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Klatsch und Tratsch » » Thema: TÜV-Prüfung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 45
User seit 22.01.2015
| Geschrieben am 01.07.2020 um 15:15 Uhr  
| Hallo Freunde,
ich habe von der Schikane und der Willkür bei TÜV-Prüfungen in Deutschland bald die Nase voll und melde meinen SLK in Polen an!
Heute sollte mein Liebling neuen TÜV erhalten, hat er aber nicht. Grund: in der Frontscheibe auf der Beifahrerseite befindet sich ein Steinschlag in der Größe eines Zwei-Cent-Stücks. Derselbe Steinschlag führte vor zwei Jahren lediglich zu einer Bemerkung im TÜV-Protokoll. Ich zitiere: "Ein Steinschlag auf der Beifahrerseite befindet sich nicht im Sichtfeld des Fahrers und ist demnach nicht tüv-relevant." Heute ist er jedoch plötzlich relevant. Mein Hinweis, dass es damit vor zwei Jahren keine Ablehnung gab, wurde damit abgeschmettert, dass jeder Prüfer einen Ermessungsspielraum hätte. Ich frage mich nun, ob man(n) bzw. frau sich das bieten lassen oder ob es die Möglichkeit der Beschwerde gibt und wie groß die Erfolgsaussichten sind. Kann jemand eine hilfreiche Antwort geben?
Liebe Grüße an das ganze Forum, Petronella a.k.a. Nella | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 152
User seit 07.10.2019
| Geschrieben am 01.07.2020 um 16:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Ueberzeugungstaeter am 01.07.2020 um 16:27 Uhr ]
Falls Du teil- oder vollkaskoversichert sein solltest, wäre es am einfachsten den Steinschlag bei Carglass oder sonstigen Anbietern einfach reparieren zu lassen. Kostet Dich in diesem Fall keinen Cent, da die Teil- oder Vollkaskoversicherung das komplett übernimmt, ohne dass daraus dein Beitrag steigt.
Falls das nicht in Frage kommt und der Schaden so bleiben soll bis ein Riss draus wird, hilft vielleicht ein anderes Prüfinstitut für die Prüfung zu nehmen?
Um die eigentliche Frage damit zu beantworten, ich würde lieber ein anderes Prüfinstitut wählen, als drauf zu bestehen, dass das Prüfergebnis korrigiert wird. Da dürftest Du schlicht am kürzeren Hebel sitzen.
--
seit 03/2020: SLC 300, brilliantblau, Leder saharabeige
2001 - 2004: SLK 200 Kompressor in Bernsteinrot metallic | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19089
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 01.07.2020 um 18:19 Uhr  
| Hallo Nella,
auch auf die Gefahr hin mich an der Stelle unbeliebt zu machen finde ich deinen TÜV Prüfer in dem Punkt sympathisch. So eine Macke kann auch ganz schnell ein Riss über die gesamte Frontscheibe geben, der dann auch den Sichtbereich beinhaltet.
Also nicht meckern und über die Teilkasko einen neue Scheibe montieren lassen.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 45
User seit 22.01.2015
| Geschrieben am 01.07.2020 um 19:14 Uhr  
| Ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Es geht mir im Grund nicht nur darum, dass der Steinschlag heute im Gegensatz zu vor zwei Jahren beanstandet wurde. Ich finde es nur nicht ok, dass man(n) bzw. frau der kompketten Willkür der Prüfer ausgesetzt ist und diese nach Nase entscheiden können. Mein Beispiel ist ja nur eines von vielen. Ein Freund, der auch einen SLK fährt, hatte zunächst keinen TÜV bekommen, weil er hinten auf 18-Zoll-Felgen von AMG (Typ 5) 255er statt 245er Reifen montiert hat (sprich 1 cm mehr als die Herstellerbescheinigung "erlaubt"), bei einer anderen Prüfstelle dann jedoch doch. Ich selbst mußte z. B. schon bei meinen 245er Reifen hinten diese potthäßlichen Flaps (Schweineohren) anbringen lassen, obwohl ich zwischenzeitlich einige SLK's mit 245er Reifen ohne Flaps gesehen habe. Ich finde es nicht in Ordnung, dass bei TÜV-Prüfungen keine gleichen Bedingungen herrschen, aber ja, das Leben ist bekanntlich nicht fair und bekanntlich hat nicht jeder das gleiche Recht. Laut Grundgesetz ist jeder Mensch gleich. Offenbar sind manche Menschen gleicher
Schaut man in die USA, wo in puncto Reifen / Auspuff / Tuning fast alles geht, dann kann man über unseren deutschen Kontroll- und Prpfzwang nur den Kopf schütteln. Just my 2 cents, Gruß Nella | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 484
User seit 26.06.2016
| Geschrieben am 01.07.2020 um 20:13 Uhr  
| In den USA gibt es auch keinen TÜV, natürlich geht dort (außerhalb Kaliforniens) alles. Dafür fahren dort reichlich Fahrzeuge in einem mehr als zweifelhaften Zustand herum, was eines Landes der ersten Welt eher unwürdig ist. In Bundesstaaten mit Wintern (und folglich Streusalz) sind Fahrzeuge mit faustgroßen Rostlöchern keine Seltenheit im Straßenverkehr.
Du beanstandest, dass mancher Prüfer eine falsche Reifendimension, fehlende Radabdeckung oder eine beschädigte Windschutzscheibe bemängeln. Ich würde eher beanstanden, dass es Prüfer gibt, die sowas durch lassen. | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 45
User seit 22.01.2015
| Geschrieben am 01.07.2020 um 20:39 Uhr  
|
rollmastr schrieb:
In den USA gibt es auch keinen TÜV, natürlich geht dort (außerhalb Kaliforniens) alles. Dafür fahren dort reichlich Fahrzeuge in einem mehr als zweifelhaften Zustand herum, was eines Landes der ersten Welt eher unwürdig ist. In Bundesstaaten mit Wintern (und folglich Streusalz) sind Fahrzeuge mit faustgroßen Rostlöchern keine Seltenheit im Straßenverkehr.
Du beanstandest, dass mancher Prüfer eine falsche Reifendimension, fehlende Radabdeckung oder eine beschädigte Windschutzscheibe bemängeln. Ich würde eher beanstanden, dass es Prüfer gibt, die sowas durch lassen.
Hallo rollmastr, da sind wir doch einer Meinung. Wenn alle Prüfer diese Dinge nicht durchlassen würden, dann wäre es in Ordnung, ich würde es akzeptieren und wäre nicht derart frustriert. Dass ich aber benachteiligt werde und manche Leute bevorteilt werden (sprich der Nasenfaktor entscheidet), das ist nicht ok. Es müßten sich alle Prüfer an die Regeln halten und es müßte eine Stelle geben, die Verstösse ahndet. Und ja, ich weiß, vielleicht bin ich blauäugig und weltfremd, wenn ich noch an Gerechtigkeit und Gleichbehandlung glaube | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 01.07.2020 um 20:52 Uhr  
| Sorry, verstehe nicht was da Willkür ist.
Vor zwei Jahren hattest Du Glück und hast die Plakette bekommen, jetzt hast Du einen Prüfer gehabt der „nach Vorgabe“ geprüft und so reagiert hat wie der letzte Prüfer eigentlich auch reagieren hätte müssen/können!
Und mal ehrlich, 2-Cent groß ist schon Heavy!!
Ich würde da schon im Eigeninteresse tätig werden.
Bei sicherheitsrelevanten Dingen kenne ich keinen Spaß! Das ist meine Sicherheit und mein Leben das davon ggf. abhängt und wenn man TK hat kostet es nicht die Welt, ggf. SB!
Es gibt keinen Rechtsanspruch Fünfe gerade zu lassen, das solltest Du mal überdenken.
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8593
User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 01.07.2020 um 21:28 Uhr  
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Kleopatra schrieb:
Ein Freund, der auch einen SLK fährt, hatte zunächst keinen TÜV bekommen, weil er hinten auf 18-Zoll-Felgen von AMG (Typ 5) 255er statt 245er Reifen montiert hat (sprich 1 cm mehr als die Herstellerbescheinigung "erlaubt"), bei einer anderen Prüfstelle dann jedoch doch.
Muss man "sportlich" nehmen. Mal gewinnt man, mal verliert man. Ging mir mit Reifen auf ner E Klasse auch schon so. Prüfer in der MB NL FFM erteilte die Plakette, das nächste mal beim TÜV Süd wurden die falschen Reifen bemängelt und die Plakette verweigert. War ein Fehler des Reifenhändlers, wurde anstandslos getauscht und die Nachprüfung war dann problemlos...
--
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 45
User seit 22.01.2015
| Geschrieben am 01.07.2020 um 21:40 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Kleopatra am 01.07.2020 um 21:50 Uhr ]
Nochmal: ich möchte nur gleich behandelt werden und möchte nicht, dass andere Leute wohl nur aufgrund Nasenfaktor besser behandelt werden (Stichwort Steinschlag, Reifengröße, Flaps usw.). Vielleicht liegt es immer nur daran, dass ich eine Frau bin, die man vermeintlich leichter über den Tisch ziehen darf. Und just for your info, als ich den Wagen 2014 erwarb, hatte er gerade ganz neuen TÜV und den schon vorhandenen Steinschlag, der sich in den letzten sechs Jahren auch nicht verändert / verschlechtert hat (somit insgesamt 3 Prüfungen bei unterschiedlichen Prüfstellen, jeweils ohne Beanstandung). Ich lasse die Scheibe nun halt reparieren, jedoch dadurch wird sich die Willkür bzw. die Ungerechtigkeit bei den TÜV-Prüfungen ja wohl nicht ändern. Bleibt mir noch die Option, den Wagen als Polin in Polen anzumelden, wo man mehr Tuning-Freiheiten hat als hier in diesem Deutschland! | Antworten
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