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| Klatsch und Tratsch » » Thema: Elektromobilität - Tipps für Wallbox gesucht |
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Forensextaner
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User seit 23.10.2016
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Forenobersekundaner
Beiträge: 329
User seit 29.07.2015
|  Geschrieben am 16.11.2020 um 11:59 Uhr
|
lennon schrieb:
Hi (voltage)!
Als Ergänzung zu meiner 25 kWp Photovoltaik möchte ich auch als Service für meine Mieter eine 11kW-Wallbox installieren.
Es sollte auf jeden Fall ein eigener Stromzähler integriert sein
Moin
...ein Stromzähler geht immer. Ich habe einen frisch geeichten als Zwischenzähler direkt an den Ladepunkt setzen lassen. Der Zähler selbst hat keine 30 Euro gekostet. Die Eichung gilt für Abrechnungszwecke für 13 Jahre. Grundgebühr kostet der natürlich keine.
... für den Hybbriden brauche ich keine Wallbox (wobei nichts dagegen spricht) ein solide mit 15Ampere belastbarer Anschluss genügt. Vor allem auch wegen der Vorklimatisierung jetzt und im Winter. In meinem Fall eine CEE1 Dose (auch als "Campingstecker" bekannt).
... du schreibst, auf dem Grundstück liefen früher schwere E-Motoren. Ist noch eine Kraftstrom-Steckdose vorhanden und womöglich in der Nähe des geplanten Ladepunktes?
Die Dinger gibt es in 16A und 32A Ausführung. Das wäre genug Leitungs-Infrastruktur für eine Wallbox, die 32 Ampere Ausführung reichte sogar für 22KW. Wenn so eine Dose schon liegt wird es deutlich billiger, weil die dicken Kabel schon gezogen und angeschlossen sind.
... meine Photovoltaik samt Wechselrichter ist schon 8 Jahre alt und nicht "smart". Da müsste ich wohl noch Geld hineinstecken um eine intelligente Ladesteuerung zu bekommen. Gehen würde das aber. Ich habe mir erstmal damit beholfen, im Elektrofahrzeug selbst die Zeit in der die Sonne richtig aufs Dach scheint als "günstige Tarifzeit" zu definieren. Dann lädt er bevorzugt dann.
Gruß, Rainer
--
Käfer1200, Datsun200L, Datsun 2.4, Nissan Patrol 2.8, Opel RekordE, Opel Rekord C, Opel Kadett C, Ford Sierra, Nissan 300 ZXT, Citroen BX, Daewoo Nubira, Citroen C1, Opel Corsa C, MB S210, Hyundai H1, MB W201 2.6, MB S212, MB R170, BMW225xe Hybrid |
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Beiträge: 8591
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 25.07.2021 um 16:40 Uhr
|
U WE 55 schrieb:
Ab dem 24 November wird die private Wallbox vom Staat mit 900 Euro bezuschusst.
Seit letzter Woche ist der KfW440 Fördertopf mit 300 neuen Millionen € gefüllt worden. Nur falls noch jemand überlegt und auf die Subvention gewartet hat.
--
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User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 26.07.2021 um 14:47 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von dapapa am 26.07.2021 um 14:52 Uhr ]
Wer sparen möchte:
Wallbox 11 KW / EASY PLUS / 3-Phasig / Typ 2 Kabel / AC/DC Fehlerstromschutz
Ohne Zuleitung / White Edition (um die 400 Euro) von https://www.stark-in-strom.de/
Nach meine Recherche die günstige Box. Hab ich dann mit einer 20 Meter Leitung und Lochdurchbruch für fast 500,- Euro installiert bekommen.
Somit gerade über der Förderhöhe gewesen und habe nun eine Walbox für 20,- Euro nach Abzug der Förderung.
Da gibt es auch Versionen mit Zähler etc.
Es ist schwierig einen Elektriker zu finden, der eine nicht bei ihm bezogene Box installiert!!!
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Beiträge: 434
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 26.07.2021 um 14:57 Uhr
|
Peter aus Heidelberg schrieb:
Servus Andy,
Oliver Krüger (163Grad) kennt sich sehr gut aus und verkauft auch Wallboxen in seinem Webshop.
Nur mal interessehalber, E-Auto oder Hybrid?
Eine Wallbox für die paar Kw/h für einen Hybrid finde ich übertrieben.
Lastmangment ist eine Voraussetzung für die Förderung der KfW.
Ein Elektriker sollte in der Lage sein eine Wallbox anzuschließen (E-Herd), wobei sich manche davor scheuen.
Ich lade meinen Tesla noch an einer normalen Steckdose in der Tiefgarage.
Da unsere Bürokratie neue Technik immer erst mal blockieren muss, um dann mit Subventionen gegenzusteuern 
--
TmbH
Männer aus Stahl fahren Autos aus Plastik
Überprüf mal, ob die Leitung der Steckdose dafür geeignet ist. In meiner Garage hatte ich auch eine Steckdose. Da meinte der Elektriker: die fackelt mir bei Dauerbetrieb ab - auch als normale Steckdose!
Das Problem ist die Dauerleistung!!!
--
***** SLK 320 Automatik, EZ 2004, BJ 2002, 16x-tsd KM, Automatik, soweit Original, Mike Sander verschönt  , so alles dabei bis auf Bose, sprich Xenon, AMG Sitze, Dachmodul
***** bekennender ohne-Windshot-lass-dir-den-Wind-um-die-Ohren-fegen-Immer-Offen |
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User seit 29.12.2003
| Geschrieben am 26.07.2021 um 20:08 Uhr
|
dapapa schrieb:
Peter aus Heidelberg schrieb:
Servus Andy,
Oliver Krüger (163Grad) kennt sich sehr gut aus und verkauft auch Wallboxen in seinem Webshop.
Nur mal interessehalber, E-Auto oder Hybrid?
Eine Wallbox für die paar Kw/h für einen Hybrid finde ich übertrieben.
Lastmangment ist eine Voraussetzung für die Förderung der KfW.
Ein Elektriker sollte in der Lage sein eine Wallbox anzuschließen (E-Herd), wobei sich manche davor scheuen.
Ich lade meinen Tesla noch an einer normalen Steckdose in der Tiefgarage.
Da unsere Bürokratie neue Technik immer erst mal blockieren muss, um dann mit Subventionen gegenzusteuern
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Überprüf mal, ob die Leitung der Steckdose dafür geeignet ist. In meiner Garage hatte ich auch eine Steckdose. Da meinte der Elektriker: die fackelt mir bei Dauerbetrieb ab - auch als normale Steckdose!
Das Problem ist die Dauerleistung!!!
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Die Dauerleistung ist überhaupt kein Problem.
Zumal mein Juice Booster eine Thermoüberwachung im Netzstecker hat und bei einer gewissen Temperatur des Steckers das Laden selbstständig unterbricht.
Das Kabel ist 2,5 Quadrat und das könnte 5 poplig sogar 16 Ampere.
Manche Elektriker machen den Kunden absichtlich Angst um mehr Geld zu bekommen als nötig
--
TmbH
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Beiträge: 1113
User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 26.07.2021 um 22:33 Uhr
| "Manche Elektriker machen den Kunden absichtlich Angst um mehr Geld zu bekommen als nötig"
Hallo zusammen,
ganz meine Meinung. Man sollte natürlich nicht dauernd 10A aus einer SchuKo Steckdose aus den 60er Jahren ziehen die von irgendwelchen zusammengefrickelten Uraltleitungen versorgt wird; wenn man aber eine 2,5mm² Leitung direkt vom Zählerkasten, abgesichert über separaten FI und 2-poligen 16A Automaten an eine neue SchuKo Dose anschließt, ist das überhaupt kein Problem.
Gruß
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), ab 09.April 2021: Seat Mii electric |
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Beiträge: 434
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 27.07.2021 um 04:57 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von dapapa am 27.07.2021 um 04:58 Uhr ]
Peter aus Heidelberg schrieb:
dapapa schrieb:
Peter aus Heidelberg schrieb:
Servus Andy,
Oliver Krüger (163Grad) kennt sich sehr gut aus und verkauft auch Wallboxen in seinem Webshop.
Nur mal interessehalber, E-Auto oder Hybrid?
Eine Wallbox für die paar Kw/h für einen Hybrid finde ich übertrieben.
Lastmangment ist eine Voraussetzung für die Förderung der KfW.
Ein Elektriker sollte in der Lage sein eine Wallbox anzuschließen (E-Herd), wobei sich manche davor scheuen.
Ich lade meinen Tesla noch an einer normalen Steckdose in der Tiefgarage.
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Die Dauerleistung ist überhaupt kein Problem.
Zumal mein Juice Booster eine Thermoüberwachung im Netzstecker hat und bei einer gewissen Temperatur des Steckers das Laden selbstständig unterbricht.
Das Kabel ist 2,5 Quadrat und das könnte 5 poplig sogar 16 Ampere.
Manche Elektriker machen den Kunden absichtlich Angst um mehr Geld zu bekommen als nötig
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Ich meinte ja auch nicht, dass es nicht geht. Aber einfach anstöpseln kann schon zu Problemen führen.
Bei mir lag ein 1,5mm2 Kabel und das war auch nicht das Neueste . Altes Haus und alte Garage eben.
Ob da was passiert wäre oder nicht, kann ich nicht sagen. Ich habe mir im Zuge der Wallbox Installation ein "dickes" Kabel ziehen lassen.
Hier dazu eine Meinung vom ADAC:
Kann ich das E-Auto an meiner Steckdose laden?
Das Laden an einer haushaltsüblichen Schuko-Steckdose ist eher als eine Not-Lademöglichkeit zu betrachten: Schutzkontaktsteckdosen sind nach DIN VDE 0620-1 für den Hausgebrauch und ähnliche Anwendungen ausgelegt und nur für begrenzte Zeiträume mit dem maximalen Bemessungsstrom von 16 Ampere belastbar. Ohnehin wäre hier die Ladeleistung begrenzt und damit die Ladedauer lang.
Beim mehrstündigen Laden von Elektrofahrzeugen kann durch Alterungsprozesse der Kontakte, an Klemmstellen in der Zuleitung oder durch unsachgemäße Installation ein erhöhter Widerstand im Stromkreis entstehen. Daraus resultiert in Folge einer unzulässigen Erwärmung – genannt „Hotspot“ – eine erhöhte Brandgefahr. Um dies zu vermeiden, werden die Ladeströme dabei meist auf 6 bzw. 10 Ampere begrenzt.
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User seit 29.12.2003
| Geschrieben am 27.07.2021 um 09:13 Uhr
| 1,5 Quadrat wäre mir für diesen Verwendungszweck auch zu wenig gewesen.
Die Hausverwaltung hat damals meinen Miteigentümern ordentlich Angst gemacht.
Zur Info: Bei uns in der Tiefgarage stehen 65 Autos (2x E-Auto, 63 Verbrenner), wir haben natürlich Licht, z.T. Stapelgaragen (32A  ), unsere Wasserleitungen zwischen den Häusern sind elektrisch beheizbar und das Garagentor geht ebenfalls nicht per Muskelkraft.
Die gesamte Technik ist nun gut 20 Jahre alt und wurde noch nie überprüft
Meine Steckdose überprüfe ich regelmässig optisch und der Juice Booster übernimmt den Rest.
Sie hängt direkt und natürlich extra abgesichert am Verteilerkasten.
Was die Ladedauer angeht, so steht mein Auto immer mindestens 10 Stunden in der Garage, somit kann ich Strom für ca. 150-200 Km (Winter/Sommer) nachladen.
Das ist das 3-4 fache, was ich am Tag brauche.
Leer fahre ich den Tesla sowieso nicht, warum auch?
Wenn ich nach Hause komme, Stecker rein (5 Sekunden).
Wenn ich zur Arbeit fahre, Stecker raus (5 Sekunden).
Zusammen also 10 Sekunden pro Tag, so schnell tankt man vielleicht im Motorsport 
--
TmbH
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User seit 23.08.2014
| Geschrieben am 27.07.2021 um 20:46 Uhr
|
Hallo,
mal kurz ein Paar Fakten zu meiner Erfahrung mit Laden an einer Standard 230 V Steckdose:
1) Die Standardkabel mit 1,5 qmm Querschnitt reichen für 16 A aus, da das Kabel nicht in einer Trommel gewickelt ist sondern in/an einer Wand langläuft und dadurch genügend Wärme abgeführt werden kann, sodaß es nicht zu heiß werden kann.
2) Bei 10 A Ladestrom über mehrere Stunden, werden an einer neuen Steckdose die Stifte des Steckers schon sehr, sehr warm. Man kann sie aber noch anfassen.
3) Bei 13 A Ladestrom über längere Zeit werden die Stifte des 230 V Schukosteckers so heiß, daß man sie kaum noch anfassen kann.
3) 16 A Dauerstrom kabe ich mich noch nicht getraut wegen der Hitzeentwicklung im Stecker.
4) Bei 13 A Dauerstrom mit einer thermogesicherten Kabeltrommel löst die Wärmesicherung der Trommel aus, damit das aufgewickelte Kabel nicht zu heiß wird. 10 A ist scheinbar unkritisch.
Ich muß dazu sagen, das mein Ladegerät umschaltbar ist zwischen 8, 10, 13 und 16 A.
Wenn man bei diesen Dauerströmen evtl. alte Steckdosen oder Steckermaterial hat, können durch die evtl. dadurch bedingten höheren Übergangswiderstände Steckdose-Stecker noch deutlich höhere Temperaturen entstehen, die Brände verursachen können.
Ein absolutes NoGo sind Mehrfachsteckdosen, besonders die billigen Chinaprodukte bei denen die Federkontakte in der Steckdose sehr oft viel zu niedrige Federdrücke haben. Also Finger weg.
Für höhere Ströme als die oben genannten, muß man unbedingt Industriesteckdosen bzw. Drehstromsteckdosen (mit 400 V) mit höheren Querschnitten in der Zuleitung verwenden.
Und wenn es ganz hohe Ladeleistungen sein sollen (>= 11 kW), unbedingt Wallboxen verwenden.
Dass alles enstsprechend mit den richtigen Sicherungen versehen sein muß, versteht sich von selbst. Und es sollten immer relativ neue Verkabelungen sein. Bei Aussensteckdoesen bzw. in feuchten Räumen unbedingt auch die Korrosionsgefahr in den Steckdosen beachten.
Gruß
Raimund
--
SLK 230 R 170 YELLOWSTONE, Designo + AMG; E 300e S213 hyazinthrot metallic als Alltagskutsche
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