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Tipps und Technik R172 » » Thema: Totalschaden an Brembo Bremse nach 1000km.... |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 463
User seit 06.08.2017
| Geschrieben am 19.03.2021 um 17:27 Uhr  
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SUL-15 schrieb:
.........
Zu diesen Schritten gehört nicht, Endkunden mit den Ergebnissen der hausinternen Untersuchungen zu beglücken.
..............
Ja Horst, da hast du natürlich vollkommen recht mit und das wurde doch auch nicht bestritten.
Nur bei mir als Endkunden, der nun gerade seine Bremse erneuern will, klingeln doch alle Alarmglocken wenn ich was von unzuverlässigen Bremsenteilen eines Herstellers hört und dieser sich in Schweigen hüllt.
Ich mir kein Auto mit allen möglichen Sicherheitssystemen gekauft um es wegen sowas an die Wand zu setzen!
Zebu
--
SLK 300 R172 | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 175
User seit 12.11.2017
| Geschrieben am 19.03.2021 um 17:47 Uhr  
| Hallo,
eigentlich ist es sinnlos sich zu so emotionalen Themen zu äußern, da beide Seiten natürlich aus meiner Sicht ihren Standpunkt richtig vertreten.
Da so Normen wie die IATF 16949 eine Feldbeobachtung vorschreiben ( Feld = der Schaden tritt nicht im Werk sondern beim Kunden auf) wird jeder große Tier-1 das genau analysieren und auch dokumentieren. Dies gilt natürlich auch für den after sales market. Nicht alle Maßnahmen und Analysen werden natürlich öffentlich gemacht. Das Schreiben an den betroffenen Kunden ist eher allgemein, Schuldeingeständnisse unterbleiben.
Intern werden natürlich die Prozessparameter und die Chargen überprüft und möglich Rücklagenmuster durch die Labore gejagt. Danach erfolgt meist eine statistische Hochrechnung von Risiken und daraus abgeleitete Maßnahmen.
Natürlich auch in Betracht der Risikogruppe, die Bremse ist ja ein Sicherheitsbauteil. Das ist natürlich auch beim OEM so, sonst würde kein Auto vom Band laufen, wenn bei einem der über 10.000 Einzelteile eines KFZ ein Problem auftritt.
Ich denke, ich konnte nicht helfen, wollte aber auch die Parteien nicht noch mehr verwirren.
Grüße
Michael
PS: Tier-1 Qualität
--
It isn't easy being perfect, but somebody has to be.
Niki Lauda
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5351
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.03.2021 um 19:26 Uhr  
|
mb_michael schrieb:
Das Schreiben an den betroffenen Kunden ist eher allgemein, Schuldeingeständnisse unterbleiben.
Grüße
Michael
Das ist auch versicherungsrechtlich notwendig bzw. Angebracht, leider.
Schuldeingeständnisse können dazu führen dass der Haftpflichtversicherungsschutz verloren geht, was im Falle eines Produkthaftpflichtschadens und ggf. Kfz-Rückrufkosten mehr als unangenehm wäre.
Leider gängige Praxis und in solchen Fällen üblich.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 19.03.2021 um 22:08 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 19.03.2021 um 22:09 Uhr ]
zu ....
Was du andeutest macht die Sache ja noch schlimmer als Erahnt.
Bedeutet genau genommen nichts anderes, der Belag löst sich unter Umständen ohne Fertigungsfehler von der Trägerplatte
Das habe ich nirgendwo so wie Du es interpretierst ausgesagt.
Aber wenn Du mitgelesen hast, das Beispiel Zündkerze im Video der Autodoktoren, wenn eine falsche Behandlung bei der Montage oder im Fahrbetrieb eintritt, dann geht jedes Teil kaputt. Die Vermutung von Brembo.
Und da drehen wir uns im Kreis und damit ist nun meinerseits wirklich Schluss.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 463
User seit 06.08.2017
| Geschrieben am 19.03.2021 um 22:46 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
.........
das Beispiel Zündkerze im Video der Autodoktoren, wenn eine falsche Behandlung bei der Montage oder im Fahrbetrieb eintritt, dann geht jedes Teil kaputt. Die Vermutung von Brembo.
Und da drehen wir uns im Kreis und damit ist nun meinerseits wirklich Schluss.
..........
Dem schließ ich mich jetzt mal an.
Weil wenn es jetzt noch mit Zündkerzen los geht, dann weiß ich wirklich nicht mehr, wer hier was verpeilt hat?
Nicht das zum guten Schluss noch die Autodoktoren Schuld an der ganzen Misere sind
Zebu
--
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User seit 27.01.2012
| Geschrieben am 28.03.2021 um 09:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von serenity1701 am 29.03.2021 um 00:49 Uhr ]
psr-slk schrieb:
....Einzige Chance ist dann noch, dass der Geschädigte, hier Serenity ein Gegengutachten durch Sachverständige an den zurückgelieferten Reststücken, immerhin sind die noch vorhanden, machen läßt und dort einen Fehler nachweist...
--
Gruß Peter
WICHTIG ZU DIESEM GANZEN THEMA:
ich mache gar nichts! Mir gehören diese Beläge nicht mehr, seitdem ich Sie zu den "Autodoktoren" geschickt habe. Ich habe die Beläge denen überlassen.
Und am "Ball bleiben", da kommt ´ne noch eine ´megageile´ Nummer. Wird die Tage gedreht....
mfg.
--
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SLK 350 / Bj.11 / Not Stock | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 463
User seit 06.08.2017
| Geschrieben am 02.04.2021 um 19:08 Uhr  
|
serenity1701 schrieb:
..............
Und am "Ball bleiben", da kommt ´ne noch eine ´megageile´ Nummer. Wird die Tage gedreht....
............
Ohh, ist ja noch ne Nummer heftiger als bei dem Belag hier!
https://www.youtube.com/watch?v=Bby95MxDmYk
Damit ist das Thema “Einzelfall“ bei einem Bremsbelag leider vom Tisch und man braucht scheinbar nicht mal einen SLK fahren um sich mit diesem Produkt in Lebensgefahr zu begeben?
Vielleicht hält sich Brembo deswegen so zurück, weil irgend wo in ihren Bremsbelägen Baureihenübergreifend der Wurm drinnen ist?
Aber solange es keine Toten gibt und das KBA auch keine Reaktion zeigt, ist es vielleicht günstiger, darüber weg zu gehen und ein paar Ersatzbeläge raus zuschicken?
Bin mal gespannt was da bei raus kommt, weil es könnte bestimmt nur die Spitze vom Eisberg sein?
Zebu
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| Geschrieben am 02.04.2021 um 22:14 Uhr  
| Nun, das ist schon eigenartig, ein anderer Belag zumindest von der Produktnummer nicht unbedingt der gleiche Herstellzeitraum aber der gleiche Effekt, dazu noch viel weiter fortgeschritten als bei den Belägen von Serenity.
Dazu müsste nun tatsächlich eine tiefgreifendere Untersuchung durchgeführt werden.
Eins ist allerdings auch bemerkenswert.
Holgers Worte im Video:
...es sind genügend andere wo das Problem auch auftritt..
Es ist also ein bekanntes und nicht auf Brembo limitiertes Problem.
Früher, d. h. aber schon vor Jahrzehnten wurden Beläge auf den Trägerplatten aufgenietet und man konnte sogar die Beläge auf den Trägerplatten neu aufnieten.
Das ist aber längst Geschichte, kleben ist längst Standard.
Nun mal sehen was draus wird.
Das KBA wird allerdings erst reagieren wenn Brembo selber einen Rückruf veranlasst oder eine signifikante Auffälligkeit anderweitig festgestellt wird.
Nicht vergessen, es handelt sich um Weltmarktteile in millionenfacher Stückzahl.
Ebenso, wie schon erwähnt, müssen entsprechende Untersuchungsergebnisse einen Fertigungsfehler belegen, bisher ist ja nur die Folge bekannt, abgelöster Belag, nicht die Grundursache und eine Risikoabschätzung folgt auch.
Der letzte mir bekannte Fall, wo es eventuell zu Reaktionen seitens KBA und jedenfalls bis in die Presse kam, liegt fast 50 Jahre zurück und ich war selber betroffen.
Da gab es einen Reifen, Firestone Cavalino, der zerlegte seine Lauffläche und es kam zu Unfällen.
Auf meinem damaligen ersten neuen Auto, einem Ford Capri, war dieser Reifen auch montiert. Auf dem Weg zum Abendstudium von Köln nach Duisburg, es ist nicht vergessen, meldete sich mein Auto auf der Neandertalbrücke der A3 mit Klackergeräuschen an der Hinterachse. Bin sofort auf die Standspur und sah dann, dass sich hinten rechts auch bei mir Profilstücke aus der Lauffläche lösten.
Nun, Reserverad (gab es ja noch) drauf, etwas vorsichtiger nach Hause und neue Reifen gekauft. Garantien wie heute gab es da noch nicht.
--
Gruß Peter | Antworten
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User seit 06.08.2017
| Geschrieben am 02.04.2021 um 23:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Zebu am 03.04.2021 um 10:32 Uhr ]
psr-slk schrieb:
..............
Eins ist allerdings auch bemerkenswert.
Holgers Worte im Video:
...es sind genügend andere wo das Problem auch auftritt..
Es ist also ein bekanntes und nicht auf Brembo limitiertes Problem.
.................
Hast du weitere Informationen über andere Hersteller die schlechte Ware verkaufen und nicht dafür einstehen?
Oder willst du den verkauften Schrott von Brembo damit relativieren, andere verkaufen auch Schrott, aber wer sag ich nicht?
Ich habe bislang nur 2 Fälle von minderwertige Bremsbeläge eines namenhaften Herstellers gesehen, und auf beiden stand der Name Brembo !
Hier wäre Brembo am Zuge Klarheit zu schaffen, aber scheint ja kein Interesse zu bestehen.
Wer Brembo jetzt kauft, weiss zwar nicht was er bekommt, aber zumindest weiss er vom Hersteller bei Problemen keine Unterstützung erwarten zu dürfen.
Zebu
--
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 03.04.2021 um 13:57 Uhr  
| Liebe Zebu, Du argumentierst mit nicht weiter belastbaren Fakten und stellst Brembo trotzdem als Sch... Firma dar.
Hast Du Fachwissen, kennst Du weitere Untersuchungsergebisse zu verwendeten Materialien, Klebstoffen, Verarbeitungsprozesse? Dann raus damit.
Ich habe Holgers Worte aus dem aktuellen Video zitiert, nichts weiter und diese sagen, dass auch andere Hersteller mit solchen Fehlern „leben“. Und dies ist sicher nicht aus der Luft gegriffen.
Namen nannte er natürlich nicht, was er auch nicht darf.
Wir stehen hier alle außen vor und wie schon oft beschrieben, Brembo ist nicht allein und trotzdem vielfach bei Herstellern von Hochleistungsfahrzeugen im Einsatz. Manche werben sogar mit dem Produkt als Extra.
Von daher, vielleicht schaust Du mal welche Beläge in Deinen Autos eingebaut sind oder in den Autos die Du von anderen fahren musst, falls dies vor kommt, bevor Du los fährst.
Um mit Fehlerermittlungssprech/Methodik zu argumentieren.
Fakt: Es gibt sich ab ablösende Beläge aktuell von Brembo in 2 bekannten Fällen und unterschiedlichen Baumustern sowie Auswirkung.
Das ist das Symptom.
Mit entsprechenden Untersuchungen und Fragetechniken ist die Grundursache zu finden und dazu sind wir alle ohne weitere Ergebnisse und Fakten nicht in der Lage dies herauszufinden.
Es hat und macht hier keinen Sinn zu spekulieren oder mit den Fingern auf jemanden zu zeigen ohne die genaue Ursache zu kennen.
Un noch mal, ich bin nicht von oder war bei Brembo und habe nichts davon.
--
Gruß Peter | Antworten
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