MBSLK Springbreak 2024

Persönlich habe ich mich riesig gefreut, dass sich dieses Mal wieder ein neuer Organisator für den Springbreak gefunden hat. Natürlich – wie auch schon oft erwähnt, übernehme ich gerne den Teil der Preisanfragen und -Verhandlungen mit dem Hotel und die Zahlungsabwicklung sowie die Einstellung im Forum – ansonsten aber bin ich selbst dieses Mal in der „Helfer“-Rolle.

Albert (albnie) hat den wichtigsten Teil des Wochenendes – die Ausfahrt und die Besuche – übernommen und wird uns durch tolle Kurven durch die Eifel führen – ich freue mich sehr darauf!

Untergebracht sind wir im Dorint-Hotel direkt am Nürburgring. Schon alleine diese Location ist sicherlich etwas besonderes und eine Unterkunft ist dort an Rennwochenenden eher aussichtslos.



Da an diesem Wochenende kein Rennbetrieb ist, sind natürlich auch Runden über den Ring oder der Besuch der Anlage am Freitag oder Sonntag möglich, am Samstag passt es eher nicht in den Zeitplan.

Bei der Ausfahrt selbst gibt es neben einer tollen Landschaft noch interessante Zwischenstopps und am Ende der Tage (nicht „aller Tage“…) noch den für mich schönsten Teil – das Treffen mit neuen und alten (MB)SLK-Freunden.
Bis zum 7. März (Stornovorgabe Hotel) kann man sich für diesen Kurvenspaß noch anmelden, danach müssen wir erst schauen, was noch geht, seitens des Hotels.

Weitere Infos sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findest Du hier: Springbreak 2024
Zur Diskussion im Forum kommst Du mit diesem Link: Springbreak 2024 im Forum


Vorgucker: MBSLK@Retro Classics 2024

Die Retro Classics – direkt nach unserer Saisoneröffnung – wirft ihre Schatten voraus.
Wir sind angemeldet und wissen schon, dass wir mit den anderen Mercedes-Clubs in Halle 5 sein werden.

Auch das erste Exponat steht schon fest, passend zum Springbreak am Wochenende vorher ist dieser R171 für den Einsatz im Ring optimiert. Lass Dich überraschen…

Das Fahrzeug selbst ist schwarz (Obsidian) und wer einen R170 in einer Kontrastfarbe dazu hat und seinem SLK mal ein paar Tage im „Rampenlicht“ gönnen möchte, kann sich gerne bei mir melden: sven.kamm@mbslk.de

…gerade in der Winterzeit, wenn die Möglichkeiten für SLK-Treffen doch eher eingeschränkt sind, sind Stammtische eine schöne Gelegenheit, sich über Vorhaben in der nächsten Saison, anstehende Arbeiten am SLK auszutauschen, schöne Erinnerungen an vergangene Ausfahrten auszutauschen oder einfach einen schönen Abend unter (SLK-)Freunden zu verbringen.

Daher greife ich hier noch ein paar Stammtisch-Gründungsanregungen der letzten (Winter-) Monate auf – denn natürlich besucht man das „Ausfahrten und Treffen“ Forum in der „kalten“ Jahreszeit weniger häufig…

Angeregt wurden hier Stammtischneu- oder Wiedergründungen in Magdeburg (Sachsen/Anhalt), Mainz/Wiesbaden, Sachsen und Hamburg – vielleicht finden sich ja über diesen Weg noch Gleichgesinnte, die den Thread bisher nicht gesehen hatten.
Eine schöne Geschichte einer Stammtisch-Gründung gibt es gleich im nächsten Absatz…

1. Stammtisch Niederbayern/Oberpfalz – Gründungsstammtisch

Der Franz (sternreiter) hat bis zu seinem Umzug den Münchener Stammtisch organisiert und ist nun auch in seiner neuen Heimat aktiv dabei, die SLK-Freunde aus seiner Region – im Wortsinn – an einen Tisch zu bringen.
Der erste Stammtisch sieht schon gut gefüllt und fröhlich aus, daher viel Spaß beim Stammtisch im Süden der Republik!

Galerie: 1. Stammtisch Niederbayern/Oberpfalz

Stammtisch Ostwestfalen-Lippe: Stammtisch im Gasthof Kollmeier

Auch in Ostwestfalen-Lippe startete die neue Stammtisch-Saison bereits vor den SLK mit Saisonkennzeichen ins neue Jahr.
Dennoch konnten die Teilnehmer gute Nachrichten für den SLK mitnehmen, denn gemeinsame Unternehmungen für die Ausfahrten-Saison wurden hier in gemütlicher Runde besprochen und so erste Termine, auf die man sich freuen kann, fixiert.

Galerie: Stammtisch Ostwestfalen-Lippe

Eine Schulstunde mit dem V8-befeuerten Brabus SLK65 von Tom Cruise

Der Wolle (Y-ellow) hat mich auf einen Artikel aufmerksam gemacht, den ich Dir nicht vorenthalten möchte.

Natürlich ist das Thema „V8 im R170“ mit dem Erscheinen des Facelift und des SLK 32 AMG rein in Sachen wieviel-Leistung-bekomme-ich-für-mein-Geld ein wenig in Vergessenheit geraten – dennoch gibt es nach wie vor Betriebe, die eine durchaus interessante V8-Variante des 170ers anbieten.


Bild: Brabus SLK65 (V8) / Classic Driver (Schweiz) AG

Bei diesem Bericht geht es allerdings viel weniger als „wie schnell“, „wie tief“, „wie breit“ (die Daten werden natürlich auch behandelt), aber es ist alles sehr emotional, mit ein wenig Ironie und Witz geschrieben, so dass ich den Artikel wirklich gerne gelesen habe.

Wenn Du ein wenig in der Unvernunft eines sündhaft teuren Umbaus schwelgen möchtest, dann kannst Du gerne den Artikel im Classicdriver lesen (externer Link – kein MBSLK-Inhalt):
Eine Schulstunde mit dem V8-befeuerten Brabus SLK65


HWA EVO – die Wiedergeburt des W201 Evo II

Es hat schon etwas von Dr. Frankenstein – man nehme eine Karosserie eines W201 („190ers“) und baue diese mit viel Carbon neu auf, verpasse ihr neueste Technik und präsentiere dies der verblüfften Fan-Gemeinde. „Schaurig schön“ lesen sich sowohl die Daten für dieses Fahrzeug, die man gerüchteweise entdecken kann - 1.350 KG, 3,0 Liter V6 Biturbo mit 450 PS und 550 Nm Drehmoment – als auch der Preis – 849.660 EUR.


HWA EVO – Bildquelle: HWA AG

Die HWA AG als eigenständiger Autobauer katapultiert hier – im Wortsinn - die Ikone des märchenhaften Aufstieges der Marke „AMG“ in die Neuzeit.
Aber warum ist gerade der Evo II für HWA ein so bedeutendes Fahrzeug, dass man es ihm neues Leben einhauchen möchte? Dazu muss man ein wenig in die Geschichtsbücher schauen:
HWA klingt nicht nur so ähnlich wie AMG – es steht auch zumindest für einen gleichen Namen. Im Jahr 1967 gründen Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher in Großaspach (Rems-Murr-Kreis, bei Stuttgart) die Firma „Aufrecht Melcher Großaspach“, kurz „AMG“.

Bis zur Rückkehr der Marke Mercedes-Benz in den Rennsport im Jahr 1988 war AMG ein „normaler“ Tuner, der das damalige Altherrenimage der Marke mit dem Stern – teilweise lautstark – wegpustete. Der Rennsport war immer Teil der AMG-DNA, man denke an die „Rote Sau“ (1969) oder eben den Einstieg in die DTM mit den 190E 2.3-16 1987.
Mit dem werksseitigen Einstieg in die Rennserie (1988) wurde AMG das „Werksteam“ und die Verbindung zwischen AMG und Mercedes-Benz wurde enger.
Das DTM Reglement war damals auf Seriennähe ausgelegt: startberechtigt waren nur Fahrzeuge, die mindestens 5.000 Mal pro Jahr gebaut wurden.
Es durften keine größeren optischen Veränderungen vorgenommen werden, keine anderen Motoren und auch keine zusätzlichen Spoiler usw. an die Rennwagen angebaut werden – Leistungsunterschiede sollten durch unterschiedliche Mindestgewichte für 4-, 6- und 8- Zylinder-Rennwagen sowie Turbo-befeuerte Modelle ausgeglichen werden.

Nachdem die eher zierlichen „Straßenspoiler“ im Rennsport an ihre Grenzen kamen, sah das DTM Reglement vor, dass man sogenannte Homologationsmodelle („Evolutionsmodelle“) der Serienversion bauen konnte, die etwas mehr Platz für Räder und auch ein größeres Spoilerwerk haben durften.

Diese „Evos“ mussten dann 500 Mal als Straßenversion gebaut werden, bevor sie im Rennsport eingesetzt werden durften.
Die erste Evolutionsstufe, der 190E 2.5-16 Evolution (1989) war dann das erste Fahrzeug, das AMG in der vom Reglement geforderten Stückzahl für Mercedes-Benz baute.
Da auch die erste Ausbaustufe des Serienmodells noch nicht die gewünschte Performance bieten konnte, wurde bereits im Folgejahr der 190E 2.5-16 Evolution II aufgelegt.
Im Jahr 1992 gewann der „Evo II“ dann 16 von 24 Rennen, kein anderes Auto sammelte in der DTM bis zu diesem Zeitpunkt mehr Siege, mehr Punkte, mehr Trainingsbestzeiten, mehr schnellste Runden und mehr Führungskilometer.
Der Evo II war ein Meilenstein!

Auch die anderen Hersteller zu dieser Zeit machten von der Möglichkeit der Evolutionsmodelle gebrauch, BMW mit dem M3 Evo I und Evo II und Opel mit dem Omega 3000 Evolution.

In der Folge werden die Bande zwischen AMG und Mercedes-Benz enger, bereits beim Nachfolger des „190ers“ können AMG Teile beim Mercedes-Händler „ab Werk“ bestellt werden, der C36 AMG ist das erste Spitzenmodell einer Baureihe, das den Namen „AMG“ offiziell in der Typenbezeichnung führt.

Nach der Übernahme der Marke AMG durch Mercedes Benz (1998 51%, 2005: 100%) wird der bisherige Teil des Rennsports in die neu gegründete Firma „HWA AG“ (Hans Werner Aufrecht) überführt, womit auch dieser Name erklärt ist.
Die HWA AG übernahm die DTM-Einsätze als es noch Werkseinsätze waren und entwickelte für AMG z.B. die CLK-DTM- oder SL 65 Blackseries-Modelle und entwickelt bis heute Straßenrennwagen wie den De Tomaso R72, Pagani Huayra R, Mercedes-AMG GT2 und 3 …

Der Evo II ist der Startschuss für das rasante Wachstum, das AMG in den letzten rund 30 Jahren erlebt hat und daher sicherlich eine Ikone für die Marke und für Hans Werner Aufrecht.
Ein paar weitere Bilder gibt es noch auf unserer Blogseite: HWA Evo


Staukalender des ÖAMTC

Wer ins oder durch das österreichische Nachbarland reisen möchte, ist meist nicht allein unterwegs. Es gibt jedoch Veranstaltungen, Tage und Wochenenden, an denen besonders viele durch oder nach Österreich fahren möchten.

Unser User arminz hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass der ÖAMTC einen Staukalender zur Verfügung stellt, in dem nicht nur die Feriendaten sondern auch sonstige Ereignisse (Messen, Veranstaltungen, Formel 1 …) aufgeführt sind.
So kann man ein wenig heraussuchen, welche Städte oder Routen man vielleicht meidet – oder ob man auch einen Tag früher oder später fahren könnte.

Ich finde den Hinweis ganz hilfreich für die Reiseplanung und gebe ihn deshalb gerne weiter:
ÖAMTC Staukalender


Ich denke - eine gute Idee: der ADAC Notfallpass

Für meine Begriffe eine gut durchdachte Idee – wenngleich mit systembedingten zwei kleinen Schwächen – die sich der Automobilclub hier hat einfallen lassen.
In Zusammenarbeit mit der Firma medDV, die in Deutschland Marktführer für Software im Rettungsdienst ist wurde ein System entwickelt, mit dem man den Rettungskräften via QR-Code mitteilen kann, welche Vorerkrankungen man hat und welche Medikamente man einnimmt – und welche man nicht verträgt.
Das spart mindestens Zeit – wenn man aber Sprach- oder Orientierungsprobleme hat man eine gute Möglichkeit, sich den Rettungskräften mitzuteilen.

Die erste Schwäche des Systems ist eben, dass man das Smartphone selbst entsperren muss, die Wallet öffnen, damit der QR-Code ausgelesen werden kann.
Andererseits ist man – gerade bei einem Schlaganfall – oft noch ein wenig handlungsfähig aber nicht mehr in der Lage, sich mitzuteilen.

Die zweite Schwäche ist, dass eben nur Rettungsdienste mit medDV – Software auf die Daten zugreifen kann – dieses Netzwerk wird aber sukzessive ausgebaut.
Da ich mir selbst aber gut vorstellen kann, dass ich in einer kritischen Situation einfach auch etwas z.B. an Medikamenten oder Unverträglichkeiten vergessen würde zu erwähnen (ist mir bei einer Unverträglichkeit tatsächlich schon passiert), ist eine solche Datensammlung aus meiner Sicht stand heute sinnvoll und wahrscheinlich übersichtlicher als eine komplette „elektronische Krankenakte“.

Der Notfallpass ist derzeit für alle ADAC Mitglieder über 18 Jahre verfügbar, es wird aber nach eigenem Bekunden daran gearbeitet, dass auch Nicht-Mitglieder und Minderjährige den Pass einrichten können.
Alle Infos bekommst Du hier: ADAC Notfallpass

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