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Klatsch und Tratsch » » Thema: Unternehmensausrichtung und Kundenbehandlung bei MB
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   JerryH
 Geschrieben am 21.06.2021 um 22:06 Uhr   
Hallo Guido/SLK172,

dein Beitrag ist erfreulich eigenständig und differenziert - das ist zu respektieren. Allerdings lese ich doch auch folgendes Fazit heraus (und wenn das so ist, dann deckt es sich mit meiner Meinung): MB von heute ist zumindest teilweise zeitgeistgeschädigt. Staatliche Vorgaben in Form von E-Auto-Quoten sind das Eine - ich erwarte aber von einer Weltfirma, die den Namen des Autoerfinders trägt mehr Souveränität und fachliche Substanz im Umgang mit dem linksgrünen Zeitgeist.

Es geht hier mehr um Zahlen und Fakten, bzw. es sollte mehr darum gehen als um Ideologie. Und wer rechnen kann, der wird schnell sehen, dass eine 100%-ige Umstellung auf E-Betrieb völlig ausgeschlossen ist, weil die erforderlichen Mengen an Strom unmöglich zur Verfügung gestellt werden können. Vor allem nicht auf dem Hintergrund permanent abnehmender Grundversorgung.

Deutschlands Anteil am weltweiten CO2-Aufkommen beträgt weniger als 2%. Und sowohl Produktion als auch Betrieb von Autos macht da nur einen eher geringen Anteil aus. Auf diesem Hintergrund kann die Absicht der Politik, das Auto hierzulande de facto abschaffen zu wollen nur als wahnwitzig angesehen werden. Die ausländische Konkurrenz (z.B. China) lacht sich schon ins Fäustchen, weil bei uns alles immer mehr den Bach runter geht.

Und ich erwarte von der Traditionsmarke MB, dass sie sich mehr gegen diesen Wahnsinn wehrt, als sich permanent einem irrsinnigen Zeitgeist zu beugen.

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   silverstone

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 Geschrieben am 22.06.2021 um 10:10 Uhr   
Hallo zusammen,

natürlich hat sich von "früher" zu Heute einiges geändert, weil die Veränderung der ganz natürliche Weg ist, und wer sich nicht ändert, der geht.

Vor über 30 Jahren wurden viele kleine familiengeführte Vertragshändler von MB vor die Wahl gestellt entweder einen neuen Glas/Chrompalast zu bauen oder ihren Vertragshändlerstatus abzugeben.
Das Ganze war verbunden mit der Reduzierung der Neuwagenmarge nach dem Motto weniger Händler, mehr Verkäufe pro Händler bei geringerer Marge pro Neufahrzeug.

Das Geld zur Refinanzierung der Glas/Chrompaläste mußte demzufolge von den Werkstätten erwirtschaftet werden. Das geschieht zum einen durch entsprechend hohe berechnete Arbeitskosten und zum anderen durch hohe Ersatzteilpreise (Austausch ganzer Module).

Das mit den Meistern ist sicher nicht überall gleich, aber ich habe die gleiche schlechte Erfahrung gemacht, was dazu geführt hat, dass ich mit meinen Fahrzeugen nicht mehr zu MB gehe.
Mir persönlich ist der Meister in Arbeitskleidung und ölverschmierten Händen lieber als ein stilischer Verkäufer im Glaspalast.

Gruss Rainer

--
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 Geschrieben am 22.06.2021 um 11:52 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 22.06.2021 um 11:55 Uhr ]



silverstone schrieb:
Hallo zusammen,

natürlich hat sich von "früher" zu Heute einiges geändert, weil die Veränderung der ganz natürliche Weg ist, und wer sich nicht ändert, der geht.

Vor über 30 Jahren wurden viele kleine familiengeführte Vertragshändler von MB vor die Wahl gestellt entweder einen neuen Glas/Chrompalast zu bauen oder ihren Vertragshändlerstatus abzugeben……

gekürzt

Mir persönlich ist der Meister in Arbeitskleidung und ölverschmierten Händen lieber als ein stilischer Verkäufer im Glaspalast.

Gruss Rainer
--
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Hallo Rainer, irgendwie ist Deine Logik nicht schlüssig.

Auch in den früher „familiengeführten“ Betrieben gab es Arbeitsteilung.

Der „Chef“ hatte irgendwann mal vielleicht schon in den Ende 50ern den väterlichen kleinen Betrieb übernommen seinen „Meister“ gemacht zur Berechtigung der Werkstattführung und dann mit einem neudeutsch „Showroom“ für maximal 5 Autos und einer Werkstatt mit 3 Bühnen Autos zu verkaufen und zu warten.
Dieser Chef konnte aber auch zu diesen Zeiten nicht mehr alles.
Entweder verkaufte er Autos oder er leitete die Werkstatt, dann aber oft zu diesen Zeiten schon mit grauem oder gar weißen Kittel statt Blaumann.
Für das jeweilige andere Arbeitsfeld hatte er dann Angestellte oder halt Familie.
Erinnere mich ja selber noch an die Zeiten als meine Mutter (Vater war schon tot) oder ich schon mit FS ihren Wagen oder meine ersten Jahreswagen (ich war Ford MA) in den frühen 70ern bei unserem ansässigen Ford Händler (den es auch schon lange nicht mehr gibt) in Köln zur Wartung gab.
Dort war es so ähnlich. Verkaufsraum mit 3 Verkäufern und dem „Chef“. Auf dem Hof die Werkstatt mit Annahme und Ersatzteilverkauf und halt 2 Meistern im Kittel.
Einen Grund, warum es früher persönlicher zuging sollte man nicht außer acht lassen.
Die kleineren Betriebe mit den wenigeren Mitarbeitern waren im Ort „zuhause“, es gab viel öfters auch Kontakte außerhalb der Werkstatt. Berühmter Satz „Vater hat schon da sein Auto gekauft“ und dies, obwohl es viel weniger Autobesitzer gab. Und dann, man war mit vielen Autos viel öfter übers Jahr in der Werkstatt.
Die Autos der 50er bis 70er verlangten noch Wartungsintervalle von 10000 Km oder gar weniger. Eine Abnahmeinspektion nach 1000 oder 1500 km mit Ölwechsel war schon sehr schnell fällig. Kontakte und Kerzen hielt meist weniger als 20.000 Km und die Zuverlässigkeit war auch sonst viel schlechter, auch wenn es viele glauben, dass es heute auch noch so ist. Weiß noch zu gut, dass ich mit den ersten älteren Autos neben der Ford Werkstatt auch die etwas günstigeren und schnelleren BOSCH-Dienste aufsuchte für Kontakte wechseln oder Vergaser justieren.

Und heute… Eine Inspektion im Jahr und (natürlich mit etwas Glück) sonst nichts über Jahre. So bisher seit 2006 mit meinem R171 für 11 Jahre und seit 2017 mit dem R172.
Auch be den Fords die noch von mir und meiner Frau gefahren werden ist es nicht anders, wobei da allerdings bisher kein Wagen die letzen 20 Jahre länger als 5 Jahre gehalten wurde.
Das hat auch Auswirkung auf die Werkstätten. Die Autos kommen seltener. Wenn sie aber kommen (müssen) wird es halt wegen der viel umfangreicheren Technik teuer für den Besitzer.


--
Gruß Peter

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   SLK172

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 Geschrieben am 22.06.2021 um 12:03 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 22.06.2021 um 12:04 Uhr ]

Ich stimme Peter zu und sehe die Zeit der "kleinen Familienbetriebe" als Geschichte an.

Das ist heute nicht mehr praktikabel. Genau in so einem Betrieb war ich lange bzw. immer mal wieder Kunde. Der Betrieb hat zunächst das Recht verloren Neuwagen zu verkaufen, das hat die benachbarte NL übernommen. Vermutlich hat es sich nicht gelohnt Verkäufer entsprechend zu schulen und bereitzuhalten, um ein paar Wagen zu verkaufen.

Dann haben sie sich immer schwerer getan bei aktuellen Themen auf dem Laufenden zu bleiben. Bei komplexen Problemen wurde man an die nächste NL verwiesen.

Das Ende vom Lied war, dass der Inhaber den Laden an eine größere Vertragswerkstattkette verkauft hat, die in kurzer Zeit den Laden auf Vordermann gebracht hat und nun einen besseren Service anbietet. Diese Entwicklung ist seit vielen Jahren in ganz Deutschland zu beobachten. Als Kunde für mich ist es letztlich ein Gewinn, da ich nun in der unmittelbaren Nachbarschaft einen besseren Service bekomme. Das geht allerdings nicht zum Nulltarif. Die Ersatzteilpreise betragen nun UVP+10%, für AMG-AW beträgt der Aufschlag 2€.

Fazit: früher war alles besser und wir wollen so weiter machen, funktioniert nicht. Wir reden mehr und mehr über Computer und immer weniger über Autos. Da sind die ölverschmierten Meister nicht mehr so gefragt.

Gruß

Guido

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   silverstone

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 Geschrieben am 22.06.2021 um 12:31 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 22.06.2021 um 12:40 Uhr ]

So unterschiedlich können Anforderungen sein. Natürlich war in den seltesten Fällen der Chef eines Vertragshändlers in der Werkstatt am Schrauben. Das hat sich eher auf die Werkstätten bezogen bei denen ich heute Kunde bin. Es ging mir viel mehr darum, daß der zusätzliche Aufwand für Außendarstellung bei den MB-Werkstätten bezahlt werden muß. Natürlich ist das Geschichte, und wieso das so ist habe ich ja versucht zu beschreiben.

Ich persönlich brauche keinen repräsentativen Auftritt, keine Wartelounge mit Kaffee usw.
Ich brauche jemand der gute Leistung für einen vernünftigen Preis anbietet, wo ich nicht permanent das Gefühl habe dass der mich mit Sprüchen wie "gibt es nicht" oder "haben wir noch nie gehabt" verar.....
Jeder hat so seine eigenen Erfahrungen gemacht. Ich war früher, als die älteren Meister noch bei meinem Vertragshändler waren so zufrieden, dass ich auch einen etwas höheren Preis gezahlt habe. Seit dem die Jungen übernommen haben und die Preise weiter gestiegen sind, hat sich das Thema für mich erledigt. Von der Qualität der erbrachten Arbeiten und dem Fachwissen will ich gar nicht erst anfangen.
Aber es ist ja schön, wenn das bei euch anders ist.

Gruß Rainer

--
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   S - FP 230

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 Geschrieben am 22.06.2021 um 12:32 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 22.06.2021 um 13:28 Uhr ]

Guido‘s Erfahrung kann ich nur bestätigen.

An unserem Ferienort wurde die eigenständige familiengeführte NL zuerst tlw., nach einiger Zeit komplett übernommen.

Dadurch sind doch einige, meist negative Änderungen gekommen.

Die übernehmende Gruppe ist glaube ich diejenige welche den größten Gebrauchtwagenumsatz bei MB in Deutschland macht.

Deshalb auch Umrüstung dahingehend dass man nicht mehr vom Kundendienstmeister empfangen wird sondern es gibt jetzt plötzlich 3 Empfangsdamen, eher einem Hochglanzmodemagazin entstiegen als vom Kfz-Fach.

Die Empfangen einen, parken einen in der Sitzgruppe und versorgen einen ggf. mit Kaffee. Wenn man Glück oder der Herr Zeit hat, kann man dann auch mit dem Kundendienstmeister sprechen.

Letztes Gespräch als der E zum Kundendienst dort war war dann eher seltsam. Er erkannte zwar die geringe Laufleistung und sprach deshalb vorsichtig die optionalen Dinge an, der Wechsel Luftfilter, Klimaanlagenfilter etc. Nach 12 Monaten und ca. 7.000 Kilometern halte ich nicht unbedingt für zwingend, wurde aber elegant mit diversen Hinweisen und das müssen Sie wissen/entscheiden subtil als durchaus sinnvoll verkauft.

Auch die Bremsbeläge welche mind. noch 2.000 bis 3.000 Kilometer halten könnten, so genau weis man das nicht, wurden angesprochen, „Sie sollen nicht gleich wieder nächsten Monat kommen müssen“.

Erst der Hinweis dass die bei unserer Fahrleistung eher noch 6 Monate halten lies ihn zurück stecken.

Man merkte also schon dass der Verkaufswille den Beratungswillen an der einen oder anderen Stelle dominierte!

Zum Glück blieb die obligatorische kostenfreie Wäsche im Programm und der Innenraum wird nirgend anders so top, dafür ohne Berechnung, gesäubert. Einzig das saubere Trocknen und Nachwischen blieb aus, aber Wassertropfen sind verschmerzbar.

Mal sehen wie die weitere Entwicklung ist. Zur Zeit noch so dass ich wenn es möglich ist versuche Termine so zu legen dass ich bei Aufenthalten in der Ferienwohnung dort in die Werkstatt gehen kann.

Gruß

Frank





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„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“

NN

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   JerryH
 Geschrieben am 22.06.2021 um 12:42 Uhr   
Hello everybody,

die letzten 3 Beiträge bringen gute Argumente, denen ich mich auch nicht verschließen möchte. Natürlich bin ich auch nicht so naiv, anzunehmen, dass früher alles besser war bzw. dass man eine verlorengegangene "Idylle" einfach so wiederherstellen kann. Ich möchte von MB eigentlich nur 2 Dinge (so man denn mal noch hin muss):

-dass man neben den E-Auto-Globalisierern auch noch den ein oder anderen Meister "alten Schlages" vorhält. Nicht nur, um wertvolle Traditionen zu erhalten (wobei es sehr wohl möglich ist, Moderne und Traditionen in Einklang zu bringen), sondern auch, um z.B. Kunden mit alten SLKs zu betreuen, damit die sich nicht unerwünscht vorkommen.
-dass man sich nicht so vorbehaltlos und unkritisch an irgendwelche Trends und Moden anhängt, ohne deren "Halbwertzeit" sorgfältig zu prüfen (zum Thema E-Auto habe ich ja weiter oben schon das Nötige gesagt).

Glaspaläste sind ja OK, und prinzipiell gehe ich da auch lieber hin als in einen Hinterhofbetrieb, wo man um die Öllachen drum herum laufen muss. Aber Glaspaläste gab es bei MB auch schon, als die noch "old school" - Meister hatten.

Da eine gewisse Synthese zu schaffen sollte doch nicht so schwer sein.

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   dida350sl

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 Geschrieben am 22.06.2021 um 16:30 Uhr   
Servus zusammen,

also ich kann mich echt nicht beschweren, mein freundlicher ist zwar keine Niederlassung, aber ich werde immer sehr umsorgt und hab auch keine Probleme mit den Diagnosen bei Fehlern oder ähnlichem. Einen Kaffee gibt´s auch immer


--
Wann I an Porsche häd hom woin, häd i ma oan kaffd

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   JerryH
 Geschrieben am 22.06.2021 um 17:23 Uhr   


dida350sl schrieb:
Servus zusammen,

also ich kann mich echt nicht beschweren, mein freundlicher ist zwar keine Niederlassung, aber ich werde immer sehr umsorgt und hab auch keine Probleme mit den Diagnosen bei Fehlern oder ähnlichem. Einen Kaffee gibt´s auch immer


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Wo du gerade von Diagnose redest, da fällt mir eine Episode ein; ich hatte mal folgendes Phänomen: mein SLK hatte während der Fahrt plötzlich einen Ruckler auf der Vorderachse, danach ging die BAS/ESP-Leuchte an. So lange sie an war, kein neuer Ruckler. Nach dem nächsten Neustart war die Leuchte dann aus, aber irgendwann dasselbe Spiel. Das Ganze passierte dann in immer kürzeren Intervallen, was mich bewog, zu MB zu fahren, um den Fehlerspeicher auslesen zu lassen. Die haben nichts Relevantes gefunden.

Da bin ich zu Bosch gefahren, die haben ausgelesen und dort stand dann "Drehratensensor defekt". Das ist ein Schaltelement, das sich unter der Mittelkonsole befindet, im Bereich hinter dem Schalthebel, am Boden verschraubt, neben dem Querbeschleunigungssensor. Letzteren hatte ich zuvor schon auf Verdacht neu gemacht (weil billig zu haben), hat aber keine Abhilfe gebracht. Dann habe ich einen "neuen" (gebrauchten, aber gut erhaltenen) Drehratensensor eingebaut, danach war Ruhe.

Fazit: Bosch: Bingo. MB: Fehlanzeige, trotz genauer Beschreibung des Problems war es denen (einer sehr großen Niederlassung) nicht möglich, den Fehler zu finden.
Bei MB kostete das 80€, bei Bosch 25.

Mit Bosch hatte ich zuvor schon sehr gute Erfahrungen: da ging der Blinker nicht mehr. Bei MB hat man u.a. geraten: Steuergerät der Zentralelektrik neu machen, etc., Kostenpunkt damals ca. 800€. Vor einer möglicherweise unnötig kostspieligen Sache bin ich dann zuerst zu Bosch. Die haben sich das Auto nicht mal angesehen, nur gefragt "was ist es denn für ein Fahrzeugtyp?" Als ich es dem Mitarbeiter gesagt habe hat er geantwortet "nach meiner Erfahrung ist es bei dem Typ in dem Fall meist der Warnblinkschalter."

Da der nicht sehr teuer war (ca. 30€, der gute Rat von Bosch war gratis) habe ich ihn auf Verdacht ausgewechselt, und siehe da: Blinker ging wieder.

MB hat sich in den beiden geschilderten Fällen sicher nicht mit Ruhm bekleckert, Bosch umso mehr.

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   SLK172

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 Geschrieben am 23.06.2021 um 08:29 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 23.06.2021 um 08:30 Uhr ]

Moin Jerry,

aus Erfahrung rate ich dazu Themen in Foren zu trennen und nicht zu vermischen, dann bekommst du am Ende dedizierteres Feedback und das Thema wechselt auch nicht so schnell von Beitrag zu Beitrag.

Das Thema, ob die MB Werkstätten ihre Arbeit gut und preisgerecht durchführen, ist aus meiner Sicht ein losgelöste Frage davon, ob MB sich gegen die politischen, teilweise (!) auch gesellschaftlichen Vorgaben wehren sollte.

Da es hier nun eh vermischt ist, mein Beitrag zu deinem Wunsch, dass MB weniger E-Autos und einfach mehr Verbrenner anbieten sollte (so habe ich dich verstanden):

=> MB wird genau das anbieten, was langfristig am Markt zum Erfolg führt, weil ein Unternehmen zum Erfolg für die Anleger verdonnert ist. Wenn es mehr Erfolg verspricht, die Wende zum E-Auto früher durchzuführen, wird ein Hersteller das auch tun:

https://www.mercedes-fans.de/magazin/news/17653

Oder man bietet die Verbrenner doch noch länger an, weil man den Weltmarkt betrachtet und auf synthetische Kraftstoffe hofft:

https://ecomento.de/2021/06/21/bmw-will-verbrenner-noch-nicht-aufgeben/

Und auch wenn ich hier die Position von BMW teile, werden deine Aufrufe und Wünsche Richtung Hersteller nichts bringen. Es müssten schon Politik und Kunden vom "richtigen Weg" überzeugt werden.

Ich habe mir das ganze Gesch... um die E-Mobilität jetzt 4-5 Jahre angesehen und abschließend für mich entschieden, dass ich nicht mitmache. Ich werde nächstes Jahr wieder einen Diesel bestellen und den dann über eine lange Zeit halten. Da spielt auch mit rein, dass ich mit den neuen Bedienkonzepten nichts anfangen kann und sie für einen Rückschritt halte (neben den Soft-und Hardwaremängeln).
Falls gegen Ende des Jahrzehnts schnell ladbare Feststoffbatterien mit Reichweiten von 1.000km zur Verfügung stehen, können wir gerne noch mal über das Thema reden.

Gruß

Guido

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