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Klatsch und Tratsch » » Thema: Aktuelle Unfrage "sparen & Ruhestand" |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10865
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 27.06.2021 um 00:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olaf M am 27.06.2021 um 00:41 Uhr ]
Moin Frank,
ein interessantes Thema wenn man bald sechszig wird - wie bei mir und meiner Frau. Im Normalfall müsste ich noch gute sechs Jahre malochen - aber meine Gesundheit hat durch die bisherigen Jahrzehnte schon gelitten. Mein Plan wäre noch etwa zwei, drei Jahre und dann ist Schluß mit der Arbeit.
Finanziell wird es funktionieren, wir werden nicht dem Hungertot sterben und auch noch in den Urlaub fahren können. Irgendwo an irgendwas sparen müssten wir nicht.
Dörflich oder ländlich mit Stadtangebot gibt es hier bei uns, wir sind vor einigen Jahren bewußt in eine EG-Wohnung mit Terasse und kleinen Garten gezogen - sogar Behindertengerecht als Zugabe, zwei Stellplätze direkt vor der Haustür, mit Fahrstuhl in den Keller.
Fast alle Fachärzte mehrfach im Ort (alle anderen im Umkreis von 20 Minuten), Geschäfte, Banken, Tankstellen, selbst Baumärkte, Krankenhaus, Zoogeschäfte und Restaurants, Lieferdienste etcetc. - alles im Umkreis von wenigen Minuten mit dem Auto.
Selbst Naherholung oder die Elbe sind nur wenige Minuten, fußläufig ist man nach ein paar hundert Metern mitten in der Natur.
Ich Angel ganz gerne und werde zur Rente dieses Hobby auch bewusst ausfürhlich fröhnen, Gewässer alle in der direkten Nähe. Fahrrad fahren ist auch angesagt - solange es geht - und da bietet sich diese Gegend natürlich an. Wir haben einen Kater und demnächst bekommen wir noch einen Welpen dazu - die halten uns schon auf Trapp.
DAS haben wir so geplant und sind froh auch genau diesen Schritt gemacht zu haben.
--
Viele Grüße aus dem Süden von Hamburg >> Olaf
_________________________________________________
Passat B8 TDI Bi-Turbo, 4Motion, Highline mit diversen Schnickschnack, Stage 1, 580Nm.
Ein Auto ohne Allrad ist eine Notlösung | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 94
User seit 30.03.2021
| Geschrieben am 27.06.2021 um 01:01 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von schuss2001 am 27.06.2021 um 01:07 Uhr ]
Eure generation vergisst total das ihr mehr Rente bekommt und zusätzlich bessere Krankenversicherungsleistungen für eure einzahlung. Die 3000 eur Altersheim sind nicht nur die Miete. Pflegegeld etc. da kommt ordentlich was zustande das ihr euch das dann doch leisten könnt.
Was Stadt oder Land angeht. Es sollte mehr die Rolle spielen wo eure Fachärzte später operieren etc. Natürlich ist auch ein guter Landarzt gold wert. hauptsache die Feuerwehr braucht nicht länger als 10 mi . Alles andere lässt sich im internet bestellen und liefern lassen. auto braucht man aucht nicht mehr unbedingt. slk ist jedenfalls zu tief zum einsteigen! nähe von verwandte kann auch bei schlechten familienzusammenhalt ein guter zug sein.
Ganz klar raus aus der wohnung aus dem vierten stock. lieber noch im saft stehend den umzug machen und altengerecht ebenerdig ei ziehen. im alter wenns dann hart auf hart kommt wird schnell jede kleinogkeit eine katastrophale überforderung. rechtzeitig alles durchspielen u d regeln, solange der verstand und sorgenfreiheit da ist. ... und dann entspannt von urlaub zu urlaub leben zwischen dem rentnerdasein.
--
SLK320 r170 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 297
User seit 28.06.2007
| Geschrieben am 27.06.2021 um 05:39 Uhr  
| Hallo
bin mit 58 in die Passivphase der ATZ gegangen und nun seit 14 Jahren zuhause mit meiner Frau (hat selbstständig die letzten Jahre bis zur Rente mit 61 gearbeitet).
Zuhause ist es am Schönsten!
Unsere Wohnungen im 2ten und 3ten Stock machen mir keine Angst, kannte viele Leute, die bis zum Schluß (mit 98 z.b.) in ihre Wohnungen ohne Aufzug gekommen sind. Und als Pflegefall ist man eh woanders. Einen Stock tiefer wohnt eine 90jährige, kommt die Treppe rauf und runter.
Also davor sollte man keine Angst haben, das hält fit.
Die Renten reichen fürs normale Leben, auch wenn die Reserven aufgebraucht sein sollten, dann gibt es halt weniger Luxus.
Füpr den SLK reicht es dann auch noch.
Für die Gesundheit muß man arbeiten, also sich fit halten. Viel Bewegung und Fitness an Geräten,ist auch nötig, um noch in den SLK rein und raus zu kommen.
Wir bleiben in unserer grösseren Kleinstadt, kann praktisch alles zu Fuß machen und es ist herrlich hier.
Die wunderbaren 14 Jahre kann mir keiner mehr nehmen, auf auf die nächsten wunderbaren Jahre.
ciao olderich
--
SLK 200K Automatik 5/2007 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5377
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.06.2021 um 14:39 Uhr  
| Hallo Olderich,
Deine Erkenntnisse habe ich für mich als Basis für die Entscheidung in Verhandlung mit meinem Arbeitgeber zu gehen.
Offiziell gib es das bei uns nicht so dass ich als Einzelkämpfer antreten musste und eine Individualvereinbarung verhandeln musste. Zum Glück war das Unternehmen Gesprächsbereit und auch relativ offen.
Anders als bei meiner Frau ne auch bei einem Freund. Bei meiner Fau gehenwir von der Ablehnung ihrer Anfrage aus, der Freund zwar das grundsätzliche OK, aber aktuell gibt das Budget ATZ es nicht her dass man die Vereinbarung unterschreibt und sich fest legt. Also Warteliste und hoffen.
Denke das ist eine beliebte Methode um Geld zu sparen, denn der Arbeitgeber nuss da schonGeld in die Hand nehmen.
Da hofft man wohl dass manche Arbeitnehmer irgendwann entnervt vorzeitig mit Abschlägen gehen.
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1787
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 27.06.2021 um 17:38 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
aktuell gibt das Budget ATZ es nicht her dass man die Vereinbarung unterschreibt und sich fest legt. Also Warteliste und hoffen.
Ich kenne die Regelung anders. Ein Arbeitgeber muss bei seiner Belegschaft nur bis zu einem Anteil von Maximal 3 % der Beschäftigten dem Wunsch zur Altersteilzeit zu stimmen. Das heißt :Wer zu erst kommt , mal zu erst. Den Anderen darüber hinaus , bleibt nur die schon erwähnte Warteliste.
--
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5377
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.06.2021 um 18:13 Uhr  
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zermanik schrieb:
S - FP 230 schrieb:
aktuell gibt das Budget ATZ es nicht her dass man die Vereinbarung unterschreibt und sich fest legt. Also Warteliste und hoffen.
Ich kenne die Regelung anders. Ein Arbeitgeber muss bei seiner Belegschaft nur bis zu einem Anteil von Maximal 3 % der Beschäftigten dem Wunsch zur Altersteilzeit zu stimmen. Das heißt :Wer zu erst kommt , mal zu erst. Den Anderen darüber hinaus , bleibt nur die schon erwähnte Warteliste.
--
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Das war damit gemeint, vielleicht nur unglücklich formuliert!
Gruß
Frank
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5377
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.06.2021 um 18:21 Uhr  
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schuss2001 schrieb:
Eure generation vergisst total das ihr mehr Rente bekommt und zusätzlich bessere Krankenversicherungsleistungen für eure einzahlung. Die 3000 eur Altersheim sind nicht nur die Miete.
--
SLK320 r170
Das musst Du mir erklären!
Ich kenne nur steigende Beitragsbemessungsgrenze, steigende Beiträge, weitere Abschläge und Absenkung des Rentenniveaus!
Ferner wird die Rente nachgelagert versteuert und das Renteneintrittsalter nach hinten geschoben!
Klar hat Opa eine geringere Rente da mittlerweile due Löhne inflationsbedingt gestiegen sind, wie auch die Renten.
Aber ein Rentenniveau von 60% vom Netto erreicht heute kaum mehr Einer!
Gruß
Frank
--
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Beiträge: 1787
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 27.06.2021 um 18:28 Uhr  
| Man sollte auch nicht immer nur auf den Nettorentenbetrag , also das was ausgezahlt wird schielen. Zur erworbenen Rentenleistung gehören auch die Beiträge zur KV und PV. Wenn man diese Beträge dazu rechnet spricht man von Bruttorente.
SG von Werner
--
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Beiträge: 94
User seit 30.03.2021
| Geschrieben am 28.06.2021 um 20:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von schuss2001 am 28.06.2021 um 20:49 Uhr ]
im Pflegefall, und der ist irgendwann unvermeidlich, ist die Leistung gold wert. Zudem kannst du vorher mehr ausgeben, da du weniger zurücklegen musst. alleine schon ein krankenwagentransport kostet fantastisch viel. aus erfahrung meiner großeltern. die haben aber auch nicht gewusst was sie alles inklusive haben. wer interessiert sich auch für den versicherungskram. und wer hakt da auch gerne bei den krankenkassen nach. man hat da echt viele sorgen. Werner hat mich verstanden. der pflegefall kommt gegen ende erst, und dann fließt das geld in strömen. nunja, jedenfalls diese seniorenunterkünfte für 3000 eur sind dann nicht mehr hoch zu sehen. Man geht da ja auch erst hin, wenn es nicht mehr alleine geht!!!! und die kosten sind auch exorbitant, nur die nächste generation wird das nicht bezahlen können. und das hat nix mit stand der technik zu tun, das ist nur marktwirtschaft. viele rentner der nachkriegskinder, leben mit dem trauma: wir hatten nix zu essen. aus dem trauma kommen sie ihr leben nicht geraus und beleiben bedürftig auch nach 50 Jahren wachstum. die junge generation wird diesen generationsvertrag nicht so bekommen.
einer stirbt immer zuerst. besser man geht schon früh mit freunden zusammen oder in eine komune, so das man keinen abrupten übergang ohne partner hat. als cleverer renter beugt man über jahre halt auch vor. ist das projekt, wie sterbe ich in würde. patienenverfügung, pflege, beerdigung, erbschaften, ... da hat man viel zu tun. etc. viel papierkrieg und nix läuft flüssig in deutschland. deutschland gleich verantwortungslos-land, nix zuständig blub blub nix verstehen, was wir uns alles bei den topmanagern abgeguckt haben wird immer heftiger.
ps. ich nehme dich schon sehr überzeugt wahr. ich will da nicht gegen halten. es war meinerseits nur ein impuls anders drauf zu schauen.
ps2. das renteneintrittsalter wird hochgeschoben, der berufseinstieg hat sich aber auch verschoben. mein vater hat mit 17 angefangen in die rentenkasse ein zu zahlen. mit 65 j war er tot. ich hab nach dem studium mit ca. 30 jahren erst angefangen richtig vollzeit zu arbeiten. es ist nicht die verschiebung der altersgrenze die gemein ist, sondern das du unter studium heutzutage kaum noch einen gescheiten job kriegst mit hohen rentenbeiträgen. da ist der jobeinstieg einfach so früh nicht mehr machbar. und soviel älter werden die nachkommenden generationen aucht nicht. jedenfalls der kòrper ist runter mit 60, egal ob du arbeiten warst. ... aber naja politik der alten weißen Männer und Feministen
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