. (Sonntag, 20 UHR MESZ, RTL, Sky) - Elf der 14 Kurven auf dem Circuit Gilles Villeneuve werden mit weniger als 160 km/h durchfahren - In zwei der letzten drei Rennen in Kanada gab es keine Safety Car-Phase - Hohe Belastung für die Bremsen: Die Fahrer bremsen pro Runde sechs Mal von Geschwindigkeiten über 250 km/h herunter - Lewis hat den Großen Preis von Kanada bislang stets gewonnen, wenn er ins Ziel gekommen ist (bisher drei Mal) - Beim Monaco Grand Prix führte Nico als erster Fahrer in dieser Saison jede einzelne Rennrunde an Nico Rosberg gibt einen kurzen Ausblick aus seiner Sicht: "Der Streckenverlauf ist nicht einfach, denn wir fahren dort mit wenig Abtrieb, um auf den langen Geraden schnell zu sein. Das wird die Reifen stark beanspruchen. Das Wochenende in Monaco war fantastisch für unser Team und ich bin sehr stolz auf unseren Sieg dort. Natürlich hoffen wir darauf, den Schwung aus Monaco am kommenden Wochenende nach Kanada mitzunehmen, um dann zu versuchen, dort erneut ein starkes Ergebnis einzufahren.“ Man wird also sehen, ob der Sieg "Flügel verliehen hat". Lewis Hamilton verblüfft dagegen mit folgender Aussage zur Strecke:"Die Strecke ist im Vergleich zu Monaco gar nicht mal so anders. Man benötigt dort ein ähnliches Setup wie im Fürstentum, um gut über die Kerbs fahren zu können. Wir sollten also recht konkurrenzfähig sein." Ok, ich hatte Monaco eigentlich für "sehr" speziell gehalten und ich denke doch, dass man in Montreal besser überholen kann, weshalb eine Ausflugsfahrt wie in Monaco kaum möglich sein sollte. Toto Wolff gibt dagegen einen realistischen Ausblick: "Unser Auto stand bei den vergangenen vier Rennen auf der Pole Position – das zeigt, dass der Grundspeed vorhanden ist. Seitdem lag unser Hauptaugenmerk darauf, unsere Performance am Sonntag zu verbessern. Das ist uns in Monaco gelungen, was zum Teil aber an der einzigartigen Streckencharakteristik gelegen hat. Am kommenden Wochenende erhalten wir in Kanada einen aussagekräftigeren Hinweis darauf, wie groß unsere Fortschritte tatsächlich waren.“ In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Freude bei der Standortbestimmung des Mercedes AMG Teams. (Quelle und Bilder: Daimler AG, "Vorschau Kanada GP", "Williams 2014") - DTM: 3. Saisonlauf, Spegelberg Mercedes-Benz und Audi verbindet Fußball den Fußballmannschaften der DFB-Pokalfinalisten jeweils eine Partnerschaft: Audi mit Bayern München und Mercedes mit dem VfB Stuttgart. So fuhren beide Marken mit je einem Fahrzeug im Design der Fußball-Clubs, Mercedes-Junior Pascal Wehrlein (geboren in Sigmaringen, also als Schwabe im "Heimtrikot") startete beim dritten DTM-Lauf der Saison auf dem Red Bull Ring in Spielberg mit dieser besonderen Fahrzeuglackierung. Der Auftritt selbst war dagegen wenig überzeugend - nicht der von Wehrlein, der für meine Begriffe als Tester für die Haltbarkeit der weichen Reifen unterwegs war, sondern für die Marke mit dem Stern insgesamt. BMW holte einen Dreifachsieg und damit das zweite "Bayern-Triple" an diesem Wochenende, ohne mit den Vereinen etwas zu tun haben... Vietoris auf Platz 7. Gary Paffett auf Platz 9 und Pascal Wehrlein auf Platz 10 - das war die trauige "zählbare" Ausbeute des Wochenendes. Im Gegensatz zur F1 sind hier auch die Startplätze nicht gut, was immer zu Aufholjagden führt. Wenn man aber dann auf der selben Strategie unterwegs ist, wie alle anderen, ist es irgendwie auch kaum zu schaffen, etwas zu bewegen. Toto Wolff war nun zum ersten Mal bei einem Rennen und man sieht deutlich, dass die DTM in diesem Jahr einfach weniger Stellenwert bei Mercedes hat. Schon die Reduzierung auf sechs Fahrzeuge und die Reduzierung auf nur einen Spitzenfahrer (Paffett) ist sicherlich keine gute Basis für einen neuen Titel im Tourenwagenbereich. Glückwunsch an Timo Glock, der sich für einen Ex-F1-Fahrer schon im dritten Rennen den Sprung aufs Podium schaffte. Die Entscheidungen um irgendwelche Strafen sind allerdings langsam albern. Selbst Manuel Reuter sagte "da wird mit zweierlei Maß gemessen". Und Reuter ist nun nicht bekannt für seinen provozierenden Aussagen... Vor allem, da Paffett eine Strafe bekam für eine Situation, die der betroffene BMW-Pilot Tomczyk später als "alles in Ordnung" einstufte. Was für ein Witz! Leute: Das sind Tourenwagen! Lasst die Jungs bitte wieder mehr fahren - in den 90ern war doch genau das, was den Fans gefallen hat. Und Tourenwagen halten was aus... Und die Fahrer sind alle keine Kinder von Traurigkeit... (Quelle und Bilder: Daimler AG, "DTM im VfB Design", "Rennbericht Spiegelberg", MBpassion Blog: "Pirelli zu den Testvorwürfen" |
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| SLK 200 (R171 Pre-Facelift) Kilometerstand: ca. 89.000 EZ: 08/2004 Weitere Infos bekommst Du hier: SLK 200 (R171 Pre-Facelift) Preisvorstellung: 15.900,00 EUR |
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