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|  Geschrieben am 01.02.2022 um 23:52 Uhr
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S - FP 230 schrieb:
Die Entscheidung des Dudens, im Onlinewörterbuch das "generische Maskulinum" abzuschaffen, hält man im Rat für verfrüht.
Also wenn man beim Duden alleine schon vom generischen Maskulinum spricht, zeigt man wenigstens Konsequenz in der Ahnungslosigkeit, die mit der neuen deutschen Schlechtschreibung ihren Anfang fand.
Ganz kurz: Ein generisches Maskulinum gibt es nicht. Es sind immer beide Geschlechter gemeint. Der Lehrer kann immer männlich als auch weiblich sein. Die Damenwelt hat noch eine weitere Abstraktionsebene mit einer weiblichen Erweiterung, während uns Männern diese Erweiterung fehlt. (Kleiner Exkurs nach Esperanto: Dort gibt es drei Formen. Einmal den generischen "instruisto", dann die "instruistino" (Lehrerin) und den "virinstruisto" (männlicher Lehrer).) Diese weibliche Abstraktionsstufe, die es im Deutschen gibt, gibt es im Englischen so nicht: Der "teacher" kennt keine explizit weibliche Form. Tatsächlich sind die Damen im deutschen Sprachraum den Männern also sogar etwas bevorteilt.
Übrigens hat der Duden nicht sehr viele Freunde bei den Germanisten. Das liegt hauptsächlich daran, daß Germanisten bei der Rechtschreibung und Grammatik in der Dudenredaktion personell nur eine kleine Nebenrolle spielen, aber das ist ein anderes Thema.
Aber der geistesgestörte Genderschwachsinn war ja nur der Anfang. Demnächst müssen (mögliche) Veganer ausdrücklich gekennzeichnet werden, womit der o.g. Lehrer dann Veg*lehrer*in geschrieben und ausgsprochen wird. Glaubt Ihr nicht? Dann wartet mal ab!
Daniel
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 | Geschrieben am 02.02.2022 um 08:17 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von c-man am 02.02.2022 um 08:48 Uhr ]
Professor Fate schrieb:
Ein generisches Maskulinum gibt es nicht. Es sind immer beide Geschlechter gemeint
Genau deshalb spricht man in diesem Fall vom generischen Maskulinum. 
Professor Fate schrieb:
Aber der geistesgestörte Genderschwachsinn war ja nur der Anfang. Demnächst müssen (mögliche) Veganer ausdrücklich gekennzeichnet werden, womit der o.g. Lehrer dann Veg*lehrer*in geschrieben und ausgsprochen wird. Glaubt Ihr nicht? Dann wartet mal ab!
Vielleicht beschreiben Historiker in einer fernen Zukunft dieses Phänomen mal wie folgt:
Der Sprachgebrauch des Vokabulars zielte vor allem auf „alte weiße Männer“, die als Inkarnation des ewig Gestrigen galten. Andersdenkende sollten von den Zielen der Partei der Sprachpolizisten und ihrer Unterstützer und der von ihnen besetzten Ämter überzeugt werden. Nur zum Teil war die Sprache auch auf die Binnenwirkung bereits überzeugter Parteimitglieder ausgerichtet. Je mehr der Staatsapparat von den Sprachpolizisten genutzt werden konnte, umso prägender traten das Vokabular und die anderen Besonderheiten des Sprachgebrauchs im Leben der ganzen Bevölkerung in Erscheinung. Oft war es nur noch die Familie, in der sich Sprechende nicht von dieser Sprache und den dazugehörenden Funktionären umgeben fühlen konnten. Die Aufzählung der Ziele hier folgt keiner Systematik oder Chronologie:
• Nutzung als Erkennungsmerkmal Gleichgesinnter (besonders in der Zeit vor 2021)
• Schaffung einer emotionalen Zusammengehörigkeit und Wertegemeinschaft
• Innerparteiliche Formierung und Motivation der Mitgliedschaft, um weitergehende Maßnahmen gegenüber Gegnern oder zu verfolgenden Personengruppen vorzubereiten
• Ausgrenzung Andersdenkender, Einschüchterung
• Propaganda der parteilichen Ziele, insbesondere durch die zwangsfinanzierten Öffentlich-Rechtlichen sowie der der so genannten Mainstream-Medien, die sich als willfährige Handlanger erwiesen haben
• zur Vermeidung inhaltlicher Argumentation, fast im wörtlichen Sinne eines Totschlagarguments
Analogien zu folgendem Artikel (Abschnitt „Politische Ziele des Sprachgebrauchs“) sind rein zufällig.
https://bit.ly/3APf6j0 (wikipedia.org)
--
Gruß c-man
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| Geschrieben am 02.02.2022 um 20:45 Uhr
| Bei EDEKA fand ich vor kurzem eine Stellenanzeige die einfach schrieb "Verkäufer gesucht (w/m/d)"
Mal abgesehen von dem "d" erinnert mich das irgendwie an früher wo es diesen Genderwahn noch nicht gab und trotzdem jeder "eingeschlossen" und zufrieden war.
--
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| Geschrieben am 03.02.2022 um 08:36 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 03.02.2022 um 08:39 Uhr ]
Habe den Artikel gelesen.
Der nächste Asterix müsste den Titel, das Thema haben “Asterix bei den Deutschen“ Und es geht darum, Troubadix, den doch eher nicht geliebten Sänger aus den Händen der Deutschen Sprachpolizei zu befreien.
Man wüßte schließlich nicht. was man mit machen sollte, finger er an noch im Gendersprech zu singen.
Und als Nebenstory.
Selbst die Römer haben das ehemalige Germania, jetzt Deutschland verlassen. Sie kämpften ja nun schon seit Jahrhunderten mit dem Buchstabensalat in ihrer Mathematik, aber das war ihnen dann doch zu viel. Asterix stellt verwundert fest warum. Die Deutschen spinnen noch mehr als Römer.
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 03.02.2022 um 08:44 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 03.02.2022 um 08:45 Uhr ]
Fällt mir noch spontan noch Einer ein.
Nach dem Gendern kommen wieder die römischen Zahlen, oder zumindest die 6 und die 9 müssen umbenannt und umgestaltet werden.
Die 6 schon wegen der sprachlichen nähe zu Sex.
Ja und dann in Verbindung mit der 9 ist doch jede 69 Kopfkino Schweinekra….
--
Gruß Peter |
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| Geschrieben am 03.02.2022 um 13:40 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Professor Fate am 03.02.2022 um 13:51 Uhr ]
psr-slk schrieb:
Nach dem Gendern kommen wieder die römischen Zahlen, oder zumindest die 6 und die 9 müssen umbenannt und umgestaltet werden.
Die 6 schon wegen der sprachlichen nähe zu Sex.
Ja und dann in Verbindung mit der 9 ist doch jede 69 Kopfkino Schweinekra….
Mir fiele da ganz spontan eine Partei ein, deren Veg*mitglieder*innen für derlei Vorschläge sehr empfänglich wären... 
Daniel
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| Geschrieben am 04.02.2022 um 18:09 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 04.02.2022 um 19:14 Uhr ]
Zum Glück bin ich so alt dass ich den Altersstarrsinn gut verkörpern kann  !
Ich verweigere mich da konsequent, man kann auch beide Formen nennen, als sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, ohne sich einen Knoten in die Zunge zu sprechen.
Und wenn ich zum Augenarzt gehe meine ich meine Augenärztin.
Mittlerweile gebe ich sogar an schlechten Tagen einfach auf uns lese z.B. Zeitungsartikel nicht wenn zu übertrieben dem Genderwahnsinn gehuldigt wird.
Mir fällt auch auf dass z.B. im TV Manche es fertig bringen die Genderpause ganz gut zu „verbergen“, sprich der Sprachfluss wird kaum gestört während bei Anderen das schon demonstrativ, ach schau wie toll ich gendere, völlig übertrieben wird.
Je nach Tagesform erlaube ich mir auch da einfach abzuschalten.
Bin mal echt gespannt was die nächste Sau ist welche durchs Dorf getrieben wird.
Sorry, bitte nicht steinigen, ist keinesfalls diskriminierend gemeint sondern nur als vielleicht schlechtes Beispiel genommen, Aufstand der „kleinen Menschen“ welche zukünftig eine zweite Türklinke an jeder Türe verlangen damit Sie dran kommen.
Die zeigen aber Größe, Hut ab wie die Ihre sicherlich nicht immer einfache Situation meistern ohne Mimimi und ständiges Jammern.
Und es gibt noch jede Menge Menschen welche es mit Ihrem Handycap wirklich nicht einfach haben und jeden Tag kämpfen müssen ohne zu jammern.
Das Geld was gendern kostet sollte lieber und vor allem sinnvoller hier investiert werden um den Betroffenen das Leben zu erleichtern!
Vielleicht übertreibe ich es mal und verlange an Bäumen einen Klappsitz weil meine Frau mich zum Sitzpinkler gemacht hat und ich nicht mehr stehend an Bäumen …….!
Gruß
Frank
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Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind. – Charles Bukowski |
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|  Geschrieben am 04.02.2022 um 21:41 Uhr
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S - FP 230 schrieb:
Das Geld was gendern kostet sollte lieber und vor allem sinnvoller hier investiert werden um den Betroffenen das Leben zu erleichtern!
Da hast Du 100% recht und ich schlüge "innere Sicherheit" vor. Was nützt das ganze Gendern, wenn sich die Damen nach Einbruch der Dunkelheit seit einigen Jahren nicht mehr auf die Straße trauen, um mal nur ein Beispiel zu nennen.
Daniel
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