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Klatsch und Tratsch » » Thema: Unternehmensausrichtung und Kundenbehandlung bei MB |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3659
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 19.06.2021 um 14:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 19.06.2021 um 14:41 Uhr ]
Hallo Frank,
Da mein Kabelnetz hier in NRW nun seit einem Jahr vom dem roten, nicht Magenta farbenen Mobilfunkbetreiber geschluckt wurde und das Kombipaket Kabel FS plus Mobilfunk schon ausgesprochen günstig ist hatte ich nun alles auf die Roten umgestellt.
Preiswert ist es, aber wie ich nun bei der Vertragsverlängerung und ein paar (übrigens noch nicht gelösten) Problemen feststellen musste, der Service über Internetseiten und Hotlines ist so was von schlecht, zumal trotz der Zusammenlegung vom Kabelnetz und Mobilfunk immer noch 2 Systeme bestehen und man gar nicht so richtig versteht, wo man landet.
Da ich als ehemaliger Auditor im QS oft genug Betriebsanweisungen, Arbeitsa nweisungen, neudeutsch „Procedures“ lesen durfte, weiß ich sehr gut was da so manchmal „verzapft“ wurde. Öfters habe ich dem Gegenüber gesagt „ Geben Sie das doch mal ihrer Mutter zu lesen“. Die muss ja nicht den Grund verstehen, aber die Aussage. Und wenn sie das kann, dann ist es OK.
Oder bewußt einfach: Ich bin „doofer Auditor“ ich verstehe das nicht (obwohl ich die Absicht als Fachmann der selber weit über 20 Jahre zuvor im Metier arbeitete kannte).
Habe oft das Gefühl, die Ersteller der Homepages sind stolz auf die Gestaltung, wissen ja selber worum es inhaltlich gehen sollte, aber sich in den Anwender rein zu versetzen, dies können sie nicht.
Man nennt sowas, wenn es denn gemacht würde auch Usabiltytest.
Nun aber wieder Kundenbehandlung von MB.
Das MB andere Preise hat als Ford, obwohl die 4-jahres Insp. am Fiesta meiner Frau war auch nicht so viel günstiger, ist klar. Aber die 11 Jahre mit meinem 171 und seit 2017 mit dem 172 waren bisher bei beiden Händlern OK.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 563
User seit 14.08.2006
| Geschrieben am 20.06.2021 um 08:58 Uhr  
| Hallo JerryH, Hallo an alle SLK Liebhaber,
war sehr lange bei der "Koninklijke Nederlandse Marine" und habe u.a.
gelernt, "met de hoed in de hand kom je door het ganse land".
Du schreibst, benutzt, "verlangen" und wunderst dich das der jugendliche Meister es nicht macht wie du es gerne hättest ????
Bist du vielleicht sogar noch neidisch auf seinem alter ??????
Viele liebe Grüße aus Aachen und bleib mal auf dem Teppich, Zeiten ändern sich nun mal und früher war das aller wenigste besser als heute.
Hans
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1796
User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 20.06.2021 um 15:35 Uhr  
| Furchtbar ist dieses Mainstreaming der Kunden. Alles stürzt sich auf die neuesten Modelle. Ich bin gerne Altmodisch, will damit sagen , mit den aktuellen Karosserieformen von Daimler kann ich heute absolut nichts mehr anfangen. Würde mir ganz sicher , auch schon allein aus diesem Grunde da keinen neuen Wagen kaufen. Des weiteren bin ich der Überzeugung , das sie schon lange den Kontakt zum Durchschnittskunden der letzten 3 Jahrzehnten , so wie sie im vorherige Jahrhunderts zur großen Anzahl in D. noch vorhanden waren , verloren haben. Und auch in dieser Zahl nie wieder bekommen werden. Da nützt es wenig bis überhaupt nichts , wenn jetzt ständig von großer E-Fahrzeugmobilität und grüner Offensive die Rede ist.
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bauj. 99 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.06.2021 um 09:03 Uhr  
| Ich muss ehrlich zugeben dass ich die aktuellen Modelle bis auf ganz wenig Ausnahmen auch nicht mehr schön finde.
Zu rundlich, die reingezogene Dachlinie, tlw. seltsame Formsprache, inbesonders bei den Rücklichtern und auch die mangelnde Unterscheidungsmöglichkeit mancher Modelle finde ich nicht toll.
Und dann dieses mittlerweile gewollte krawallige! Sorry, warum müssen Fahrzeuge mit Gewalt laut gemacht werden. Diese knatternde und sprotzende krawallbüchsen finde ich nur daneben. Leider neigt das entsprechende Klientel dazu das immer in der Stadt einzusetzen, was ich hasse!
Schade dass MB hier dem Druck der Kunden nachgegeben hat und das breitflächig bedient!
Auch die Vielzahl der Varianten und Modelle ist kaum mehr nachzuvollziehen. Gkleiches gilt auch für die Modellbezeichnung und Motorisierung.
Aber scheinbar wollen die Kunden das,
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3659
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 21.06.2021 um 09:52 Uhr  
| na, ob die deutsche Kunden die tw. krawallige Optik wollen, zumal die Kundschaft immer noch eher vom Alter in der 2. Lebenshälfte ist, eher nicht.
Wo aber z. B die auf Geltungsbedürfnis ausgelegten überdimensionierten Grills, aktuell nach Audi nun bei BMW und halt auch Daimler „gefragt“ sind ist halt Asien. Und da geht halt ne Menge hin.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.06.2021 um 12:18 Uhr  
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hans en janet schrieb:
Hallo JerryH, Hallo an alle SLK Liebhaber,
war sehr lange bei der "Koninklijke Nederlandse Marine" und habe u.a.
gelernt, "met de hoed in de hand kom je door het ganse land".
Du schreibst, benutzt, "verlangen" und wunderst dich das der jugendliche Meister es nicht macht wie du es gerne hättest ????
Bist du vielleicht sogar noch neidisch auf seinem alter ??????
Viele liebe Grüße aus Aachen und bleib mal auf dem Teppich, Zeiten ändern sich nun mal und früher war das aller wenigste besser als heute.
Hans
Hallo Hans,
bist du eine Frau? Weil die reden immer gerne über das Alter. Mir ist das völlig egal, sowohl mein eigenes als auch das der anderen. Für mich zählt nur die Kompetenz und der Umgang mit dem Kunden. und da stelle ich bei Meistern von heute (um es nicht am Alter festzumachen) wesentliche Unterschiede fest im Vergleich zu Meistern von früher. Anders gesagt: ein 30 Jahre alter Meister früher war i.d.R. besser als ein 30 Jahre alter Meister heute.
Und vor 20 - 30 Jahren hatten wir auch nocht das PISA-Problem an den Schulen. Nicht alles ist heute also besser - in Deutschland. Wie es in Holland ist weiß ich nicht.
Gruß,
JerryH | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.06.2021 um 14:12 Uhr  
|
JerryH schrieb:
Hallo Hans,
bist du eine Frau? Weil die reden immer gerne über das Alter. Mir ist das völlig egal, sowohl mein eigenes als auch das der anderen. Für mich zählt nur die Kompetenz und der Umgang mit dem Kunden. und da stelle ich bei Meistern von heute (um es nicht am Alter festzumachen) wesentliche Unterschiede fest im Vergleich zu Meistern von früher. Anders gesagt: ein 30 Jahre alter Meister früher war i.d.R. besser als ein 30 Jahre alter Meister heute.
Und vor 20 - 30 Jahren hatten wir auch nocht das PISA-Problem an den Schulen. Nicht alles ist heute also besser - in Deutschland. Wie es in Holland ist weiß ich nicht.
Gruß,
JerryH
Das am Alter fest zu machen ist schwierig, wobei ich bei elektrischen und mechanischen Problemen den Älteren tlw. schon eine größere Kompetenz zubilligen würde..
Bei Elektronikproblemen dann doch eher den Jüngerer!
Aber wie gesagt, es gibt auch da sicherlich Ausnahmen.
Habe auch schon erlebt dass ein mechanisches Problem am Außenspiegel sehr kreativ vom Azubi gelöst wurde welcher sich noch entschuldigte da er sich nicht sicher war ob und wie lange das hält.
Hat nichts gekostet und dafür dass er die € 10 Trinkgeld annimmt musst ich ihn bald prügeln!
Hat Jahre gehalten und mir den Tausch mit einem sehr teuren Neuteils erspart!
Gruß
Frank
--
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NN | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.06.2021 um 17:51 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
JerryH schrieb:
Hallo Hans,
bist du eine Frau? Weil die reden immer gerne über das Alter. Mir ist das völlig egal, sowohl mein eigenes als auch das der anderen. Für mich zählt nur die Kompetenz und der Umgang mit dem Kunden. und da stelle ich bei Meistern von heute (um es nicht am Alter festzumachen) wesentliche Unterschiede fest im Vergleich zu Meistern von früher. Anders gesagt: ein 30 Jahre alter Meister früher war i.d.R. besser als ein 30 Jahre alter Meister heute.
Und vor 20 - 30 Jahren hatten wir auch nocht das PISA-Problem an den Schulen. Nicht alles ist heute also besser - in Deutschland. Wie es in Holland ist weiß ich nicht.
Gruß,
JerryH
Das am Alter fest zu machen ist schwierig, wobei ich bei elektrischen und mechanischen Problemen den Älteren tlw. schon eine größere Kompetenz zubilligen würde..
Bei Elektronikproblemen dann doch eher den Jüngerer!
Aber wie gesagt, es gibt auch da sicherlich Ausnahmen.
Habe auch schon erlebt dass ein mechanisches Problem am Außenspiegel sehr kreativ vom Azubi gelöst wurde welcher sich noch entschuldigte da er sich nicht sicher war ob und wie lange das hält.
Hat nichts gekostet und dafür dass er die € 10 Trinkgeld annimmt musst ich ihn bald prügeln!
Hat Jahre gehalten und mir den Tausch mit einem sehr teuren Neuteils erspart!
Gruß
Frank
--
„Ich werde dieses Jahr an Silvester definitiv nicht schlafen! Nicht um das Neue Jahr zu begrüßen, sondern nur um sicher zu sein, dass sich das Alte wirklich verpisst!“
NN
Ich sehe das prinzipiell so wie Sie. Natürlich macht man auch heute noch die ein oder andere positive Erfahrung, selbst bei MB (und so oft bin ich auch gar nicht in der Werkstatt). Habe schon erwähnt, dass ich neulich in Thüringen sehr positive Erfahrungen gemacht habe (Ilmenau), im südwestdeutschen Raum (wo ich meinen Erstwohnsitz habe) allerdings zunehmend schlechte.
Vor allem habe ich mich geärgert, dass mein Lieblingsmeister in der nächstgelegenen MB-Niederlassung nicht mehr dort ist - ob geschasst oder selbst gegangen weiß ich nicht. Das war jedenfalls noch jemand vom alten Schlag - der kam mir immer wieder entgegen, indem er Kleinigkeiten für einen Beitrag in die Kaffeekasse erledigte. Zum Dank habe ich dann 1-2x im Jahr mal was Größeres auf Rechnung dort machen lassen. Er hat irgendwann angedeutet, dass er wohl mit der Firmenleitung Probleme hätte, obwohl er sehr akkurat und kompetent war.
Vielleicht war sein einziger "Fehler", dass er mir immer wieder entgegen kam. Meine Reaktion darauf: ich boykottiere seither konsequent diese Filiale und werde sie auch nicht weiter empfehlen. Sollen sie mit E-Auto-Fuhrparks ihren Schnitt machen (wenn sie sich damit mal nicht verrechnen), mich jedenfalls haben sie als Kunden gesehen. Statt bodenständigen Handwerkertypen jetzt nur noch bebrillte, zeitgeistgeschädigte E-Auto Nerds.
Nicht mein Ding. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16777
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 21.06.2021 um 21:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK172 am 21.06.2021 um 22:08 Uhr ]
N'abend,
auch wenn ich vieles ebenfalls kritisch sehe, sind mir die Anschuldigungen in diesem Thread zu pauschal.
Es gibt weder "den Meister" noch "den Verkäufer" oder "die Kundenbehandlung". Es hängt wie meistens im Leben von beiden Seiten und der individuellen Situation ab. Hier scheint jemand kostenlose Leistungen "einzufordern".
Ich frage bei MB vorher nach dem Preis und sage anschließend in den meisten Fällen "ja" und ganz selten auch mal "nein".
Mit der am nächsten gelegenen NL hier im Südwesten habe ich was die Leistung angeht, durchweg gute Erfahrungen gemacht. Erst als sie meinten die Fahrer der Fahrzeuge mit den 3 Buchstaben "abzocken" zu können (AW-Tarife +45%), habe ich die Werkstatt gewechselt. Wie wir inzwischen wissen konnten sie die Preise am Markt nicht durchsetzen und versuchen nun verlorene Kunden zurückzugewinnen (hatte dazu vor kurzem ein langes und aufrichtiges Telefonat mit dem Werkstattleiter, bleibe denen aber trotzdem weiterhin fern).
Die beiden MB Vertragshändler, die ich mit unseren Wagen anfahre, machen ebenfalls gute Arbeit und behandeln mich seit Jahren so wie ich es erwarte. Das Öl wird mitgebracht, die kostenlose Wagenwäsche gibt's in der Regel dazu (ohne, dass ich danach frage) und ansonsten ist alles gut. Es wird auf Kleinigkeiten hingewiesen, die bei Gelegenheit zu machen sind oder die man auch selbst machen kann. Dazu gibt's dann sogar ungefragt die Teileliste mit Preisen. Bestellen kann ich selbst wo ich will. Die Serviceleiter reden Klartext, auch zu aktuellen modellpolitischen Themen, modellspezifischen Problemen und wir liegen meist auf einer Wellenlänge. So schlimm wie hier dargestellt, kann die Kundenbehandlung bundesweit m.E. nicht sein. Ist so ähnlich wie mit der Pizza aus dem anderen Thread.....
Der aufgestellten Behauptung, dass MB sich nur noch um Flottenkunden kümmern würde, widerspreche ich ebenfalls. MB hat einen höheren Anteil an Privatkunden als die großen Konkurrenten aus IN, WOB und M. Auf diese Kunden kann und will man sicher nicht verzichten.
Was die Unternehmensausrichtung angeht: die sehe ich ebenfalls als schwierig an, aber hier sollte man m.E. immer zwischen politischen Vorgaben, Zielen und eigener Meinung unterscheiden. Jedenfalls ist noch niemand bei MB auf die Idee gekommen mir einen Wagen mit Stecker andrehen zu wollen. Das würde auch nichts bringen, denn ich stehe wie eine Eiche im Wind zum Verbrenner. Meinen Verkäufern würde ich die Schulnote "1" geben.
Trotzdem ist ein Punkt erreicht, an welchem selbst ich nach 32 Jahren MB sage: der Zenit ist überschritten und ich kann mir nicht vorstellen eines der neuen Modelle ab W206 aufwärts zu fahren. Zum einen scheint die Bedienung neuerer Fahrzeuge eher von eRoller- oder Smartphone-Junkies entwickelt worden zu sein, zum anderen kämpft MB inzwischen an allen Fronten (Mercedes ME, Steuergeräte etc.) mit dermaßen gravierenden Softwareproblemen, dass ich befürchte, dass die nächsten Jahre eher Rückschritt als Fortschritt bedeuten.
Um zwei Beispiele zu nennen: in der E-Klasse kann es passieren, dass sich die Feststellbremse aufgrund eines Softwareproblems nicht lösen lässt und dann gibt es Fahrzeuge, bei den ein OTA-Update des Kommunikationsmoduls zum Booten des Kombiinstruments mit anschließendem Ausfall von Lenk- und Bremsassistent führt. MB hat also quasi ungefragt ein Update durchgeführt und in Einzelfällen dann vom Kunden noch Geld verlangt, um zu prüfen wie der Fehler (evtl.!) behoben werden kann. Meine fast neue E-Klasse haben sie übrigens nach der 4. erfolglosen Nachbesserung anstandslos zurückgenommen und mich kurzfristig neu beliefert.
Neben den Softwareproblemen gibt es nach Öl im Steuergerät, Kettenrad, Injektoren, Schlepphebeln nun auch auf der Hardwareseite immer größere Probleme: bei aktuellen R6d-Motoren müssen für die Reparatur eine defekten Wasser- bzw. Öl-Tandempumpe der Motor, das Getriebe und die Vorderachse ausgebaut werden (Kosten: 10T+x). Ob das Thema wirklich erledigt ist, weiß niemand so genau, die ersten Kunden sind bereits das zweite Mal vom dem Ausfall betroffen. Wer möchte sich gerne so ein Modell in die Garage stellen und 6-8 Jahren fahren ohne MB100?
Gruß
Guido
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R172 ///AMG + W213
Montags zur Arbeit statt Fridays for Future | Antworten
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