MBSLK - aktuell Nr. 37/2013  
Themen

Hallo ,

die IAA 2013 öffnet ihre Tore und damit präsentieren die Autohersteller ihre neuesten Errungenschaften - ein Grund, weshalb diese Fanpost ein wenig üppiger ist.
Denn sowohl das neue S-Klasse Coupé als auch der "Feldversuch" in Sachen autonomes Fahren sind durchaus eine ausführliche Behandlung wert.
Und dabei möchte ich nicht mal unbedingt Partei ergreifen für das selbstfahrende Auto - aber dass heutige Serientechnik davon nicht so weit entfernt ist, lässt mich staunen.

Ebenso ist die heutige SLK-Story ein sehre sehr umfangreiche - aber auch sehr nett zu lesen, daher konnte ich mich nicht entscheiden, was ich davon weglassen soll.

Dazu kommen noch ein paar kurze Berichte und Bilder - und schon hast Du etwas zu tun, wenn schon das Wetter am Wochenende nicht so richtig roadstertauglich sein soll.
Dafür erscheint diese Ausgabe auch wieder etwas früher - denn letzte Woche musste ich ja die Sperrfrist (15.00 Uhr) beachten.

Ein schönes Wochenende wünscht Dir

Sven Kamm

Inhalt dieser Ausgabe:

MBSLK intern
- MBSLK.de Adventstammtisch 2013 in Bremen

Partner @ MBSLK
- PrestigeDesign weckt Emotionen

Gesichter @ MBSLK
- MBSLK @ Finale "Cars & Coffee am Mercedes-Benz Museum" 2013
- Erlebnisbericht: Ferropolis, oder - mehr als nur ein Mercedes-Treffen

MEIN SLK - Fahrzeuge aus der Comunity
- Mein SLK und ich - MyFirstSLK
 
Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Concept S-Class Coupé: Ausblick auf das neue Spitzenmodell
- Mercedes-Benz S-KlasseINTELLIGENT DRIVE fährt autonom auf den Spuren von Bertha Benz
- Positiver Blick in die Zukunft: Die Kooperation Renault-Nissan/Daimler und der Pulsschlag der aktuellen Absatzzahlen

Dies und das... kurz notiert und manchmal meine Gedanken dazu
- Kabelsalat ade: Mercedes-Benz setzt auf „Wireless Charging"
- S-Klasse "XXL" = "S-Klasse Maybach"
- Mercedes baut keine Crafter mehr für Volkswagen

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen
- MBpassion.de: Aktuelle Infos zum neune GLA - Preise ab 29.303,75 Euro - Edition 1
- Mercedes-Fans.de: Erlkönig erwischt - Mercedes C63 AMG 2014
- MBpassion.de: IAA 2013 - Brabus zeigt modifizierten G63 AMG 6×6

MBSLK Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder:
- NEU: Interieur Folieren: (Sommersprossen)
- hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK.de

MBSLK Veranstaltungen / Veranstaltungstipps:
- aktuelle MBSLK.de Termine im September und Oktober 2013

Auswahl Fahrzeuge:
- aktuelle Angebote 

MBSLK aktuell - bestellen / abbestellen:
- die Anleitung zum abbestellen des Newsletter

MBSLK - intern

- MBSLK.de Adventstammtisch 2013 in Bremen

Keine Sorge, ich will jetzt nicht wie manche Supermärkte schon Lebkuchen verkaufen. Aber zum diesjährigen MBSLK-Adventstammtisch gibt es einen Anmeldeschluss (30.10.) - und daher werde ich in den kommenden Wochen immer mal wieder darauf hinweisen, damit es auch jeder mitbekommt, der ein SLK-Treffen ohne SLK-Ausfahrt mitmachen möchte.
Der SLK ist aber natürlich fester Programmpunkt, wenn wir schon mal in der Geburtsstadt unserer Baureihe sind. Daher gibt es am Freitag (29.11.) eine Besichtigung des MB-Werkes in Bremen - und damit Interessenten in Ruhe anreisen können, wird auch eine Anreise bereits am Donnerstag angeboten.
Aber auch für den Samstag haben sich die Organisatoren des Bremer Stammtisches ein schönes Programm ausgedacht, das die Reise in den Norden auf jeden Fall zu einem Höhepunkt des MBSLK-Kalenderjahres macht.
Alle Infos zum MBSLK-Adventstammtisch findest Du hier: MBSLK.de Adventstammtisch 2013 in Bremen

Partner @ MBSLK

- PrestigeDesign weckt Emotionen

Neu in den Sonderkonditionen ist die Firma PrestigeDesign vom schönen Bodensee.
Der Traum vom Individualismus. Am Anfang steht oft eine Emotion, ein Gefühl, eine Idee ohne eine genauere Vorstellung. PrestigeDesign hilft Dir diese Ideen greifbar zu machen und verleiht Deinen Emotionen Gestalt.
Als aufstrebendes Unternehmen, verfügt PrestogeDesign nach eigenen Angaben über das Know-how des Oberflächenveredelungsprozesses und realisiert Deinen Traum und Deine individuellen Vorstellungen.


PrestigeDesign ist ein junges Unternehmen, welches mit viel Know-how, Kreativität und durch ständiges Weiterbilden in der neuesten Technik, Deine Teile wie z.B. Interieur-/Dekorleisten mit der Technologie des Wassertransferdrucks veredelt. Bei PrestigeDesign legt man Wert auf individuelle Kundenbetreuung, hohe Qualität der Arbeit, sowie faire und transparente Preise.
Die Kontaktdaten bekommst Du hier: Presige Design bei MBSLK

Gesichter @ MBSLK

- MBSLK @ Finale "Cars & Coffee am Mercedes-Benz Museum" 2013

Ja, ich gebe zu, die Überschrift "Gesichter" passt jetzt nicht wirklich, da auch ich vergessen habe, ein paar Bilder von den MBSLK'lern zu machen. Meine Ausbeute des Tages waren einige Bilder des Isdera Imperator (das ist das Ding mit den Flügeltüren), weil ich über das Auto schon lange etwas schreiben wollte.
Da ich aber bisher keine Bilder hatte, die ich verwenden konnte, war meine Knips-Begeisterung bei diesem Auto... (und irgendwann kommt jetzt auch ein Artikel dazu..)
Dennoch war es wieder ein schöner Tag mit einer Gratis-Führung durch das Museum und netten Gesprächen bei der von MB gestifteten Brezel nebst zugehörigem Kaffee.
In diesem Jahr wurden "60 Jahre Ponton" gefeiert, daher waren einige dieser Modelle zu sehen.
Auf jeden Fall war es wieder ein schönes Erlebnis, eine Führung ohne Audio-Guide zu erleben und dann im Ambiente vieler schöner MB-Modelle ein wenig zu plauschen - ich freu mich auf das Cars&Coffee Finale 2014!

Galerie: MBSLK @ Finale "Cars & Coffee"

- Erlebnisbericht: Ferropolis, oder - mehr als nur ein Mercedes-Treffen

Als ich "Ferropolis" las, ging mein erster Gedanke in Richtung Supermans beruflicher Heimat "Metropolis" und irgendwie hatte der Name schon etwas geheimnisvolles.
Die "Stadt aus Eisen" - ja, das war durchaus ein reizvoller Gedanke - allerdings war ich an diesem Wochenende schon verplant.
Darum freue ich mich um so mehr, dass wir nun von Achim einen Bericht haben, was er dort erlebt und gesehen hat.
Viel Spaß damit!

Erlebnisbericht: Ferropolis, oder - mehr als nur ein Mercedes-Treffen
Galerie: Ferropolis

MEIN SLK - Fahrzeuge aus der Comunity

- Mein SLK und ich - MyFirstSLK

Ich muss vorweg ein paar Worte dazu schreiben: Hubert hat in seiner SLK-Geschichte nicht nur das "wieso, weshalb, warum" beschrieben, sondern auch alles, was er als "Schrauber" an seinem SLK alles gemacht hat und wie.
Insgesamt ist seine Story mit allen Bildern rund 40 Din A4 Seiten lang, daher habe ich mich darauf beschränkt, die Story, wie er zum SLK kam, hier zu veröffentlichen. Wenn Du aber etwas unter den von Hubert aufgeführten Arbeiten findest, das Dich auch interessiert, lohnt es sich auf jeden Fall, die gesamte Story zu lesen (ist unten verlinkt).
Und wenn Du einfach Interesse an SLK-Storys hast, ist die Geschichte ebenfalls lesenswert - das Wetter sollte ja an diesem Wochenende eher dazu einladen, gemütlich am Rechner zu sitzen...

Los geht's:

Eine prima Idee von Sven.
Leider habe ich ein bisserl länger gebraucht, meine Geschichte abzutexten.
Trotz der kurzen Zeit, die ich meinen SLK erst habe, ist doch recht viel am und mit dem Auto passiert, was ich mir Anfangs gar nicht vorstellen konnte bzw. selbst untersagt hatte.

Vorgeschichte:

Als ich mich im Sommer 2010 für ein Cabriolet zu interessieren begann, wusste ich über selbige Spezies nicht viel mehr, als dass es sich um Autos handelt, bei welchen das Dach auf oder in den Kofferraum gepackt werden kann.
Mein Dad erzählte schon immer von seinem ersten Auto, einem Victoria „Spatz“, ein kleiner, lustig aussehender Zweisitzer mit Motorradmotor im Kofferraum um welchen eine spartanische, aber leider leicht entflammbare (deswegen gibt es heute auch fast keine „Spatz“ mehr) Kunststoffkarosserie herum gebaut war. Der Spatz war ein Zweisitzer-Cabrio, hatte keine richtige Türen, aber dafür ein nach hinten wegklappbares Stoffdach. Der Einstieg durch die kleinen Türfenster war für die damalige Damenmode mit viel Tüll bei geschlossenem Dach ein abenteuerliches Unterfangen und wohl stets eine Belustigung für anwesende Männer.
Auch meine Mom schwärmt bis heute von ihrem früheren DöScheWo (2CV4), also der klassischen „Ente“, bei welcher zwar die Türen und alle Holme bis hoch zum Dach komplett vorhanden waren, man aber das ganze Dach wie den Deckel einer Thunfischdose nach hinten wegrollen konnte und damit ein unvergleichlicher Fahrspass verbunden gewesen sein sollte.
Diese begeisterten Erzählungen über dachlose Autos beeindruckten mich schon und beeinflussten meine Entscheidung massgeblich, mir auch mal so was zu gönnen.
Nachdem diese beiden Exoten heute nicht mehr wirklich auf dem freien Markt existieren, begann ich die an mir vorbeifahrenden Cabrios genauer ins Auge zu fassen und mich über die Objekte zu informieren, welche unter den inspizierten meine Aufmerksamkeit erregten.

Da ich früher nur Ford Capris (geschlossenes Sport-Coupe) gefahren hatte - insgesamt sieben verschiedene -, war ich aber immer noch ein bisserl auf dessen elends lange Motorhaube fixiert und dadurch a priori in meiner Wahl eingeschränkt. Das neue musste natürlich wieder eine laaaaaange Haube haben.
Durch die geringen Anschaffungskosten und den damit zumeinst verbundenen Allgemeinzustand meiner Autos habe ich also schon früh jede Schraube des jeweiligen Autos kennen gelernt.
Zum Austausch des Motors habe ich am Ende nur noch ca. 4h gebraucht.
Natürlich habe ich auch alles mögliche an Extras und Spinnereien an und in den Autos verbaut. Sprich – jede freie Mark floss in den Tank oder andere Dinge fürs Auto.
Leider hatten aber fast alle der begutachteten Cabrios doch recht kurze Nasen. Zu kurz für meinen Geschmack. Ausser eben die vom bekannten Stern-Produzenten.

Mein Spezerl, der einen CLK fährt, ist schon immer von seinem Stern begeistert. Jedoch schreckte mich das Softtop dieses Fahrzeugs etwas ab, nachdem ich in meiner Spätjugend- und Studienzeit in der bajuwarischen Hauptstadt immer wieder von Wandalen zerschnipselte Cabriodächer aus Stoff gesehen hatte.
Aber die von allen Seiten berichtete Zuverlässigkeit und Qualität der Sterne hatte schon was für sich.

Daher träumte ich fortan in meiner Naivität von einem alten Benz – nur halt mit einem abnehmbaren Hardtop.
Doch nachdem ich ein paar Oldtimer-Illus durchgeblättert hatte, war dieser Traum schnell in Ermangelung eines entsprechend voluminösen Sparbuchs in Höhe des Tresorinhaltes unserer Dorfbank gecancelt.
Also ging die Suche nach einem geeigneten Fahrzeug weiter.
Als ich dann zufällig auf einen Supimarkt-Parkplatz ein Benz-Cabrio beobachtete, wie der gerade sein Dach aus dem Kofferraum auf das Auto fahren lies und das Kisterl danach aussah, wie ein, zwar recht hübsches, aber dennoch normales Coupe, habe ich gleich dessen Besitzer angequatscht.
Ich erfuhr, dass sich dieses Wunderwerk der modernen Mechanik MB SLK 170 nannte.
Nun wusste ich, was mein künftiges Lustauto werden würde… Ein SLK oder nichts, erklärte mit mein kleines Spinnerchen unterm Toupet.

Also begann ich dann in diversen Web-Handels-Plattformen die angebotenen SLK R170 zu inspizieren.
Schnell wurde mir aber klar, dass für den Preis, welchen ich früher noch für einen fahrbaren Untersatz ausgegeben hatte, hier kein Blumentopf zu erben war.
Bei einem solchen, moderneren Auto muss schon für ein totes Wrack wesentlich mehr investiert werden, als mich jemals ein gebrauchter Wagen incl. späterer Ausstattung und Basteleien gekostet hatte.
Aber eine sternfremde Alternative untersagte mit der kleine Häuptling unter meinem Skalp nun mal kategorisch.
So musste ich also weitersparen und/oder auf ein besonderes Angebot warten.
Erst ein Jahr, später, also 2011, erlaubte mir der kontrollierende Blick auf mein Sparbücherl endlich, mich wieder ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Durch heimliche und unangemeldete Lektüre des Forums http://www.mbslk.de, welches ich zufällig im Web entdeckte, wusste ich inzwischen, dass der SLK R170 nur die erste Ausgabe einer Reihe von SLKs war – und spontan entschloss ich, wenn schon, dann Richtig.
So beschloss ich, trotz der damals von mir als hässlich empfundenen „Hängenase“ des R171 mein Augenmerk wenigstens gleich auf dieses Modell zu legen, nachdem der neue R172 ohnehin weit ausserhalb meiner finanziellen Möglichkeiten lag.
Was aber unbedingt sein musste, eine echte Farbe – d.h. weder Schwarz, Weiss noch die Allerwelts-Auto-Nichtfarbe Silber. Entgegen kam mir bei der Suche inzwischen auch die Tatsache, dass in diesem Jahr der R172 auf den Markt kam und die R171-Preise dadurch ein spürbares Ruckerl nach unten machten.
Meine Suche in Web-Auktionen intensivierte sich daraufhin spürbar.
Durch das Forum wusste ich schon rudimentär über die kostenträchtigen Ausstattungsmerkmale Bescheid, diese wurden SA genannt und konnten das Auto leicht um ein Wesentliches der Grundausstattung verteuern.
Also selektierte ich für mich die SA, welche mir als wichtig und unverzichtbar erschienen.
Leider wurde aus meinen Wünschen doch eine ganz schöne Liste, bin quasi nur knapp an der totalen Vollausstattung vorbeigeschrammt – was die Suche nach einem entsprechend ausgestatteten R171 in einer echten Farbe umso schwieriger machte.
Also waren Abstriche angesagt… An der Farbe lies sich natürlich nichts ändern, aber vielleicht kann man ja das Ein oder Andere nachträglich nachrüsten, überlegte ich mir.
Die weitere Lektüre des Forums bestätigte diese Hoffnung wenigstens für ein paar Sonderausstattungen.

Als ich dann im September über ein Angebot auf Mobile .de stolperte, war es um mich geschehen. Angeboten wurde hier ein SLK 200K R171 in einem satten englisch- bzw. jaguargrün (so hätte ich die Farbe zumindest beschrieben) – dazu fast in meiner Wunschausstattung.
Auf einen 200K hatte ich meine Suche gezielt ausgerichtet, nachdem ich von einigen Seiten zu hören bekam, dass dieser am wenigsten Sprit verbrauchen solle. Dies erwies sich zwischenzeitlich aber als unhaltbare Latrinenparole. Doch zu diesem Zeitpunkt folgte ich noch bedingungslos der logischen Vorstellung, je weniger Hubraum, desto weniger Verbrauch.
Obwohl ein sogenannter Fähnchenhändler arabischer Herkunft dieses Auto offerierte (was mich zugegebermassen ein bisserl abschreckte), diesen Wagen musste ich mir unbedingt ansehen.
Also flugs mit dem Anbieter einen Besichtigungstermin in München vereinbart und hingefahren.
Was ich dort vorfand, war an dem sonnigen Tag aber gar nicht das Auto, welches ich in der Beschreibung gesehen hatte – so erschien es mir zumindest. Der Wagen, den ich auf seinem Platz vorfand war viel heller, glitzerte und funkelte in tollen grünlichen Farben aber eben nicht in Englischgrün. Ich dachte schon, dieses müsse ein anderer SLK sein, als der mir angebotene und ging ums Auto herum in Richtung Büro, um nach „meinem“ Auto zu fragen.
Doch da staunte ich nicht schlecht, als ich auf der Schattenseite des Wagens das satte Jaguargrün erblickte, welches ich eigentlich am ganzen Auto erwartet hatte.
Was war da los? Unfall gehabt und ein besoffener Nachlackierer am Werk gewesen?
Schliesslich begann ich zu begreifen. Der Lack verändert je nach Sonneneinstrahlung extrem seine Farbe, fast wie ein Chamäleon. Wow…
Damit hatte mich das Auto endgültig gefangen, zumal der Lack in einem recht ordentlichen Zustand war. Er hatte zwar paar kleine Steinschläge und die typischen Anschlagstellen an den Türenkanten – neben den winzigen Fingerringkratzern am Lenkrad Zeugen für eine weibliche Vorbesitzerin oder zumindest Fahrerin, aber sonst perfekt und rostfrei.
Auch zeugten schlimme Schlagstellen von verklemmten, da nicht ordentlich aufgerollten Gurtschlössern an den inneren
B-Säulen-Verkleidungen dicht unter den Türverriegelungen davon, dass der Vorbesitzer zumindest beim Schliessen der Türen nicht wirklich sorgsam mit dem Auto umgegangen war, was meinen Verdacht auf einen feminen Vorgänger weiter erhärtete. Ein Mann tut so was einfach keinem Auto an… Na ja, die Selbstbastler, zumindest nicht, die das Geld nicht so locker sitzen haben.
Eigentlich erkannte man nur am Fahrersitz, dass das Auto schon über 110000km herunter hat.
Seitlich war der hintere (wie ich damals vermutete aus Plastik bestehende) Deckel auf eine Länge von ca. 25cm gebrochen, das Leder ungepflegt und teilweise stark sichtbar beansprucht.
Aber ansonsten, ein herrliches Auto, dessen Farbe ich noch nie in freier Wildbahn gesehen hatte. Der oder keiner!
Bei der Preisverhandlung fiel es mir sehr schwer, meine Begeisterung und spontane Liebe zu diesem Auto zu unterdrücken und dem Verkäufer damit nicht zu zeigen, dass ich dieses Auto unbedingt haben musste.
Die oben genannten Schäden und ein paar von mir zwar gewünschte, aber nicht vorhandene Extras sowie die offensichtliche Unkenntnis des Anbieters bezüglich MB Sonderausstattungen (der wusste von einigen verbauten SA gar nichts und hatte daher das Fahrzeug nur mit den auf den ersten Blick sichtbaren SA offeriert) verwendete ich, um den Kaufpreis noch um fast Euro 1000.— vom offerierten Preis drücken zu können.
An diesem 06.08.2011 ging mein Traum endlich in Erfüllung, ich habe die 15.000 Stutz gleich bar bezahlt und umgehend den grünen Flunder in seine neue Heimat an den Bodensee gefahren.
Jetzt hatte ich also endlich mein Traumauto – und ein geräubertes Sparbüchserl.


Ein SLK R171 200K in Andraditgrün Bj: 03/2004 (also einer der ersten produzierten) mit 112000km stand nun vor meinem Haus…
An Sonderausstattungen hat mein SLK laut Datenblatt: Andraditgrüne Metallic-Lackierung Nanolack, Orientbeige Lederausstattung, Wurzelholz Innenausstattung welche von Benzheimers „Vavona“ genannt wurde

- 220, Parctronik
- 386UHI, Handy-Vorrüstung mit Nokia-Lade-/Kontaktschale
- 423, 5-Gang Automatikgetriebe
- 527, Comand APS NTG1
- 581, Klimaautomatik
- 600, Scheinwerfer-Reinigungsanlage
- 606, Leichtmetall 5-Loch Felgen
- 614, BI-Xenon Scheinwerfer Rechtsverkehr
- 728, Holzausführung Vavona incl. Lenkrad
- 810, Harman-Kardon-Soundsystem
- 819, CD-Wechsler im Handschuhfach
- 873, Sitzheizung
- 876, Innenraum-Lichtpaket
- R66, ???

Als eigene nachträgliche Ein- Umbauten folgten inzwischen:
- Schaltkulisse, Armauflage und Getränkehalter in Vavona-Wurzelholz von Schätz-Tuning
- Schaltknüppel komplett Vavona
- Edelstahl Überrollbügel von GAP
- Innenspiegel autom. abblendend
- li. Aussenspiegel autom. abblendend
- re. Aussenspiegel autom. abblendend (noch ohne Funktion)
- Rechter Aussenspiegel einklappbar
- TFL vorne und hinten


- AMG-Style Rückleuchten
- Lenkrad Schaltwippen AMG-Alu vom CLS
- Ölstoppkabel
- Dachmodul XTRCars SmartTop
- Batterietrennschalter
- LED-Ausstiegslogos im Old-School-Look
- Verriegelungs-Chirp über MP3-Türklingel (unterschiedliche Klänge für Öffnen und Schliessen)
- Kabelbaum zum Kofferraumdeckel befreit und in Spiralschlauch verpackt
- Verzerr-"Lupe" 80mm an Frontscheibe, um Hänge-Ampeln sehen zu können
- Fest eingebautes CTEK 5.0 Ladegerät
- Zusätzliche 12V-Buchsen rechts vorne neben der Originalen und hinten rechts im unteren Teil der Mittelkonsole, Strom hierfür über Nachlaufrelais bis zu 36h nach Zündungs-Aus für Bord-Cams vorne und hinten mit Kontroll LED in der Schalterleiste der Mittelkonsole
- Zigarettenzündersteckdose im Kofferraum, zündungsabhängig
 - Alarmanlagen-Dummy Blink-LED in Schalterleiste der Mittelkonsole über der original-LED


- Optima YT 5,5 AGM-Batterie mit 75AH (hierzu Ablaufschlauch der Wischerrinne umgelegt und Batteriedeckel geändert)
- Batterietrennschalter an Minuspol der Batterie
- Roadsterbag 5teilig
- Anzugtasche MB/DC hinter Fahrersitz
- Aufblasbarer Flaschenhalter
- Kantenschutz schwarz an Türen
- In Fahrersitz eingebaute Lordosenstütze
- Stahl-Feingitter gegen Grobschmutz auf Batteriekastendeckel
- Feinstaubfilter im Batteriekasten vor Lufteinlass Innenraumlüftung


Wer nun lesen möchte, was Hubert mit seinem SLK alles angestellt hat, um die Ein- und Umbauten zu machen, ist herzlich eingeladen, die ganze Geschichte zu lesen: Mein SLK und ich

Mercedes-Benz Öffentlichkeitsarbeit
- Concept S-Class Coupé: Ausblick auf das neue Spitzenmodell
 
Das Design: Sinnliche Klarheit in ihrer schönsten Form
Sinnliche Klarheit als Ausdruck modernen Luxus – das soll das neue S-Klasse Coupé vermitteln. Wie schon vor einigen Wochen geschrieben, wird das neue Top-Coupé auch nicht mehr "CL" heißen, sondern eben "S-Klasse-Coupé".
Ziel ist es, klare Formen und glatte Flächen zu erzeugen, die Hightech inszenieren und zugleich Emotionen wecken - wie es die Designer ausdrücken.
Die drei Design-Kernwerten Tradition, Emotion und Progressivität sollen sich in einem neuen Modell zu erkennen sein, das ist die Aufgabe.
Jede Baureihe hat eine zugewiesene Rolle und einen eigenständigen Charakter - auch wenn dieser - man möge mir verzeihen -  es zunehmend schwer macht, die Baureihe des entgegenkommenden Mercedes zu identifizieren. Frei nach dem Motto: Welcher Mercedes ist das auf dem Bild links?
Als ein Mercedes-Benz ist es allerdings stets erkennbar, denn neben stilistischen Neuentwicklungen schöpfen die Designer im Sinne lebendiger Tradition aus einem „Gen-Pool“ markentypischer Stilelemente.

Das Exterieur: Fließende Silhouette perfekter Proportionen
Ich verzichte darauf, die extatischen Worte über das Design hier wiederzugeben, sondern versuche, die Fakten dieser Studie hier darzustellen.
Unter den Radhäusern wohnen 21 Zoll große Räder (Reifen vorn 265/35 R 21, hinten 295/35 R 21), der Radstand beträgt 2945 mm. Das Coupé ist 5050 mm lang, 1958 mm breit und 1409 mm hoch.


Das Interieur: Dynamischer Fluss der Linien
Natürlich bekommt man im Coupé auch die aus der S Klasse bekannten Bildschirme im Format 8:3 und mit einer Diagonale von 30,7 cm (12,3 Zoll). Beim Concept S-Class Coupé konnten die komplett verglasten Farbdisplays noch flacher gehalten werden und scheinen noch stärker frei zu schweben.
In der Mittelkonsole befindet sich ein Touchdisplay, auf dem vier Weltzeituhren angezeigt werden. Welche Uhren abgebildet werden, entscheidet der Fahrer: Dazu kann er zunächst im Display auf einem Globus scrollen und eine Zeitzone auswählen, dann erhält er in einem Pulldown-Menü die dazu passende Städteauswahl. Entworfen und umgesetzt wurde das Weltzeituhrkonzept von Designern und Ingenieuren im Mercedes-Benz Advanced Design Center in Palo Alto, Kalifornien/USA.


Wer das allerdings braucht, ist mir jetzt so auf Anhieb mal schleierhaft...
Die Comand-Einheit glänzt - im wahrsten Sinne des Wortes - durch eine extrem hochwertige „Black Diamond“-Oberfläche. Beim „Black Diamond“-Verfahren wird ein Edelmetall bei Temperaturen von 1000°C mittels des chemischen Gasphasenprozesses CVD (Chemical Vapour Deposition) auf eine Hochglanzchromoberfläche aufgedampft und reagiert mit der Werkzeugoberfläche zu einer Schicht, die eine sehr hohe Haft- und Kratzfestigkeit erhält.


Die Türtafeln des Concept S-Class Coupés sind in Aluminium ausgeführt. Mit Hilfe von Computeralgorithmen wurden feine topographische Linien in das Metall gefräst und nehmen die Konturen der Tür-Bedienelemente auf. Dadurch entsteht ein Lichtspiel mit kleinen funkelnden Highlights.

Die Technik: Intelligente Assistenten und sehendes Fahrwerk
Angetrieben wird das Concept S-Class Coupé von einem V8-Biturbo-Aggregat. Aus 4663 cm3 Hubraum schöpft dieser Motor 455 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 700 Nm.
Das Concept S-Class Coupé verfügt über die „Intelligent Drive“ Technologie. Dank zweier „Kameraaugen“ kann die Stereokamera im Bereich bis ca. 50 Meter vor dem Fahrzeug dreidimensional sehen und als „6DVision“ Objekte in ihrer räumlichen Lage und Bewegung wahrnehmen. Insgesamt hat sie bis zu einer Entfernung von 500 Metern das Umfeld vor dem Fahrzeug im Blick. Diese Daten werden mit denen von Radar- und Ultraschallsensoren verknüpft. Eine Vielzahl von Assistenzsystemen beobachtet das Verkehrsumfeld für den Fahrer. So wird er entlastet und auch andere Verkehrsteilnehmer werden geschützt.


Auch das Fahrwerk nutzt die neue Stereokamera: Wie die neue S-Klasse kann das Concept S-Class Coupé Bodenwellen im Voraus erkennen. Erkennt das ROAD SURFACE SCAN derartige Unebenheiten mit Hilfe der Stereokamera, stellt MAGIC BODY CONTROL das Fahrwerk schon im Vorfeld auf die Situation ein. Aus den Bildern der Kamera und aus den Informationen über den Fahrzustand errechnet das Steuergerät fortwährend die beste Regelstrategie zur Überwindung von Unebenheiten wie langen Bodenwellen.
(Quelle und Bilder: Daimler AG, "Concept S-Klasse Coupé")

- Mercedes-Benz S-KlasseINTELLIGENT DRIVE fährt autonom auf den Spuren von Bertha Benz


Zugegeben, das ist ein langer Artikel mit allen möglichen Details - aber es ist irgendwie faszinierend, was man heute schon auf Basis von Seriensystemen realisieren kann. Daher gibt es alle Infos zum aktuellen Stand des autonomen Fahrens bei Daimler nun in diesem Artikel.
Im August 1888 startete Bertha Benz zu ihrer berühmten ersten automobilen Fernfahrt von Mannheim nach Pforzheim. Damit stellte die Frau von Carl Benz die Alltagstauglichkeit des Benz Patent-Motorwagen unter Beweis und bereitete so den Weg für den weltweiten Erfolg des Automobils. Genau 125 Jahre später, im August 2013, gelang Mercedes-Benz auf der gleichen Route eine weitere Pionierleistung: Das auf Basis der neuen Mercedes-Benz S-Klasse entwickelte Forschungsfahrzeug S 500 INTELLIGENT DRIVE fuhr selbstständig auf den rund 100 Kilometern zwischen Mannheim und Pforzheim
Im dichten Verkehr des 21. Jahrhunderts musste die selbstständig fahrende S-Klasse hochkomplexe Situationen autonom meistern – mit Ampeln, Kreisverkehren, Fußgängern, Radfahrern und Straßenbahnen. Die Besonderheit: Dieser wegweisende Erfolg wurde nicht durch den Einsatz extrem teurer Spezialtechnologie, sondern mithilfe seriennaher Technik realisiert wie sie ähnlich bereits heute in der neuen E- und S-Klasse verfügbar ist. Damit markiert das Projekt einen Meilenstein auf dem Weg vom selbst bewegten (automobilen) zum selbstständig fahrenden (autonomen) Auto.


Autonom unterwegs mit seriennaher Sensorik
Das Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz S 500 INTELLIGENT DRIVE wurde für das Projekt mit seriennaher Sensorik ausgestattet. Basierend auf einer Weiterentwicklung der bereits heute in der neuen S-Klasse eingesetzten Sensortechniken, haben die Entwickler dem Technologieträger beigebracht zu wissen, wo er ist, was er sieht und wie er selbstständig reagieren soll: Ganz alleine findet das Auto mit seinem hochautomatiserten „Strecken-Pilot“ den Weg durch dichten Stadt- und Überlandverkehr.
„Autonome Fahrzeuge sind für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren“, so Zetsche. „Sie werden den Komfort und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer weiter erhöhen. Denn autonome Fahrzeuge reagieren auch dann, wenn der Fahrer unaufmerksam ist oder etwas übersieht und nehmen ihm unangenehme oder schwierige Fahraufgaben ab.“
Autonomes Fahren in mehreren Stufen
Das Fahrerlebnis und der Spaß, selbst zu fahren sollen dabei aber nicht verloren gehen. „Unsere autonomen Systeme machen dem Fahrer ein Angebot zur Unterstützung und Entlastung. Wer selbst fahren möchte, kann das heute und auch in Zukunft jederzeit tun“, betont Daimler-Entwicklungsvorstand Weber. „Fest steht aber auch, dass autonomes Fahren nicht von heute auf morgen kommt, sondern Schritt für Schritt Realität wird. Mit dieser Fahrt haben wir jetzt einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft gemacht.“
Man unterscheidet zwischen drei Stufen des autonomen Fahrens, die von einem Arbeitskreis des VDA zusammen mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) definiert wurden: teil-, hoch- und vollautomatisiert.
- Beim teilautomatisierten Fahren muss der Fahrer die automatischen Funktionen ständig überwachen und darf keiner fahrfremden Tätigkeit nachgehen.
- Beim hochautomatisierten Fahren muss der Fahrer das System nicht mehr dauerhaft überwachen. Dann sind fahrfremde Tätigkeiten in begrenztem Umfang denkbar. Das System erkennt seine Grenzen selbst und gibt die Fahraufgabe rechtzeitig und mit genügend Zeitreserve zurück an den Fahrer.
- Beim vollautomatisierten Fahren kann das System alle Situationen autonom bewältigen; der Fahrer muss das System nicht überwachen und darf fahrfremden Tätigkeiten nachgehen. Ebenso ist in dieser Stufe fahrerloses Fahren möglich.
Teilautomatisiertes Fahren können Mercedes-Benz Fahrer bereits heute in den neuen Modellen der E- und S-Klasse genießen: Die neue DISTRONIC PLUS mit Lenk-Assistent und Stop&Go-Pilot lenkt das Fahrzeug weitgehend automatisch durch den Stau. Damit bildet dieses System den Kern von „Mercedes-Benz Intelligent Drive“.
Mit den jetzt erfolgreich durchgeführten autonomen Versuchsfahrten auf der Bertha Benz-Route konnten die Daimler-Forscher wichtige Erfahrungen sammeln, welche Herausforderungen auf dem Weg zum hoch- und vollautomatisierten Fahren noch zu bewältigen sind und was zum Beispiel noch getan werden muss, damit sich ein Auto auch in hochkomplexen Situationen mit Ampeln, Kreisverkehren, Fußgängern und Straßenbahnen sicher bewegen kann.
Erste Fahrversuche mit Technologieträgern auf Basis der E- und S-Klasse

Von der Öffentlichkeit unbemerkt, aber mit den entsprechenden Ausnahmegenehmigungen der Behörden und Zertifikaten des TÜV versehen, startete die Erprobung des „Strecken-Piloten“ auf der Bertha Benz-Route Anfang 2012 mit insgesamt drei Technologieträgern auf Basis der E- und S-Klasse, die mit allen erhältlichen aktiven und passiven Sicherheitssystemen ausgestattet sind.
In diesen Versuchsträgern wurden nur solche Sensortechnologien verwendet, die ähnlich schon heute in Mercedes-Benz Serienfahrzeugen zur Anwendung kommen. Denn diese Technologien sind bereits alltagstauglich und bezahlbar und machen damit einen möglichen Transfer in spätere Serienmodelle leichter. Weiterentwickelt wurden allerdings Anzahl und Anordnung der Sensoren, um eine umfassende Abdeckung der Fahrzeugumgebung in alle Richtungen zu erreichen und zusätzliche Informationen über das Fahrzeugumfeld zu erhalten.
Auf Basis dieser Sensordaten, der Bestimmung der eigenen Position des Fahrzeugs und anhand von Informationen aus einer digitalen Karte erfolgen in den autonom fahrenden Autos die Analyse des befahrbaren Freiraums und die Planung des eigenen Fahrwegs. Die dafür benötigten Algorithmen wurden von der Mercedes-Benz Forschungsgruppe in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mess- und Regelungstechnik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelt.
Die technischen Anpassungen im Vergleich zur Serienversion einer Mercedes-Benz S-Klasse sind im Einzelnen:
• Die Basisbreite (der Augenabstand) der Stereokamera wurde vergrößert, um Objekte in größerer Entfernung zusätzlich zum Radar auch mittels Kamera zu erkennen.
• Zwei zusätzliche Fernbereichsradare wurden in den seitlichen vorderen Stoßfängern untergebracht, um in Kreuzungsbereichen von links oder rechts kommende Fahrzeuge frühzeitig zu erkennen. Ein weiterer Fernbereichsradar beobachtet das Verkehrsgeschehen nach hinten.
• Vier Nahbereichsradare in den Fahrzeugecken verbessern die Erkennung der näheren Umgebung und anderer Verkehrsteilnehmer.
• Zur Beobachtung von Ampeln dient eine Farbkamera hinter der Windschutzscheibe mit einem Öffnungswinkel von 90 Grad.
• Eine weitere Kamera ist nach hinten durch die Heckscheibe gerichtet, um das Fahrzeug anhand von bekannten Merkmalen in der Umgebung zu lokalisieren. Diese Umgebungsmerkmale wurden zuvor in einer digitalen Karte erfasst: Der Vergleich des gerade Gesehenen mit dem dort Gespeicherten ermöglicht es dem Fahrzeug, sich deutlich genauer zu lokalisieren, als es allein mit GPS möglich wäre.
Für die Fahrt auf der Bertha Benz-Route hat Mercedes-Benz in Zusammenarbeit mit dem KIT und HERE, einem Geschäftsbereich von Nokia, der auf die Herstellung von digitalen Karten und ortsbezogenen Diensten spezialisiert ist, eine 3-dimensionale digitale Karte der Strecke von Mannheim nach Pforzheim erstellt, die speziell auf die Anforderungen eines autonomen Fahrzeugs angepasst ist. In dieser Karte, die besonders genaus sein muss, sind neben Straßenverlauf, Anzahl und Richtung der Fahrspuren sowie Verkehrsschildern auch Positionen von Ampeln erfasst. Derartige digitale Karten bilden eine wichtige Voraussetzung für das autonome Fahren. Mercedes-Benz und HERE werden deshalb auch zukünftig bei der Entwicklung „intelligenter“, 3-dimensionaler digitaler Karten für autonome Fahrzeuge kooperieren.
Strecken-Pilot reagiert auf vielfältige Verkehrssituationen

Der Strecken-Pilot im Forschungsfahrzeug muss vielerlei Herausforderungen auf Landstraßen und im Stadtverkehr meistern: Kreisverkehre, Engstellen in Ortsdurchfahrten mit entgegenkommenden Fahrzeugen, Radfahrer auf der Straße, Abbiegemanöver, halb auf der Fahrbahn oder in zweiter Reihe parkende Fahrzeuge, rote Ampeln, „Rechts vor Links“-Vorfahrten, kreuzende Fußgänger und Straßenbahnen.
Überwacht wurde die autonom fahrende S-Klasse im Rahmen der Erprobung dabei von speziell geschulten Sicherheitsfahrern, die im Fall einer Fehlentscheidung des Systems sofort eingreifen und die Fahrzeugführung übernehmen konnten. Da der reale Verkehr nicht vorhersehbar ist und damit keine Fahrsituation einer früheren glich, wurde jede notwendige Übernahme durch den Sicherheitsfahrer dokumentiert. Diese Informationen wurden dann vom Entwicklungsteam ausgewertet und damit der Manöverkatalog des Fahrzeugs entsprechend erweitert. Auf diese Weise kam der im Zuge seiner fortschreitenden Entwicklung mit immer mehr Verkehrssituationen zurecht.
Die Versuchsfahrten auf der 100 Kilometer langen Strecke liefern wichtige Erkenntnisse für die weitere Technologie- und Produktentwicklung. „Es hat sich zum Beispiel herausgestellt, dass das Erkennen von Ampelphasen in verschiedenen Beleuchtungssituationen und die richtige Zuordnung einzelner Ampeln zu den Fahrspuren eine große Herausforderung darstellt“, erläutert Prof. Ralf Herrtwich, Leiter Fahrerassistenz- und Fahrwerksysteme in der Konzernforschung und Vorentwicklung der Daimler AG und in dieser Funktion Initiator des autonomen Fahrprojekts. „Unser Anspruch ist es aber nicht, dass das Fahrzeug alle Situationen alleine auflösen muss. Wenn zum Beispiel ein Müllwagen die Straße blockiert, wollen wir gar nicht, dass das Fahrzeug ihn automatisch überholt, zumal dann auch die Sicht der Fahrzeugsensorik eingeschränkt ist. In diesen Situationen übergibt das Fahrzeug die Kontrolle zurück an den Fahrer.“
Für das Unternehmen liegt der Erfolg der autonomen Fahrten vor allem darin, herausgefunden zu haben, welchen Themen sich das Entwicklungsteam in Zukunft verstärkt widmen muss. „Wir wissen jetzt, in welchen Bereichen wir den programmierten Manöverkatalog des Fahrzeugs, das heißt die situationsabhängigen Steuerbefehle für Lenkung, Motor und Bremsen, noch verbessern und verfeinern können, zum Beispiel beim autonomen Durchfahren von Kreisverkehren.“ Eine weitere Herausforderung ist die richtige Lokalisierung des Fahrzeugs auf der Straße, etwa um festzulegen, wo genau ein Fahrzeug an einer Einmündung anhalten soll um den Querverkehr im Blick zu haben.


Besonders herausfordernd sind für autonome Fahrzeuge die Abstimmung und Interaktion mit anderen Verkehrsteilnehmern. Sich mit einem entgegenkommenden Fahrzeug darauf zu einigen, welches als erstes eine Engstelle passieren soll, erfordert ein Hochmaß an Situationsanalyse. „Wo ein menschlicher Fahrer schon einmal beherzt in die Lücke vorstoßen würde, verhält sich unser autonomes Fahrzeug eher zurückhaltend“, so Herrtwich. „Das führt dann schon manchmal zu komischen Situationen, etwa wenn das Fahrzeug an einem Fußgängerüberweg anhält, uns die Passanten aber signalisieren zu fahren – und unser Auto stoisch weiter wartet, weil wir bei der Programmierung nicht mit soviel Höflichkeit gerechnet haben.“
Herausforderungen auf dem Weg zum autonomen Fahren
Erst einmal müssen alle möglichen rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden (z.B.: Wer zahlt, wenn es einen Unfall gibt? Der Hersteller? Der Halter? Der (schlafende) Fahrer?), was in den USA teilweise schon erfolgt ist. Eine weitere Voraussetzung für den Übergang von teil- zu hochautomatisierten Systemen ist ihre gesellschaftliche Akzeptanz. Ähnlich wie damals bei der Erfindung des Automobils muss das Vertrauen in die technischen Fähigkeiten der Systeme erst noch wachsen. Dies bestätigt auch eine aktuelle Studie des Customer Research Center von Mercedes-Benz mit rund 100 Probanden im Alter von 18 bis 60 Jahren. Die anfängliche Skepsis der Studienteilnehmer löste sich nach einer autonomen Fahrt im Fahrsimulator fast vollständig auf. Selbst bei Personen, die anfangs ablehnend eingestellt waren, zeigte sich nach der Simulationsfahrt eine signifikante Akzeptanzsteigerung.
Einen Lösungsansatz, um Kartendaten und Streckeninformationen immer aktuell verfügbar zu haben, bietet die „Car-to-X Kommunikation“. So könnten sich Fahrzeuge bei der Erstellung von Echtzeitkarten künftig gegenseitig helfen, denn theoretisch kann jedes Auto die von ihm abgefahrene Strecke erfassen und in Datenbanken einspeisen. Informationen zu roten Ampeln könnten von bereits dort wartenden Autos an die anderen Verkehrsteilnehmer weitergeben werden oder die Ampel kann selbst ein Signal an die Fahrzeuge in der Nähe schicken. An der Kommunikation der Fahrzeuge untereinander und mit ihrer Umgebung arbeitet Mercedes-Benz seit mehreren Jahren und bringt bereits in diesem Jahr als erster Hersteller „Car-to-X Funktionen“ auf den Markt.
PROMETHEUS - Pionierarbeit auf dem Weg zum autonomen Fahren
Die Erfolge von Mercedes-Benz auf der Bertha Benz-Route sind das jüngste Ergebnis jahrelanger Forschung auf dem Gebiet des autonomen Fahrens. Ein früherer Meilenstein war dabei das von Daimler-Benz im Jahr 1986 initiierte Forschungsprojekt EUREKA-PROMETHEUS („PROgraMme for European Traffic with Highest Efficiency and Unprecedented Safety“). Die Testfahrzeuge sorgten für Schlagzeilen, als sie 1994 im normalen Verkehr rund 1.000 Kilometer weitgehend autonom auf einer mehrspurigen Autobahn im Ballungsraum Paris zurücklegten und 1995 von München nach Kopenhagen fuhren. Damit lieferte Mercedes-Benz bereits vor fast zwanzig Jahren den Beweis, dass automatisiertes Fahren auf Autobahnen inklusive Spurwechsel, Überholvorgang und Abstandhalten technisch machbar ist.
Als PROMETHEUS-Ergebnis ging beispielsweise 1998 der Abstandsregeltempomat DISTRONIC in der S-Klasse in Serie. Auf Basis der DISTRONIC entwickelte Mercedes-Benz sukzessive Assistenzsysteme, die Gefahrensituationen erkennen, den Fahrer warnen und immer öfter auch automatisch eingreifen können. Auch die Verkehrszeichenerkennung ist ein Resultat aus dem Projekt und seit 2005 in Serie. Das kontinuierliche Weiterentwickeln der Umgebungserfassung mit Hilfe von Stereokameras, ebenfalls zum ersten Mal in Prometheus erprobt, legte die Grundlage, für die jetzt in der neuen E- und S-Klasse eingeführte Stereokamera „6D Vision“. Diese von Daimler patentierte Technologie ermöglicht es vorherzusehen, wie andere Verkehrsteilnehmer sich im Fahrzeugumfeld in Echtzeit bewegen.
(Quelle und Bilder: Daimler AG, "autonomes Fahren")


- Positiver Blick in die Zukunft: Die Kooperation Renault-Nissan/Daimler und der Pulsschlag der aktuellen Absatzzahlen
 
Die Kooperation von Daimler und der Renault-Nissan Allianz kommt nach Einschätzung der Vorstandsvorsitzenden beider Unternehmen rasch voran, der Umfang der Zusammenarbeit ist zunehmend global. Renault-Nissan-Chef Ghosn wird von diversen Medien gar mit den Worten "Die Daimler Kooperation ist heute ein Teil unserer Konzern-DNA."
Glücklicherweise hat noch keiner der Konzernlenker die Worte "Hochzeit im Himmel verwendet...".
Die deutsch-französisch-japanische Partnerschaft begann 2010 mit drei Projekten, die hauptsächlich einen europäischen Fokus hatten. Seitdem ist das Projektportfolio auf zehn wichtige Projekte angewachsen und umfasst nun auch Initiativen in Nordamerika und Japan.
Als gutes Beispiel dafür, wie stark die Partner von der Zusammenarbeit profitieren, nannten die Unternehmenschefs die gemeinsame Produktion von Mercedes-Benz 4-Zylinder-Benzinmotoren in Decherd (Tennessee/USA). Aktuell werden dort die Produktionsanlagen eingerichtet; der Anlauf der Produktion folgt planmäßig von Mitte 2014 an. Die in Decherd produzierten Motoren sollen in der Mercedes-Benz C-Klasse, die im Daimler-Werk in Tuscaloosa (Alabama/USA) produziert wird, sowie für neue Produkte von Infiniti eingesetzt werden. Auch die gemeinsamen Entwicklungsarbeiten für eine gemeinsame neue Drei- und Vierzylinder-Benzinmotorenfamilie mit Turbolader und Direkteinspritzung schreiten voran. Die Motoren verfügen über modernste Technologien mit deutlich verbessertem Kraftstoffverbrauch.
Und auch wenn es irgendwie befremdlich wirkt, dass Renault und Mercedes die selben Motoren haben - irgendwie muss Daimler auf höhere Stückzahlen bei teuren Investitionen wie z.B. den Motoren kommen - denn hier ist Audi im Vorteil. Die Entwicklungskosten je Motor sind durch die vielfältige Verwendung im VW Konzern deutlich geringer.
Ein weiteres Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist der neue Infiniti Q50. Es ist das erste Infiniti-Fahrzeug, das über einen Antriebsstrang bestehend aus Dieselmotor und Automatikgetriebe aus der Zusammenarbeit mit Daimler verfügt.
Die ersten Fahrzeuge aus der Kooperation sind bereits auf der Straße – so der Kleintransporter Mercedes-Benz Citan. Darüber hinaus bietet Infiniti ab 2015 ein Fahrzeug an, das Komponenten aus der Kompaktwagen-Architektur von Daimler nutzen wird. Und auch im Nutzfahrzeuggeschäft geht die Zusammenarbeit in ähnlicher Weise weiter, so dass beide Parteien profitieren sollten.

Planmäßige Fortschritte macht auch das smart/Twingo-Projekt. So laufen derzeit die Produktionsvorbereitungen für den neuen Zweisitzer-smart bei smart in Hambach (Frankreich) und den Viersitzer-smart sowie Renault-Twingo Nachfolger im Renault-Werk in Novo Mesto (Slowenien) auf Hochtouren. Die Markteinführung der Fahrzeugvarianten ist in der zweiten Jahreshälfte 2014 geplant. Die neue Generation des smart und des Renault-Twingo werden auf Basis einer gemeinsamen Architektur entwickelt, bleiben aber eigenständige Produkte mit eigenem Markengesicht. Man darf auch gespannt sein, wie sich die Preise und Ausstattungsvarianten der beiden Fahrzeuge entwickeln.
Insgesamt ist man bei Daimler aber sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Jahres 2013. Dr. Zetsche sagte: „2011 haben wir auf der IAA unsere Offensive im Kompaktwagen-Segment gestartet. Das Motto war: ‚The pulse of a new generation‘. Zwei Jahre später habe ich regelmäßig einen erhöhten Pulsschlag – wenn ich mir die Absatzzahlen ansehe. Mit einem Plus von knapp 19 Prozent war Mercedes-Benz nicht nur im August die am schnellsten wachsende Premiummarke, sondern auch im Gesamtjahr. Das verdanken wir nicht zuletzt unseren neuen Kompakten, die seit Jahresbeginn ein Absatzplus von über 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen.“ Weiter sagte er, dass jeder zweite A-Klasse-Käufer bisher ein Produkt einer anderen Marke fuhr. Im gesamten Programm - mit Ausnahme der auslaufenden C-Klasse - komme man der Nachfrage nicht nach, in manchen Werken werde gar Sonntags gearbeitet.
Der erste Mercedes-Benz im Segment der kompakten SUV, der auf der IAA vorgestellte GLA soll diese Entwicklung noch verstärken. Der GLA kann ab Ende November bestellt werden, zu den Händlern kommt er nächstes Jahr.
(Quelle: Diverse Nachrichten, Daimler AG "Zusammenarbeit...", "Fünf Neue", Bild der Konzernchefs: Daimler AG, Bild vom kommenden Smart: Mercedes-Fans.de)
Dies und das... kurz notiert und manchmal meine Gedanken dazu

- Kabelsalat ade: Mercedes-Benz setzt auf „Wireless Charging“

Die kabellose Verbindung von Telefonen im Auto ist inzwischen Standard. Via Bluetooth mit dem Fahrzeug verbunden, lässt sich das Smartphone zum Telefonieren nutzen, stellt die Verbindung zum Internet her, ermöglicht die Verwendung von Apps - und lässt sich dabei sicher und komfortabel per Multifunktionslenkrad, Sprachsteuerung oder Dreh-/Drücksteller bedienen.
Aber ein Problem bleibt: Ist der Akku des Telefons leer, muss es per Kabel geladen werden. Damit ist bald Schluss. Mercedes-Benz wird – beginnend im nächsten Jahr – seine Fahrzeuge mit der „Wireless Charging“ Technologie ausstatten. Das Zauberwort dafür lautet: Qi.
Was ist Qi?
Hinter diesem Begriff steht der weltweit gültige Standard des Wireless Power Consortiums für das kabellose Laden von Smartphones und Tablets, der auf dem physikalischen Prinzip der elektromagnetischen Induktion basiert.
Klar, das sagt einem jetzt erstmal nicht so viel, wenn man mit Elektrotechnik so viel nicht am Hut hat - aber das Prinzip von "Qi" kennen viele von uns aus dem täglichen Leben - denn so werden z.B. elektrische Akku-Zahnbürsten geladen. Hier gibt es auch keine Steckverbindung mit der Ladestation, es steht Plastik auf Plastik und trotzdem wird die Zahnbürste geladen.
Zum kabellosen Laden des Telefons muss das Qi-kompatible Smartphone/Tablet dann künftig lediglich in die Nähe der Qi-Ladestation, beispielsweise in der Mittelarmlehne oder im Handschuhfach, gelegt werden – der Ladevorgang beginnt dann automatisch. Ist der Akku voll oder wird das Gerät entfernt, schaltet sich der Ladevorgang automatisch ab.
CE4A bestätigt Qi als weltweiten Standard im Automobilbereich
Nach einer ausführlichen Analyse verschiedener Lademöglichkeiten hat sich die „Consumer Electronic for Automotive“ (CE4A) für Qi als weltweiten Ladestandard im Pkw ausgesprochen. Die CE4A ist ein Zusammenschluss von Automobilherstellern zur Vereinheitlichung der Integration von Smartphones und Tablets ins Fahrzeug. Daimler ist Gründungsmitglied der CE4A und leitet eine der acht CE4A-Expertengruppen.
(Quelle: Daimler AG, "Wireless Charging")

- S-Klasse "XXL" = "S-Klasse Maybach"


Bei der Führung im Rahmen der "Cars&Coffee" Veranstaltung am Stuttgarter Museum (siehe oben) wurde auch erwähnt, dass der Name "Maybach", dessen Büste im Museum zu sehen ist, auch künftig bei Mercedes weiterleben wird.

Die bisher als "XXL-S-Klasse" bezeichnete Extralange und luxeriöse S-Klasse wird den Namen "S-Klasse Maybach" tragen.
Damit gibt es dann die "S-Klasse", die "S-Klasse L(angversion)" und die "S-Klasse Maybach". Dazu kommt nun noch das Coupé und wie man immer wieder lesen kann auch noch ein Luxus-Cabriolet.
(Quelle: meine Ohren, Bild: Mercedes-Fans.de)

- Mercedes baut keine Crafter mehr für Volkswagen

Die Zusammenarbeit im Transportbau zwischen Mercedes-Benz und Volkswagen ist Geschichte. Der Crafter ist künftig kein Sprinter mehr. Die bis Ende 2016 angesetzte Auftragsfertigung für die Volkswagen AG im Bereich der großen Transporter wird, wie Mercedes-Benz Vans bekannt gab, vertragsgemäss auslaufen und nicht verlängert. Doch wer fülllt die Lücke in der Produktion? Mercedes-Benz selbst: Mercedes-Benz Vans richtet Strategie für künftige Sprinter-Produktion neu aus. Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans: „Beide Partner haben von der langjährigen Zusammenarbeit profitiert. Mit dem nächsten Sprinter, dessen Entwicklung gerade anläuft, werden wir letzten Endes auf die Produktionskapazitäten angewiesen sein, die wir aktuell für Volkswagen vorhalten. Deshalb werden unsere Mitarbeiter in Zukunft nur noch unsere eigenen Marken produzieren.“
(Quelle: Mercedes-Fans.de, "Crafter")

Mercedes-Benz + Autothemen: Andere Quellen
- MBpassion.de: Aktuelle Infos zum neune GLA - Preise ab 29.303,75 Euro - Edition 1

Im Rahmen der IAA 2013 in Frankfurt sind nun erste Preise des GLA bekannt geworden – so startet das Modell wohl bei 29.303,75 Euro Grundpreis.
Der GLA 250 4MATIC kostet ab 37.496,90 Euro
– den GLA 200 CDI gibt es ab 32.130,00 Euro

Im GLA 200 CDI kostet das Automatikgetriebe 7G-DCT 2.165,80 Euro Aufpreis, die Edition 1 (siehe Bilder) liegt bei 6.307,00 Euro – eine designo MAGNO Lackierung in Mountaingrau schlägt mit 2.082,50 Euro zu Buche – eine Metalliclackierung kostet 702,10 Euro, das Panoramaschiebedach mit 1.416,10 Euro – Anhängekupplung mit 940,10 Euro. Bi-Xenon kostet 1005,55 Euro, die Line Style liegt bei 1.130,50 Euro. Sitzheizung vorne kostet für den kleinen Diesel 345,10 Euro – das Laderaumpaket liegt bei 208,25 Euro.
Nach Rückfrage von MBpassion.de bei einer Pressesprecherin zum Thema Bestellfreigabe hieß es, “…die Bestellfreigabe startet Ende November 2013 – sobald alle Motorisierungen vorgestellt sind, wird der Preis des GLA jedoch noch die Preise, die auf der IAA vorgestellt worden sind, unterbieten.”
Zum Marktstart des Mercedes-Benz GLA (X156) wird Mercedes-Benz wieder – jedoch zeitlich limitiert (wohl max. ein Jahr nach Bestellfreigabe) – eine Edition 1 im Angebot haben.


Ein Blick auf das Exterieur der Edition 1:
- Lackierung in zirrusweiß, mountaingrau metallic, orientbraun metallic oder designo mountaingrau magno.
- 19″ AMG Leichtmetallräder, 5-Speichen-Design, schwarz lackiert – Felgenhorn glanzgedreht
- Kühlerverkleidung mit 2 Lamellen in schwarz, hochglänzend mit Chromeinleger
- 2-flutige Abgasanlage mit Endrohrblenden (verchromt)
- Bi-Xenon-Scheinwerfer
- wärmedämmendes Glas, dunkel getönt ab B-Säule
- Unterschutz in dunklem Chrom
- Dachreling aus Alu
- Bordkantenzierstab in schwarz, hochglänzend
- Ladekantenschutz in Chrom
- “Edition 1″-Plakette auf Kotflügel links und rechts
- Bi-Xenon Scheinwerfer
- Außenspiegel nachtschwarz lackiert

Im Interieur hat das Fahrzeug folgende Bestandteile:
- Exklusiv-Paket, Komfortsitze mit Polsterung nussbraun/Stoff in Alvorada mit Mokassinnähten
- Zierelement Alu mit Trapezschliff
- Multifunktionslenkrad in Leder, 3-Speichen-Design, unten abgeflacht mit Perforation im Griffbereich, 12 Tasten
- Licht- und Sicht-Paket
- Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl (mit Gumminoppen)
Das Paket ist für jede Motorisierung verfügbar, jedoch nicht in Verbindung mit der Ausstattungs-Line Urban, Style oder AMG Line bzw.Exklusiv-Paket und Night-Paket.
(Quelle: MBpassion.de, "GLA Preise", "GLA Edition 1", Bilder: Daimler AG)
 
- Mercedes-Fans.de: Erlkönig erwischt - Mercedes C63 AMG 2014

Bei Mercedes-Benz kündigen sich in der Mittelklasse Veränderungen an. Die neue C-Klasse ist - wie man weiß - in Arbeit.

Im Jahr 2014 darf mit der neuen C-Klasse gerechnet werden. Parallel dazu wird es auch wieder eine AMG gepowerte Variante geben. Dem Mercedes-Fans.de Erlkönigjäger gelangen jetzt aktuelle Bilder von einem Mercedes C63 AMG mit einer Tarnstufe, die schon einige Details durchblicken ließ.


Demnach scheint sich die Mercedes AMG-Version deutlich von dem C-Klasse-Serienmodell abzusetzen. Der Mercedes C63 AMG Erlkönig zeigt sich schon mit den fertigen Stoßstangen. Gut zu erkennen sind auch die großen Lufteinlässen und die mächtige Bremsanlage.
Ende 2014 wird der neue Mercedes C63 AMG auf den Markt kommen.
(Bilder und Quelle: Mercedes-Fans.de. "C 63 AMG W205")


- MBpassion.de: IAA 2013 - Brabus zeigt modifizierten G63 AMG 6×6

Ein echter "Monster Truck" für die Straße - denn mit diesem Auto kommt man sicherlich nie unangemeldet. Gastgeber bis zum zweiten Stock kann man ins Wohnzimmer schauen und Blickkontakt aufnehmen, wahrscheinlich bis zur 93. Etage ist es zu hören, wenn man den Auspruff entsprechend nutzT.
Und klar ist das Auto irgendwie sinnfrei in einer SLK-Fanpost - aber so durchgeknallt, dass es mir berichtenswert erscheint.

Mit dem BRABUS B63S – 700 6×6 feiert ein besonders exklusiver Power Off Roader auf Basis des neuen Mercedes G 63 AMG 6×6 seine Weltpremiere auf der IAA 2013 in Frankfurt/Main.
Angetrieben von einem 515 kW / 700 PS starken 5,5 Liter V8 Biturbo mit BRABUS B63S – 700 Motortuning katapultiert sich der sechsradgetriebene, rund vier Tonnen schwere Bolide in nur 7,4 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit wird bedingt durch die 37 Zoll großen Geländereifen elektronisch auf 160 km/h begrenzt.
Auch beim Drehmoment legt das BRABUS Kraftwerk deutlich zu: Statt serienmäßiger 760 Nm werden zwischen 2.000 und 4.500 Touren enorme 960 Nm auf das AMG SPEEDSHIFT PLUS 7G-TRONIC Automatikgetriebe übertragen.


Der BRABUS B63S – 700 Leistungskit, der auch für alle anderen aktuellen Mercedes-Benz 63 AMG SUVs angeboten wird, weckt die Reserven, die in dem aufgeladenen V8 stecken. Um die enorme Leistungssteigerung von 115 kW / 156 PS zu realisieren, wird die Peripherie des V8 eingehend modifiziert.
So werden die Serienlader gegen zwei BRABUS Spezial-Turbolader mit größerer Verdichtereinheit ausgetauscht, die einen höheren Ladedruck produzieren.
Zusätzlich werden zur Staudrucksenkung spezielle High Performance Metallkatalysatoren mit 75 Millimeter starken Down Pipes installiert. Leistungsoptimierung und aktives Soundmanagement bietet die speziell für den G 63 AMG 6×6 entwickelte Edelstahl-Sportauspuffanlage mit Klappensteuerung. Hier kann der Fahrer via Knopfdruck am Lenkrad zwischen dem diskreten „Coming Home“ Modus oder der von einem betont kräftigen Motorsound intonierten Sportposition wählen. Das BRABUS Abgassystem setzt mit zwei Endrohren auf jeder Fahrzeugseite auch optisch Akzente im aufregenden Sidepipe-Design. Alle Hochleistungskomponenten werden mit speziell kalibrierten BRABUS Kennfeldern für das Motormanagement perfekt aufeinander abgestimmt und garantieren zusätzlich die Einhaltung der strengen EURO V Abgasnorm.
(Quelle und Bilder: MBpassion.de, "G63 6x6 Brabus")
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