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Klatsch und Tratsch » » Thema: R170 bald Oldtimer |
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... ist OFFLINE
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 07.04.2021 um 20:56 Uhr  
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Herr der Kringel schrieb:
Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber wenn du mit einem 20 Jahre alten MB mit noch so dickem Serviceheft zu MB fährst und Kulanz oder Preisdiskussionen wegen Rost an der Karosserie anfangen willst lachen die sich die Bäuche wund. Mit 10 Jahren geht da vielleicht noch was, aber mit 20 Jahren? Nie.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer"
Ich meine Durchrostung!
So lautet auch die Bezeichnung in den Garantiebedingungen.
Da wird nicht von Rost gesprochen!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.04.2021 um 21:50 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 07.04.2021 um 21:52 Uhr ]
Ich will dir auch nicht zu nahe treten, aber meinst du das jetzt ernst?
Was soll denn (wenn überhaupt noch was brauchbar ist an der Mühle wenn das Chassis schon durch ist) MB dann machen? Geld züruck? Rahmen tauschen in Einzelfertigung? Und einer mit durchgängigem MB-Stempel im heftla ist eh ein Fall für's Guinessbuch.
Bißchen blauäugig, oder? Die lachen nicht, die verstehen gar nicht was du willst.
Den Träger beim r171er machen die nur weil es live Probleme gab und wer mag schon schlechte Presse mit hässlichen Unfallbildern? Den nennenswerten Rest erledigt eh der TÜV vorher. Die Garantie ist ein Marketingmittel (wohl wissend das sie nie erbracht werden kann/braucht/muss). | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3867
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 08.04.2021 um 11:10 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Ich meine Durchrostung!
So lautet auch die Bezeichnung in den Garantiebedingungen.
Wenn du einmal einen dokumentierten Fall findest bei dem DIESE "Garantie" greift, dann bitte poste das hier im Forum. Mir ist kein Fall bekannt in dem die Durchrostung von innen nach außen erfolgt ist und daraufhin Mercedes die Stelle repariert hat.
Meiner Meinung nach ist das ein Marketinggag der bei unbedarften Neu- oder Jahreswagenkäufern ziehen soll.
Was die 10 oder 20 Jahre zus. Wartung in der Mercedeswerkstatt gegenüber einer guten freien Werkstatt zusätzlich kosten will ich mir gar nicht ausmalen, da kann vermutlich mehr als 1 Durchrostung fachgerecht repariert werden.
--
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.04.2021 um 11:34 Uhr  
| Mangels Erfahrung, zum Glück, kann ich Dir hierzu kein Beispiel nennen.
Aber ich habe im Kopf hier im Forum die eine oder andere Aussage gehört zu haben dass MB Kosten bei Rost übernommen hat. Ob das solche Durchrostungsfälle waren oder anders gelagerte kann ich nicht sagen.
Allerdings habe ich bei ca. 10 Fahrzeugen von MB seit über 30 Jahren Licht und Schatten gesehen.
Mag sein dass meine Art daran schuld ist, aber ich haben mehrere tausend € Kulanzleistungen in diesem Zeitraum bekommen.
Größter Reinfall war die Einstellung der Unterstützung Navisoftware Comand für den R230. Das ging bis zum Vorstand, dauert 1 1/2 Jahre und endete schlußendlich mit Aufgabe meiner Bemühungen und anschließendem Verkauf.
Dabei war dieses Problem dafür nicht ausschlaggebend, hat mir die Entscheidung aber leichter gemacht.
Was ich aber in der langen Zeit erlebt habe ist dass sich das Verhalten grundlegend gewandelt hat. Früher war das ehrlich Bemühen erkenntlich etwas für den Kunden zu tun, heute spielt Gewinnmaximierung, heißt abwimmeln, die größte Rolle.
Dann obliegt es dem Einzelnen und man muss wissen dass eigentlich in fast allen Fällen zuerst einmal 2 Ablehnungen normal sind bevor die Angelegenheit ein Bearbeitungsniveau erreicht wo man mal richtig hin schaut.
Ich lasse da nicht locker, bin unbequem und kann da recht hartnäckig sein.
Das bin ich aber beruflich gewöhnt und schwierige Gespräche gehören zu meinem Arbeitsalltag. Mit 08/15 und Nebelkerzen kriegt man mich nicht los!
Gruß
Frank
--
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Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 08.04.2021 um 12:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herr der Kringel am 08.04.2021 um 12:35 Uhr ]
Die (teilweise) Kostenübernahmen hier im Forum waren Fahrzeuge bis ~ 8 - 10 Jahre Alter bei "normalem" Rostbefall, sprich Falze, Ecken, Kanten. Das ist bei durchgehender Scheckheftpflege bei MB möglich, je nach Alter normalerweise zwischen 25 und 100 %.
Man könnte jetzt mal von der anderen Seite herangehen und sagen, dass ein teures, deutsches Premiumfahrzeug in diesem Alter nicht rosten sollte, aber gut, der Zug ist seit 25 Jahren abgefahren.
Zum Vergleich:
Mein südkoreanischer Kleinwagen Bj. '96 für damals neu 13000 DM (brutto in D, kein Grauimport!) hatte mit 10 Jahren weniger Rost als SLK oder C-Klasse! Südkorea war damals nun aber nicht dafür bekannt überdurchschnittlich gute Autos zu bauen.
Daher hat sich meine Einstellung zu Mercedes seit ich selbst einen "Modernen" fahre leider sehr geändert. Zumal es ja auch problemlos anders ginge wenn man nur wollte, das würde die Bilanz nun nicht ruinieren. Aber wie du schon schreibst, Gewinnmaximierung. Das greift leider seit den 90ern in vielen Branchen um sich.
Aber das führt zu weit und wäre nicht das erste Mal, dass das hier angesprochen wird.
--
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User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 08.04.2021 um 13:58 Uhr  
| Zum Thema Rost u. Durchrostung Karosserie bei meinem SLK 200K, Bj.2001.
Habe 2007 einen großen Ladeluftkühler eingebaut und nach Abbau der Frontschürze jede Menge Roststellen entdeckt, siehe Beispiel Bild.
Daraufhin mal den Wagen genau untersucht und jede Menge Rost an den üblichen hier im Forum bekannten Stellen entdeckt. Hatte mich vorher nicht um die Karre gekümmert da Daily Driver meiner Frau.
Mercedes NL Mannheim darauf angesprochen meinten die da muss der hauseigene Sachverständige/Lackspezialist aus dem Werk sich das anschauen. Der kam, alles aufgenommen und nur gefragt ob das Scheckheft lückenlos ist. Da dem so war meinte er da greift, weil noch keine 8 Jahre alt eine Art Gewährleistung bzw. Kulanz ab Werk. Kosten für mich: keine.
Der Wagen kam dann in die Mercedes Karosserie Instandsetzung Heidelberg. Der Wagen wurde komplett entrostet, aber wirklich alles und komplett neu lackiert. Selbst meine 2 Teiligen Felgen wurden neu lackiert obwohl meiner Meinung nach unnötig.
Ich hab den Wagen abgeholt und er war in einem Zustand wie wenn er vor 5 Minuten vom Band gelaufen wäre.
Es gibt sie also noch, die rostfreien, wenn auch exotisch! Trotzdem glaube ich nicht ernsthaft an eine zukünftige Wertsteigerung. Da müsste schon ein verrückter Fan kommen der Zustand, Motorleistung und Zubehör schätzt, siehe Eintrag im Fahrerverzeichnis: https://tinyurl.com/4z5wmuc2
Das gleiche Spiel wiederholte sich bei meiner C Klasse Bj.2005 mit angerosteter Hinterachse.
Ohne lückenloses Scheckheft wär da wohl auch nix gelaufen und ich glaube heutzutage gibt es so kulantes Vorgehen seitens des Werks nicht mehr.
LG Claus
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 08.04.2021 um 14:54 Uhr  
| Wie gesagt, das sind 2 Paar verschiedene Schuhe!
Das Eine ist die Kulanz innerhalb der ersten 8 Jahre, das Andere die 30-jährige Garantie gegen Durchrostung.
Ersteres ist nicht nur hier im Forum schon öfter zur Anwendung gekommen, wobei es auch hier viel von der Niederlassung / dem Händler abhängt wieviel da geht.
Zweiteres ist imho ein Marketinggag.
--
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User seit 06.04.2021
| Geschrieben am 08.04.2021 um 16:41 Uhr  
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S - FP 230 schrieb:
Ich persönlich mache für mich immer folgende Rechnung auf:
- Garage ca. € 2.000 im Jahr (Großstadt, ca. € 150 - € 200/Monat)
- Steuer und Versicherung ca. € 500
- Wartung/Reparatur € 500
Die Zahlen sind eher unten angesetzt und man sieht schnell ohne variable Kosten für Sprit etc. liegt man locker bei € 2.000 bis € 3.000 p.a. Und das fängt eine Wertsteigerung im Regelfall nicht auf!
Autos kosten Geld und daran zu verdienen ist nur in seltenen Ausnahmefällen möglich!
Oldtimer machen Spaß und dafür muss man bereit sein etwas zu zahlen. Und meine Einstellung ist die, wer mit Oldtimern ein Geschäft machen will ist kein Oldtimerfan sondern Spekulant.
Die gibt es zur Genüge und die haben auch die Mondpreisentwicklung analog Wohnungspreiseentwicklung zu vertreten!
Ein Oldtimer ist ein lebendiger Gegenstand der bewegt, gefahren und verwöhnt werden will was Geld kostet und nicht produziert!
Gruß
Frank
--
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Michael Ringier, Schweizer Verleger
Hallo Frank!
Ich wollte eigentlich kein großes Fass aufmachen, die Diskussion ist ja dann doch noch etwas weitergegangen.
Ich möchte auch kein Geld mit meinen Oldtimern verdienen, dazu sind sie mir persönlich (emotional gesehen) zu wertvoll. Der einzige Hintergrund ist der, dass der Einkaufspreis nicht irgendwann komplett verloren geht, sofern das Auto aus welchem Grund auch immer doch einmal verkauft werden muss. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine.
Liebe Grüße
--
Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln – ein Auto braucht Liebe. (Walter Röhrl) | Antworten
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User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 08.04.2021 um 17:02 Uhr  
| Das kommt wie gesagt auf den Zustand an. Wenn es ein Alltagswagen fürs ganze Jahr wird und du nicht entsprechend Geld in Pflege und Wartung steckst wird er irgendwann faktisch wertlos werden da er wie schon erwähnt nicht gerade großartig gegen Rost geschützt ist. Die ganze Mechanik / Elektronik ist dafür noch relativ robust.
Wenn der Wagen auf einem Zustand 2 bis 2- nach Gebrauchtwagengutachten bleibt wird der Wert in den nächsten paar Jahren nicht mehr groß sinken.
Das ist aber ansich alles uninteressant da in diesem Alter die Unterhaltskosten deutlich schwerer wiegen als der Kaufpreis. Ich würde mal schätzen, dass du den Kaufpreis bei Alltagsbetrieb innerhalb von max. 5 Jahren für Wartung / Pflege / Garage nochmal ausgibst.
Rechne einfach mal 12 x pro Jahr einen 50er für einen Garagenplatz (das ist eh noch günstig), dazu rund 60 € pro Jahr für den TÜV, 135 € pro Jahr für 2 Liter Euro4-Hubraum dann sind wir schon bei 800 €, da ist noch keine Versicherung und kein Ersatzteil / Service dabei. Einen 1000er darfst du pro Jahr also min. rechnen. Warum machst du dir da wegen der paar 1000er Kaufpreis so einen Kopf? Zumal vergleichbare Roadster sich preislich ja nichts nehmen. (MX5 mal ausgenommen, ist aber halt auch eine Stufe unterhalb des SLK angesiedelt)
--
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User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 08.04.2021 um 17:55 Uhr  
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Herr der Kringel schrieb:
Das kommt wie gesagt auf den Zustand an. Wenn es ein Alltagswagen fürs ganze Jahr wird und du nicht entsprechend Geld in Pflege und Wartung steckst wird er irgendwann faktisch wertlos werden da er wie schon erwähnt nicht gerade großartig gegen Rost geschützt ist. Die ganze Mechanik / Elektronik ist dafür noch relativ robust.
Wenn der Wagen auf einem Zustand 2 bis 2- nach Gebrauchtwagengutachten bleibt wird der Wert in den nächsten paar Jahren nicht mehr groß sinken.
Das ist aber ansich alles uninteressant da in diesem Alter die Unterhaltskosten deutlich schwerer wiegen als der Kaufpreis. Ich würde mal schätzen, dass du den Kaufpreis bei Alltagsbetrieb innerhalb von max. 5 Jahren für Wartung / Pflege / Garage nochmal ausgibst.
Rechne einfach mal 12 x pro Jahr einen 50er für einen Garagenplatz (das ist eh noch günstig), dazu rund 60 € pro Jahr für den TÜV, 135 € pro Jahr für 2 Liter Euro4-Hubraum dann sind wir schon bei 800 €, da ist noch keine Versicherung und kein Ersatzteil / Service dabei. Einen 1000er darfst du pro Jahr also min. rechnen. Warum machst du dir da wegen der paar 1000er Kaufpreis so einen Kopf? Zumal vergleichbare Roadster sich preislich ja nichts nehmen. (MX5 mal ausgenommen, ist aber halt auch eine Stufe unterhalb des SLK angesiedelt)
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typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer"
Gute Kalkulation der Kosten, kann ich nur bestätigen. Aber wenn man erstmal wirklich gerade bei solchen Autos verkaufen will, meist muss, dann kommt die alles entscheidende Frage.........krieg ich auch einen Käufer. Und da sieht es gerade mit dem Nachwuchs bei den Fahrern sehr mau aus. Meist vererbt der Vater auf den Sohn oder Tochter wenn die überhaupt noch den Sinn danach haben. Wirkliche Neueinsteiger/Käufer gibt es immer weniger.
--
Grüße
Heinz
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