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Tipps und Technik R171 » » Thema: Umfrage Laufleistung des 200er und die Steuerkette |
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Schreiberlevel: Forenprinz
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User seit 15.07.2006
| Geschrieben am 12.12.2020 um 14:26 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 12.12.2020 um 14:47 Uhr ]
chris_slk schrieb:
Die ganze Sache hängt von allen Betriebsbedingungen und -zuständen des bis dahin angefallen Fahrzeuglebens ab, das lässt sich einfach nicht pauschal sagen.
Es ist auch m.E. wie Chris schreibt. Ich hab den den gleichen Motor mit 192PS in meiner C Klasse. Laufleistung bisher 205000 Km, davon ca. 80000 Km Langstrecke. Nach meinem Dafürhalten kein Handlungsbedarf.
Hab erst kürzlich anlässlich eine Besuches bei MB Mannheim mal den Meister meines Vertrauens reinhören lassen. Seine Meinung: so wie er anspringt und sofort leise läuft nix machen, auch nicht prophylaktisch aufmachen, sei rausgeschmissenes Geld!
LG Claus | Antworten
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| Geschrieben am 13.12.2020 um 20:34 Uhr  
| Hallo zusammen vielen Dank für eure Meinungen. Mir ist heute folgendes aufgefallen:
Motorölstand mittig zwischen min. und max. auf dem Messstab —> Motor klackert beim Kaltstart nach 2 Tagen Stillstand wie üblich 3 bis 4 sek.
Motorölstand auf Max. aufgefüllt.
—> Motor startet nach 2 Tagen Stillstand geräuschlos. Keine Geräusche, wie wenn die Kette noch gespannt gewesen ist.
Kann diese Erfahrung jemand bestätigen?
Viele Grüße | Antworten
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 14.12.2020 um 10:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 14.12.2020 um 10:03 Uhr ]
Das klappern / klackern beim Kaltstart, insbesondere nach einigen Tagen Standzeit, hat in aller Regel nichts mit der Steuerkette zu tun sondern mit den Hydrostößeln.
Dort liegt dann in den ersten paar Sekunden noch kein bzw. nicht der volle Öldruck an, daher arbeiten die nicht richtig und das ist dann dieses klappern / klackern.
Warum das nun an einem Tag stärker ist als an einem anderen lässt sich ohne die genauen Rahmenbedingungen (Öl, Viskosität, Temperatur, etc.) kaum abschätzen, an den 0,5 Liter mehr Öl liegt's aber garantiert nicht.
Und das mit dem Ölstand auf Max auffüllen ist so eine Sache, das kann man machen, aber nur wenn der Motor bereits mehrere Tage nicht gelaufen ist.
Denn nur dann ist sichergestellt, dass sämtliches "freilaufendes" Öl aus dem Block & Kopf in die Ölwanne abgetropft ist und der Ölstand somit zu keiner Zeit das Maximum überschreitet (und die Kurbelwelle das möglicherweise schaumig schlägt...).
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 60
User seit 05.01.2009
| Geschrieben am 15.12.2020 um 12:00 Uhr  
| Hallo zusammen, ich habe heute ein Angebot zum Wechseln der Kette in einer Werkstattfiliale einer großen Kette erhalten.
Der Wechsel kostet für beide Ketten inkl. Spanner und Gleitschienen ca. 1100€.
Es gibt wohl zwei Ketten eine für Motorsteuerung und eine für die Ausgleichswellen.
Muss man die wirklich beide tauschen lassen?
Viele Grüße | Antworten
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 125
User seit 02.10.2005
| Geschrieben am 17.12.2020 um 07:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von speedy63 am 17.12.2020 um 15:13 Uhr ]
olderich schrieb:
Hallo
trotz vieler bereits gemachter Aussagen bzgl. der Steuerkette finde ich das auch für mich interessant.
Unser 5/2007 neu in Bremen abgeholter 200er mit Automatik hat jetzt 120Tsd km, davon viele Kurzstrecken auch unter 10 km.
Dieses Rasseln beim Anlassen hat unserer auch seit Beginn, hört sich immer wieder beunruhigend an, scheint aber harmlos zu sein, vermute, es sind die Hydrostössel.
Kaum Ölverbrauch bisher. Alle Assysts bei Mercedes.
Wir fahren die letzten Jahre als Rentner unter 6tsd km im Jahr, trotzdem gehen wir jährlich zum Service bei Mercedes.
Das Auto sieht seit Jahren keine hohen Drehzahlen mehr, früher fuhren wir auf der Autobahn auch mal schneller.
Mit dem Thema Steuerkette wird viel Unsicherheit verbreitet, früher auch bei mir.
Mittlerweile höre ich mir den Motor ab und zu an und da ist alles völlig ruhig, auch beim Warmstart klappert nichts (wie sonst beim Kaltstart).
Man darf nicht vergessen, dass hier auch Leute schreiben (oder schrieben), die vom Steuerkettenwechseln leben (lebten).
Unser Auto soll auch noch lange halten und bevor keine Anzeigen oder Hinweise von Mercedes kommen, lasse ich nichts machen.
ciao olderich
das sehe ich ähnlich, habe jetzt 134.000km ohne Probleme und mache da auch nix.
Es rasselt, wenn der Wagen länger gestanden hat, aber das war auch schon so bei km 100.
Kein Grund zur Sorge. Die Kosten für einen prophylaktischen Tausch machen das fast schon zu einem wirtschaftlichen Totalschaden.
(Bitte zwecks Übersichtlichkeit nicht in die quote/Zitat reinschreiben! Korrigiert vom Mod)
--
http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/135921.html | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3753
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 17.12.2020 um 12:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 17.12.2020 um 13:01 Uhr ]
Frischluft_Köln schrieb:
Die Kosten für einen prophylaktischen Tausch machen das fast schon zu einem wirtschaftlichen Totalschaden.
Ich weiß ja nicht in welchem Zustand dein Fahrzeug ist, aber wenn man die Kette und den Spanner rechtzeitig (d.h. bevor die Zähne der Kettenräder, etc. Schaden nehmen) tauscht, dann kostet die Aktion bei Mercedes mit Mercedes-Teilen maximal 750-800 EUR. Mit Zubehörteilen & in einer freien Werkstatt geht das auch durchaus für unter 500 EUR - und als DIY-Schrauber auch für unter 100 EUR.
Ob das dann einem "wirtschaftlichen Totalschaden" entspricht muss jeder selbst entscheiden.
Wenn man nun die Spann- und Gleitschienen mitmachen möchte wird es ca. 300 EUR teurer weil dafür u.a die Nockenwellenversteller raus müssen. Das Material dafür liegt bei unter 50 EUR.
Alternativ kann man natürlich auch regelmäßig den Zustand überprüfen, das kostet auch bei Mercedes maximal 200 EUR.
Und als "regelmäßig" bietet sich z.B. der Wechselintervall der Zündkerzen ein weil für beides die Zündspulen runter müssen.
Aber jeder wie er mag...
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 119
User seit 19.10.2016
| Geschrieben am 17.12.2020 um 17:17 Uhr  
| Hallo zusammen.....
Ich fahre einen 200er, Baujahr 2006 mit 177.000 km Laufleistung. Seit 60.000 km in meinem Besitz.
Vorgestern bin ich in meine Werkstatt gefahren (freie Werkstatt, die aber nur Mercedes Benz Fahrzeuge schraubt), um nachsehen zu lassen, ob sich die Kette gelängt hat oder ob alles super ist. Das Ganze sollte um die 100 Euro kosten.
Nun siehe da...... die Kette hat sich gelängt und die Zahnräder der Nockenwellenversteller waren total übel abgenutzt....
Mir wurde abgeraten mit dem Fahrzeug weiter zu fahren. Also ohne Auto ab nach Hause und hoffen, dass es nicht zu teuer wird.
Heute den Wagen abgeholt.
Steuerkette, Kettenspanner, beide Nockenwellenversteller, Zentralschraube und die Gleitschienen mussten erneuert werden !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Ganze Mist hat mich 2200,-Euro gekostet.
Ich hab mich geärgert, bin aber froh, dass ich das jetzt hinter mir habe und die nächsten 150.000 km RUHE.
Ich empfehle jedem, seine Kette unbedingt checken zu lassen......
Schöne Grüße vom Shaver | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 60
User seit 05.01.2009
| Geschrieben am 20.12.2020 um 12:29 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Mike_m am 20.12.2020 um 12:38 Uhr ]
Hallo zusammen,
die Prüfung der Kette kostet beim Vertragshändler Dez. 2020 knapp über 300€.
Nur die Erneuerung der Kette inkl. Gleitschiene und Spanner liegt nach meinem Angebot vom Freundlichen aktuell bei 1405,07€ inkl. 16% Mwst.
In den bereits berichteten Gesprächen mit verschiedenen Werkstattmeistern wurde mir auch gesagt, dass es Fälle gibt, dass eine neue Kette innerhalb von 70tkm wieder verschlissen ist, da die alten Zahnräder auch wenn Sie augenscheinlich noch gut aussehen nicht getauscht werden aber dennoch bereits eine Abnutzung aufweisen, die eine neue Kette auch wieder schnell stark beanspruchen wird.
Einen entsprechenden Artikel gibt es im Netz von einem Automagazin mit dem Titel:
Hätte, hätte Steuerkette.
Hier wird auch darauf verwiesen, wenn ich das richtig verstanden habe, dass nur der Wechsel einzelner Komponenten wie Kette und Gleitschienen etc. zu einem hohen Verschleiß an dem neuen gewechselten Bauteil führen kann.
Ich denke ich werde fahren bis zum großen Knall, falls dieser überhaupt kommt.
Der Artikel eines großen Automagazins Dauertest einer C-Klasse ebenfalls mit dem M271 hat ja auch wenn ich das richtig gelesen habe 360tkm mit der ersten Kette geschafft.
Eine Frage hätte ich noch:
1) - Der Nockenwellensensor und der Kurbelwellensensor sollten ja zumindest theoretisch wenn der Spanner die Längung nicht mehr ausgleichen kann den zeitlichen Versatz erfassen und auch melden. Wenn ich das richtig verstanden habe funktioniert dies im Großteil aller gelängten Ketten. Dennoch kann natürlich auch eine Kette ohne Meldung überspringen oder reißen, das ist auch klar. Seht ihr das auch so?
2) - Ich habe mit meinem OBD2 Tester die verfügbaren Daten angeschaut und habe die Angabe des Zündwinkel entdeckt, der zwischen 6 Grad und 7 Grad schwankt.
Müsste bei dem Fall, dass der Spanner nicht mehr richtig ausgleichen kann, nicht auch der Zündwinkel weglaufen?
Viele Grüße
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