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Tipps und Technik R172 » » Thema: "Schnäppchen" aus Litauen |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 04.12.2020 um 02:21 Uhr  
| ..und nochmal zum ABSCHLUß der ganz Nummer:
FZG. Angebot aus dieser REGION (Litauen,etc.) LOHNEN sich nichtmal ANZUKLICKEN und schon gar nicht darüber zu diskutieren, da solche Kartons mit SOLCHEN PREISEN IMMER KRUMME DINGER sind. war aber nett das mal hier durchzulesen.....
lg.
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SLK 350 / Bj.11 / Not Stock | Antworten
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... ist OFFLINE
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 162
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 04.12.2020 um 16:56 Uhr  
| Moin,
ich habe ja lange Zeit gehabt über unsern 350er USA Litauer nachzudenken.
Zum Ersten fehlt ein COC-Papier um ihn in Deutschland zulassen zu können, dieses müsste man sich dann beim Kauf noch besorgen.
Zum Zweiten: Wenn man wirklich einen billigen SLK haben will der einfach nur „Sommerspass“ sein soll, müsste man sich wirklich die Karten legen und den 350er Karosserietechnisch vermessen, ob er grade ist und auch vom Sturz und Spur richtig läuft.
Zum Dritten: Wenn wirklich nur hinten das Seitenteil defekt und zerbeult war und vorne links der Kotflügel und die Motorhaube, einen EU Heckdeckel hat er ja eh schon bekommen, halte ich für 14 T€ zumindest für verhandlungswert.
Sollte man den Zuschlag für 11,5- 12T€ bekommen und der M276 weder Kettenrasseln noch sonst irgendwelche Probleme machen, kann man auch mit diesem SLK Spaß bekommen… 3 Jahre fahren und wieder als Unfallauto in Zahlung geben und bei einem Fähnchenhändler verkaufen.
Das Frischluftfeeling ist nix anderes als in unseren 172er auch. Klar das Command muss noch auf Europa umgestellt werden oder EU Karten eingespielt werden. Deutscher TÜV muss natürlich auch noch gemacht werden.
Wir haben ja die FIN und mit der kann man sich ja mal bei der Polizei, Zoll und beim KBA erkundigen, ob sonst negative Einträge gegen das Fahrzeug bestehen.
--
Viele Grüsse
Ralf
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... ist OFFLINE
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8641
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 04.12.2020 um 20:19 Uhr  
|
kk62 schrieb:
Die Frage ist was hat das
Auslösen des Airbags alles verursacht ? (Sensoren, Steuergerät...)
Und wie wurde der wieder eingebaut ?
Grüße Kurt
Ja, durchaus eine sehr ernstzunehmende Frage!
Wir ich schon schrieb, man muss den SLK auf "Herz und Nieren" prüfen, bevor man ihn kauft.
Auch habe ich schon elektrische Bauteile auf dubiosen chinesischen Seiten gefunden, die das Vorhandensein und die ordnungsgemäße Funktion des/eines Airbags simulieren sogannte Airbagsimulatoren.
https://tinyurl.com/y4ppbs5m
--
Viele Grüsse
Ralf
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3693
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 04.12.2020 um 21:57 Uhr  
| Ja, diese Airbagsimulatoren emulieren letztendlich die elektrischen Eigenschaften des Airbags, i.d.R. den passenden Widerstand. Das es so etwas gibt hat schon so seine Berechtigung für Prüf- und Diagnosezwecke, aber es kann halt auch missbräuchlich eingesetzt werden.
Wenn beim R172 der Fahrerairbag gezündet hat müssen für die Reperatur, d.h. für Demontage des alten Airbags 2 Löcher an vorgesehenen seitliche Positionen des Lenkrads gestochen werden um den Airbag demontieren zu können.
Das *kann* ein Indiz für einen Unfall sein - es kann aber auch ein unbedeutender Defekt vorgelegen haben für den das Lenkrad runter musste (Mantelrohrmodul, etc.).
Die einzige Alternative dazu wäre ein fabrikneues Lenkrad (i.d.R. zu teuer...) oder man versucht den alten Airbag mit einem Dremel o.ä. zu entfernen (zeitaufwändig...).
Beim Beifahrerairbag sollte das noch einfacher sein. Wenn der auslöst müsste eigentlich ein neues Armaturenbrett rein, das ist dann richtig aufwändig & teuer.
Bei den Seitenairbags ist's ähnlich, da müssen die Türverkleidungen (passend zu Ausstattung) neu, die sind auch nicht so einfach gebraucht zu bekommen und neu auch relativ teuer.
Zum genannten Fahrzeug bzw. Unfallfahrzeugen dieser Art (d.h. mit nicht nur einfachen Blechschäden) generell:
Das man sich mit dem Fahrzeug und dessen Konstruktion auch generell ziemlich gut auskennen sollte setze ich mal voraus - wenn man so was aber ernsthaft in Betracht ziehen will, dann ist es IMHO *zwingend* das Fahrzeug vor einen Kauf komplett zu vermessen. Und zwar nicht "einfach so" sondern nach Werksvorgaben von Mercedes.
Da gibt es genau definierte Messpunkte und Abstände zwischen verschiedensten Stellen am Fahrzeug - das ist ziemlich aufwändig und ohne Bühne, Spezialwerkzeug und 1-2 Tage Zeit kaum zu bewerkstelligen.
Die Alternativen sind IMHO:
a) dass der Preis so gut ist, dass es nicht weh tut wenn falls man in die Sche..e gegriffen hat bzw. man das Fahrzeug mit akzeptablen Verlust wieder loswerden kann (Teilespender / Schrottwert)
b) man mit dem Verkäufer entsprechende vertragliche Absprachen dahingehend trifft (Rücktrittsrechte, etc.)
In diesen Fällen kann man evt. das Risiko eingehen und kaufen und das Fahrzeug nach dem Kauf vermessen.
Man sollte sich aber immer im Klaren darüber sein, dass die ganze Aktion eine Rennerei von mehreren Wochen bis Monaten nach sich ziehen kann.
Im konkreten Fall käme da dann auch noch die Geschichte mit dem Import & Transport, Zulassung in Deutschland, Änderung der Ländercodierung, etc. dazu.
Ich weiß nicht ob es Menschen gibt die sich das antun wollen, selbst wenn es *DAS* Fahrzeug ist...
Ich persönlich bin da gerne "ein paar" Euro mehr auszugeben und dafür nachts gut schlafen zu können, auch im Hinblick auf einen potenziellen Wiederverkauf.
--
Gruß
chris_slk
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 04.12.2020 um 22:34 Uhr  
| Guten Abend,
egal wie günstig, ich würde die Finger davon lassen. Denn früher oder später steht man mit dem Auto an dem Punkt von Folgekosten oder dem Weiterverkauf.
Das Auto ist 7 Jahre in USA gelaufen. Amerikaner haben in der Breite ein anderes Verhältnis zu Autos und es ist fraglich, ob und welche Wartungen durch wen gemacht wurden. Da reicht schonmal der schnelle Ölwechsel im Vorbeifahren beim Oil-Shop auf der Ecke.
Der Wagen ist für ca. 3300€ versteigert worden, dazu Seefracht nach EU von ca. 500€. Die Differenz, 11000€ für Teile und Arbeit und noch ein bisschen Huckepack-Transporte und vielleicht Zwischenhändler.
Reparaturen an Front und Heck, Rückhaltesystem und Airbag(s?). Die Dachmechanik könnte was abbekommen haben.
Es scheinen sogar wieder US Scheinwerfer montiert worden sein.
Meine Erfahrung mit diversen Lack-/Blech-Reparaturen, durch egal welchen Betrieb, war immer schlecht, weil immer was nicht passte oder schludrig gearbeitet wurde, was früher oder später zu weiteren Problemen führte.
Die genannte Problematik zu prüfen, ob alle Sicherheitseinrichtungen noch vorhanden sind.
Das alles, und vermutlich noch viel mehr, macht den Wagen unattraktiv.
--
Grüsse,
Achim | Antworten
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Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1663
User seit 18.05.2008
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