MBSLK.de - aktuell Nr. 26/2012 |
Hallo , die Ausgabe 26/2012 ruft mir in Erinnerung, dass tatsächlich das halbe Jahr schon wieder vorbei ist. Vorbei wie die Titelträume diverser europäischer Fußballmannschaften, es gibt definitiv kein deutsches Sommermärchen. Ok, Märchen gibt es noch, aber Sommer? So richtig am Stück ein paar Wochen Sonnenschein? Das mag manchem wie ein Märchen erscheinen :-) Ich wünsche Dir ein schönes, letztes EM-Wochenende und uns allen ein paar Sonnenstrahlen zu den teilweise doch sehr ordentlichen Temperaturen. Sven Kamm Inhalt dieser Ausgabe: MBSLK.de intern - "Karteileichenaktion": Melde Dich mal wieder an...(Teil 4) Gesichter @ MBSLK.de - 64. Stammtisch SH und HH (Wikinger) - Dithmarschenrundfahrt Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit - Mobile Nachrichtenzentrale dank COMAND Online News-App: Immer aktuell informiert im Mercedes-Benz - Mercedes-Benz SL in der Werbung: Die Baureihen als Ikonen ihrer Zeit - Nachlass der Marken-Namensgeberin Mercedes Jellinek im Archiv der Daimler AG Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen - Mercedes-Fans.de: Insider-Info - Mercedes S Klasse Cabriolet basiert auf Ocean Drive Concept (2007) - Mercedes-Passion Blog: Der Mercedes-Benz CLS Shooting Brake – erste Bilder Mercedes-Benz im Motorsport: - MERCEDES AMG PETRONAS: Michael in Valencia auf dem Podium - DTM: Vorschau - DTM-Rennen in Nürnberg MBSLK.de Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder: - hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK.de MBSLK.de Veranstaltungen / Veranstaltungstipps: - aktuelle MBSLK.de Termine Auswahl Fahrzeuge: - aktuelle Angebote - aktuelle Gesuche MBSLK.de aktuell - bestellen / abbestellen: - die Anleitung zum abbestellen des Newsletter |
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- Mobile Nachrichtenzentrale dank COMAND Online News-App: Immer aktuell informiert im Mercedes-Benz Nachrichten in 28 Sprachen von der dpad direkt aufs Display im Auto? Kannst Du haben, denn nun gibt es für Informationen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, Gesundheit, Sport und Unterhaltung eine App. Die Neuigkeiten und Bilder aus aller Welt werden von der Nachrichtenagentur-Gruppe dapd zur Verfügung gestellt. Mit jeder Aktualisierung des dapd-Nachrichtentickers sind die neusten Informationen im Fahrzeug in der gewünschten Sprache abrufbar. Außerdem kann man länderspezifische Einstellungen vornehmen,aus welchem Land sie Top News erhalten möchten. Die Nachrichten-App steht ab Mitte Juli für alle neuen Mercedes-Benz Modelle mit COMAND Online zur Verfügung. Wer bereits ein Fahrzeug mit COMAND Online hat, kann sich die Apps über den Mercedes-Benz App Shop unter http://apps.mercedes-benz.com herunterladen. Ein Besuch beim Händler oder in der Werkstatt ist nicht notwendig. Die neue App soll wie alle Anwendungen für das Multimediasystem COMAND Online sicher und komfortabel bedient werden können. (Quelle und Bilder: Daimler AG, "News-App") - Mercedes-Benz SL in der Werbung: Die Baureihen als Ikonen ihrer Zeit 60 Jahre SL. Über das Jubiläum habe ich in diesem Jahr schon öfter berichtet. Heute kannst Du noch ein wenig zeitgenössische Emotion mit einigen Werbemotiven aus diesen sechs Jahrzehnten genießen. Interessant ist schon, wie sich Erwartungen, Emotionen und Traumvorstellungen an die Baureihe "SL" immer wieder ändern. Der erste SL in Straßenversion (W198 und W198I) ist Vollblut-Rennwagen. Hier stehen Rennsiege und Geschwindigkeit im Vordergrund, die Marke "Mercedes-Benz" erhält ihren Glanz zurück und wird als erfolgreicher Sportwagen ein Aushängeschild für erfolgreiche Persönlichkeiten. Aber nicht nur diese sonnen sich im Licht des Erfolges: Varta schmückt sich in der Motor-Rundschau damit, dass bei der Carrera Panamericana „Varta Qualitäts-Batterien“ zum Einsatz kommen. Der Zulieferer Beru verkündet voller Stolz, Kling und Carracciola hätten ihre Erfolge „mit normalen Beru-Zündkerzen“ errungen. Und Bosch preist nach mehr als 3.800 Kilometern bei den 24 Stunden von Le Mans die Überlegenheit der „serienmäßigen Bosch-Ausrüstung von der Lichtmaschine bis zur Zündkerze“. Parallel gibt es den SL als Roadster zum Cruisen. Roadster waren bis dahin spartanisch ausgestattete Renner für zwei Personen ohne Dach - der 190SL (W121) steht für Komfort und gediegenes Fahren. Der Trend des offenen, komfortablen Cuisers mit ansprechenden Fahrleistungen setzt sich in der zweiten SL Baureihe fort. Denn auch der legendäre Vorgänger, der "Flügeltürer" wurde durch einen Roadster abgelöst, da es offenbar die Käufer dieses Fahrzeugs - viele aus den USA - im geschlossenen 300SL zu heiß war. Die Werbetreibenden ernannten also den neuen SL kurzerhand zum „vernünftigsten Traumwagen der Welt“. Das "Wirtschaftswunderauto" ist klar ein Symbol dafür, dass man "es geschafft" hat, ohne dabei protzig zu wirken. (Pfeil-)schnell, gut situiert und nicht übertrieben - der SL der Baureihe W113 wurde ganz klar nicht mehr als Rennwagen sondern als Genuß-Mobil für die Freizeit geschaffen. Nachdem es in den USA in den "wilden" 1960er Jahren ernsthafte Diskussionen über ein Verbot von Cabrios und Roadstern gab, mussten sich die Entwickler der neuen SL Generation etwas einfallen lassen. Die verklebte Windschutzscheibe war eine Lösung für mehr Stabilität und die Freigabe der Baureihe in den USA. Viele andere Hersteller setzten in dieser Zeit auf die "Targa-Bauweise", bei der nur ein Teil des Daches entfernt werden kann. Mercedes-Benz konnte mit dem Roadster bei den Fans, die auch kein Rest-Dach um sich haben wollten, punkten. Insgesamt wurde diese Baureihe 12 Jahre gebaut. Den Auftritt als von den Werbestrategen so genannten "Sommernachtstraum“ erlebt die neue Generation des SL im Jahr 1989. Von Seiten der Werbung wird die Markteinführung zunächst nicht mit Hinweisen auf technische Innovationen, sondern mit einem Blick zurück in die Historie der Modellreihe vorbereitet: "Was 1954 außer der Fußball-WM noch passierte“. Obwohl vom Konzept eines reinrassigen Sportwagens weit entfernt, nimmt man Bezug auf die erste, legendäre erste SL-Baureihe. Das erste voll elektrische Dach und der im Falle eines Unfalles herausschnellende Überrollbügel waren damals nur zwei von vielen Neuerungen. Die gesamte Geschichte des SL hatte ich in einer Serie in diesem Jahr bereits vorgestellt. Los geht's ab MBSLK.de aktuell 02/2012 (Quelle und Bilder: Daimler AG, "SL-Werbung") - Nachlass der Marken-Namensgeberin Mercedes Jellinek im Archiv der Daimler AG So sah sie also aus, die Namensgeberin der Automarke mit Stern. Das sollte ich Dir auf keinen Fall vorenthalten! Mercedes Jellinek am Steuer eines nach ihr benannten Mercedes-Motorwagens. Das Bild ist erst unlängst aufgetaucht, bisher gab es keine fotografische Verbindung zwischen Namensgeberin und Fahrzeug. Geboren als „Mercedes Adrienne Ramona Manuela Jellinek“ wurde der Familienname 1903 in „Jellinek-Mercedes“ geändert. Und wäre ihr Vater Emil Jellinek nicht so in seine Tochter vernarrt gewesen wäre, gäbe es vermutlich die Marke Mercedes nicht... Hintergrund: Zu Beginn der automobilen Ära hält sich die Begeisterung für das völlig neuartige Gefährt in Deutschland zunächst in engen Grenzen. Kaiser Wilhelm II meinte, "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." Der Geschäftsmann Emil Jellinek, der in Baden bei Wien und Nizza lebt, ist dagegen vom Automobil fasziniert. Der Autonarr wird durch eine Zeitungsannonce auf die Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) aufmerksam, reist nach Cannstatt und erhält im Oktober 1897 seinen ersten Daimler-Wagen. Da er mit diesem Produkt zufrieden ist, wirbt er von 1897 an für die Daimler-Automobile in den höchsten Kreisen der Gesellschaft an der Côte d’Azur. Jellinek legt Gottlieb Daimler die Idee nahe, als Hersteller mit eigenen Autos und unter eigenem Namen Rennen und Zuverlässigkeitsfahrten zu fahren. Für die Rennwoche von Nizza im März 1899 meldet Emil Jellinek einen Daimler „Phoenix“-Wagen 28 PS unter dem Pseudonym Monsieur „Mercedes“ an. Daimler-Werksfahrer Wilhelm Bauer gewinnt auf Jellineks „Phoenix“-Wagen die Tourenfahrt Nizza–Magagnosc–Nizza. Aber ein Jahr später, Ende März 1900, kommt es in der Rennwoche von Nizza zu einer Katastrophe: Beim Bergrennen Nizza–La Turbie verunglückt Wilhelm Bauer tödlich mit einem „Phoenix“-Wagen. Allzu neugierige Zuschauer sind auf die Rennstrecke gelaufen und haben Bauer zu einem halsbrecherischen Ausweichmanöver gezwungen. Die erste Reaktion aus Cannstatt ist, die überzogenen Motorleistungen (...aus heutiger Sicht doch lustig...) für den Unfall verantwortlich zu machen und künftig allen Schnellfahrten fernzubleiben. Emil Jellinek kann jedoch Wilhelm Maybach nach Daimlers Tod überzeugen: „Weltberühmt machen Siege. Man kauft die siegreiche Marke und wird sie immer kaufen. Es wäre kommerzieller Selbstmord, den Rennen fernzubleiben“, argumentiert Jellinek. Die DMG gibt dem Drängen Jellineks nach und beschließt im April 1900, einen leichten, aber sehr leistungsstarken Motor zu entwickeln, der auf den Vorschlag Jellineks hin den Namen „Daimler-Mercedes“ führen soll. Jellinek bestellt eine komplette Serie von 36 neuen Wagen mit diesem Motor und sorgt dafür, dass die Presse in Frankreich, Deutschland und Österreich über das neue Fahrzeug berichtet. Das erste neue Fahrzeug, ein Mercedes 35 PS, wird am 22. Dezember 1900 an Jellinek geliefert. Dieser von Wilhelm Maybach entwickelte neue Typ sorgt zu Beginn des Jahrhunderts für Furore: Es ist das modernste Fahrzeug der Welt und gilt zugleich als erstes modernes Automobil. Mit diesem Fahrzeug erhält das Automobil erstmals eine eigenständige Form, die mit der bis dahin vorherrschenden Kutschenbauweise nichts mehr gemein hat. Auf der Rennwoche in Nizza Ende März 1901 zeigen die Automobile mit Namen Mercedes, was in ihnen steckt: Mit vier ersten und fünf zweiten Plätzen sind die Daimler-Fahrzeuge eine Klasse für sich – und zwar gleichermaßen bei der Distanzfahrt, dem Bergrennen wie auch dem Meilenrennen. Der französische Hersteller Panhard & Levassor, der im Vorjahr noch alle ersten Plätze belegen konnte, zieht noch vor dem Rennen seine Fahrzeuge zurück. Und Paul Meyan, der Generalsekretär des Automobilclubs von Frankreich, prägt den denkwürdigen Satz: „Wir sind in die Ära Mercedes eingetreten.“ Bis dahin hatten sich die Franzosen eigentlich für die besseren Autobauer gehalten. Unser Mitglied Fritz (Username: Fridolin) hat recherchiert, dass man die Grabstätte der Namensgeberin mit einem Wien-Besuch verbinden kann. Mercedes wurde 1929 in der Familiengruft der Familie Jelinek begraben. (Bildquelle: Zeitungsartikel, Zeitung mir nicht bekannt). Mercedes (von) Weigl, wie sie bei Ihrem Tod hieß, wurde 40 Jahre alt und verstarb an Knochenkrebs. Obwohl sie die Namensgeberin einer der bekanntesten Automobilmarken ist, hat sie selbst nie ein Auto besessen. (Quelle und Bilder: Daimler AG, "Mercedes Jallinek") |
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