MBSLK - aktuell Nr. 01/2021 vom 22.01.2021   
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Hallo ,
 
…“Lockdown“ – obwohl ich seit fast 40 Jahren keine Locken mehr trage… aber dass er nichts gebracht hat? Naja, würde ich nicht sagen, wenn ich so meine Bilder von „damals“ anschaue… also, ich würde die Locken jederzeit wieder ablegen…

…denn auch in diesen Zeiten gibt es lustige Nachrichten. So wie aus dem kanadischen Québec, wo ab 20 Uhr eine Ausgangssperre gilt. Denn eine Frau wurde dort nach 20 Uhr auf der Straße angetroffen als sie ihren Partner an der Leine Gassi führte. Was bei Hunden erlaubt ist, lässt sich nicht auf jedes Haushaltsmitglied übertragen. Auch wenn sie vielleicht ab und zu denkt, dass er „ein blöder Hund“ ist – oder er ihr aus der Hand frisst: ganz egal, die Polizei in Québec verhängte 1.500 CAD (knapp 970 EUR) Strafe. Ob der angeleinte Herr während des Ausstellens jedoch wenigstens einen Napf mit Wasser bekommen hat, ist mir leider nicht bekannt…

…aber ganz ehrlich: für Autodiebe sind es auch harte Zeiten. So versuchte sich offenbar ein Nachwuchs-Talent dieser Branche an einem älteren Modell aus bayrischer Herkunft, als er vom Eigentümer des Fahrzeugs morgens gegen 10 Uhr entdeckt wurde. Wie Zeugenaussagen später ergaben, wurde dieser Spezialist bereits gegen 0 Uhr in diesem Fahrzeug gesehen. Ob er wegen Erschöpfung oder der Einnahme eines weißen Pulvers kaum mehr ansprechbar war, ist nicht überliefert, mangelnden Ehrgeiz kann man ihm aber nicht unterstellen – schließlich versuchte er fast 10 Stunden, die Karre zum Laufen zu bringen…
… dabei hätte er doch auch, wie ein „Kollege“ von ihm bei gleicher Tätigkeit in einer Tiefgarage einfach mal jemanden um Hilfe bitten können. Blöd war in diesem Fall, dass der um Hilfe Gebetene den Besitzer des Wagens kannte, ihm die Hilfe verweigerte und dafür Polizei und Besitzer verständigte.
Auf jeden Fall haben beide Herren in den kommenden Monaten ausreichend Zeit, ihr Geschäftsmodell noch einmal zu überdenken…

Was diese für MBSLK und vor allem für die Aktivitäten unserer Community bringen wird, ist derzeit kaum vorhersehbar. Trotzdem bleibe ich optimistisch, dass es wieder schöne Erlebnisse rund um und mit (MB)SLK geben wird und ich freue mich darauf – auch wenn man heute noch viele Fragezeichen im Kalender hat.

Ich jedenfalls habe die Gelegenheit 2020 genutzt, ein leeres Klopapierregal zu fotografieren, denn wahrscheinlich wird man sich in 5 Jahren nicht mehr an diese verrückte Zeit erinnern…

…und auch hier geht es weiter, zunächst mit den „Trockenübungen“ im Newsletter, später sicherlich auch wieder mit Bildern und Erlebnissen von Ausfahrten und Treffen.

Ich wünsche Dir ein schönstmögliches Wochenende, bleibe bitte gesund...
 ...pack' Dein Dach in den Kofferraum und genieße den Tag!
Trockenübungen in der Garage sind auch bei Eis und Schnee erlaubt!


Die nächste Ausgabe der SLK-Fanpost ist für den 05. Februar 2021 geplant.

Mit Begeisterung SLK & SLC. MBSLK!


Sven Kamm


Inhalt dieser Ausgabe:

Mercedes-Benz Nachrichten
- Hyperscreen - Human-Machine-Interface - oder wie man früher sagte: Armaturenbrett

 
Mercedes-AMG Nachrichten
- Video: INSIDE AMG – Motorsport: 10 Jahre Mercedes-AMG Customer Racing

Allgemein
- Automobile Kurznachrichten 01/2021– kleingehackt und mundgerecht
 
MBSLK - Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder 
- hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK

Aktuelle MBSLK-Termine - für die kommenden beiden Monate sind keine Treffen absehbar
 
Kleinanzeigen @ MBSLK
- aktuelle Angebote

Danke sagen an MBSLK
- Danke sagen und MBSLK fördern

MBSLK Fanartikel
- Fanartikel im MBSLK Design
 
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- Anleitung zum Abbestellen des Newsletters

Impressum MBSLK aktuell
- Angaben gemäß § 5 TMG
Mercedes-Benz Nachrichten
Hyperscreen - Human-Machine-Interface - oder wie man früher sagte: Armaturenbrett

Ja, natürlich ist es eine Sache des Alters und der Gewohnheiten und wahrscheinlich werden die heute 20-jährigen sich auch einst das Design wieder herbeiwünschen, das mir heute zu futuristisch ist – daher: keine Kritik, aber ich bin an diesem Punkt des Innenraumdesigns raus. Ich stehe auf Rundinstrumente, die wenigstens analog aussehen… auch wenn sie das natürlich längst nicht mehr sind.

Der Hyperscreen ist 141 cm breit, erstreckt sich praktisch über die gesamte Breite des Innenraumes und verwandelt das, was wir als Auto kannten in einen Bildschirmarbeitsplatz.
„Radikal einfach“ sei es zu bedienen, meinen die Entwickler, alle wichtigen Funktionen seien auf einer Ebene („Zero-Layer, Null-Ebene“) zu finden, versprechen sie.
Dank künstlicher Intelligenz stellt sich das Anzeige- und Bediensystem ganz auf seinen Nutzer ein und unterbreitet ihm situativ personalisierte Vorschläge für zahlreiche Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen. Ruft man zum Beispiel immer an einem bestimmten Tag auf dem Heimweg einen bestimmten Menschen an, wird das System an diesem Wochentag den Anruf bei der Heimfahrt vorschlagen.

"Armaturenbrett" im EQS 2021: MBUX Hyperscreen (Bild: Daimler AG)

Bei Kälte (passt gerade so schön) schlägt es eine Hot-Stone Massage vor, hat man an einer bestimmten Stelle das Fahrwerk höher gestellt, fragt es in Zukunft (GPS-Daten) an dieser Stelle, ob das Fahrwerk wieder angehoben werden soll.
Fährt man durch die Gegend, kann man künftig „Hey Mercedes“ fragen, was das für ein Gebäude, Restaurant oder was auch immer ist, an dem man gerade vorbeifährt.
Alles das einfach zu bedienen und wenig ablenkend verspricht das System, das im EQS in diesem Premiere haben wird.

Was das Human-Machine-Interface alles kann ist wohl besser im Video als mit vielen Worten erkärt. Zum einen gibt es einen dreieinhalb-minütigen Überblick (in Englisch, man kann aber über die „Einstellungen“ im Video unten auch deutsche Untertitel einstellen), und das längere und ausführlichere Video von der Präsentation des Hyperscreen (auch Englisch, deutsche Untertitel gibt es auch hier).

Beides findest Du im Blog-Beitrag: MBUX Hyperscreen
Mercedes-AMG Nachrichten

Video: INSIDE AMG – Motorsport: 10 Jahre Mercedes-AMG Customer Racing

Einen kleinen Blick „Hinter die Kulissen“, ein wenig über die Unterschiede zu den Straßenversionen, ein kleiner Einblick in die Fertigung der Rennversionen, Interviews, ein wenig zur Technik – insgesamt ein schöner Überblick (26,40 Min.) über das, was man sich unter „Customer Racing“ vorstellen kann.
Hier geht’s zum Video: 10 Jahre Mercedes-AMG Customer Racing

10 Jahre AMG-Customer Racing (Bild: Daimler AG)

Allgemein

Automobile Kurznachrichten 01/2021– kleingehackt und mundgerecht


Automobile Kurznachrichten - Collage aus Bildern Daimler AG

„Mr. Mercedes“ tot: Daimler trauert um den ehemaligen Vorstand Jürgen Hubbert
Als Hubbert 1973 bei Daimler anfängt, betreut er unter anderem die Planung des Werksaufbaus in Bremen, das Anfang der 1970er Jahre neu zum Konzern dazu kommt (Anfangs Borgward-Werk, nach dem Konkurs Hanomag-Henschel, die 1971 von Daimler-Benz übernommen wurde). In den 1980er Jahren wechselte er in die Konzernplanung, 1989 wurde er Vorstand für den Bereich Personenwagen.

In die Zeit von Hubbert fallen viele Entscheidungen, von denen die Marke bis heute profitiert. Wurden mit dem „190er“(C-)Klasse, der Mittel- (E-)Klasse und der Ober-(S-)Klasse sowie der SL-Klasse und der G-Klasse (damals eher ein Nutzfahrzeug) zu seinem Amtsantritt gerade einmal vier (bzw. fünf) Modelllinien im PKW-Bereich angeboten, kam mit A-Klasse, M-Klasse, CLK- und SLK-Klasse noch einiges hinzu. Hubbert betrieb darüber hinaus auch den Wiedereinstieg von Mercedes-Benz in den Motorsport, zunächst in die DTM, später in die Formel 1 (als Motorenlieferant). Außerdem fällt das Anbandeln und später die Übernahme von AMG in seine Amtszeit.

Insgesamt wurde unter seiner Regie viel unternommen, was die Marke mit dem Stern „jünger“ und „dynamischer“ und damit für die kommenden beiden Jahrzehnte zukunftsfähig machte.

Neue C-Klasse W206: nur noch Vierzylinder….
Im Sommer ist es soweit – die aktuelle C-Klasse bekommt einen Nachfolger. Die Baureihe W206 soll sich nach Presseberichten optisch weniger vom aktuellen Modell unterscheiden – motorisch kommt es aber zum Downgrade: es soll nur noch Vierzylinder-Modelle geben, auch als AMG-Variante.

Das Fahrzeug selbst ist noch auf der MRA2-Plattform entwickelt, also noch nicht auf der skalierbaren Elektro-Plattform. Zu Anfang soll es „nur“ eine Hybridversion mit aber immerhin 90 KM rein elektrischer Reichweite geben, ein vollelektrisches Modell soll später folgen.
Die Sechs- und Achtzylindermodelle sollen durch Vierzylinder-Modelle ersetzt werden. Wie schon gemunkelt wurde, wird der AMG-4-Zylinder aus der A-Klasse zum Einsatz kommen.
Als „43er“ Version soll das dann in der Ecke 400 PS, als „63er“ mit elektrischer Unterstützung in der Gegend 500 PS enden.

Der Innenraum wird sich wohl weniger am neuen EQ-Hyperscreen orientieren, hier dürfte es in Richtung der 3 Bildschirme aus der aktuellen S-Klasse gehen.
Tja, der Gang der Zeit…

Keimfreie Innenluft – scheinbar braucht man jetzt…
…im Innenraum eines Fahrzeugs Luft wie im OP-Saal. 40% der deutschen Autokäufer haben Interesse an entsprechenden Filtersystemen, wobei sich hier hauptsächlich die Käufer der Oberklasse-Marken interessiert zeigen – und: die unter 30-jährigen.

Mercedes-Benz wird ein solches System erstmal in der „elektrischen S-Klasse“, dem EQS bringen.
Möglich wird das, da die E-Modelle mehr Platz an den Stellen bieten, an denen bisher der Motor war…
Dennoch frage ich mich ernsthaft, ob es einen Corona-erkrankten durch im Auto eingesaugte Luft aus der Umwelt gab…

K.I.T.T. unter’m Hammer: Haselhoff versteigert sein Replik
Der Schauspieler trennt sich von allen möglichen Erinnerungen – unter anderem auch sein Modell des „Knight-Rider“-Pontiac Firebird. Der kam zwar für Dreharbeiten nie zum Einsatz, aber er wurde für Haselhoff originalgetreu gebaut – also, einen prominenten Vorbesitzer hat der Wagen auf jeden Fall.

Der Auktionsanbieter rechnete mit Geboten bis 300.000 US-Dollar.
Nachdem aber bereits fast eine Million geboten wurde (irgendwo muss das Geld ja hin, was in rauen Mengen „gedruckt“ wird) ist dem Käufer wohl ein Besuch vom Verkäufer wohl sicher.
Denn wenn der Schätzpreis 25% überstiegen wird, hat Hasselhoff die eigenhändige Übergabe angedroht (also: „versprochen“).

Na-dann: I’ve been looking for freedom…

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