MBSLK - aktuell Nr. 02/2022 vom 04.02.2022 |
Hallo ,
……seit es IKEA-Werbung gibt, wissen wir, dass Weihnachtsbäume nicht einfach schnöde zur Abholung durch die Müllabfuhr getragen werden, sondern schwungvoll aus dem Fenster geworfen werden.
Offenbar fand sich auch hierzulande ein Fan dieser Werbung, der „für neues Platz schaffte“ und den Baum mutmaßlich aus dem 5 Stock eines Haues warf. Blöd war, dass genau in der Landezone des Weihnachtsbaumes das Fahrrad des Nachbars stand, das nun einen Schaden hat. Bevor man jedoch gedankenlos den Baum aus dem Fenster wirft, sollte man wissen, dass die „Knut-Geschichte“ im Werbefilm ebenso unvollständig ist, wie das Schrauben-Zubehör des besagten Möbelhauses. Am 7. Januar 1131 wurde Knut Lavard, ein dänischer Prinz, ermordet – und später heilig gesprochen. Daher ist der 7. Januar dessen Namenstag. Weihnachten feierte man in Schweden bis ins 17. Jahrhundert 13 Tage lang, vom 24.12. bis zum 06.01. und so war „Knut“ der Tag, an dem man die Bäume aus dem Wohnbereich entfernte – am ersten Werktag nach Weihnachten (auch wenn er in den späteren Jahrhunderten eine Woche nach hinten verschoben wurde). Am 06.01. wurde also noch einmal um den Baum getanzt, der Baumschmuck aus Keksen, Äpfeln und Süßigkeiten wurde verspeist und am 07.01. „flog“ der Baum dann raus – allerdings eher sprichwörtlich. Denn auch in Schweden wird dieser üblicherweise aus dem Haus getragen… und der geschädigte Rad-Besitzer wird wohl hoffen, dass inzwischen neue Möbel statt des Baumes eingetroffen, und „die Bauanleitungen für Thorben, Sally, Billy, Smörr und Jorben und wie immer sie auch heißen, er in blanker Hysterie wird zerreißen, sie den Nutzer beim Benutzen quälen und wie immer auch noch Schrauben fehlen…“ (aus: „Alter Schwede“ von Lars Ruppel). In diesem Sinne wünsche ich Dir ein erholsames Wochenende, alle Schrauben, falls Du ein Regal aufbaust, viel Spaß mit der SLK-Fanpost, bleibe gesund, pack' Dein Dach in den Kofferraum und genieße den Tag! Trockenübungen in der Garage sind weiterhin erlaubt, beim Schunkeln aber daran denken, auf närrische Musik zu verzichten... Die nächste Ausgabe ist für den 25. Februar 2022 geplant. Mit Begeisterung SLK & SLC. MBSLK! Sven Kamm Inhalt dieser Ausgabe: MBSLK intern
- Neu: Bierkastenpolster, Stuhlpolster, Sitzkissen, Bierkistenpolster im MBSLK-Design - Neu bzw. wieder im Programm: MBSLK Fußmatten SLK/SLC Nachrichten - SLK R171 aus der Community wieder einmal „Auto der Woche“ bei Mercedes-Fans.de Klassiker / Geschichte - TELEAID im Jahr 1997: schnelle Hilfe am Unfallort Allgemein - Automobile Kurznachrichten 02/2022– kleingehackt und mundgerecht MBSLK - Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder
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Neu: Bierkastenpolster, Stuhlpolster, Sitzkissen, Bierkistenpolster im MBSLK-Design …wie das Leben so spielt entstand mit unserem Mitglied Mario (mosen81) kürzlich die Idee, ein Bierkastenpolster im MBSLK-Design zu entwickeln.
Vor einigen Jahren gab es bereits Fußmatten im MBSLK-Design doch leider erwies sich der Lieferant nicht besonders zuverlässig.
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SLK R171 aus der Community wieder einmal „Auto der Woche“ bei Mercedes-Fans.de …wieder einmal hat es ein SLK aus unserer Community geschafft, „Auto der Woche“ beim Online-Magazin „Mercedes-Fans.de“ zu werden. Der SLK 350 aus dem Jahr 2004 fristete ein weitestgehend unauffälliges Dasein, bis er 2016 an einen SLK-Enthusiasten ging, der sich selbst mit diesem Fahrzeug eine Freude bereitet. Das Motto „es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“ gefällt mir persönlich sehr gut, daher möchte ich Dir gerne die Möglichkeit geben, diesen SLK genauer anzuschauen. Der Artikel ist – wie eingangs beschrieben – beim online-Magazin „Mercedes-Fans.de“ erschienen, wohin auch der Link führt (externer Inhalt, nicht MBSLK!): Mein Stück vom Autoglück SLK 350 aus dem Jahr 2004 (Bild: Mercedes-Fans.de) |
TELEAID im Jahr 1997: schnelle Hilfe am Unfallort Die Idee ist eigentlich ein echter Fortschritt: bei einem Unfall braucht man nur einen Knopf zu drücken und Hilfe wird geholt, die Einsatzkräfte wo sie hin müssen. Insbesondere, wenn man selbst hilflos im Fahrzeug ist, eine tolle Sache. Und dennoch dauert es relativ lange, bis sich das System durchsetzt – und das liegt daran, dass die Digitalisierung „damals“ (gefühlt ist das ja noch nicht sooo lange her…) noch in den Kinderschuhen steckte…. Damals betritt Mercedes-Benz mit einer Technologie Neuland: Im Januar 1997 stellt die Marke die Serienausführung des automatischen Notrufsystems TELEAID vor. Die Bezeichnung (nach der Markteinführung zunächst getrennt geschrieben als TELE AID) steht für „Telematic Alarm Identification on Demand“. Erhältlich ist TELEAID ab Herbst 1997 zunächst in der S-Klasse und den CL-Coupés der Baureihe 140, bevor auch andere Modelle damit ausgestattet werden. Grundvoraussetzung für ein solches Sysem war natürlich, dass die GPS-Satellitenortung (Global Positioning System) zunehmend in zivilen Anwendungen genutzt werden kann – Mercedes-Benz stellt 1995 in der S-Klasse das Navigationssystem Auto-Pilot-System APS vor. Auch digitale Mobiltelefone finden vermehrt Verbreitung. Crashsensoren nutzt Mercedes-Benz schon geraume Zeit, etwa zum Auslösen von Airbags und Gurtstraffern. Das alles in Kombination plus entsprechende Steuergeräte mit Software bringen den Durchbruch: Detektieren die Crashsensoren einen Unfall, kann TELEAID automatisch über das Funktelefon unter anderem die Fahrzeugposition, die Fahrtrichtung sowie die Anzahl der Fahrzeuginsassen an eine Notrufzentrale übermitteln und versucht außerdem eine Sprechverbindung aufzubauen. So kann die Notrufzentrale direkt die Lage vor Ort prüfen – oder, wenn sich der Fahrer nicht meldet, Hilfe organisieren. Per Knopfdruck auf die „SOS“-Taste in der Bedieneinheit im Dach lässt sich der Notruf auch jederzeit manuell auslösen. Eine wichtige Voraussetzung war auch das Einrichten von Notrufzentralen, die sogenannten ‚Backends. Zusammen mit Bosch haben wurde das in Deutschland geschafft. In den USA konnte man auf bereits vorhandene Notrufzentralen zurückgreifen. Auch Japan konnte erschlossen werden. Der nächste Schritt war dann aber nicht trivial: Das Ausweiten des Konzepts auf andere europäische Länder. Ab Frühjahr 2004 steht TELEAID in neun Ländern Europas zur Verfügung. Dennoch hat es das System nicht einfach, sich im Markt durchzusetzen. TELEAID stößt in Europa wegen einer „Henne-Ei-Problematik“ immer wieder an wirtschaftliche Grenzen. Das System muss als Sonderausstattung inklusive teuren, fest ins Fahrzeug eingebauten Funktelefons erworben werden, für das zudem ein Mobiltelefonvertrag erforderlich ist – eine für den Handel sehr komplexe Vermarktung und auch aufwendig bei einem Fahrzeugwechsel. So bleiben die Kundenzahlen hinter den Plandaten zurück und die Finanzierung der Notrufzentralen schwierig. 2005 stellt Mercedes-Benz das Notrufsystem in Europa für einige Jahre ein. Anders in den USA, dort läuft es seit dem Start ununterbrochen bis heute durch. Denn dort sind Festtelefone im Auto viel verbreiteter. • weiterlesen: Ein grundlegend neues System ab 2012 Neu im Jahr 1997: Mercedes-Benz TELEAID (Bild: Mercedes-Benz Group) |
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