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Klatsch und Tratsch » » Thema: Erfahrungen / Meinungen zu sogenannten Balkonkraftwerken? |
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 | Geschrieben am 11.05.2023 um 22:55 Uhr  
| hey Steffen,
2 Anmerkungen von meiner Seite, hast Du die Module bzw. Ständer verschraubt ? Ich sehe keine Beschwerung !? Und als Tipp, wenn möglich sieh zu, dass Du den Abstand der beiden Module etwas weiter auseinanderziehst, sonst verschatten sie sich im Herbst / Winter mitunter gegenseitig, wenn die Sonne niedriger steht als jetzt.
Ansonsten, prima gemacht !
--
es grüßt......die Dumm Sau
"Ehrliche Menschen haben es manchmal sehr schwer, gegen das anzukommen, was unehrliche Menschen zuvor angerichtet haben"
https://www.continentale.de/web/Info-Mueleck
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 | Geschrieben am 11.05.2023 um 23:28 Uhr  
|
Frankman01 schrieb:
hey Steffen,
2 Anmerkungen von meiner Seite, hast Du die Module bzw. Ständer verschraubt ? Ich sehe keine Beschwerung !? Und als Tipp, wenn möglich sieh zu, dass Du den Abstand der beiden Module etwas weiter auseinanderziehst
Hallo Frank,
Ja,
Leider hat der Nachbar etwas dagegen,
Seine Sicht aus dem Fenster war etwas eingeschränkt,
Deshalb haben wir uns auf diese Position geeinigt,
Kann Ihn aber auch verstehen!
Die Module sind seit einer Woche auf den Dach,
und werden dieses Wochenende verschraubt!
Auch aufgrund deines Beitrags,
bin ich erst auf das Balkon-Kraftwerk aufmerksam geworden,
Hatte vorher nie davon etwas gehört,
Danke auch dir!
Grüße
Steffen
--
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 | Geschrieben am 12.05.2023 um 09:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 12.05.2023 um 09:22 Uhr ]
Ich bin da immer zwiegespalten. Die Lösung hier ist ganz ordentlich, da kenne ich ganz andere, da graust es einen.
In unserer Ferienwohnung ging es bei der diesjährigen WEG.Versammlung auch um Balkonkraftwerk.
Ein Eigentümer wollte sich eines genehmigen lassen, wobei das auf der Außenseite des Balkons angebracht werden sollte. Gleichzeitig wollte er da ein Geländerbrett aus Holz, welches marode war und vermutlich nicht zur Halterung getaugt hätte, durch eines aus Alu ersetzen.
Wurde abgelehnt.
Hat hier natürlich eine Vorgeschichte. Dieser Eigentümer geht seit Jahren gegen andere Eigentümer vor welche Sat-Schüsseln oder Balkonkästen an Balkonen anbringen. Wegen der Pflanzkästen hat er sogar geklagt und ist untergegangen.
Die Wohnung über uns musste sogar ihre Satschüssel am Balkon entfernen und wir haben deshalb die Schüssel auf einen Ständer auf dem Balkon.
Dieses Thema Balkonkraftwerke hat bei WEGˋs sicherlich eine gewisse Brisanz und wird zu Ärger führen.
Ich bin kein Gegner, aber schon Solaranlagen auf den Dach können ganz schön nerven wenn man, zum Glück in aller Regel nur kurzzeitig, durch sie geblendet wird. Aber optisch gibt es in der Nachbarschaft Beispiele wo es einen graust!
Mehrere Panele, „Freileitungen“ mit Kabelbindern und natürlich nicht in einheitlicher Farbe. Sieht nicht schön aus wenn schwarze, weiße und tlw. sogar rote Kabel sich am Geländer entlang winden.
Also wenn, dann bitte einheitlich, ordentlich und farblich angepasst. Man kann das so gestalten dass es wenig bis kaum auffällt!
Ich kann es nachvollziehen dass man das macht und halte es auch für sinnvoll und eine Investition in die Zukunft.
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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User seit 28.12.2003
 | Geschrieben am 12.05.2023 um 11:07 Uhr  
|
S - FP 230 schrieb:
Ich bin kein Gegner, aber schon Solaranlagen auf den Dach können ganz schön nerven wenn man, zum Glück in aller Regel nur kurzzeitig, durch sie geblendet wird. Aber optisch gibt es in der Nachbarschaft Beispiele wo es einen graust!
Mehrere Panele, „Freileitungen“ mit Kabelbindern und natürlich nicht in einheitlicher Farbe. Sieht nicht schön aus wenn schwarze, weiße und tlw. sogar rote Kabel sich am Geländer entlang winden.
Also wenn, dann bitte einheitlich, ordentlich und farblich angepasst. Man kann das so gestalten dass es wenig bis kaum auffällt!
Gruß
Frank
Hallo, Frank,
Da bin ich zu 100 % bei dir,
war auch lange in eine WEG als Eigentümer und hab mich über die Art und Weise, wie manches angebracht wird, zum Beispiel Satellitenschüssel,
verwundert und hab mich darüber geärgert,
aus den Gründen die du schon aufgezählt hast.
Auch als Eigentümer eines Einfamilienhaus, Doppelhaus, Reihenhaus,
ist man irgendwo in einer Gemeinschaft und sollte versuchen, auf den anderen Rücksicht zu nehmen!
Wir haben bei der Haus/Gartengestaltung drauf geachtet, so wenig wie möglich, unterschiedliche Farben von Bauelementen zu verwenden.
Deshalb werden jetzt noch die Alugestelle schwarz angestrichen, damit sie mit den Panelen ein Bild ergeben und so wenig wie möglich auffallen.
Ich bin auch der Meinung, dass die Anbringung der Balkonkraftwerke nicht jedem Nachbar gefallen wird, wenn es lieblos ausgeführt wird und der Ort für die Ansicht unpassend ist.
Eine ordentliche Ausführung sollte ich eigentlich von jedem erwarten können.
Grüsse
Steffen
--
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| Geschrieben am 12.05.2023 um 13:42 Uhr  
| Da müstet ihr mal meinen Nachbarn sein Dach sehen.
Der ist Elektriker und geizig wie die Nacht.
Alles was er in den letzten Jahren irgendwo abstauben konnte ist bei ihm verbaut und optisch...ich selbst würde mich schon über die kreuz und quer verlegten Kabel oder die Aluschienen die überall unter den Platten rausschaun ärgern aber den stört nichts.
Ich selbst hab auf der Garage eine alte Solarplatte die für Wohnwagen gedacht war seit Jahren einfach oben drauf liegen.
Kann ich Autobatterie und Akkus mit laden.
Reicht aus obwohl nur 40 mal 40cm groß/klein. | Antworten
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| Geschrieben am 13.05.2023 um 01:03 Uhr  
| S - FP 230 schrieb:
Mehrere Panele, „Freileitungen“ mit Kabelbindern und natürlich nicht in einheitlicher Farbe. Sieht nicht schön aus wenn schwarze, weiße und tlw. sogar rote Kabel sich am Geländer entlang winden.
Ach, Du lieber Vater. Wenn's nur das wäre...
Beim Bau eines BKWs sind ganz andere Dinge wichtig. Der erste Fallstrick beginnt damit, daß nach Landesbauordnung keine Module über 2 m² verbaut werden dürfen - diese sind ohnehin nur ebenerdig erlaubt. Wenn man die Module höher als das Erdgeschoß montiert, darf die Oberkante bei Glasmodulen nicht höher als 4 m über der Erdgleiche sein, es sei denn, es ist garantiert, daß sich darunter keine Personen aufhalten oder das Modul (z.B. durch Innenmontage) nicht herabfallen kann. Das Modul oder dessen Plural muß so montiert sein, daß es auch bei Windstärke 12 nicht davonflattert. Alle elektrischen Leitungen (egal ob DC oder AC) müssen so montiert sein, daß sie und ihre Isolierung nicht durch Wind an anderen Objekten scheuern können, müssen also im Wellrohr liegen und erst dieses darf dann mit Kabelbindern befestigt werden. Der Überspannungsschutz (SPD Typ-2) nach DIN VDE 0100-712 wird bei BKWen gerne vergessen, ist aber eigentlich Vorschrift. AC-Leitungen müssen nach DIN VDE 0100-410 verlegt sein. Alles, was draußen montiert ist, muß a) wetterfest und b) UV-beständig sein, auch z.B. die Kabelbinder oder das Wellrohr. Wer die Montage mit einem GAK (Generator-Anschlußkasten) wählt, muß den Überspannungsschutz im DC-Teil montieren und zusätzlich je Strang Plus und Minus mit gPV-Sicherungen absichern. Die Stromstärke der gPV-Sicherungen muß vorab berechnet werden (Datenblatt des Moduls). Der GAK muß einen Druckausgleich haben, damit sich kein Kondenswasser darin bildet. PE vom Überspannungsschutzmodul muß mit mindestens 6, besser aber 16 mm² mit der Potentialausgleichsschiene oder einem Staberder verbunden sein. Die Verdrahtung innerhalb des GAKs muß auch nach bestimmten Regeln erfolgen, aber das würde hier jetzt den Rahmen hoffnungslos sprengen.
Speziell chinesische Wechselrichter neigen gerne dazu, wie die Sau HF-Störungen zu erzeugen, bis irgendwann mal der Meßdienst der BNetzA vor der Tür steht. Keine Sorge, sowas kann man mit wenig Aufwand entstören, aber tun muß man's halt.
Verfügt die Hütte über einen Blitzschutz, benötigt man einen SPD Typ-1. Hier wird man um die Konsultation einer Blitzschutzfirma kaum noch herumkommen, wenn man sich nicht gründlichst in die Materie einarbeitet und entsprechende DIN VDE-Vorschriften beachtet.
Bleibt die Frage, ob die o.g. Regelungen auch für ein BKW gelten. Der VDE unterscheidet hier nicht zwischen einem BKW und einer "richtigen" PV-Anlage. Nur das Anmeldeverfahren ist bei einem BKW etwas vereinfacht. Andererseits geht, was die Überspannung z.B. bei Gewitter bestrifft, von einem E-Grill natürlich die gleiche Gefahr aus und dort gibt es keine solchen Regularien. Das muß halt jeder selbst entscheiden. Solange nichts passiert, ist immer alles gut.
Daniel
PS: Nein, ich bin kein Elektriker und kein Solarteur. Habe mich nur ein wenig für die eigene Anlage eingearbeitet...
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User seit vor Apr. 03
 | Geschrieben am 13.05.2023 um 10:02 Uhr  
| Hi Daniel,
deshalb verkaufen Viele Balkonkraftwerke als „ plug & play“, aufstellen, einstecken und fertig !
Denke nicht dass alle Deine korrekten Anmerkungen auch dafür gelten, aber eine sinnvolle und sichere Befestigung ist eh schon wichtig. Und lose oder scheurnd verkegte Kabel halten auch nicht lange und sind neben der Personengefährdung auch eine Zündquelle.
Wir werden sehen wie sich das entwickelt. Im Aufenblick, so mein Eindruck, ein Hype und geht wie geschnitten Brot. Und da Geiz noch immer geil ist, gehen vermutlich die Billiganlagen mit fragwürdiger Qualität besonders gut.
Wenn man das macht, dann bitte richtig und fachmännisch, was nicht unbedingt von/durch Fachmann bedeuten muss und in ordentlicher Qualität. Also Finger weg von no-name!
Gruß
Frank
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