MBSLK - aktuell Nr. 18/2021 vom 26.11.2021    
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Hallo ,
 
…verrückte Zeiten, die wir gerade erleben und diese haben auch Auswirkungen auf unsere Sprache. So dachte man früher an einen erhellenden Moment, wenn man den Ausruf „AHA!“ vernahm, während man heute an Abstand, Hygiene und Alltag mit Maske denkt – und den Teil, den man gerade vielleicht vergessen hat, wenn man den Ausruf entgegengebracht wird… wobei man sich ja eigentlich schon fast „nackt“ fühlt, wenn man ohne Maske auf ein Ladengeschäft zuläuft…

Aber nicht nur hier haben sich Veränderungen ergeben. Einen „Wellenbrecher“ etwa gab es früher vor Küsten, später auch in Stadien bevor wir Ausganssperren damit verbanden.

Eine „enge Beziehung“ war noch etwas uneingeschränkt Positives – bevor diese zur Quarantäne führte…

Auch die Schlagzeile „Sebastian Kurz verliert seine Immunität“ sehen wir in einem völlig neuen Licht und wenn uns die nette Dame am Supermarkt-Eingang „einen Korb gibt“ ist das kein Grund für eine Depression sondern eigentlich nett….

Und auch bei „schulfrei“ denkt man nicht mehr gleich an erholsame Tage, sondern an Schichtpläne und Großeltern – oder daran, den schul-befreiten Nachwuchs während der Home-Office Zeit zu beschäftigen…

Ist einem heutzutage „das Gummi gerissen“, ist dies nach wie vor ein peinlicher Moment, den man nun aber nicht mehr im intimen Kreis besprechen muss, sondern mit den Personen, die an der Kasse um einen rumstehen… ja, was waren das noch für Zeiten, an denen man sich einen „Booster“ für’s Auto gewünscht hat…

In diesem Sinne wünsche ich Dir und Deinen Lieben einen schönstmöglichen 1. Advent, bleibe bitte gesund…pack' Dein Dach in den Kofferraum und genieße den Tag!
Trockenübungen in der Garage sind zu Nikolaus erlaubt, wenn kein Schnee auf dem Dach liegt...

Die nächste Ausgabe ist für den 17. Dezember 2021 geplant


Mit Begeisterung SLK & SLC. MBSLK!


Sven Kamm


Inhalt dieser Ausgabe:

MBSLK erLEBnis!
- Stammtisch Niedersachsen - Advent-Stammtisch bei Rosi im Wald

Klassiker / Geschichte
- Forschungsfahrzeug der besonderen Art: der C 112
- Vom Simlex zum automatischen Einparken: Die Geschichte der S-Klasse im 
  Film 

Allgemein
- Automobile Kurznachrichten 18/2021– kleingehackt und mundgerecht
 
MBSLK - Tipps - von Mitgliedern, für Mitglieder 
- hier geht's zu den verschiedenen Tipps auf MBSLK

MBSLK erLEBEN: Neue Termine

MBSLK erLEBEN
- Zeichenerklärung MBSLK - Veranstaltungen
 
Aktuelle MBSLK-Termine im November und Dezember 2021
 
Kleinanzeigen @ MBSLK
- AMG Winterradsatz SLC R172 18"
- aktuelle Angebote

Danke sagen an MBSLK
- Danke sagen und MBSLK fördern

MBSLK Fanartikel
- Fanartikel im MBSLK Design
 
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Impressum MBSLK aktuell
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MBSLK erLEBnis!

Stammtisch Niedersachsen - Advent-Stammtisch bei Rosi im Wald

...den Saison-Abschluss und Adventstammtisch der Niedersachsen gab es hier schon in den vergangenen Jahren – auch das Wichteln ist ein gut gepflegter Brauch bei dieser Veranstaltung. In diesem Jahr jedoch gab es neben den Geschenken noch neue Regeln, so dass man beim Würfeln die bei der üppig-leckeren Verpflegung zuvor aufgenommenen Kalorien wieder „abtrainieren“ konnte.

Am Ende dieses 2G = „geimpft und gelacht“ war dies wieder ein schöner Abend im Kreis der SLK-Freunde, der auch viel Vorfreude auf die Treffen im kommenden Jahr mit sich brachte.

Galerie: Stammtisch Niedersachsen

Klassiker / Geschichte
Forschungsfahrzeug der besonderen Art: der C 112

Für die Rennsaison 1990 der Gruppe C stellt Mercedes-Benz zusammen mit dem schweizerischen Sauber-Team das Fahrzeug Sauber-Mercedes C 11 auf die Räder. Mit großem Erfolg: Am Ende der Saison gewinnt das Team die Weltmeisterschaft. Das spornt die Ingenieure bei Mercedes-Benz an. Sie suchen eine Möglichkeit, aktive Fahrdynamiksysteme für die Großserie zu erproben und konzipieren den Hochleistungssportwagen C 112. Vorgestellt wird der C 112 auf der IAA 1991 und damit vor 30 Jahren!

1991: Forschungsfahrzeug C 112 wird auf der IAA vorgestellt (Bild: Daimler AG)

Er wird von einem 6,0-Liter-V12-Motor angetrieben, der 300 kW (408 PS) leistet sowie 580 Newtonmeter auf die Kurbelwelle stemmt. Diese Leistung soll bei höchster aktiver Sicherheit an der Grenze des Machbaren optimal auf die Straße gebracht werden. Die Höchstgeschwindigkeit sollte laut Werksangaben bei 310 KM/h liegen, begrenzt war das Fahrzeug allerdings auf die obligatorischen 250 KM/h.

• Active Body Control steuert das Fahrwerk
• Hinterradlenkung
• Aktive Aerodynamik
• Noch mehr Zukunft…
• … und ein wenig Vergangenheit: die Flügeltüren
• Das Technologie-Fahrzeug: C 112 - Pressefilm zur IAA'91

Erstaunlich, was es vor 30 Jahren bereits in Kinderschuhen gab und den Pressefilm kann ich wirklich empfehlen, die Besonderheiten dieses Fahrzeugs sind dort gut und mit wenig „Pathos“ beschrieben.

Weiterlesen: der C 112


Vom Simlex zum automatischen Einparken: Die Geschichte der S-Klasse im Film 
„Das beste Auto der Welt“ soll die S-Klasse sein – und das schon ganz schön lange.

Sogar schon länger, als die S-Klasse ihren Namen hat – aber Mercedes-Benz wollte der gut betuchten Kundschaft schon immer ein standesgemäßes Fortbewegungsmittel bauen.

Und natürlich kamen viele Verbesserungen, die einst der „besseren Gesellschaft“ vorbehalten waren, auch irgendwann beim SLK an – Airbags, ABS, ESP, elektrische Fensterheber… so haben wir alle was, vom „besten Auto der Welt“ und können uns an den Errungenschaften dieser Baureihe erfreuen.

Aber ernsthaft: es ist schon interessant, welche Meilensteine der automobilen Entwicklung mit der S-Klasse überhaupt erst auf den Markt kamen.
Viel Spaß mit dem Video: Geschichte der S-Klasse

Bild aus Video: Daimler AG
Allgemein

Automobile Kurznachrichten 18/2021– kleingehackt und mundgerecht


Automobile Kurznachrichten - Collage aus Bildern Daimler AG

E-Fuels: Eine Zukunft für Verbrenner?
Kurz zusammengefasst kann man sagen: technisch ja, aber die Umsetzung wird schwer…
Grundsätzlich muss man beim vielbeschworenen „Ende des Verbrenners“ irgendwo zwischen den Jahren 2030 bis 2035 davon ausgehen, dass die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor auch in großer Stückzahl noch länger zum Straßenverkehr dazu gehören werden, als dies manchem Aktivisten lieb wäre…

Denn wenn man vom heutigen Durchschnittalter der PKW von 9 bis knapp 14 Jahren (je nach Hubraum) ausgeht, kommt man locker auf das Jahr 2050, in dem noch Verbrenner in stattlicher Anzahl Teil des Straßenverkehrs sein werden. 
Abgesehen davon, dass es ja noch eine ganze Menge an „Liebhaberfahrzeugen“ gibt, die auch jenseits des statistischen „Lebensalters“ der Fahrzeuge noch gerne und regelmäßig gefahren werden (man denke nur an die vielen R170, die alle älter sind als der Durschnitt).

Als eine Alternative zum schnöden Fahrverbot für Verbrenner werden immer wieder die synthetischen Kraftstoffe, sog. E-Fuels ins Gespräch gebracht. Im Gegensatz zu den Bio-Kraftstoffen, werden diese Kraftstoffe aus Wasser und Luft hergestellt, also aus einer Ressource, die es ausreichend gibt. Im Gegensatz zu Flächen, auf denen man die Rohstoffe für Bio-Kraftstoffe braucht bzw. brauchen würde, wenn man deren Anteil ausweitet.

Synthetische Kraftstoffe gewinnt man, in dem man Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff aufspaltet. Anschließend wird der Wasserstoff mit CO2 aus der Luft verbunden – nach weiteren chemischen Prozessen hat man dann einen Kraftstoff, die im Motor verbrennen. Das vorher „eingebaute“ CO2 entweicht wieder als Abgas, daher sind diese Kraftstoffe CO2-neutral. Sofern der Strom für die Herstellungen aus regenerativen Energien verwendet wird.

Neben den „unbegrenzten“ Ressourcen, die für diesen Kraftstoff sprechen würden, könnte man das bestehende Tankstellennetz ohne Probleme dafür verwenden. Man könnte diese E-Fuels auch auf die Normen bisheriger Kraftstoffe auslegen und damit sogar schon bisher bestehende Fahrzeuge betreiben.

Problematisch ist allerdings der schlechte Wirkungsgrad. Nur rund 10 % des investierten Stroms (u.a. für die Spaltung des Wassers) kommt als Nutzenergie auf die Straße – und damit hat man einen 5x höheren Energiebedarf als bei Elektrofahrzeugen. Das ist schon ein Argument… Allerdings meint das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), dass man für e-Fuels einen Wirkungsgrad von 60 % erreichen könnte…Moderne Ottomotoren erreichen bis zu 40 %...
Dazu kommen noch die Kosten. Klar, im Moment werden e-Fuels nur in homöopathischen Mengen hergestellt und liegen mit rund 4,50 EUR außerhalb der Erschwinglichkeit.

Allerdings könnten langfristig, bei entsprechenden Produktionsmengen 1,00 bis 1,40 EUR möglich sein.
Es bleibt also spannend, wie wir in Zukunft unsere Liebhaberstücke bewegen könnten… denn 2050 wird auch der letzte R172 ein H-Kennzeichen haben können…andererseits: derzeit werden pro Tag weltweit etwa 15 Milliarden Liter Kraftstoff verbrannt... die Kapazitäten der e-Fuel Industrie müssten also gigantisch nach oben gehen....


Warten auf den neuen Stern: bis zu zwei Jahre?
In einem Artikel des Wirtschaftsmagazins Business-Insider wird berichtet, dass die bisher offiziell genannten Wartezeiten für manche Mercedes-Modelle nicht nur ein Jahr sondern bis zu 2 Jahren betragen könnten. Das betrifft offenbar die Maybach-S-Klasse und die neue G-Klasse. Auch bei GLA und EQA muss man mehr als ein Jahr Geduld mitbringen.

Begründet wird das allerdings mit den fehlenden Rohstoffen, nicht mit der von Mercedes unlängst angesagten Reduzierung des Angebots.

Dennoch, so liest man, kommen nun die Stornos von Bestellungen schon häufiger…


Rivian? Schon mal gehört? – Es ist drittwertvollste Autohersteller der Welt…
Zumindest gemessen am Börsenwert liegen mit Tesla (rund eine Billion Dollar) und Toyota (rund 300 Milliarden Dollar) nur noch zwei Autokonzerne vor dem frisch an der Börse gestarteten US-E-Auto-Bauer Rivian. Seit September ist nun ein E-Pickup von Rivian am Markt, die Firma hat keinen weltweiten Vertrieb, keine Autos verkauft und kostet an der Börse 147 Mrd. Dollar… Daimler dagegen ist für rund 100 Milliarden zu haben…

Ja, verrückte Zeiten sind nicht nur in der „echten“ Welt… auch an der Börse…


Zum Schmunzeln… wie würde der SL R232 als Sparversion aussehen?
Eine amüsante Grafik hat sich x-Tomi einfallen lassen, wie denn der eben vorgestellte SL in einer „Sparversion“ aussehen könnte. Also, mit Stahlfelgen und ohne lackierte Anbauteile…

Normalerweise haben diese „Pixelschubser“ schon ein gutes Händchen, wie denn künftige MB-Modelle aussehen könnten – aber diese SL-Version wird es definitiv nicht geben.'

„Performance“ hätte der Wagen zwar, aber „Luxury“ …?

Bild: x-Tomi, der SL R232 als Sparversion

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Noch Plätze frei! Bitte anmelden! Aufbauhilfe im Ahrtal von Astrid und Gerhard vom 07.07.2022 bis 10.07.2022
Teilnahme möglich 31. Stammtisch München - Dezember Stammtisch Weihnachtsfeier am 03.12.2021
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Teilnahme möglich Teilnahme möglich Noch keine Anmeldung möglich Noch keine Anmeldung möglich

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