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| Geschrieben am 16.09.2021 um 03:43 Uhr  
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psr-slk schrieb:
Nur so am Rande. Mit besserer Spurhaltung hat das Bremsen hinten überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil, die hintere Achse ist die Führachse lernt ein Jeder im Sicherheitstraining und auch A. Bloch hat dazu ein Video auf YT. Den Effekt kenn auch jeder beim Supermarkteinkaufswagen. Sind die Lenkrollen vorne schwergängiger oder hinten rollt der Wagen leichter quer.
Der einzige Grund leicht mit den Hinterrädern zu bremsen ist der Komfortgewinn. Das als unangenehmer empfundene Einnicken des Vorderwagens entfällt. Wird eine stärkere Bremsung erforderlich wird das ESP auch die wirksamere Vorderachsbremse einsetzen.
Gruß Peter
Das kannst du gerne mal selbst testen. Bau dir mal die Bremsbetätigung eines Fahrrades ab (so das du die Hebel in die Hand nehmen kannst ohne Hände dabei am Lenker zu haben) und lerne freihändig fahren:
nun bremse mal langsam ohne Hand am Lenker ab. Du wirst merken das es beim bremsen hinten keine größeren Probleme gibt. Vorne jedoch biegst du recht schnell ab.
Klar hat ein Auto 4 Räder und rollt deswegen tendentiell spurtreuer dahin. Aber im Grunde ist das prinzip gleich. Du verzögerst das Fahrzeug auf der Hinterachse sozusagen auf Zug belastet ( in Relation zur Fahrbewegung) und nicht auf Druck belastet (wäre auf der Vorderachse der Fall)
Das Fahrzeug kann mit natürlich auch über alle 4 Räder automatisch bremsen. Das tut er aber nur in der "Notbremsfunktion" bei mir (im Alltagsauto).
Mein SLK hat auch keine Distronik, aber wenn ich mit dem Tempomat von 100 auf 80 bremse, dann tut er dies auch nur mit der hinteren Bremse. So viel mal dazu von mir.
Andere Hersteller machen es übrigens genauso
--
jeder braucht ein Sixpack......Meins schlummert unter der Motorhaube | Antworten
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| Geschrieben am 16.09.2021 um 08:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 16.09.2021 um 08:40 Uhr ]
Ich habe nicht bestritten das mit den Hinterrädern gebremst wird, aber dies wegen dem Komfortgewinn nicht der Fahrsicherheit.
Und zum Fahrradvergleich.
Blockiert das Hinterrad und das schon wegen der geringen Lastverschiebung sehr früh, rutscht es seitlich raus, was aber zugegeben auf dem Fahrrad beherrschbar ist. Haben wir alle schon erlebt. Das Vorderrad blockiert viel später weil die Lastverschiebung mehr Bremskraft benötigt. Nachteil bei 2 Rädern, blockiert das Vorderrad fliegt man auf die Schnauze.
Bei 4 Räder gilt aber, blockiert die Hinterachse, auch hier viel früher, bricht das Heck aus und das Auto dreht sich.
Blockiert die Vorderachse rutscht man gerade aus weiter. Das Auto fliegt, so blöd es klingt der Massenträgheit folgend „geradeaus“.
Das sind in Filmen gezeigte bewiesene Effekte. Bitte sich selber überzeugen
z. B. hier ab Minute 7
https://youtu.be/eUASEFCw2Gk
Wer ein Fahrsicherheitstraining gemacht hat, ich in den letzten 15 Dienstjahren alle 3 Jahre, da von der Firma und BG für Außendienstler gefördert, höt das dort auch und sieht und spürt dies auf der Schleuderplatte. Da wird beim Überfahren erst wenn die Vorderräder wieder aus der Platte raus sind nur mal eben die drehende HA um gerade 5 cm nach rechts oder links versetzt. Der Effekt ist spürbar.
Daher gehören auch, was viele nicht glauben die besser haftenden Reifen nach hinten.
Wie geschrieben, das ist bewiesene Physik. Mit ESP und ohne Blockieren ist das Bremsen hinten teilweise möglich und wird auch gemacht. Muss aber beim Aufflaufen mit der Distronic wegen zu schneller Annäherung mehr Bremswirkung aufgebaut werden ist auch die Vorderachse beteiligt.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 16.09.2021 um 08:39 Uhr  
| @Peter,
so sehe ich das auch.
Habe nur das Gefühl dass der SLC wesentlich mehr (bei normalen Bremsvorgängen) an der HA bremst. Erst wenn stärker gebremst werden muss kommt das typische "einnicken" durch die Bremsen der VA.
Bei meinem SLK 171 waren wie bereits geschrieben immer die vorderen Beläge/Scheiben zuerst verschlissen.
Grüße Marco
--
SLC 43 AMG, Obsidianschwarz Bj. 09/2016 | Antworten
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| Geschrieben am 16.09.2021 um 08:51 Uhr  
|
Marco246 schrieb:
@Luk37
Kann es sein dass auf dem ersten Bild jeweils die linken Beläge wesentlich stärker abgefahren sind?
Oder täuscht das?
Grüße Marco
--
SLC 43 AMG, Obsidianschwarz Bj. 09/2016
Nein das täuscht nicht , ist so warum ?? Keine Ahnung , es ist alles schön gangbar , die Führungen laufen perfekt . Vorn sind es vierkolben ,daher ist der Verschleiß perfekt nur hinten ist es halt ein Schwimmsattel, aber wie gesagt da klemmt nichts und die Gummis sitzen Top.
--
Stolzer Besitzer ....SLC 43 Red art Edition Obsidianschwarzmetallic.... | Antworten
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| Geschrieben am 16.09.2021 um 08:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 16.09.2021 um 09:01 Uhr ]
Marco, danke und wie Blochs Titel seiner Sendereihe es nennt.
„Irrtümer“ und manche halten sich über Generationen, ich fahre nun selber 50 Jahre.
Daher auch zu Dir was sind „normale Bremsvorgänge“.
Die die Du selber auslöst wären für mich „normale“ Bremsvorgänge und da Bremsen IMMER alle 4 Räder, weil die Vorderräder nun mal mehr Verzögerung aufbauen. Auch das ist die Physik der Fahrdynamik und Lastverteilung. Und es gilt nur ja nichts an Bremswirkung verschenken.
Bremsen heißt dabei maximale Verzögerung bis an die Blockiergrenze aller Räder.
ESP Eingriffe oder früher nur ABS ist da was Anderes.
Hier wird der Bremsdruck auf alle 4 Räder variiert um durch die unterschiedliche Verzögerung der Räder, wichtig, noch vor dem Blockieren bzw, ggf. hochfrequenten Blockierimpulsen die Lenkwirkung zu unterstützen bzw. das Auto lenkbar zu halten..
Zum stärker verzögerten Rad „Fährt“ das Auto hin.
Krasseste Beispiel Panzer und Kettenfahrzeuge. Die lenken über die bremsende Seite oder drehen sogar eine Kettenseite vor und die andere zurück und drehen so auf der Stelle.
--
Gruß Peter | Antworten
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