- Mercedes-Fans.de: "Roter Baron" - rassig roter Mercedes SLK
Natürlich will ich es Dir auch nicht vorenthalten, dass das Online-Magazin Mercedes-Fans.de aktuell einen ganz speziellen R171 aus der Community zum "Auto der Woche" gemacht hat. "Roter Baron" ist nicht nur der Username von Jörg Marso, sondern auch die Bezeichnung für seinen SLK. Der "Rote Baron" wurde zur Zeit des ersten Weltkrieges der deutsche Kampfpilot Manfred von Richthofen genannt, der mit seinen rot lackierten Doppel- und Dreifachdeckern die meisten gewonnenen Luftkämpfe des Krieges für sich verzeichnen konnte. Seine Gegner hatten solche Hochachtung vor ihm, dass sie ihn nach einem Abschuss hinter feindlicher Linie mit vollen militärischen Ehren bestatteten. Britische (!) Piloten flogen bei seiner Beerdigung - wahrscheinlich zum ersten Mal beim Tod eines Piloten überhaupt - die "Missing Man Formation", die man heute aus diversen Filmen kennt. Der Name "Roter Baron" kommt ebenfalls von den Briten, da man den deutschen Titel "Freiherr" mit "Baron" übersetzte. In Kombination mit der charakteristischen Flugzeugfarbe wurde daraus der "red Baron", der Rote Baron eben. Von Glück kann man reden, dass man sich nicht zu Jörgs Gegnern rechnen muss, um seinem "Roten Baron" zu respektieren - es ist einfach ein wunderschönes Auto!
Die Bewunderung für den SLK war dabei keinesfalls selbstverständlich. Im Bekanntenkreis stieß die Farbwahl "feueropal" anfangs eher auf Skepsis, denn nicht jeder mag diese Farbe an einem Auto sehen. Rot ist für viele eben zu auffällig. Rot steht aber auch für Emotion - man denke nur an die italienische Automarke. Leidenschaft und Schönheit werden damit zweifelsohne verbunden. Dass dieser SLK den berühmten Namen verpasst bekam, entspringt denn auch dem ersten laut ausgesprochenen Gedanken von Christoph Müller (Birker), als dieser den SLK erblickte. Und der "König der Lüfte" passt ja auch irgendwie zu einem Roadster. Dass daraus ein ganz besonderes Einzelstück wurde, ist nun wieder Jörgs Liebe zum Detail zu verdanken, denn von weltweit knapp 10.000 in der Farbe "feueropal" verkauften Exemplaren des R171 hebt sich sein SLK sicher ganz deutlich ab. Zum Auslieferungsstand seines SLK 200 Kompressor gehörte im Jahr 2009 das optionale Sportpaket mit Sportfahrwerk und 18-Zoll Rädern. Doch auf Dauer reichte das Tuning ab Werk nicht um dem gewissen Anspruch auf Einzigartigkeit des "großen Namens" gerecht zu werden. Umfassendere Modifikationen sollten seinen R171 insgesamt unverwechselbarer machen. Dabei sollte der "Rote Baron" nicht "knalliger" erscheinen, als er dies angesichts der Außenfarbe schon tut. Außerdem sollte er auch dauerhaft das Gemüt seines Besitzers erfreuen und deshalb nicht zu "wild" verändert werden. Daher fiel bei den Anbauteilen die Wahl auf den Mercedes-Haustuner AMG. Der "Rote Baron" fährt nach der Frischzellenkur im AMG-Look herum. Mit seinen Stoßstangen, Seitenschwellerleisten sowie der dritten Bremsleuchte macht der Mercedes SLK 200 Kompressor sieht er einem "echten" AMG schon sehr ähnlich. In Verbindung mit dem Fahrwerk aus dem Sportpaket ist der R171 ohne Zweifel formvollendet sportlich auf dem Asphalt positioniert
Bei Den Rädern setzt Jörg auf Schmidt Phantom-Räder( 8,5 x 19 VA und 9,5 x 19 HA) . Das Doppelspeichen-Design der Schmidt Phantom Räder ermöglicht den Durchblick auf die Bremsanlage und die rot lackierten Bremssättel – wobei die Brembo-Zangen an der Vorderachse das sportliche Setup des Fahrwerksbereichs zusätzlich betonen. Einen guten Eindruck hinterlassen die großen Phantom-Räder aber auch wegen ihres schwarzen Finish' der Speichen und ihres auf Hochglanz polierten Felgenbetts.
Individuelle Akzente am Exterieur-Setup des setzen zusätzliche Haubenfinnen sowie Carbon-Applikationen an Stoßstange und Grill.
Und was meint Jörg selbst nun zu seinem SLK? „Das ist mein Weg. Der SLK ist mein Stil. Und der Mercedes ist mein Auto!“ Ja, Jörg, würde ich alles unterschreiben. (Quelle und Bilder: Mercedes-Fans.de, "Roter Baron")
- Mercedes-Passion Blog: Mercedes C Coupé mit “WideBodyKit” von Mansory
Der durch eher Extrem-(teure) Umbauten bekannte Tuner Mansory hat sich nun um das C-Klasse Coupé gekümmert, und bietet nun einen WideBody-Kit für das Fahrzeug an. Mansory ist durchaus bekannt, spezielle Umbauten anzubieten. Bei diesem Fahrzeug denkt man zuerst an ein “Black-Series”-Modell als Basis, jedoch bietet Mansory diesen Breitbaukit bereits für einen C250 an. Der Kit besteht u.a. aus einer veränderten Frontstoßstange mit größeren Lufteinlässen (mit Metallgitter, LED-Leuchten und schwarzen Mercedes-Emblem), sowie einer Kohlefaser-Motorhaube im schwarzen Farbton.
Am Heck gibt es einen neu geformten Heckspoiler und eine geänderte Auspuffanlage in spezieller Optik. Seitlich ist Fahrzeug an neu gestalteten Seitenschwellern und Kotflügeln zu erkennen. Technisch verändert sich das Fahrzeug nicht. Über die Preise gibt es noch keine Information. Interessant ist jedoch, dass Mansory sich in die "Niederungen" gewöhnlicher Großserienmodelle begibt. Man darf also gespannt sein, wie dieser "Ausflug" ankommt und gespannt sein, ob es künftig noch mehr Mansory-Teile für "Alltagsautos" geben wird.
(Quelle und Bilder: Mercedes-Passion Blog, "Mansory C-Coupé")
- Mercedes-Fans.de: Citan-Shitstorm nur ein laues Lüftchen
Ok - den neuen Mercedes-Lieferwagen "Citan" fand ich jetzt bisher nicht so spannend, daher habe ich diesen in der Berichterstattung ausgespart. Und heute taucht er in der Berichterstattung nur auf, weil es Wirbel um ein Video gibt, das im Internet verbreitet wurde. Dazu muss man wissen, dass der Citan auf einer Zusammenarbeit mit Renault basiert (wie der nächste Smart auch). In dem Video sitzen nun also zwei Handwerker bei der Pause und unterhalten sich über "Kalle", der sich nun einen "Mercedes" gekauft hat. Dann fährt Kalle ins Bild und man sieht deutlich einen Renault Kangoo. Dieses Video sollte zeigen, dass die Handwerker, also die Zielgruppe für dieses Auto, den Auftritt von Mercedes-Benz in diesem Segment belächeln. Dumm nur, dass die von einem Hersteller aus der Transportbranche mit der viralen Verbreitung beauftragte Agentur erfolglos war. Das Video wurde im Netz kaum wahrgenommen. Dann half der Auftraggeber mit Geld nach - und bot Publishern und Bloggern Geld für die Verbreitung des Videos an. Allerdings funktionierte auch das nicht richtig, das Video blieb von großen Zugriffszahlen verschont und die spöttelnde Netz-Gemeinde gab es auch nicht. Es ist schon fast peinlich - im Wortsinn "schmerzhaft" - was sich manche Verantwortlichen einfallen lassen. Offenbar ist die Sorge dieses Herstellers, dass der Citan ein Erfolg werden könnte, doch recht groß.
(Quelle und Bilder: Mercedes-Fans.de, "Citan-Video") |