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Tipps und Technik R170 » » Thema: Ruckeln ab 4000u/min nach 25 Minuten Fahrt |
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| Geschrieben am 11.05.2021 um 12:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fry am 11.05.2021 um 12:45 Uhr ]
Hallo zusammen,
ich wende mich an euch mit einem "typischen" SLK R170 Problem. Im Forum habe ich bisher immer die richtigen Antworten gefunden und bin deshalb nie dazu gekommen auch mal einen Beitrag zu verfassen.
Deshalb kurz zu mir. Fry aus der Nähe von Frankfurt Mitte 30 . Ich habe vor einiger Zeit einen SLK Bj. 96 230k in meine Pflege übernommen. Er wird als Zweitwagen an sonnigen Tagen genutzt und ich freue mich jedes Mal auf eine Ausfahrt. Der Wagen soll auch noch lange Zeit im Besitz bleiben.
Aber zu meinem Problem. Ich fange mal damit an, was bisher getauscht wurde.
- Öl, Ölfilter (Inspektion)
- Luftfilter (Inspektion)
- Benzinfilter
- Nockenwellenpositions Sensor (war im Fehlerspeicher)
- Luftmassenmesser (war im Fehlerspeicher, erst gegen Pieburg getauscht und dann noch mal gegen den Bosch, nur um sicher zu gehen)
- K40 Relaiseinheit
- Zündkerzen
- Zündkabel (Die Stecker unter den Spulen sind noch die Alten, werden aber noch getauscht)
- Zündspulen
Also, der Wagen zieht los wie verrückt, gefühlt mit jedem getauschten Teil besser. Öl war weder im Ansaugtrakt zu finden, noch an Steckern.
Nur nach ca. 20 bis 30 Minuten ist der Spaß vorbei und idr. gibt es zwischen 4 und 5000u/min ein starkes Ruckeln sowie keine Leistung. Kämpft er sich doch durch, dann läuft er wieder mit Power ab 5500. Die Chance dafür ist so 50/50. Stellt man ihn 2 Stunden ab, hat man wieder ca. 25 Minuten die volle Leistung.
Weitere Diagnose bisher:
- mit abgezogenen LMM -> kein Ruckeln, wenig Leistung, der Kompressor läuft dann glaube ich aber auch nicht
- im Leerlauf, die Drehzahl anheben -> Kompressor schaltet zu wie erwartet
- Wenn er anfängt zu ruckeln, kurz abstellen und neustarten -> keine Verbesserung
- Tankverschluss offen -> keine Verbesserung
So, ich hoffe nichts vergessen zu haben. Was meint ihr. Was könnte ich tun um den Fehler weiter einzugrenzen?
Vorab schon mal vielen Dank für eure Antworten
Gruß
Fry | Antworten
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| Geschrieben am 11.05.2021 um 19:36 Uhr  
| Ok, ja die simple Variante hab ich beim Moped auch gemacht, ist da halt einfacher, man nimmt den Tank in die Wohnung mit und kann rumspielen.
Fällt mir aber schwer den Zusammenhang zu sehen mit der Laufzeit ca. 25 Minuten und kein Druck mehr durch der Pumpe (4 Bar soll die Benzinpumpe wohl bringen).
Bei der Pumpe hätte ich eher gesagt, dass das Problem auch im kalten Zustand vorhanden ist.
Wenn ich 15 Minuten fahre und dann Vollgas gebe, dann rennt das Ding ja ohne Probleme.
Vom Preis scheint es günstiger zu sein, die Pumpe einfach zu wechseln, als zu vermessen.
Gruß
Fry | Antworten
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 11.05.2021 um 19:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 11.05.2021 um 20:06 Uhr ]
Fry schrieb:
Vom Preis scheint es günstiger zu sein, die Pumpe einfach zu wechseln, als zu vermessen.
Das wollte ich auch sagen, zumal der Test bei hohem Durchsatz (Flügelrad abgebrochen, Potisignal für die Pumpe zickt) ja auch nicht unbedingt einfach zu bewerkstelligen ist.
Drei Dinge noch:
- Temperaturgeber für die Steuerung (15 Eur, ich persönlich halte das Teil oft als grundlos verteufelt, jedoch wäre es ein Versuch wert)
- Automatikgetriebe (?)
- Lambdasonde (Sondenspannung?). Fast egal bei Volllast - klar, aber nur so für die umfassende Liste
Du hast wohl das MSG ausgelesen, aber da waren wohl keine Zündaussetzer drin (?). Komisch.
Also mal umfassend schauen was in den anderen Geräten so steht. Gehe mal davon aus das nix verbastelt ist (Chip, Riemenscheibe). | Antworten
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| Geschrieben am 11.05.2021 um 20:28 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Fry am 11.05.2021 um 20:29 Uhr ]
- Temperaturgeber für die Steuerung mach ich mich gleich mal schlau
- Und ja, es ist der Automatik, ganz vergessen zu erwähnen
- Lambda hatte ich wegen der Irrelevanz bei Vollalst (wobei ich nicht weiß, wie es beim R170 genau ist) und dem fehlenden Error Code Eintrag noch nicht auf dem Radar
- Ob Zündausetzer im Steuergerät waren weiß ich gar nicht mehr, war vor der Einwinterung.
- alles Original
Um noch mal auslesen lassen komme ich wohl nicht herum. Der Aufwand das selbst zu machen beim PreFL ist wohl nicht ganz ohne. Multiplexer, Kabel und Software kosten scheinbar einige Euronen. Oder habe ich etwas übersehen?
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| Geschrieben am 12.05.2021 um 05:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von umac am 12.05.2021 um 05:31 Uhr ]
Moin!
K40 neu vom Freundlichen oder ein gebrauchtes?
Irgendwie klingt das nach einem temperaturabhängigen Problem an irgendeinem Bauteil - zB. Poti der Umluftklappe/Drosselklappe, MSG, K40, Nockenwellenverstellmagnet. Letzteren könnte man 'mal warm abstecken und schauen, ob's schlimmer wird.
Benzinfilter <60tkm bzw. <4 Jahre alt ... und Originalteil vom Freundlichen? Wobei der sich eigentlich eher bei Kälte bemerkbar machen sollte.
Ciao Uwe
--
**** Kaffee - der Tod aller Träume ****
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