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Tipps und Technik R170 » » Thema: Steuerkettensatz, statt Duplexkette zwei Simplex? |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | |
Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 09.04.2021 um 18:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 09.04.2021 um 18:27 Uhr ]
Kompri raus, Kühlmittel raus (am Kühler reicht), Lüfter raus, Ventildeckel raus, Steuergehäusedeckel inkl. anbauten raus, Nockenwellenrad Auslass raus, beide Nockenwellen raus (Achtung das die Lager wieder gleich verbaut werden, 25 Nm), Kette trennen, Kette verbinden und durchziehen auf 20 Grad Einlass nach OT 1, Kette vernieten, Einlassnockenweklle gleichmässig rein, Auslassnockenwelle gleichmässig rein und Kettenrad festschrauben, Kettenspanner rein und alles zusamemnschrauben. So grob....
Es gibt eine Einziehhilfe von MB, aber die funzt beim Evo imho nicht wirklich (aber noch nie versucht), dann könnte man sich den Kram mit dem Steuergehäusedeckel und den Nockenwellen sparen.
Ansonsten:
- Kette mit Verbindungsglied
- 2x Dichtungen Kettenspanner
- Dichtmittel
- 2x Dichtungen Kühlwasser oben am Kopf
- 1 Helfer (beim Durchziehen)
So grob, ohne Gewähr auf Vollständigkeit.
Du hast doch letztens einen Thread mit dem Nockenwellenversteller gemacht? Da musst du doch den ganzen Kram schon draußen gehabt haben?
https://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=99120&forum=5
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Beiträge: 554
User seit 21.01.2019
| Geschrieben am 10.04.2021 um 06:00 Uhr  
| Wieso hast du die Nockenwellen ausgebaut? Ist der Kettentrieb nicht gleich, egal ob evo oder nicht? Habe bei meinem nicht Evo die Nockenwellenräder drauf gelassen.
Dafür dann Zündkerzen raus und ähnlich der Einziehhilfe die Kette durch gedreht.
Dies ist dann aber fummelig, da man die Nockenwellen und die Kurbelwelle immer etwa im passenden Verhältnis weiter drehen muss. Rutscht einem dann noch ein Glied vorbei was warscheinlich ist bedarf es etwas Geschick das alles wieder passend zu drehen. Beim Drehen der Nockenwellen dann vorsichtig sein und den Schlüssel gut festhalten. Die Ventilfedern haben ordentlich Kraft und die Hände werden ölig sein.
Den Kettenspanner würde ich ebenfalls tauschen. Denn die Schrauberei an den dran zu kommen ist bald mehr Arbeit als der Kettentausch selbst. Ausgenommen Sauger. Aber selbst da macht es Sinn, da die Vorspannfeder meist ausgeleiert ist.
--
230 K vor Mopf | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.04.2021 um 08:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von hbgo am 10.04.2021 um 09:15 Uhr ]
SLK-M schrieb:
Du hast doch letztens einen Thread mit dem Nockenwellenversteller gemacht? Da musst du doch den ganzen Kram schon draußen gehabt haben?
Ja da hätte ich auch die Kette machen sollen aber irgendwie mußte es schnell gehen.
Deswegen habe ich keine Lust jetzt den Stirndeckel nochmal zu demontieren, geschweige denn Nockenwellen auszubauen, da brauch ich ja wieder neue Dichtungn bzw. O-Ringe und ausserdem muß dann wieder das Kühlwasser raus. Die Konstruktion mit dem Kühlwasserstutzen am Deckel finde ich nicht so berauschend, wenn der O-Ring schlapp macht ist Wasser im Motoröl dann vorprogrammiert.
Da gibt es doch für den M111 so eine Haltevorrichtung mit der Teilenummer 111 589 19 61 00, damit soll es laut Einbauanleitung nur mit abnahme des Ventildeckels machbar sein.
...und ja, der Kettenspanner wird auch neu gemacht, ebenfalls ein Febi Teil, wobei eine neue Feder im alten Spanner schon drin ist.
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Beiträge: 864
User seit 21.05.2005
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.04.2021 um 11:04 Uhr  
|
hbgo schrieb:
Da gibt es doch für den M111 so eine Haltevorrichtung mit der Teilenummer 111 589 19 61 00, damit soll es laut Einbauanleitung nur mit abnahme des Ventildeckels machbar sein.
...und ja, der Kettenspanner wird auch neu gemacht, ebenfalls ein Febi Teil, wobei eine neue Feder im alten Spanner schon drin ist.
Hallo, die Feder habe ich vergessen, wobei man sich sich drüber streiten kann ob 5 mm bei 10 cm was ausmachen. Egal, kost ja eh nix, also gleich neu. Beim Spanner reichen allerdings Feder und Dichtringe, die Schraube und das Gehäuse können problemlos behalten werden (je nach Geschmack).
Die MB-Halteschiene habe ich mir nachträglich gekauft (gibt es auch von BGS, kannste aber komplett vergessen). Problem ist das beim EVO ein Rand an den Nockenwellenrädern ist (schwarz, Bild 2). Damit kannst du zwar die Kette trennen, aber beim Vernieten kommst du nicht an das Glied mit dem Werkzeug. Eventuell kann man die Schiene nach Einziehen entfernen, jedoch kommt dann recht schnell die obere Gleitschiene ins Gehege. Da weiß ich nicht ob da genug Platz ist für das Werkzeug. Mehr als 1 Glied ist da nicht mehr Platz (und die Schiene bliebt ja drinnen). Sicherlich kann man mit anderen Mitteln die Platte draufpressen und mit iregndwelchen Mitteln die Bolzen bördeln, aber das kann machen wer will.
Kannst das Teil gerne kaufen und versuchen, ich sehe es halt etwas kritisch (und eher für die alten M111er geeignet).
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.04.2021 um 11:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 10.04.2021 um 11:30 Uhr ]
SUL-15 schrieb:
Was passiert mit den anderen Spannelementen?
Bleiben die im Motor?
Dann kommt der Kettentausch auf die Liste "Aufhübschen der Braut"
Im Idealfall sollten die auch getauscht werden (müssen aber nicht). Problem: Der Stirndeckel muss dazu raus. Dazu muss widerum der Kopf oder die Ölwanne ab. Deshalb belässt man es dabei. Was auch imho absolut ok ist. Ober Gleitschiene dito, wobei die natürlich leicht zu wechseln ist wenn man eh dran ist. Was fährst du denn überhaupt mit wieviel km, nur mal am Rande gefragt? | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 10.04.2021 um 11:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 10.04.2021 um 11:27 Uhr ]
motorburner schrieb:
Wieso hast du die Nockenwellen ausgebaut? Ist der Kettentrieb nicht gleich, egal ob evo oder nicht? Habe bei meinem nicht Evo die Nockenwellenräder drauf gelassen.
Dafür dann Zündkerzen raus und ähnlich der Einziehhilfe die Kette durch gedreht.
Dies ist dann aber fummelig, da man die Nockenwellen und die Kurbelwelle immer etwa im passenden Verhältnis weiter drehen muss. Rutscht einem dann noch ein Glied vorbei was warscheinlich ist bedarf es etwas Geschick das alles wieder passend zu drehen. Beim Drehen der Nockenwellen dann vorsichtig sein und den Schlüssel gut festhalten. Die Ventilfedern haben ordentlich Kraft und die Hände werden ölig sein.
Das funktioniert offensichtlich sogar. Wahrscheinlich dreht sich die Zugseite sogar mit solange die Gleitscheine oben sitzt oder wo ist was übergesprungen? Zudem ist das ja nicht so eng toleriert das ein Zahn versetzt was himmelt, auch wenn was anstöst. Aber dazu braucht es idealerweise 2 Mann (mindestens) und man muss ständig mental am Ball sein. Kann man offensichtlich machen, aber wäre mir zu viel Fummelei.
Immerhin kann man sich orientieren: 1 Zahn unten drehen (20° KW) und oben einen halben Zahn nachjustieren (im Verhältnis). Zudem immer was in Zyl. 1 stecken das man Ot Orientierung hat (so rein das man weiß mo man grob ist). Trotzdem, eine (gute) Idee, aber nicht meins.... | Antworten
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Beiträge: 864
User seit 21.05.2005
| Geschrieben am 10.04.2021 um 11:28 Uhr  
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SLK-M schrieb:
SUL-15 schrieb:
Was passiert mit den anderen Spannelementen?
Bleiben die im Motor?
Dann kommt der Kettentausch auf die Liste "Aufhübschen der Braut"
Im Idealfall sollten die auch getauscht werden (müssen aber nicht). Problem: Der Stirndeckel muss dazu raus. Dazu muss widerum der Kopf oder die Ölwanne ab. Deshalb belässt man es dabei. Was auch imho absolut ok ist. Ober Gleitschiene dito, wobei die natürlich leicht zu wechseln ist wenn man eh dran ist..
Daher meine Frage
Bisher habe ich bei Revisionsarbeiten grundsätzlich den kompletten Steuersatz erneuert.
Die Schienen laufen ein, der Kunststoff wird hart und brüchig.
Ich hätte bei jeder Fahrt ein ungutes Gefühl....
Grüßle Horst
--
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