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Tipps und Technik R171 » » Thema: Ruckeln beim Beschleunigen R 171 350 Mopf Handschaltung
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 Geschrieben am 13.07.2021 um 20:15 Uhr   
Guten Abend zusammen... ich habe einen 2008 R 171 350 Mopf mit dem Sportmotor und seit kurzem das Problem, das nach einer Fahrtstrecken von 20 - 30 KM er anfängt zu ruckeln beim beschleunigen.

Das hat er in jedem Gang und nur im Bereich von etwa 1.800 U/min bis 2.500 U/min. Das passiert aber nur wenn er heiß ist bzw. normale Betriebstemperatur hat. Ich muss dazu sagen, es ist ein Schalter und nicht die 7 Gang Automatik.

Das Ruckeln ist wie Zündaussetzer, nimmt dann kurz kein Gas an, knallt leicht und wenn der Drehzahlbereich vorbei ist merkt man nichts mehr.

Keine Warnleuchte an oder ähnliches. Fehlerspeicher kann ich am WE auslesen lassen. Sehen am Motor kann man nichts, als Schlauch lose oder ab, Kabel hängt nirgends rum...

Kennt jemand das Problem oder hatte das ebenfalls schon einmal ? Wäre für jede Antwort und Hilfe dazu dankbar.

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 Geschrieben am 14.07.2021 um 13:33 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 14.07.2021 um 19:16 Uhr ]

Wenn das nur warm bzw. bei Betriebstemperatur und nur in einem bestimmten Drehzahlbereich auftritt *und die Steuerzeiten korrekt eingestellt sind* würde ich in Richtung Nockenwellenverstellung tendieren:
Die Ansteuerung der ist abhängig von der (errechneten) Öltemperatur und der Drehzahl und beginnt bei ca. 600-1100 U/min.
Bei geringer Drehzahl & Last wird über die Nockenwellenverstellung z.B. eine Ventilüberschneidung einstellt um über eine interne AGR die Bildung von Stickoxiden zu reduzieren. Je nach Drehzahl & Last (Gaspedalstellung) werden die Steuerzeiten dann einlass- und auslassseitig variiert.
Gesteuert wird das über die Verstellmagnete welche die Nockenwellenversteller über Magnetventile / Steuerkolben mit Öldruck beaufschlagen.
Überwacht wird dir ganze Sache durch die Nockenwellensensoren und Implusrädern auf den Nockenwellen(verstellern).

Das "Knallen" kann ein Resultat einer falschen Gemischbildung und / oder falscher Steuerzeiten sein.
Das ist u.U. auch nicht gesund, je nachdem in welche Richtung der Knall geht und wie stark der ausfällt... (könnte im Extremfall Schäden am Kat, im Ansaugtrakt oder den Ventilen verursachen...)

Es kann sein, dass einer oder mehrere Nockenwellenversteller nicht korrekt angesteuert werden...
Das kann an einem der Verstellmagnete liegen (wurden die schon mal auf Ölfeuchte kontrolliert? Einfach die mal Stecker abziehen...), einem der Magnetventile (dort sind Bohrungen & Filtersiebe drin, die können sich evt. zusetzen...), einem der Nockenwellensensoren (die können auch schon mal defekt oder verschmutzt sein und deswegen nicht mehr korrekt arbeiten) oder einem verschlissenen Nockenwellenversteller selbst.

Theoretisch sollte das durch die Nockenwellensensoren festgestellt werden können, praktisch *kann* es aber sein, dass das u.U. nur so kurz auftritt, dass dazu kein Fehler abgelegt wird. Dennoch wäre ein Auslesen des Fehlerspreichers per Star Diagnose mMn der erste empfehlenswerte Schritt. Das kann dir jeder Mercedes-Servicebetrieb machen und dir davon einen Ausdruck geben, kostet ca. 90 EUR.
Eine freie Werkstatt kommt mit den Standard-Testen i.d.R. nicht in der "Tiefe" an alle Werte.

Interessant wäre auch noch die Laufleistung, das verwendete Öl und ob irgendwann einmal etwas in Richtung Steuerkette, NWV, Nockenwellen, etc. gemacht wurde...?

--
Gruß
chris_slk

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 Geschrieben am 14.07.2021 um 20:46 Uhr   
Hallo und danke für die ausführliche Erklärung. In den letzten 6 Jahren wurden nur 30 tsd km gefahren, rund alle 5.000 KM das Öl gewechselt. Viskosität und Sorte muss ich nachsehen. Müsste aber die vorgeschriebene sein. Laufleistung 97.000 KM. Es gab mal ein Problem mit der Kurbelgehäuseentlüftung. Das wurde gerichtet. Aber sonst nichts in den letzten 6 Jahren außer normale Wartung alle 5.000 km bzw. alle 2 Jahre.
Die Stecker kann ich kontrollieren ob feucht. Dachte das wäre nur ein Thema beim Vorgänger mit 272 PS.
Habe heute den Luftfilterkasten runter gehabt, da hing der Stecker rum...was ist das od wo gehört der hin ?

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 Geschrieben am 15.07.2021 um 11:31 Uhr   
Naja, der eigentliche Wartungsintervall beträgt 1 Jahre, nicht 2 Jahre. Ob das aber anhand der Laufleistung das Problem ist wage ich einmal zu bezweifeln sofern die restlichen Wechselintervalle trotzdem eingehalten wurden (Luftfilter alle 2 Jahre, Zündkerzen alle 4 Jahre, etc.).

Das Problem mit ölfeuchten Nockenwellenverstellmagneten und / oder Nockenwellensensoren ist schon fast eine "Mercedes-Tradition" und *kann* durch die Bank bei nahezu allen Motoren angefangen vom M271/M272/M273 bis hin zu den letzten Motorengenerationen M274/M276/M278 und deren Derivaten auftreten.
Das liegt aber weniger an den Motoren selbst sondern an der Konstruktion und Abdichtung der Verstellmagnete bzw. Sensoren selbst die nach einigen Jahren u.U. undicht werden können.

Wenn du mit dem Stecker den neben dem Luftmassenmesser meinst, das ist bekannt: https://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=99676
Der Stecker ist für eine Fahrzeug- bzw. Motorvariante im Kabelbaum vorhanden welche u.a. beim R171 nicht genutzt wird.

Was ich vorsichtshalber auch nochmal prüfen würde wären die Zündkerzen und Zündspulen:
Es zwar ist irgendwie unwahrscheinlich, dass die nur in einem bestimmten Drehzahlbereich Fehlfunktionen aufweisen, aber von allen Teilen liegen die noch am unteren Ende der Preisskala (Spule + Kerze von NGK = ca. 60 EUR) wobei sich das 6x natürlich auch summiert...

--
Gruß
chris_slk

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 Geschrieben am 16.07.2021 um 13:27 Uhr   
Heute habe ich mir die Zeit genommen und die Stecker der Nockenwellenversteller angesehen und siehe da, 2 von 4 waren feucht und leicht ölig. Dann werde ich mir mal die 4 Stoppkabel bestellen und die 4 Versteller auch, das kann ja nicht schaden. Mal sehen ob ich die eingebaut bekomme oder doch jemand vom Fach benötige. So ein Ärger, dachte dass das bei dem Modell vorbei ist

Dann bleibt nur noch zu hoffen, das morgen das Auslesen des Fehlerspeichers nichts schlimmeres zu Tage bringt.

Ob daher die Aussetzer kommen od könnte das schon die Lösung sein ?

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 Geschrieben am 16.07.2021 um 15:32 Uhr   
Wenn die Verstellmagnete feucht sind, dann sollten diese ersetzt werden. Teilenummer ist A2720510177 (+ Dichtring A0199973745 + ggf 3x Schraube N910142006001) - kostet alles zusammen inkl. Schrauben ca. 35 EUR, das dann 4x. Würde ich auch original bestellen, im Zubehör ist das vielleicht 5 EUR günstiger.
Die Ölstoppkabel würde ich mir mit den neuen Verstellmagneten evt. sparen, die werden erstmal ein paar Jahre dicht sein - und stattdessen da kann man auch einfach 2x im Jahre den Stecker abziehen und prüfen, das ist günstiger (jedes Kabel kostet ja auch knapp 20+ EUR).
Der Austausch ist ggf. etwas fummelig da bei einem Zylinderkopf u.U. ein paar Teile weggebaut werden müssen. Vor dem Ausbau der alten Verstellmagnete auf jeden Fall die Umgebung inkl. der Stecker reinigen und die neuen Verstellmagnete mit einem Drehmoment von 8 Nm anziehen.



Spacecowboytibor schrieb:
Ob daher die Aussetzer kommen od könnte das schon die Lösung sein ?


Da bin ich mir nicht sicher, aber versuch macht klug.


--
Gruß
chris_slk

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 Geschrieben am 23.07.2021 um 21:45 Uhr   
Guten Abend... nun ich habe dir Hallsensoren und die Magneten getauscht, Ölstoppkabel trotzdem mit verbaut und das Problem ist nicht weg, es ist deutlich weniger geworden, nur noch im Rahmen zwischen 1500 und 2000 U/min. Leichtes ruckeln als würde er sich 1 bis 3 mal verschlucken und dann nimmt er sauber Gas an... im Fehlerspeicher ist nichts abgelegt. Bin etwas ratlos und könnte mir vorstellen, dass die Zündspule wenn sie heiss werden ggf. einen Aussetzer verursachen. Mal sehen ob man das messen kann. Ansonsten gehen mir die Ideen aus. Nervig

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 Geschrieben am 24.07.2021 um 00:46 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 24.07.2021 um 15:20 Uhr ]

OK, danke für die Rückmeldung!
Das ist dann zumindest schon mal ein Teilerfolg wenn's eine Verbesserung ergeben hat!

Ich tendiere nach wie vor in Richtung Nockenwellenverstellung...
Das Problem ist, dass alles was jetzt in der Richtung folgen würde nicht mal "so eben" gemacht werden kann. Die Magnetventile der Nockenwellenversteller lassen sich zwar einzeln tauschen, dafür muss aber der Nockenwellenversteller raus - soweit ich informiert bin das geht auf der Auslassseite noch mit vertretbarem Aufwand weil dort keine Steuerkette drauf läuft. Die Einlassseite ist wegen der Steuerkette komplizierter... - da wäre es u.U. einfacher das ganze von oben (ZK-Hauben runter & Nockenwellen raus) zu machen und dabei für ein paar Euro direkt noch die Steuerkette samt Schienen mitzumachen wenn der Motor einmal offen ist.
Wie auch immer - so ein "Rundumschlag" ist keine Aktion für 2000 EUR... (das Magnetventil liegt afaik bei 85 EUR, ein Nockenwellenversteller bei sicher 500 EUR)

Vor dem Hintergrund macht es ggf. Sinn, noch die Zündspulen & Zündkerzen zu tauschen um diese als potenzielle Fehlerquelle auszuschließen.
Die Einspritzdüsen könnte man evt. auch noch überprüfen lassen, dafür gibt es "Prüfstände". Für einfach "pauschal erneuern" sind die IMHO zu teuer, das Stück liegt bei 120 EUR und gibt's leider nur original.

Nachtrag:
Letzter "Stop" wären IMHO die Lambdasonden, konkret die Regelsonden (vor Kat), die haben als solches natürlich auch einen maßgeblichen Einfluss auf die Gemischbildung.
Teilenummer ist A0035427018, Mercedes will dafür unfassbare 400 EUR(!!!) haben. Da würde ich definitiv zum Zubehör (Bosch, Hella, NGK, Pierburg, Myle, etc.) greifen, die liegen dort so bei um die 110 EUR das Stück.
Ein Austausch geht allerdings nur von unten, die bekommt knackige 50 Nm und das Gewinde sollte vor Einbau mit einer entsprechenden HT-Paste gefettet werden (sofern das Gewinde nicht bereits vom Hersteller gefettet wurde).

--
Gruß
chris_slk

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 Geschrieben am 26.07.2021 um 08:48 Uhr   
Puh, das ist schon einiges was da sein kann. Da ich selber kein Schrauber bin, wäre das etwas für Jemand mit Ahnung. Im Moment weiß ich nicht so recht ob ich das investieren will.
Bei beiden Vorgängern hatte ich damit gar keine Probleme und dachte mit dem Mopf und Sportmotor wäre ich besser dran, aber das war im Nachgang ein Griff ins Klo.
War gestern mal länger unterwegs über Land und da ist das Problem so gut wie gar nicht aufgetreten. Selbst im 6. Gang bei 1.750 U/min mit Tempomat beschleunigen lassen, alles lief ohne Probleme oder Aussetzer. Ich muss es nochmals testen, aber gefühlt ist es so, wenn man mit Bedacht Gas gibt kommt das Problem nicht, als wenn man kräftiger aufs Pedal tritt.
Mir wäre es lieber, wenn man es per Diagnose ausschließen kann bevor ich tausche und tausche und dann das Meiste gar nicht nötig war...

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 Geschrieben am 26.07.2021 um 11:00 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 26.07.2021 um 11:01 Uhr ]

"Wild auf Verdacht" "irgendwelche" Teile zu tauschen bringt nichts, da stimme ich dir voll und ganz zu. Das kann man bei Kleinigkeiten machen (Nockenwellensensoren, etc.), aber irgendwann wird das einfach nur noch teuer...
Gehen wir die Sache mal weiter logisch an - deine anfänglichen Beschreibung des Problems war ja wie folgt:


Spacecowboytibor schrieb:
[...]das nach einer Fahrtstrecken von 20 - 30 KM er anfängt zu ruckeln beim beschleunigen.
Das hat er in jedem Gang und nur im Bereich von etwa 1.800 U/min bis 2.500 U/min. Das passiert aber nur wenn er heiß ist bzw. normale Betriebstemperatur hat.
[...]
Das Ruckeln ist wie Zündaussetzer, nimmt dann kurz kein Gas an, knallt leicht und wenn der Drehzahlbereich vorbei ist merkt man nichts mehr.



Nach dem Austausch der 4 Nockenwellenverstellmagnete und der 4 Nockenwellensensoren ist das Problem deiner Beschreibung nach "weniger geworden".
D.h. das "knallen" ist weg? Das "Ruckeln" ist weniger bzw. die Gasannahme in dem Drehzahlbereich besser? Aber das Problem tritt nach wie vor nur im Drehzahlbereich 1800-2500 U/min auf und nur wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist? Und nach der neusten Erkenntnis nur "wenn man mit Bedacht Gas gibt kommt das Problem nicht, als wenn man kräftiger aufs Pedal tritt"?
Sind diese Aussetzer "hart", d.h. ein hartes Ruckeln fast als wenn in die Bremse steigen würdest, oder sind das "weiche" Aussetzer, als wenn du einfach vom Gas gehen würdest?

Was passiert, wenn du im Drehzahlbereich 1800-2500 U/min aus einer Teillast Vollgas gibst:
- Drosselklappe öffnet voll
- Der Motor saugt eine größere Luftmenge an, diese wird vom Luftmassenmesser erfasst
- Die Einspritzzeiten werden entsprechend der Luftmasse verlängert, so dass mehr Kraftstoff eingespritzt wird
- Die Nockenwellenverstellung wird entsprechend der Lastanforderung angepasst (Auslass nach früh, Einlass nach spät)
- Danach sollte es Schub geben...
- Zwischendurch erfasst die Vor-Kat-Lambdasonde permanent das Abgas und das Motorsteuergerät kann das Gemisch entsprechend anpassen


Was ich noch auf Verdacht tauschen würde, wäre der Luftmassenmesser:
Der ist eine Eingangsgröße für viele Dinge was die Gemischbildung, aber auch die Verstellung der Nockenwellen angeht. Dazu gehen die auch gerne mal kaputt.
Was alle Fahrsituationen in dem Drehzahlbereich nämlich gemeinsam haben, ist die angesaugte Luftmenge, vielleicht hat der LMM irgendeine Macke, dass der dort die Luftmasse nicht korrekt oder schnell genug erfassen kann o.ä..
Der LMM ist A2730940948, liegt im Zubehör bei 100-150 EUR. Dazu kämen, je nach Zustand, evt. noch die Dichtringe A2720940080 (Luftfiltergehäuse) & A2721410780 (Richtung Ansaugbrücke) für zusammen ca. 20 EUR.
An den LMM hatte ich Eingangs auch gar nicht dran gedacht, weil so was bei heutigen Fahrzeugen gar nicht mehr gibt...

Wenn's das nicht ist, dann würde ich dir raten einen Termin bei einem Mercedes-Spezialisten zu machen, als z.B. bei Schwarz (westliches NRW) oder Motoren Zimmer (südliches Niedersachsen) zu machen.

--
Gruß
chris_slk

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