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User seit 10.12.2011
 |  Geschrieben am 27.05.2023 um 14:25 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 27.05.2023 um 14:36 Uhr ]
Hallo zusammen,
nachdem die Preise für Balkonkraftwerke wieder gesunken sind habe ich mich ernsthaft mit der Anschaffung eines Balkonkraftwerkes für das Dach meiner Garage (100% Südausrichtung) beschäftigt.
Im ersten Schritt habe ich 1 Woche lang meinen täglichen Strombedarf (Tag und Nacht) ermittelt. Dabei kam heraus, daß meine Grundlast bei ca. 300 Watt pro Stunde liegt.
Dann habe ich mir meine eigene Anlage im Internet zusammengestellt. Gekauft habe ich ein 410 W Modul, einen 600 W Wechselrichter (Option später 2. Modul), ein stabiler Ständer mit Zubehör für Balastierung, Betonsteine als Balast, Bautenschutzmatten, Strommeßgerät und die zugehörigen Kabel. Für alles zusammen habe ich inklusive Transport 570 € bezahlt. Wenn die Anlage wie angegeben 400 KWh/Jahr produziert, dann habe ich die in ca. 3,5 Jahren wieder eingespielt.
Die Anlage ist da, und da mein Dach noch nicht vorbereitet ist, habe ich sie erst mal provisorisch auf meiner Terrasse aufgestellt. Bei den momentanen sehr guten Verhältnissen speise ich die meiste Zeit 305 W ins Netz. In der Zeit steht mein Zähler weitgehend und die Erspaarmenge ist weitgehend mit der eingespeisten Strommenge identisch ( annähernd 100 % Eigenverbrauch).
Genaues weiß ich erst nach 12 Monaten Laufzeit, aber aus heutiger Sicht war das ein guter Kauf.
Gruss vom unideologischen Rainer
--
SLK 280 (R 171)
Tuning: Parktronic hinten, kurze Antenne, Glaswindschott, TFL, Jet-Streaming-Performance-Flaps, Domstrebe des Glaubens (mehr brauche ich nicht) |
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User seit 08.10.2002
| Geschrieben am 27.05.2023 um 14:51 Uhr
|
silverstone schrieb:
Hallo zusammen,
nachdem die Preise für Balkonkraftwerke wieder gesunken sind habe ich mich ernsthaft mit der Anschaffung eines Balkonkraftwerkes für das Dach meiner Garage (100% Südausrichtung) beschäftigt.
Im ersten Schritt habe ich 1 Woche lang meinen täglichen Strombedarf (Tag und Nacht) ermittelt. Dabei kam heraus, daß meine Grundlast bei ca. 300 Watt pro Stunde liegt.
Dann habe ich mir meine eigene Anlage im Internet zusammengestellt. Gekauft habe ich ein 410 W Modul, einen 600 W Wechselrichter (Option später 2. Modul), ein stabiler Ständer mit Zubehör für Balastierung, Betonsteine als Balast, Bautenschutzmatten, Strommeßgerät und die zugehörigen Kabel. Für alles zusammen habe ich inklusive Transport 570 € bezahlt. Wenn die Anlage wie angegeben 400 KWh/Jahr produziert, dann habe ich die in ca. 3,5 Jahren wieder eingespielt.
Die Anlage ist da, und da mein Dach noch nicht vorbereitet ist, habe ich sie erst mal provisorisch auf meiner Terrasse aufgestellt. Bei den momentanen sehr guten Verhältnissen speise ich die meiste Zeit 305 W ins Netz. In der Zeit steht mein Zähler weitgehend und die Erspaarmenge ist weitgehend mit der eingespeisten Strommenge identisch ( annähernd 100 % Eigenverbrauch).
Genaues weiß ich erst nach 12 Monaten Laufzeit, aber aus heutiger Sicht war das ein guter Kauf.
Gruss vom unideologischen Rainer
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Hallo Rainer,
wenn Du das Modul auf dem Dach hast, wird die Wirkleistung definitiv noch steigen.
Aktuell macht der Blick auf die Anzeige echt Spaß.
Ich erfreue mich daran, dass ich seinerzeit mit meinem Posting doch einige User zu der Anschaffung eines BKW anstecken konnte.
Diese Woche habe ich für Kumpels insgesamt 6 Anlagen mit einem VW Bus abgeholt, welche nun installiert werden.
Ich hatte in Ebay Kleinanzeigen einen netten Anbieter mit wirklich guten (Sammel)Preisen und eben den Vorteil der Abholung.
--
es grüßt......die Dumm Sau 
"Ehrliche Menschen haben es manchmal sehr schwer, gegen das anzukommen, was unehrliche Menschen zuvor angerichtet haben"
https://www.continentale.de/web/Info-Mueleck
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| Geschrieben am 27.05.2023 um 15:47 Uhr
|
Frankman01 schrieb:
Ich erfreue mich daran, dass ich seinerzeit mit meinem Posting doch einige User zu der Anschaffung eines BKW anstecken konnte.
Pffft, und ich ärgere mich darüber, daß Völkner meine bereits bestellten MC4-Einbaubuchsen nicht liefert und den Termin immer weiter in die Zukunft rückt, jetzt irgendwann im September!!! Mir langt's jetzt langsam, ich trete von meiner Bestellung zurück. 
Daniel
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Push the button, Max! |
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| Geschrieben am 27.05.2023 um 20:05 Uhr
|
Professor Fate schrieb:
Frankman01 schrieb:
Ich erfreue mich daran, dass ich seinerzeit mit meinem Posting doch einige User zu der Anschaffung eines BKW anstecken konnte.
Pffft, und ich ärgere mich darüber, daß Völkner meine bereits bestellten MC4-Einbaubuchsen nicht liefert und den Termin immer weiter in die Zukunft rückt, jetzt irgendwann im September!!! Mir langt's jetzt langsam, ich trete von meiner Bestellung zurück.
Daniel
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wieviele benötigst du denn? 2 habe ich auf jeden Fall noch gesehen
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jeder braucht ein Sixpack......Meins schlummert unter der Motorhaube |
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| Geschrieben am 27.05.2023 um 20:12 Uhr
| Hi Rainer,
Glückwunsch zu der Entscheidung, da hast du fast alles richtig gemacht.
Was zur Zeit vom Himmel kommt, ist schon ordentlich, aber spätestens im September wirst du bereuen, nicht gleich ein zweiten Panel mit gekauft zu haben. Die Speditionskosten für das zweite Panel bescheren dir gleich mal ein Jahr längere Amortisationszeit.
Ich weiß wovon ich rede, bei mir war’s genauso.
Nur mal so interessehalber, was für einen Wechselrichter hast du gewählt?
Mittlerweile kann ich hier mitschreiben, da meine ehemalige Guerilla Anlage in meine neue Insel integriert ist, und ich voll legal unterwegs bin.
Komponenten:
PV Module: 6kWp
Victron Multiplus II
Pylontech 10,5 kWh Speicher.
--
Ciao
Gerhard
*** wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs*** |
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| Geschrieben am 27.05.2023 um 20:21 Uhr
| Hallo Gerhard,
ich habe lange hin und her überlegt und mich erst einmal für 1 Modul entschieden. Nach 12 Monaten habe ich dann genügend Daten um ein bischen zu rechnen.
Ein Modul günstig bei einem Bekannten mit zu bestellen oder hier vor Ort zu kaufen dürfte kein Problem sein.
Ein hoymile hm 600
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 27.05.2023 um 20:31 Uhr
| Ich habe mich lange damit beschäftigt, und was am meisten dagegen gesprochen hat war die Frage der Standfestigkeit da ich auf dem Bitumendach nicht bohren wollte.
Ich habe nun einen Ständer mit Ausleger gefunden die man mit Balast beschicken kann.
Bei einen Aufstellwinkel von 20 Grad habe ich über 120 kg Balast eingeplant. Bin mal gespannt ob das nach dem ersten Sturm gelangt hat.
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 27.05.2023 um 20:53 Uhr
| Bohren ist ein NGO, da hast du recht.
Ich hab eine etwas andere Strategie.
Meine Panels sind auf der Garage nicht aufgeständert, Dafür ist der Wechselrichter überbelegt. Ohne Aufständerung brauch ich weniger Balast und muss nicht so viel schleppen.
Im März hab ich an einem Tag 22 m/s Windspeed gemessen und die Dinger liegen immernoch. 
--
Ciao
Gerhard
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