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| Geschrieben am 07.07.2021 um 03:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Boy63 am 07.07.2021 um 03:21 Uhr ]
Hallo, da ich einiges bei meinem SLK austauschen wollte, ich auch die Achsaufhängung überholen und optimieren möchte.
Die vorderen Querlenker haben ja ein Langloch mit 4 Nasen.
Bei Mercedes gibt es normale Schrauben und bei Bedarf Schrauben mit zwei Nuten damit man den Querlenker etwas bei der Montage ausrichten kann.
Wozu ist das Nötig ? Bei Mercedes erzählte man mir das die Nutschrauben ein Reperatursatz sind und bei neuen Querlenker nicht nötig sind.
Hat da jemand Erfahrung? Soll die Verstellmöglichkeit nur für ausgelutscht Querlenkerbuchsen oder verzogenen Unfallwagen sein ?
Da ich PU Lager einbauen möchte ist mir aufgefallen das die Lager nur eine normale Bohrung haben und so nicht nachgestellt werden können. Es gibt wohl ein Hersteller der die PU Lager wahlweise mit Versatz für den Nachlauf anbietet.
Für die Hinterachse habe ich gesehen da gibt es wohl einen Einstellbaren Querlenker / Sturzarm.
Grüße Andreas
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| Geschrieben am 07.07.2021 um 11:54 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SL47 am 07.07.2021 um 12:01 Uhr ]
Wenn Du die Fahrwerksgeometrie außerhalb der Seriennorm verändern willst, dann macht man das nicht mit den Sturzkorrekturschrauben (nochmal: Unfall!!!), sondern mit einem entsprechenden Fahrwerk, wo man an der Vorderachse an den Dömen die Einstellungen vornimmt. Mit den Sturkorrekturschrauben hat man auch nur 2 zusätzliche Einstellmöglichkeiten, nämlich die beiden Nuten. Das ist also sehr ungenau und wird wirklich nur gemacht, wenn sonst gar nichts mehr hilft.
Die PU-Lager haben die gleichen Maße, wie die Serienlager. Daher verbaut man sie mit den normalen Serienschrauben und erhält entsprechend auch die serienmäßige Achsgeometrie.
Edit: Wenn die PU-Lager diese beiden Nuten nicht haben, dann kannst Du mit den Sturzkorrekturschrauben eh nichts anfangen. Die haben doch dann gar keine Funktion... | Antworten
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| Geschrieben am 07.07.2021 um 12:45 Uhr  
| Also Euren Ausführungen nach haben die PU-Lager anscheinend keinerlei Nachteile. Da fragt man sich ja schon, weshalb die Dinger weder in der Serie (Gummi in unterschiedlichen Härten) noch im (professionellen) Rennsport (Uniball) eingesetzt werden?!
Im übrigen berichten sher wohl einige PU-Lager-Fahrer von relativ starken Komforteinbußen. Die höhere Stabilität der PU-Lager mag vielleicht gut für deren Lebensdauer sein, dafür werden aber andere Fahrwerkskomponenten stärker belastet.
Ich bleibe dabei: Mit PU-Lagern muss man Kompromisse eingehen und entsprechend muss jeder nach seinem persönlichen Fahrprofil einschätzen, ob er stärker profitiert oder Einbußen hat. | Antworten
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| Geschrieben am 07.07.2021 um 12:49 Uhr  
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Boy63 schrieb:
Die SLK haben alle die selben Querlenkerlager. Nur der Black Series hat andere.
Unkonfortabler wird es nicht, dafür sind Feder,Dämpfer und Radreifenkombination die da Einfluss drauf nehmen. Durch die PU Lager wird das Spiel der Aufhängung geringer. Ich erhoffe mir ein prezieseres Fahrverhalten.
Hast Du die Teilenummern der Lager verglichen oder woher weißt Du das? Natürlich absorbieren die Gummilager ebenfalls Stöße - die Gummilager werden ja nicht aus Spaß verbaut. Ansonsten könnte man überall Uniball verbauen. Das machen aber selbst Sportwagenhersteller nur bei den allersportlichsten Fahrzeugen (Porsche z.B. nur bei den GTx RS-Modellen) - und zwar nicht aus Kosten- sondern aus reinen Komfortgründen. | Antworten
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