MBSLK - aktuell Nr. 03/2021 vom 19.02.2021   
Themen
Hallo ,
 
…tja – ob es 6 Wochen werden, weiß ich auch nicht, aber mit den nächsten Tagen hatte das Murmeltier Phil auf jeden Fall recht: es wurde Winter… und kalt… 

Aber natürlich gibt es nicht nur Frostbeulen wie mich, sondern auch Menschen die daran Spaß haben. Zum Beispiel beim „Hair Freezing Contest“ (gibt’s wirklich, siehe Suchmaschine, Bildersuche).
Dieser findet im Norden Kanadas im Thermalbad Takhini Hot Spring statt. Man taucht hier aus dem heißen Thermalwasser auf, stylt sich eine lustige Frisur, lässt das Ganze gefrieren, macht ein Foto davon und schon ist man dabei, beim „Eishaar-Wettbewerb“.
Teilnehmern zur Folge gefrieren die Haare übrigens ab -30 Grad am besten (minus dreißig!!). Der Gewinner des letztjährigen Wettbewerbs konnte dabei nicht nur mit der Frisur sondern auch mit gefrorenen Brusthaaren überzeugen. Denn er hob seinen Körper weiter als andere (die nur den Kopf rausstreckten) aus dem Wasser und konnte so „mehr Haar“ zeigen – oder, wie er meinte:
er wollte durch den größeren Abstand zum warmen Wasser die Haare einfach schneller gefrieren lassen…

…ja, da stehen mir die Haare zu Berge… und daher geht es nun wieder in üblicherweise besser beheizte Gefilde… denn natürlich wollte ich wissen, ob Hitlers Klobrille tatsächlich auch verkauft wurde.
JA! Für sage und schreibe 15.000 US-Dollar (12.300 EUR) kann der künftige Besitzer dieses Sitz-Möbels künftig die braune Masse unter sich vereinen…

…und auch zu für die Dame, die den Überfall der Tankstelle vereitelt hat, gibt es Neuigkeiten.
Denn offenbar sehen Zahnärzte an einer bestimmten Art eines Blutergusses am weichen Gaumen, dass sie oralen Geschlechtsverkehr hatte, wenn dieser „hefiger“ war.
Nun gut, einen solchen Bluterguss kann man offenbar auch mit dem Lutschen von Lollis erreichen… ich werde mal drauf achten, ob beim Zahnarzt im Wartezimmer Menschen mit Lollis im Mund sitzen…


Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß mit der SLK-Fanpost, ein sonniges Wochenende, bitte bleibe gesund… pack' Dein Dach in den Kofferraum und genieße den Tag!
Trockenübungen sind zwar noch erlaubt…fallen aber bei 15 Grad und Sonne schwer…

Die nächste Ausgabe der SLK-Fanpost ist für den 05. März 2021 geplant.

Mit Begeisterung SLK & SLC. MBSLK!


Sven Kamm


Inhalt dieser Ausgabe:
Klassiker / Geschichte
- Der Tachometer – selbstverständlich, oft angeschaut – aber warum kam er ins Auto?

Allgemein
- Automobile Kurznachrichten 03/2021– kleingehackt und mundgerecht
 
MBSLK - Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder 
- hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK
 
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Klassiker / Geschichte

Der Tachometer – selbstverständlich, oft angeschaut – aber warum kam er ins Auto?

16 km/h – das ist die Höchstgeschwindigkeit des ersten Automobils der Welt. Selbst im Jahr 1886 ist das nicht wirklich schnell, denn Dampfloks haben schon Jahrzehnte davor die Grenze von 100 km/h überschritten. Doch immerhin ist der Patent-Motorwagen von Carl Benz mehr als doppelt so schnell wie ein Fußgänger. Einen Geschwindigkeitsmesser hat das Fahrzeug noch nicht. Wozu auch? Es gibt keine festgelegten Maximalwerte.

Der Tachometer wird ein begehrtes Extra
Mit zunehmender Verbreitung des Automobils sind Tachometer als Sonderausstattung zu haben. Denn schnelle Autos gelten als gute Autos. Wie gut das eigene Fahrzeug ist – das will man natürlich wissen…

Der Tachobeter wird Kontrollinstrument
Mit steigenden Tempi werden Höchstgeschwindigkeiten eingeführt. Zunächst sind diese dem Verkehr aus vorautomobiler Zeit angepasst. Von 1909 an gelten im Deutschen Reich 15 km/h („früher war alles besser“?) als Höchstgeschwindigkeit in geschlossenen Ortschaften. Das entspricht dem Tempo eines trabenden Pferds. Fortan gibt es kein Auto mehr ohne Tachometer. Denn der Autofahrer muss nicht nur Straße und Verkehr im Blick halten, sondern auch sehen, wie flott er unterwegs ist.

Instrumenteneinheiten aus mehreren Epochen (Bild: Daimler AG)

Vom Namen und Nutzen…
Ein Tachometer misst die Geschwindigkeit und stellt diese als Zahlenwert dar. Die Bezeichnung ist abgeleitet von den altgriechischen Begriffen „tachýs“ für „schnell“ und „métron“ für „Maß“.
Unabhängig von der Technik (digital oder analog) zeigt der Tachometer übrigens das Tempo immer etwas zu hoch an – ein im Alltag gern genommener Spielraum. Das ist per Gesetz so festgelegt, um bei Geschwindigkeitsmessungen Ungenauigkeiten zu kompensieren.
Wer den Tachometer nicht im Auge behält und die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreitet, macht in Deutschland seit 1959 unter Umständen Bekanntschaft mit einem unliebsamen Gerät: umgangssprachlich „Radarfalle“ oder „Blitzer“ genannt…

Technisch
Technisch gesehen ist der Tachometer übrigens ein Drehzahlmesser. Er stellt dar, wie schnell sich die Räder auf der Straße drehen. Apropos: Motorsportler kommen meist ohne Tachometer aus. Für sie ist die Motordrehzahl wichtiger, daher ist das entsprechende Anzeigeinstrument in ihrem Blickfeld platziert. Doch sie wissen genau, wie schnell sie beispielsweise im vierten Gang bei 6.800/min sind….

Allgemein

Automobile Kurznachrichten 03/2021– kleingehackt und mundgerecht


Automobile Kurznachrichten - Collage aus Bildern Daimler AG


Aufspaltung von Daimler in Mercedes-Benz (PKW) und Daimler Truck
Die Nachricht dazu hat sicherlich nicht nur mich überrascht. Natürlich ist ein PKW und die Fahrzeug-Software sicherlich in vielem anders als die beim LKW und dessen Anforderungen.
Und natürlich ist ein Spezialist dem Generalist in seiner Disziplin überlegen – allerdings hatte man das eigentlich mit der Ausgliederung zur „Truck AG“ bereits vollzogen, dass man 2 Spezialisten „erschaffen“ hat.

Wahrscheinlich geht es also durch den Verkauf darum, „frisches Geld“ für den Umbau in Sachen E-Mobilität zu generieren – durch den Verkauf kommt ja Geld in die Kasse.

Allerdings sehe ich darin auch ein großes Risiko: bisher wollte kein größerer Investor sich die komplette Daimler AG „ans Bein binden“, da eben das LKW-Geschäft als sehr konjunkturabhängig gilt – so war dieses sehr große Geschäftsfeld doch ein gewisser Übernahmeschutz.

In der neuen Konstellation ist dann der PKW-Teil von Daimler für meine Begriffe ein absoluter Übernahme Kandidat. Ein bisheriger Aktionär kann seinen Anteil an der PKW-Tochter deutlich erhöhen, wenn er seine LKW-Aktien verkauft – ohne dabei weitere Mittel investieren zu müssen.
Auch ein halber Börsenwert („halbiertes“ Unternehmen) insgesamt macht eine Übernahme recht einfach – man denke nur daran, dass Tesla aktuell etwa das 10-Fache von Daimler wert ist.

Also – ich bin gespannt, ob Daimler nach diesem Schritt eine unabhängige Deutsche Automobilmarke bleibt und sehe die Aufspaltung sehr kritisch…


Die DTM 2021 wieder mit Mercedes-AMG
Die Deutsche Tourenwagen Masters wird nach dem Rückzug der Werke Mercedes (2018) Audi (2020) und BMW (notgedrungen 2020, da es keine Wettbewerber mehr gab) auf Basis des FIA GT 3 Reglements ausgetragen. Die Charakteristik soll sich dabei nicht ändern, wie zu lesen ist: weiterhin 2 Rennen am Wochenende, 55 Minuten (+1 Runde) soll es dauern, ein Fahrerwechsel wird es hier nicht geben – es bleibt also ein Sprintrennen.

Bei den Teilnehmern geht es wieder „Back to the roots“ – wie in den 1980ern sollen die Fahrzeuge wieder von Rennteams und nicht mehr von den Werken direkt eingesetzt werden – und damit ist es eine neue „Spielwiese“ für das Kundensportprogramm von AMG.

Auch das Fahrzeugfeld liest sich spannender als in den vergangenen Jahren: Mercedes-AMG GT3, McLaren 720s GT3, BMW M6 GT3, Ferrari 488 GT3 und Audi R8 LMS GT3 sind da bis jetzt zu lesen.


Mercedes-AMG Motorsport wird 2021 in der DTM vertreten sein (Bild: Daimler AG)
Gut, der „Reiz“ der DTM bis Anfang der 1990er Jahre war es, dass eben Großserien-Autos, die man auf der Straße gesehen hat, hier Rennen gegeneinander fuhren. Nun kommen mit den GT-Fahrzeugen eher Kleinserien zum Einsatz, aber die immerhin wenigstens noch so ähnlich auf der Straße zu sehen sind. Ein Einheits-Rahmen usw. wie bisher in der DTM gibt es nicht, es ist also keine „Silhouetten-Meisterschaft“ mehr.

Daher geht man auch hier ein Stück zurück zu den Wurzeln. Spannend ist ebenfalls, dass sich die Werke nicht mehr selbst engagieren – denn in der Vergangenheit hat das Wettrüsten der Werke regelmäßig zu Ausstiegen aus der Rennserie geführt.

Ich bin gespannt, ob das neue Format „funktioniert“, drücke aber als alter „DTM-Fan“ die Daumen und hoffe, dass es guten Motorsport zu sehen gibt.


Formel 1: Lewis Hamilton bleibt bei Mercedes-AMG Petronas
Nach langem Tauziehen haben sich beide Parteien nun geeinigt. Dass Lewis Hamilton den Rennstall nicht wechseln wird, wäre meine Vermutung gewesen. Es gibt absehbar keinen anderen Rennstall, der ihm kurzfristig die Möglichkeit eröffnet, als alleiniger Rekordhalter in die Rennsport-Geschichtsbücher einzugehen.

Dass er dies sicherlich einige Euro über dem Mindestlohn machen wird, war sicherlich auch jedem bewusst – und dennoch zogen sich die Verhandlungen hin.

Ein möglicher Grund könnte sein, dass Hamilton offenbar auf der Einrichtung einer Stiftung bestanden hat, die für mehr Vielfalt und Inklusion in Motorsport steht.


Lewis Hamilton Toto Wolff (Bild: Daimler AG)
Diese wird offenbar „gemeinsam“ von Daimler und Hamilton gegründet. Immer wieder war zu lesen, dass Hamilton im Konzern Einfluss auf das Thema Vielfalt und Inklusion nehmen möchte – was man nun über die Gründung der Stiftung offenbar gelöst hat.

Da er aber nur einen Ein-Jahres-Vertrag abgeschlossen hat, darf man gespannt sein, wie sich die Wechselsaison („Silly Season“) dieses Jahr abspielen wird – denn wenn Hamilton neue Bestmarken gesetzt hat, steht aus meiner Sicht nicht fest, dass er auch im kommenden Jahr unbedingt ein Cockpit haben möchte. Er ist immerhin ja 36 Jahre alt

Falls die Formel 1 so „spannend“ wie in den vergangenen Jahren bleibt, so gibt es doch abseits der Strecke spannende Geschichten…


E-Autos müssen draußen bleiben…
Während der Ruf nach besserer Ladeinfrastruktur durch die Lande hallt, ganze Automobilbauer ihre Produktion umkrempeln um die E-Mobilität massentauglich zu machen, melden sich nun einige Städte mit brandschutzrechtlichen Argumenten zu E- und Hybrid-Fahrzeugen.

So dürfen in Leonberg die E-Fahrzeuge das Parkhaus Altstadt nicht mehr benutzen, in Kulmbach, wo letztes Jahr ein Verbrenner-Fahrzeug ausbrannte, gilt das in der Stadtmitten-Tiefgarage nun ebenso. Denn E-Fahrzeuge sind eben nicht so ohne weiteres zu löschen – nur in einem Spezialcontainer. Auch das Bergen von verletzten Personen ist aus E-Fahrzeugen geht wegen möglicher Stromstöße nicht so ohne weiteres …

Man kann also gespannt sein, wie sich das weiter entwickelt…
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