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Tipps und Technik R170 » » Thema: SLK beim TÜV durchgefallen - Bremsleitung |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 08.07.2021 um 19:54 Uhr  
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SLK-M schrieb:
Naja, wenn es keine Weltreise ist? Der 170er ist wie gesagt C-Klasse (bis auf das Dach und ein wenig Elektrik). Ich sage halt immer ne Taxler- oder kleine freie Werkstatt sind oft die beste Lösung für die relativ einfach aufgebauten Autos. Aber klar, wenn es Entfernungsmässig nicht zu aufwendig ist - why not.
Die Idee mit den Videos scheint zumindest den Marketingeffekt nicht zu verfehlen - Chapeau (wenn auch hier und da ein paar Fehlinterpretationen vorhanden sind - aber wer ist schon perfekt).
Naja, Weltreise...kommt darauf an, wie man es sieht. Ist bei mir nicht gleich um die Ecke (ca. 480 km), aber ich war noch nie an der Ostsee, daher will ich das Ganze mit einem Kurzurlaub verbinden. Ich fand eben den Umstand, dass man dort auf den R170 spezialisiert ist, besonders interessant. Also gönne ich mir dort einen Kurzurlaub und mal sehen wie es wird.
Probieren geht über studieren.
Gruß,
JerryH | Antworten
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| Geschrieben am 08.07.2021 um 20:05 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von JerryH am 08.07.2021 um 20:08 Uhr ]
Glatze11 schrieb:
Sind sie auch.
Es gibt inzwischen auch legale Lösungen wie flexible Bremsleitung oder Verbinder.
Aber erstmal müßte man wissen wie die Leitung nun wirklich aussieht.
Oft ist nur die beschichtung abgeschabt zb vom Halteclip an der Karosse oder es ist oberflächig.
Mein SLK ist vor 6 Jahren deswegen bemängelt worden.Die Werkstatt hat etwas mit der Drahtbürste gekratzt und Fett drauf gemacht.
Beim letzten Tüv am Freitag hat der Prüfer an genau der selben stelle höchstselbst Fett nachgeschmiert.
Beim Renault meiner Frau letztes Jahr ist die Kiste wegen einer 5mm stelle als schwerer Mangel durchgefallen.
Hab die stelle abgeschliffen,lackiert und sammt dem da sitzenden Clip mit Wachs eingeschmiert.
Man muß halt schaun ob das Material schon Poren reingefressen hat.
Dann natürlich alternativlos neu.
Sehe ich auch so. Oft sind da nur Korrosionsansätze in Form weißer Flocken. Hatte ich auch. Es lohnt sich, VOR einem TÜV-Besuch immer, vor allem die Fahrwerksteile und die Bremsleitungen anzusehen (weil wenn der TÜV die Bremsleitungen erst einmal auf dem Radar, sprich in seinen Akten hat, dann kommt man da schwer wieder raus). Die weißen Flocken kriegt man mit der Drahtbürste weg. Ich habe dann alles mit Unterbodenschutz (bin ja hier im Forum ggf. als Unterbodenschutzenthusiast bekannt) eingesprüht, und beim letzten Mal kam ich so noch durch beim TÜV. Mal sehen wie es diesmal (August) wird.
Gruß,
JerryH | Antworten
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| Geschrieben am 08.07.2021 um 21:06 Uhr  
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Chartmann94 schrieb:
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Antworten! Die Bremsleitung ist an mehreren Abschnitten angerostet. Wie schlimm es ist, kann ich an der Stelle nicht beurteilen. Da fehlt mir die Expertise.
Fotos hast du keine? Vielleicht könnte man dann genaueres sagen.
Übrigens: ich habe Anfang des Jahres bei meinem R170 die Spritleitung erneuern lassen (war nötig, weil Sprit lief raus), eine der Sachen, die ich nicht selbst mache. Da muss man, ähnlich wie bei den Bremsleitungen, die Hinterachse entweder ausbauen oder absenken. Obwohl ich es bei MB habe machen lassen, kostete es "nur" ca. 800€ (ich habe allerdings ein klein wenig um einen "Youngtimer- und Laufleistungsbonus [600.000km]" gebettelt, vielleicht half das ja).
Kann sein, dass man für die Bremsleitungen nicht die Hinterachse ganz ausbauen muss, vielleicht langt es ja, sie etwas abzusenken, ohne alle Verbindungen (Gelenkwellen, Kardanwelle, Leitungen, etc.) zu lösen. Das müsste dann sehr viel günstiger sein. Aber genau weiß ich das auch nicht.
Kennt sich da einer aus hier im Forum?
Gruß,
JerryH | Antworten
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| Geschrieben am 09.07.2021 um 06:39 Uhr  
| Hier wird meiner Meinung nach ein bischen was durcheinander geworfen.
angerostet = man sollte mal was tun, weil man z.b. schon leichten Rost oder die genannten weißen Flocken sieht.
korrodiert = schon ordentlich am rosten und durchgefallen aber man würde es noch akzeptieren wenn man sie etwas entrostet und konserviert.
korrosionsgeschwächt = neu! Eine bereits stark verrostete und vernarbte geschwächte Bremsleitung entrosten und zu lackieren nur damit es wieder schön aussieht ist Pfusch und verantwortungslos. Das wird vermutlich auch kein Prüfer abnehmen wenn es schon auf dem Bericht stand.
Durchgerostet/geplatzt/undicht braucht man denk ich nicht drüber reden.
Vorsicht vor "Verbindern" es muss gebördelt werden. Schneidringverschraubungen sind nicht zulässig.
Austausch ohne Achse auszubauen oder zumindest abzusenken ist kaum möglich, da man zu viel hin und her biegen müsste. Es sei denn man stückelt mehrfach was auch nicht gerade die feine englische Art ist.
Nen Bekannter hat das neulich an seinem 203er machen dürfen und hat inkl. Achse etwas entrosten und konservieren um 1,5k bezahlt weil vorher so ausgemacht. Die Werkstatt wollte das wohl nicht nochmal machen oder zumindest nicht für das Geld.
--
230 K vor Mopf | Antworten
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| Geschrieben am 09.07.2021 um 13:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von edgar1 am 09.07.2021 um 13:50 Uhr ]
JerryH schrieb:
...weil wenn der TÜV die Bremsleitungen erst einmal auf dem Radar, sprich in seinen Akten hat, dann kommt man da schwer wieder raus...
Weiß ja nicht, wo du zum TÜVen hingehst, aber ich war noch nie bei einem Prüfer, der erst mal im Keller nach dem Buch mit den alten Kopien gesucht hat, um dann ganz besonders an den vorhergehenden Mängelpiunkten nachzusehen.
--
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| Geschrieben am 09.07.2021 um 14:45 Uhr  
| Auf dem Radar sind Bremsleitungen jedenfalls seit einigen Jahren extrem.Wahrscheinlich weil sie immer mehr durch Korrosion aufgefallen sind.
Meine C-Klasse von 98 hat es heut morgen erwischt.
Einziger Mangel korrodierte Bremsleitungen.Natürlich die wo Tank und Achse gesenkt werden müssen.
Sonst nichts gefunden.
Die neuen Verbinder brauchen übrigends nicht mehr gebörtelt werden.Ist aber nur einer pro Leitung erlaubt was eine stückelung ausschließt.
Grad erst erkundigt.
Kommt bei mir eh nicht in Frage,wenn neu aber ob sich das noch lohnt???
Hab übrigends hier mal gefragt ob sich jemand erklären kann wie 4 Reifen aus einer Charge unterschiedlich abfahren können.3 mal 5mm und einer 7 mm.
Jetzt bekam ich den Hinweis vom Tüv das genau der mit 7 mm Alterungsrisse bekommt.10/17 DOT.
Denke jetzt ist es eindeutig das dieser härter sein muß?
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| Geschrieben am 09.07.2021 um 15:32 Uhr  
| Hallo zusammen.
Die Bremsleitungen oberhalb der Hinterachse habe ich in der letzten Zeit schon paar mal ersetzt.
Wir verwenden CuNiFer Bremsleitungen. Lassen sich gut direkt am Fahrzeug biegen.
Sind viel weicher als die Stahlleitungen. Rosten nicht.
Die HA wird etwas abgesenkt, so dass man drunter arbeiten kann. Verbinder für gebördelte Leitungen platziere ich an einer gut zugänglicher Stelle. Dauer halt paar Stunden.
--
SLK R170Fl 200K BJ.05.2000, ACC LLK, Umbau auf M62, Metall Kat 200CPI in Originalgehäuse, Väth Fächerkrümmer, FOX Gr.A/63,5mm Abgasanlage, 264°Einlassnockenwelle, Auslass Serie, Z.Kopf By "Redhead" ECU By Speer, AMG Stabi vorne, Eibach Prokit, Koni gelb. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
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| Geschrieben am 09.07.2021 um 15:33 Uhr  
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Hab übrigends hier mal gefragt ob sich jemand erklären kann wie 4 Reifen aus einer Charge unterschiedlich abfahren können.3 mal 5mm und einer 7 mm.
Jetzt bekam ich den Hinweis vom Tüv das genau der mit 7 mm Alterungsrisse bekommt.10/17 DOT.
Denke jetzt ist es eindeutig das dieser härter sein muß?
Das ist für mich nicht schlüssig, 4 Reifen aus einer Charge und der mit 7mm Alterungsrisse bekommt bei DOT 10/17. Dann sind nicht alle 4 aus einer Charge und bei Herstell-Dato KW10 2017, bei 4Jahre Alterungsrisse? | Antworten
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