  MBSLK - aktuell Nr. 13/  2022 vom 25.11.2022 |
MBSLK - aktuell Nr. 13/ 2022 vom 25.11.2022 |
Hallo ,
… natürlich ist mir bewusst, dass fehlgeleitete Raketen den Krieg in und um die Ukraine schneller in unsere Erlebenswelt transportieren können, als uns lieb ist. Natürlich ist mir bewusst, dass der aufkommende Winter das Leid in der Ukraine noch vergrößern wird. Natürlich ist mir bewusst, dass die Zerstörung der Infrastruktur viele Milliarden auch von unseren Steuergeldern kosten wird. Natürlich bin ich mir bewusst, dass unsere Probleme mit den anstehenden Änderungsverträgen der Stromanbieter zwar krass sind – aber wir doch wenigstens noch ausreichend Strom bekommen. Und gerade deshalb möchte ich hier weiterhin mit heiteren Nachrichten starten und über automobile News mit Stern (nein, kein Genderstern) berichten… Also rollen wir den Roten Teppich aus für eine amüsante Geschäftsidee der Stadt Köln. Denn wenn schon der VW Golf des Kardinals Ratzinger nach dessen Ernennung zum Papst einen Preis erzielt, der wohl auch bei Ola Källenius wohl als „Top-End Luxury“ durchgehen würde, wenn Kaiserin Sissis Unterwäsche oder die Klobrille des Führers astronomische Preise erzielen – warum dann nicht auch mal einen Roten Teppich anbieten. Natürlich ist der nicht ganz so handlich wie besagte Unterwäsche, man kann ihn seltener gebrauchen als eine Klobrille und man kann auch nicht damit fahren. Aber sicherlich gibt es auch für 6,25 x 14 Meter Teppich einen Käufer, der sich um seine nächste Stromrechnung eher keine Gedanken machen muss.
Ob der Teppich mit Rum bekleckert ist, kann ich nicht beantworten, aber der Ruhm der Queen oder von J.F.K. steckt auf jeden Fall in seinen Fasern. Und wer weiß, welche Duftnote man sonst noch aus dem gewebten Stück Geschichte, das 50 Jahre im historischen Rathaus zu Köln gelegen hat, quasi „on top“ dazu bekommt… naja, vielleicht will man das auch nicht… Ganz andere – aber lösbare – Probleme hat dagegen die Budweiser Brauerei. Nachdem Corona Bier in den letzten beiden Jahren niemand haben wollte, hat nun Katar zwei Tage vor dem Start der WM die Verträge mit dem US-Brauer platzen lassen. Bier gibt’s nur in einer Fan-Zone und im VIP-Bereich der Stadien, aber die geplanten Verkaufsstellen für den Gerstensaft soll es nicht geben. Dabei hatte Anheuser-Busch InBev (also, der Konzern, zu dem Corona und Budweiser Bier gehören) extra für die WM große Lagerhallen im Wüstenstaat angemietet und diese mit Schiffsladungen voll Dosenbier befüllt. Nun ist die Frage: wohin mit einem ganzen Stadion voll Dosenbier? Am besten vielleicht nach Norddeutschland. Als Trainingsgerät. Denn hier lebt der Weltrekordhalter im Bierdosen-zerschlagen. 113 volle Bierdosen schafft der frisch gebackene Rekordhalter aus Quickborn in einer Minute. Wenigstens bekommt er bei dieser Art des Bierkonsums keinen Kat-ar… In diesem Sinne wünsche ich Dir und Deinen Lieben einen schönstmöglichen 1. Advent, bleibe bitte gesund…pack' Dein Dach in den Kofferraum und genieße den Tag! Trockenübungen in der Garage sind auf rotem Teppich erlaubt, falls Du nach 113 Dosen Bier den Glücksknopf noch findest. Die nächste Ausgabe der SLK-Fanpost ist für Freitag, 16.Dezember geplant. Mit Begeisterung SLK & SLC. MBSLK!  Sven Kamm Inhalt dieser Ausgabe: MBSLK intern - MBSLK – Messestand-Traversen? Mercedes-Benz Nachrichten - aktuelle Presseberichte Mercedes-AMG Nachrichten - Mercedes-AMG ONE ist die Nummer 1 auf der Nürburgring-Nordschleife - F1 Edition für E PERFORMANCE Limousine und T-Modell von AMG Klassiker / Geschichte - 1993-2023: nicht nur die erste C-Klasse wird zum Oldtimer MBSLK - Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder
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MBSLK – Messestand-Traversen? |
| Eigentlich ist es ja eine positive Bestätigung für den Kurs eines Managements, wenn bei den „Best Global Brands 2022“ der Wert einer Marke um 10% steigt – und die eigene Marke unangefochten auf Platz 1 vor ihren Wettbewerbern steht. Allerdings ziehen hier Wolken auf, die durchaus Regen bringen könnten. Denn letzte Woche war zu lesen, dass das „Top-End Luxury“-Modell EQS (die elektrische S-Klasse) und der „Core-Luxury“-Wagen EQE in China mit erheblichen Preisnachlässen (beim EQS bis 20%) angeboten werden müssen – und zwar wegen der geringen Stückzahlen. Deutsche Autohersteller, allen voran Mercedes-Benz, genießen in China einen hervorragenden Ruf bei motorgetriebenen Fahrzeugen. Im Elektro-Segment jedoch nicht – dort sind einheimische Marken und viele Features, die eher asiatische Anbieter haben, offenbar entscheidend. Der „gute Ruf“ hilft also nicht beim Verkauf von EQS und EQE. Ebenso wenig erfreut dürfte man beim Mercedes-Management davon sein, dass der chinesische Autohersteller BYD nun für 2023 eine eigene elektrische Luxusmarke angekündigt hat. Zu diesen ersten Regenschauern gesellt sich noch ein US-„Customer Report“, bei dem US-Kunden ihre Erfahrungen mit den Herstellern in den ersten 12 Monaten nach dem Autokauf benoten. Hier wurden nun 24 Marken in eine Reihenfolge gebracht. Auf Platz 1 landet dabei Toyota. Bester deutscher Autohersteller ist BMW auf Platz 3, Audi folgt auf Platz 6. Und Mercedes-Benz – belegt den 24. von 24 Plätzen. Das ist schon irgendwie kein gutes Zeichen, auch wenn objektivere Daten, wie etwa TÜV-Mängelberichte usw. keine minderwertige Qualität beim Stern dokumentieren. Irgendwie passend fand ich zur „Luxus-Strategie“, dass der Tuner „Mansory“ seine Version der G-Klasse die hinteren Toren rückseitig anschlägt. Mansory nennt das „New Access of Luxury“. Gemeinhin bekannt ist diese Art der Tür allerdings als: „Selbstmördertür“… Weiteres Ungemach droht der Marke mit dem Stern nun auch noch durch die DUH. Denn hier wurden der Staatsanwaltschaft Stuttgart nun interne Bosch-Papiere übergeben, die belegen sollen, dass die Hersteller bei den Abgaswerten der Diesel-Fahrzeuge nun doch wissentlich manipuliert haben sollen. Das jedoch ist ein juristisches Schaulaufen – hier darf man einfach gespannt sein, was dabei am Ende herauskommt… Daher: es wird oder es bleibt spannend… |
| Mercedes-AMG ONE ist die Nummer 1 auf der Nürburgring-Nordschleife Die Rekordfahrten am 28. Oktober 2022 waren an Spannung kaum zu überbieten: Um exakt 17:14:31 Uhr ging Rennfahrer und AMG-Markenbotschafter Maro Engel zum letzten Versuch des Tages auf die Strecke und brannte die neue Fabelzeit in den legendären und anspruchsvollen Eifel-Asphalt. Und damit wahrlich keine Minute zu früh, denn ab 17:15 Uhr wäre die Strecke offiziell geschlossen gewesen. Zwar hatte Maro Engel zuvor schon eine neue Bestmarke gesetzt, doch der DTM-Pilot war noch nicht zufrieden. Gegen Ende des Streckenslots wurden die Bedingungen von Minute zu Minute besser. Somit nutzte Maro Engel die allerletzte Möglichkeit und verbesserte die Rundenzeit auf den neuen offiziellen Rekord von 6:35,183 Min. Bezogen auf die aus dem sport auto Supertest bekannte Streckenvariante beträgt die Rundenzeit 6:30,705 Minuten.  Bild aus Video Mercedes-Benz AG Wenn Du Lust hast, die Runde mit Maro Engel zu fahren, dann gibt es das ganze als Onboard-Video nebst eingeblendeter Geschwindigkeit und Zeitnahme: Rekordfahrt auf der Nürburgring Nordschleife F1 Edition für E PERFORMANCE Limousine und T-Modell von AMG Die „F1 Edition“ ist für Limousine und T-Modell ein Jahr lang ab Verkaufsstart Ende 2022 erhältlich. Auffälliges Erkennungsmerkmal ist die exklusive Lackierung in MANUFAKTUR Alpingrau Uni. Sie ist mit einer Folierung an den Fahrzeugflanken aus AMG Logo und Farbverlauf von grau nach schwarz kombiniert. Rote Zierlinien an den Seiten sowie an Front- und Heckschürze setzen weitere Farbakzente. Die 20-Zoll AMG Schmiederäder im 5‑Doppelspeichen-Design sind schwarz matt lackiert. Die roten Felgenhörner stehen dazu in einem reizvollen Kontrast und folgen damit dem Farbschema der Räder des Official FIA F1 Medical Car von Mercedes-AMG. Das AMG Aerodynamik-Paket verbessert die Fahreigenschaften bei hohen Geschwindigkeiten und verstärkt den dynamischen optischen Eindruck. Zu den Aerodynamik-Elementen gehören der größere Frontsplitter, die neu gestalteten Verkleidungen der Längsträger und das zusätzliche Diffusorbrett. Die Spoilerlippe auf dem Kofferraumdeckel ist nur bei der Limousine an Bord.  Mercedes-AMG C 63 S E PERFORMANCE F1 Edition, 2022 (Bild: Mercedes-Benz AG) Das AMG Night-Paket I und das AMG Night-Paket II verstärken ebenfalls den motorsportlichen Auftritt der „F1 Edition“. In Hochglanzschwarz gehalten sind hier der Frontsplitter, die Zierelemente in den vorderen Kotflügeln, die Außenspiegelgehäuse, der Bordkantenzierstab und die Fenstereinfassungen. Hinzu kommen in Dark Chrome die Lamellen der Kühlerverkleidung, die Zierleiste in der Heckschürze, die Doppelendrohrblenden der AMG Abgasanlage sowie die Typkennzeichen auf dem Heckdeckel. Der AMG Tankdeckel in Silberchrom mit „AMG“ Schriftzug betont ebenfalls die Sonderstellung der Edition. Das Interieur ist von dem Kontrast aus Schwarz und Rot geprägt. Die AMG Performance Sitze sind besonders edel mit Polsterung in Leder Exklusiv Nappa Schwarz mit roten Ziernähten und geprägten AMG Wappen in den vorderen Kopfstützen. Sie folgen ebenso dem sportlichen Look wie die Sicherheitsgurte in Rot und die exklusiven AMG Zierelemente Carbon mit rotem Faden. Dazu passen perfekt das AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa / Mikrofaser DINAMICA mit roter Ziernaht und die AMG Einstiegsleisten mit rot beleuchtetem „AMG“ Schriftzug. Den Abschluss bilden die exklusive Edition-Plakette im Interieur sowie spezifische AMG Fußmatten mit roten Ziernähten und F1-Logo. Zum Schutz des wertvollen Fahrzeugs erhält jeder Kunde ein maßgeschneidertes AMG Indoor Car Cover mit F1 Logo. Mit seiner atmungsaktiven Außenhaut aus reißfestem Kunstfasergewebe und dem antistatischen Innengewebe aus Flanell schützt es das Fahrzeug in der Garage vor Staub und Kratzern. Mehr Bilder gibt es hier: F1 Edition |
| 1993-2023: nicht nur die erste C-Klasse wird zum Oldtimer Klassische Fahrzeuge werden immer beliebter – und Mercedes-Benz Klassiker führen die Statistik deutlich an. Im Jahr 2023 wächst die Gruppe der Fahrzeuge mit Stern, die erstmals ein Oldtimergutachten und damit eine Zulassung mit dem begehrten H-Kennzeichen erhalten können. Dazu gehört die in großen Stückzahlen hergestellte erste C-Klasse der Baureihe 202, die 1993 als Nachfolger des Typs 190 (W 201) vorgestellt wird. Weitaus seltener produziert werden vor 30 Jahren der luxuriöse Geländewagen 500 GE V8 der Baureihe 463 und eine Reihe leistungsstarker AMG Modelle. Ihr Debüt feiern 1993 zudem neue Motorisierungen der erfolgreichen Limousinen der Baureihe 124 – auch sie können 2023 erstmals mit dem H-Kennzeichen zugelassen werden. In den kommenden Jahren nimmt die Vielfalt der Klassiker der Marke mit dem Stern weiter deutlich zu. Ein Grund dafür ist die Modelloffensive ab 1996. Das H-Kennzeichen wird am 1. Januar 1997 eingeführt. Für diese besondere Zulassung braucht es ein Oldtimergutachten. Entscheidende Voraussetzungen für die Zuteilung dieser begehrten Einstufung als technisches Kulturgut sind ein Mindestalter von 30 Jahren und ein gepflegter Originalzustand. Die Entwicklung verläuft rasant. Sind im Jahr 2006 erst 140.169 Fahrzeuge mit diesem historischen Kennzeichen versehen, sind es aktuell schon 648.365 Oldtimer. So groß diese Zahl erscheint, im Vergleich zu den in Deutschland insgesamt zugelassenen Pkw machen Oldtimer lediglich 1,3 Prozent aus. Wegen der geringen Fahrleistungen der Klassiker im Vergleich zu jüngeren Automobilen ist der Anteil an den insgesamt zurückgelegten Kilometern noch weitaus geringer. • C-Klasse – neuer Name für die mittlere Baureihe • 30 Jahre C 36 – erstes gemeinsames Projekt von Mercedes-Benz und AMG • Vom E 36 AMG Coupé bis zum E 60 AMG • Neue Varianten in der Baureihe 124E Ein paar Bilder und Fakten zu den kommenden Oldtimern: 1993 – 2023  Mercedes-Benz C 36 AMG der Baureihe 202, 1993 (Bild Mercedes-Benz AG) |
- Neu: R171 Vario-Dach: Vario-Dach R171: Öl- und Relaiswechsel Dachhydraulik |
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