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Klatsch und Tratsch » » Thema: Sprit sparend fahren - ist das so schwer?
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 Geschrieben am 31.07.2021 um 11:35 Uhr   
@Jerry zu Deinem Kommentar gekürzt….

Zu meinem Tipp 4: es kommt doch immer darauf an, mit welcher "Ganggeschwindigkeit" man fährt. Du fährst im 6. Gang bei Tempo 140 wesentlich spritsparender und zügiger als im 4. Gang mit Tempo 100. Es ist eine Milchmädchenrechnung, zu behaupten, je langsamer man fährt, desto spritsparender ist es. Das glauben bestenfalls Führerscheinneulinge oder Frauen, die in Batterien Kobolde sehen. Wenn deine Logik so stimmte, dann wäre es spritsparender und umweltfreundlicher, im 1. Gang von Hamburg nach, sagen wir, München zu fahren als im 6. Gang. ……..

Wenn du allerdings andeuten willst, dass das Ganze eine ganz schön verlogene Kiste ist, weil vordergründig reden alle über Umweltschutz, hinter der Fassade fahren sie dann aber SUV mit 400 PS, dann gebe ich dir voll recht. Wo man geht und steht hört man den ganzen Tag nichts anderes als CO2, CO2, CO2. Und was Greta und die FFF-Kiddies wollen hast du sicher auch mitgekriegt. Das Auto abschaffen. Und damit auch unsere SLKs.


Abschnitt 1 Gangwahl.
Nun ich fahre seit Mitte der 80er Automatik, da stellt sich die Frage 100 im 6. oder 4. Gang nicht.
Aber man kann die 100 mit den meisten Autos locker im 6. Gang rollen lassen.
Mein aktuelles Auto hat eine 8.G Automatik und ich habe jetzt extra für 10 Km Sprit verbrannt um es genau zu wissen. Ich wohne am Ortsrand und habe dann direkt eine 5 km Landstraße vor der Nase.
Bei Temp 80 geht die Automatik je nach Last schon in den 8 G und der Motor dreht 1250 U, bei Tempo 100 sind es 1500 U. Schon etwas Steigung und bisschen Gas und der Wagen schaltet in den 7G und dreht dann die 1500. Riesig ist der Drehzahlunterschied nicht.
Nahezu alle Autos können die beiden letzten Gänge ab 80-90 locker nutzen, wobei, das habe ich in meiner langen Praxis der Dienstreisen schon früher festgestellt, die Drehzahlsprünge bei gleichen Tempo hier im unteren Drehzahlbereich klein sind.

Zu je langsamer ja sparsamer stimmt nicht jedoch Zustimmung bei den Tempo 30 Forderungen.
Schon vor ein paar Tagen bemerkt und jetzt bewußt beobachtet.
Tempo 50 geht im 6.G mit 1250 U. Bei Tempo 30 klappt es mit dem 5. G nicht mehr, der Wagen nimmt den 4. G. und dreht dann auch 1250 U. Da ich aber langsamer fahrend länger unterwegs bin bei gleicher Motordrehzahl verpeste ich länger mit der gleichen Drehzahl und Verbrauch die Luft. Nichts gewonnen. Im Gegenteil.
In den niedrigen Geschwindigkeiten ist Schadstoffminderung ein Märchen und das behaupte ich nicht erst seit gestern.

Und nun zu Abschnitt 2.
Volle Zustimmung. ich kann das Theater um CO2 und Klimawandel nicht mehr hören.
Die jüngere Generation weiß ja gar nicht mehr wie schlecht die Luft in Westdeutschland bis etwa Mitte der 70er war und im Osten bis 89.
wir sollen uns sicher nicht auf den Lorbeeren ausruhen, aber ständig so tun als würden wir morgen wie die Fliegen tot umfallen, so ist es auch nicht.

--
Gruß Peter

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 Geschrieben am 31.07.2021 um 11:51 Uhr   


SLK172 schrieb:


psr-slk schrieb:

Neben meinem SLC als Freizeitauto (welch dekadenter Frevel) fahre ich aktuell auch einen Ford Kuga SUV, hatte schon einige davon zuvor mit Allrad und die verbrauchten um 7,5 L. Aktuell habe nur einen Fronttriebler und der liegt gleich zum zuvor gefahrenen Focus Kombi. Nicht wundern, ich fahre Firmenleasing und bekomme im Jahr rund 2 mal neue (Dienst)-Autos
Vom S-Max über Mondeo und Focus habe ich alles schon gefahren, als ich noch dienstlich fuhr mit rund 40.000 km im Jahr.


Mahlzeit Peter,

ich glaube absolut jeder hier im Forum kennt inzwischen deine Ford-Historie...

Gruß und schönes Wochenende

Guido

--
R172 ///AMG + W213

Montags zur Arbeit statt Fridays for Future



Will ich ja auch nicht bestreiten, aber ich habe halt aus der Fahrzeugpalette einige Jahrzehnte und immer noch Autos gefahren und die sind dann halt Bezug, zumal diese Autos, wenns um allgemeine Punkte geht, zur MB Modellpalette auch die Masse und das Preisgefüge der VWs, Opels, Renaults und der nun auch vielen Asiaten ganz gut repräsentieren. MB Autos sind schon halt zumindest für viele Luxusklasse.

Einen direkten Vergleich Ford zu MB fiele mir nicht ein.
Auch ich weiß, dass der SLK zum gefahrenen Escort Cabrio und 2003 zum Street Ka eine andere Kategorie ist, die aber halt auch ihren Preis hat.
Der Street-Ka seinerzeit kostete mich ohne Werksvorteil 17.000 der erste SLK 171 als Jahreswagen 2006 immer noch 32.000.
Der Street-Ka war ein Go-Kart mit Regenhaube, hart, laut, ich hatte es nach 3 Jahren leid. Der SLK ist da schon halt was anderes und deswegen habe ich nun auch noch den 172.


--
Gruß Peter

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 Geschrieben am 31.07.2021 um 14:14 Uhr   
sprit sparen, ich habs aufgegeben. mir ist die zufriedenheit beim fahren wichtiger, als 0,5 oder 1liter auf 100km weniger zu verbrauchen. denn mehr macht das bei meinem daily driver astra 2.0 diesel nicht aus. das spritsparen fängt da vor dem autokauf an, ich würde mir als dailydriver keinen wagen zulegen, der bei artgerechter fahrweise 10-12l super oder mehr verkonsumiert. da suche ich mir einen diesel, und achte danach nicht mehr auf den zehntel liter.
beim spaßfahrzeug wie slk ist das natürlich hinfällig, das ist hobby, und hobby kostet geld, die rendite ist eher auf mentaler seite zu finden. wenn ich tauchen als hobby habe, düse ich auch für teuer geld um den globus, um mir exotische fische anzuschauen, da verbrennt man auch viel geld (und kerosin).

vor corona bin ich zur arbeit über die a1 von leverkusen richtung remscheid immer so 130-150 gefahren. war nervig, weil links die schnellen kamen und auf der mitte die mit 110 einen zum bremsen zwangen, wenn sie ohne zu beschleunigen hinterm laster rauszogen.

als die spritpreise seit anfang 2020 drastisch runtergegangen sind, hab ich mein persönliches tempolimit "zur schonung des fahrzeugs" (was ein blödsinn!) aufgehoben und schwimme nun bequem mit 180-200 links mit denn dienstwagenfahrern der premiummarken mit. mein puls ist deutlich runtergegangen.

mehrverbrauch dadurch die oben angesprochenen 0,5-1liter, das juckt mich einen fliegenschiß. ob die karre nun 5,5 oder 6,5 braucht ist mir ziemlich egal.

am meisten sprit spare ich durchs homeoffice, da tanke ich nur noch alle 4 wochen statt alle 3.

die angesprochenen träumer, die staus und daurch verbrauch bei den dahinter stehenden erzeugen, kennt wohl jeder. kommt aber meist nur in der stadt vor.
so einen fall wie #1 kenn ich auch: tankstelle an hauptstraße mit sehr viel verkehr und auch stau. die getankt haben, können an der ausfahrt links oder rechts abbiegen. die linksabieger warten ewig auf ne lücke von beiden seiten (meist muß einer gnade zeigen und den bettelnden reinlassen).
jetzt stehen die mitten in der einfahrt, so daß auch jemand von der hauptstraße links in die tanke einbiegen könnte. nur paßt dann, analog zu #1, keiner mehr rechts am wartenden vorbei, um rechts in die straße einzubiegen.
der hammer: man darf an dieser ausfahrt garnicht von der hauptstraße auf die tanke fahren. nur das haben die meisten ner kunden dort nie registriert, wenn sie brav die halbe einfahrt freihalten. man könnte dort also auch ganz links stehen, und die rechtsabbieger hätten freie fahrt.
im grunde müßte man pfeile auf den boden malen, damit die das merken, denn man sieht von hinten natürlich nicht die schilder, die zur straße hin zeigen und daß dort einfahrt verboten ist.

das gleiche kann man am ende einer einbahnstraße beobachten, wenn es dort links und rechts geht. viele linksabbieger ordnen sich gewohnheitsmäßig rechts ein, obwohl keiner in die straße einbiegen darf und man links stehen könnte. aber das ist halt das unaufmerksame fahren von sehr vielen.
meist sind es jene, die sich durch ihre langsamkeit begründet das rücksichtsvolle fahren auf ihre fahnen schreiben. oft ist leider das gegenteil der fall. auf diese zeitgenossen muß man besonders aufpassen, da unerwartetes bremsen zum "guten ton" gehört. wenn möglich überhole ich diese fahrzeuge und bekomme fast immer zustimmung in form von lichthupe.


zum schnellfahren an sich: wir waren jetzt ne woche in bayern. 690km, davon 680km autobahn. außerhalb der limitierten zonen bin ich wieder 150-200 gefahren, da wird die zahl der gleichschnellen schon sehr gering. d.h., die meisten halten sich schon in bereichen des angestrebten tempolimits auf.
auffällig: die elektrokarren gingen max. 130, oft sogar noch langsamer ganz rechts zwischen den lastern. egal ob tesla, id3 oder etron. alle am schleichen. prognose: nach marktdurchdringung brauchts kein tempolimit mehr, weil alle nur auf die restreichweite schielen und bei jedem überholen ein schlechtes gefühl haben, der hobel bleibt bald stehen.

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   Olli aus Mainhattan



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 Geschrieben am 31.07.2021 um 14:18 Uhr   


psr-slk schrieb:

Schon wieder einer, der die SUV als Fahrzeuggattung basht bzw. in seiner Argumentationskette verwendet.
Ab wann ist dann ein SUV ein SUV?

--
Gruß Peter



Servus Peter,

SUV - oder auch Suff-Karre wie ich sie nenne, bashing kann auf der Welt nicht genug betrieben werden. Dazu gehören für mich auch die Kugas, Mockas, Duster und wie sie alle heißen, als kleinste Gattung dieser Lifestyle Laster. Ein vergleichbarer "normaler" PKW wird alleine durch das niedrigere Gewicht und den niedrigeren CW Wert 1-2 Liter Kraftstoff weniger verbrauchen.
Ein leichtes Nutzfahrzeug dagegen fährt ja nahezu niemand aus "Spaß an der Freude", diese Fahrzeuge werden in den meisten Fällen von Handwerkern gefahren, die den Raum einfach brauchen und damit nicht den Nachwuchs hauptsächlich chauffieren.


Gude, Olli.

--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891)

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 Geschrieben am 31.07.2021 um 15:13 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 31.07.2021 um 15:14 Uhr ]

Dann darf ich auch bitte Deinen SLK/c bashen, Nutzwert als 2 Sitzer Schönwetter-Auto ist da genau so fraglich. Gerade beim SLK, auch viel Gewicht.
1500 Kg, zum Vergleich, auch Zweisitzer Ford Street-Ka 1150 Kg, Mazda MX5 1250 Kg. Und nun?
Und Suff-Karre mit 1-2 Liter mehr, sorry da muss ich klar widersprechen zumindest bei der unteren Mittelklassen, die Du erwähnst, welche z. B. auf einer Golf oder Focus Plattform aufbauen trifft das nicht zu.
Aber bitte, hier ging es ums Spritsparen durch Fahrweise und Beachtung des Verkehrsumfeld und nicht durch die Bauart.

--
Gruß Peter

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   JerryH
 Geschrieben am 31.07.2021 um 17:55 Uhr   


enrgy schrieb:
sprit sparen, ich habs aufgegeben. mir ist die zufriedenheit beim fahren wichtiger, als 0,5 oder 1liter auf 100km weniger zu verbrauchen. denn mehr macht das bei meinem daily driver astra 2.0 diesel nicht aus. das spritsparen fängt da vor dem autokauf an, ich würde mir als dailydriver keinen wagen zulegen, der bei artgerechter fahrweise 10-12l super oder mehr verkonsumiert. da suche ich mir einen diesel, und achte danach nicht mehr auf den zehntel liter.
beim spaßfahrzeug wie slk ist das natürlich hinfällig, das ist hobby, und hobby kostet geld, die rendite ist eher auf mentaler seite zu finden. wenn ich tauchen als hobby habe, düse ich auch für teuer geld um den globus, um mir exotische fische anzuschauen, da verbrennt man auch viel geld (und kerosin).

vor corona bin ich zur arbeit über die a1 von leverkusen richtung remscheid immer so 130-150 gefahren. war nervig, weil links die schnellen kamen und auf der mitte die mit 110 einen zum bremsen zwangen, wenn sie ohne zu beschleunigen hinterm laster rauszogen.

als die spritpreise seit anfang 2020 drastisch runtergegangen sind, hab ich mein persönliches tempolimit "zur schonung des fahrzeugs" (was ein blödsinn!) aufgehoben und schwimme nun bequem mit 180-200 links mit denn dienstwagenfahrern der premiummarken mit. mein puls ist deutlich runtergegangen.

mehrverbrauch dadurch die oben angesprochenen 0,5-1liter, das juckt mich einen fliegenschiß. ob die karre nun 5,5 oder 6,5 braucht ist mir ziemlich egal.

am meisten sprit spare ich durchs homeoffice, da tanke ich nur noch alle 4 wochen statt alle 3.

die angesprochenen träumer, die staus und daurch verbrauch bei den dahinter stehenden erzeugen, kennt wohl jeder. kommt aber meist nur in der stadt vor.
so einen fall wie #1 kenn ich auch: tankstelle an hauptstraße mit sehr viel verkehr und auch stau. die getankt haben, können an der ausfahrt links oder rechts abbiegen. die linksabieger warten ewig auf ne lücke von beiden seiten (meist muß einer gnade zeigen und den bettelnden reinlassen).
jetzt stehen die mitten in der einfahrt, so daß auch jemand von der hauptstraße links in die tanke einbiegen könnte. nur paßt dann, analog zu #1, keiner mehr rechts am wartenden vorbei, um rechts in die straße einzubiegen.
der hammer: man darf an dieser ausfahrt garnicht von der hauptstraße auf die tanke fahren. nur das haben die meisten ner kunden dort nie registriert, wenn sie brav die halbe einfahrt freihalten. man könnte dort also auch ganz links stehen, und die rechtsabbieger hätten freie fahrt.
im grunde müßte man pfeile auf den boden malen, damit die das merken, denn man sieht von hinten natürlich nicht die schilder, die zur straße hin zeigen und daß dort einfahrt verboten ist.

das gleiche kann man am ende einer einbahnstraße beobachten, wenn es dort links und rechts geht. viele linksabbieger ordnen sich gewohnheitsmäßig rechts ein, obwohl keiner in die straße einbiegen darf und man links stehen könnte. aber das ist halt das unaufmerksame fahren von sehr vielen.
meist sind es jene, die sich durch ihre langsamkeit begründet das rücksichtsvolle fahren auf ihre fahnen schreiben. oft ist leider das gegenteil der fall. auf diese zeitgenossen muß man besonders aufpassen, da unerwartetes bremsen zum "guten ton" gehört. wenn möglich überhole ich diese fahrzeuge und bekomme fast immer zustimmung in form von lichthupe.


zum schnellfahren an sich: wir waren jetzt ne woche in bayern. 690km, davon 680km autobahn. außerhalb der limitierten zonen bin ich wieder 150-200 gefahren, da wird die zahl der gleichschnellen schon sehr gering. d.h., die meisten halten sich schon in bereichen des angestrebten tempolimits auf.
auffällig: die elektrokarren gingen max. 130, oft sogar noch langsamer ganz rechts zwischen den lastern. egal ob tesla, id3 oder etron. alle am schleichen. prognose: nach marktdurchdringung brauchts kein tempolimit mehr, weil alle nur auf die restreichweite schielen und bei jedem überholen ein schlechtes gefühl haben, der hobel bleibt bald stehen.

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Es geht ja nicht (zumindest mir nicht) darum, krampfhaft jeden Tropfen Sprit bei sich selbst einsparen zu wollen, sondern grobe Vergeudung zu vermeiden. Und die entsteht dann, wenn Leute sich im Verkehr schusselig verhalten, was ich mit meinen anfangs gebrachten Beispielen zeigen wollte. Ich fahre auch gern mal sportlich, sonst wäre der SLK für mich das falsche Auto. Ich habe da auch keine Gewissensbisse. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass durch klügeres Verhalten im Straßenverkehr (was manche vielleicht von sich aus können, andere sollten es eben in der Fahrschule lernen) hierzulande viel Sprit gespart werden könnte. Ich würde mal schätzen, so 20-30%.

Und das wäre unendlich viel, vor allem unter ökologischen Gesichtspunkten. Autos mit Verbrennungsmotor würden dann nicht so in der Kritik stehen und das wäre ja gut für uns alle, die wir ja SLK-Fahrer sind.

Ansonsten finde ich deinen Beitrag sehr gut, viele gute Überlegungen und Erfahrungen aus dem echten Leben, genau dafür habe ich diesen thread aufgemacht. Sehr interessant auch deine Betrachtungen zur Praktikabilität des E-Autos.

Gruß,

JerryH

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   JerryH
 Geschrieben am 31.07.2021 um 18:12 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 31.07.2021 um 23:56 Uhr ]



psr-slk schrieb:
Zu je langsamer ja sparsamer stimmt nicht jedoch Zustimmung bei den Tempo 30 Forderungen.
Schon vor ein paar Tagen bemerkt und jetzt bewußt beobachtet.
Tempo 50 geht im 6.G mit 1250 U. Bei Tempo 30 klappt es mit dem 5. G nicht mehr, der Wagen nimmt den 4. G. und dreht dann auch 1250 U. Da ich aber langsamer fahrend länger unterwegs bin bei gleicher Motordrehzahl verpeste ich länger mit der gleichen Drehzahl und Verbrauch die Luft. Nichts gewonnen. Im Gegenteil.
In den niedrigen Geschwindigkeiten ist Schadstoffminderung ein Märchen und das behaupte ich nicht erst seit gestern.

Und nun zu Abschnitt 2.
Volle Zustimmung. ich kann das Theater um CO2 und Klimawandel nicht mehr hören.
Die jüngere Generation weiß ja gar nicht mehr wie schlecht die Luft in Westdeutschland bis etwa Mitte der 70er war und im Osten bis 89.
wir sollen uns sicher nicht auf den Lorbeeren ausruhen, aber ständig so tun als würden wir morgen wie die Fliegen tot umfallen, so ist es auch nicht.

--
Gruß Peter



Gut, dass du die Sache mit Tempo 30 mal erwähnst. Wollte ich auch, es wäre mir sicher wieder eingefallen, denn ich sehe es genau so.

Was den Umweltschutz angeht (und ich bin ein sehr naturliebender und naturnah lebender Mensch), so wäre dazu noch unendlich viel zu sagen. Zum Beispiel, dass die FFF-Gören auf ihren Demos immer mit blinkenden Smartphones rumstehen, dabei behaupte ich mal, das Smartphone ist (ganzheitlich gesehen) wahrscheinlich viel umweltfeindlicher als das Auto. Auch das Konsumverhalten der Leute sollte diskutiert werden, so habe ich an anderer Stelle schon mal angeregt, man könnte auf vollkommen überflüssige Dinge wie Schminke (reine Chemie, und bei Produktion und Entsorgung fällt enorm viel Energie an) locker verzichten. Ich finde eine ökologische Diskussion grundsätzlich nie falsch, aber die Art und Weise wie sie hierzulande geführt wird ultraverlogen.

Das mit den schwachsinnigen 30-er Zonen ist ein gutes Beispiel.

Was Ökopharisäer anrichten, wenn sie Entscheidungsgewalt haben zeigt auch die heute praktizierte Ampelschaltung in den Städten. Bis in die 80-er Jahre haben Ampeln den Verkehr reguliert, Fußgängerampeln waren so geschaltet, dass wenn sie grün waren die Autoampeln rot hatten. Ist logisch, macht Sinn.

Dann kam irgendein Hirni auf die Idee, Fußgängerampeln und Autoampeln gleichzeitig auf grün zu schalten. Das ist nicht nur schwachsinnig und ärgerlich für die Autofahrer (man fährt kaum los, schon muss man wieder halten um die Oma rüber zu lassen), es ist auch gefährlich für die Fußgänger. Und es kostet unnötig Sprit.


Gruß,

JerryH

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 Geschrieben am 31.07.2021 um 19:55 Uhr   


Was Ökopharisäer anrichten, wenn sie Entscheidungsgewalt haben zeigt auch die heute praktizierte Ampelschaltung in den Städten.




autofahren in der stadt soll halt so unattraktiv wie möglich gemacht werden. dabei soll den autofahrer nicht der mehrverbrauch durch künstlich erzeugte staus das leben vermiesen, sondern die erzwungene immobilität, der zeitverlust, das aufgedrückte nichtstunkönnen. zur not werden halt unter dem deckmantel der luftwerte vorher schon oft verstopfte 4 spurige straßen auf 2 spuren reduziert, mit dem ergebnis, daß sich der stau nun zurück bis auf die autobahn zieht. (düsseldorf als besipiel)

ich denke es juckt kaum jemanden, daß sein auto im stau x liter mehr braucht, aber die 10, 20, 30 minuten oder mehr verzögerung (mitunter jeden tag auf dem weg zur arbeit), die tun weh und damit wollen sie die leute zur abkehr vom auto bringen. für die meisten pendler von auswärts völlig utopisch, der zeitverlust mit den drex öffis ist in de regel noch höher als durch den stau.


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 Geschrieben am 31.07.2021 um 23:03 Uhr   


Olli aus Mainhattan schrieb:


psr-slk schrieb:

Schon wieder einer, der die SUV als Fahrzeuggattung basht bzw. in seiner Argumentationskette verwendet.
Ab wann ist dann ein SUV ein SUV?

--
Gruß Peter



Servus Peter,

SUV - oder auch Suff-Karre wie ich sie nenne, bashing kann auf der Welt nicht genug betrieben werden. Dazu gehören für mich auch die Kugas, Mockas, Duster und wie sie alle heißen, als kleinste Gattung dieser Lifestyle Laster. Ein vergleichbarer "normaler" PKW wird alleine durch das niedrigere Gewicht und den niedrigeren CW Wert 1-2 Liter Kraftstoff weniger verbrauchen.
Ein leichtes Nutzfahrzeug dagegen fährt ja nahezu niemand aus "Spaß an der Freude", diese Fahrzeuge werden in den meisten Fällen von Handwerkern gefahren, die den Raum einfach brauchen und damit nicht den Nachwuchs hauptsächlich chauffieren.


Gude, Olli.

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Echte SUV sind extrem praktisch und ich fahre sowas gerne (ML 430 W163), allerdings ist das kein Alltagsauto, dafür nimmt man dann doch lieber etwas kleineres.

Muss halt alles auch irgendwie mit Hirn betrieben werden.

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   umac

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 Geschrieben am 01.08.2021 um 08:44 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 01.08.2021 um 08:50 Uhr ]

Moin!



psr-slk schrieb:

Dann darf ich auch bitte Deinen SLK/c bashen, Nutzwert als 2 Sitzer Schönwetter-Auto ist da genau so fraglich. Gerade beim SLK, auch viel Gewicht.
1500 Kg, zum Vergleich, auch Zweisitzer Ford Street-Ka 1150 Kg, Mazda MX5 1250 Kg. Und nun?



Golf 1 GTI 790kg (Limo) - also Roadster und Cabrios verbieten?

Spritsparen könnte man auch durch flankierende Maßnahmen. Volkswirtschaftlich ist ein bundesweites Überholverbot auf 2-spuriger BAB für Fahrzeuge >3,5t überfällig.

Ciao Uwe

--
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