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 |  Geschrieben am 12.10.2022 um 16:18 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von c-man am 12.10.2022 um 17:13 Uhr ]
"Raheem arbeitet bei der Deutschen Telekom. Nimse Arbeitsumgebung unterstützt nimse Transition. Nin arbeitet gern mit nimsem Team zusammen."
Könnte mir dies jemand mal übersetzen?
Das ist ein Beispielsatz aus dem neuen Transgender Handbuch der Deutschen Telekom. [1] Der Irrsinn kennt offensichtlich keine Grenzen.  
[1] https://bit.ly/3CNstTj (tagesstimme.com)
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Gruß c-man
170.465 |
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|  Geschrieben am 13.10.2022 um 05:18 Uhr
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c-man schrieb:
Nö, kein Witz! Hab' mal die Ente (anstatt Google  ) bemüht. Hier kann das Handuch runtergeladen werden.
https://bit.ly/3rPBy7L (telekom.com)
Du meine Güte! Den Schuß, daß der Genderirrsinn von den meisten Menschen abgelehnt wird, haben die Magentafarbenen wohl noch nicht gehört. Aber von mir aus schreibe ich halt, wenn ich mit Telekomikern zu tun habe, in Klammern hinter meinem Vornamen halt die Pronomina hin ("seine Heiligkeit"). Was für ein Quatsch!
Ich persönlich fühle mich übrigens diskriminiert, wenn man die neue deutsche Schlechtschreibung verwendet oder Englisch an Stellen, wo es nicht nötig ist. Und geduzt werden will ich von wildfremden Leuten, zu denen ich keinen Bezug habe (z.B. gleiches Steckenpferd oder gleiches Auto), auch nicht. Vielleicht sollte ich da auch mal so ein Faß aufmachen wie diese Genderfetischisten.
Daniel
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| Geschrieben am 15.10.2022 um 04:52 Uhr
|
c-man schrieb:
Nö, kein Witz! Hab' mal die Ente (anstatt Google ) bemüht. Hier kann das Handuch runtergeladen werden.
https://bit.ly/3rPBy7L (telekom.com)
[Edit]
Interessant ist das Beispiel für die E-Mail-Signatur. Was schreibt denn da ein Mutierender bzw. Mutant hinter seinen Namen? (nim/nimsen)? 
[/Edit]
--
Gruß c-man (er/ihm) 
170.465
Vielen Dank für das Teilen des Dokumentes. War zwar evtl. nicht in deinem Sinne, aber ich finde das Dokument absolut KLASSE!!! Hut ab vor der Telekom.
Sollte man sich mal ernsthaft anschauen.
Das hier belächelte Beispiel wird ja im Dokument als sicherlich schwierig für Viele dargestellt. Eine Alternative wird aber auch gegeben:
Raheem arbeitet bei der Deutschen Telekom. Die Arbeitsumgebung
unterstützt Raheems Transition. Raheem arbeitet gern mit dem Team
zusammen. Bei der Arbeit zeigt Raheem gern die eigene
Persönlichkeit.
Sicherlich nicht leicht, sich diesen Sprachänderungen hinzugeben.
Ich für meinen Teil will es versuchen.
Einfach aus Respekt vor dem Anderssein.
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| Geschrieben am 15.10.2022 um 08:50 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 15.10.2022 um 08:51 Uhr ]
zu..
Einfach aus Respekt vor dem Anderssein.
Da ich wie 99% zu dem 1% aber auch „anders“ bin und für mich den gleichen Respekt einfordere erwarte ich, dass alle sich auf einer hier schon vorhandenen sprachlichen Ebene einigen, die für alle verständlich ist und nicht so einen Kauderwelsch wie diesen neu erfinden muss.
"Raheem arbeitet bei der Deutschen Telekom. Nimse Arbeitsumgebung unterstützt nimse Transition. Nin arbeitet gern mit nimsem Team zusammen."
Tschuldigung, das ist doch sprachlicher Schwachsinn.
--
Gruß Peter |
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|  Geschrieben am 15.10.2022 um 09:19 Uhr
| Das ist speziell im Deutschen absoluter Blödsinn. Wir haben seit Jahr und Tag noch einen dritten Artikel, nämlich das "Das". Damit ließe sich das Problem ganz einfach "mit Bordmitteln" lösen. Schwierig wird das nur im Saarland und im Moselraum (tlw. auch in der Westpfalz), weil der sächliche Artikel dort im Dialekt auch für weibliche Personen genutzt wird.
Daniel
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| Geschrieben am 22.08.2023 um 19:42 Uhr
| Hal.lo,
wer sich "anders" fühlt als die normale Mehrheit (oder meint, fühlen zu müssen, weil es so wahnsinnig trendy und in ist) kann sich ja zurückziehen und in seinem Milieu gerne "anders" leben.
Er braucht und kann aber nicht erwarten, dass die über-über-überwiegende Mehrheit dies als allgemeinverbindlich akzeptiert - solche Dinge macht man auf eigene Gefahr. Und wer sich in die Gefahr begibt... 
Und deshalb die deutsche Sprache verhunzen, weil eine selbsternannte urbane "Elite" dies so will, um Minder-minder-minderheiten proaktiv vor eventuellem Sich-verletzt-fühlen zu beschützen?
Minderheitenschutz in der Demokratie mag ja okay sein, aber irgendwo ist dann wirklich auch mal gut!
--
Herzliche Grüße!
Hal
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