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| Geschrieben am 29.06.2020 um 04:22 Uhr  
| Ein bisserl weiter bin ich gekommen.
Im Amiland nennt man das wohl "Auto-Hammer" bzw. "Hammerhead".
Z.B. Craftsman stellt solche in seiner Nexus-Reihe her.
Allerdings finde ich nur so grosse Teile, die eben für Sparren und Balken, aber nicht für zierliche Eckleisten gemacht sind.
Mit 3600 Schlägen pro Minute würden die meine Stahlstifte bis China treiben.
Und im Preis liegen die Maschinen zwischen 200 und 300 USD.
Für die 30 Stahlstifte, die ich an schwierigen Stellen zu setzen habe, möchte ich aber nicht soviel ausgeben.
Das kleine Hobby-Gerätchen, das ich mal hatte, scheint es nicht mehr zu geben.
Mir scheint, da muss ich mir was einfallen lassen - vielleicht einen Oktopus dafür anlernen oder so...
Besten Dank nochmal @all fürs Suchen helfen.
--
Beste Grüsse
Hubert
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| Geschrieben am 29.06.2020 um 22:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 29.06.2020 um 22:44 Uhr ]
Hi Jürgen,
Danke für den Tip.
Heisglibber habe ich schon ein paar mal versucht...
Mein Haus ist Bj. 39 - in Holz-Fachwerk-Bauweise mit zwischengemauerten Bimswänden.
Geraden und rechte Winkel gibts hier nicht.
Ich muss die Eckleisten also mit Schmackes an den Wänden und Schrägen befestigen und die dabei z.T. richtig verformen (EDIT: Die Leisten, nicht die Wände )
Mit gegen die Zugrichtung schräg eingeschlagenen Nägeln habe ich da bisher die besten Erfahrungen gemacht.
Mit Heisskleber befestigte Sachen haben sich aber schon ein paar Mal abgelöst, weil die Hütte sich mit dem Grundwasserspiegel hebt und senkt.
Leider meist nicht gleichmässig. So klemmen ab und an Türen und Türschlösser, während diese in der anderen Jahreszeit schön Luft haben.
Das Haus steht auf dem Sandgrund eines eiszeitlichen ca. 30km breiten Flussdeltas - von dem ist heute aber nur noch ein ca. 10m breites Flüsschen übrig.
EDIT: Und 60cm unter dem Kellerboden ist der heutige Grundwasserspiegel. Daher hebt und senkt sich die Bude bzw. unsere ganze Siedlung ziemlich.
Na ja, so ist es, wenn man Altes erhalten will - um jeden Preis.
--
Beste Grüsse
Hubert
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| Geschrieben am 02.07.2020 um 18:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 02.07.2020 um 18:41 Uhr ]
Hi Ihr,
Danke Euch recht sakrisch.
Das sind genau die Hochleistungs-Klopper, die mir zu wuchtig sind.
Die machen 3600 Rpm und deren offene Kolbenführung ist nicht gummigeschützt.
Damit erzeugen die einen ca. 20mm Stanzring durch die Kolbenführungsbuchse in dem zu befestigende Material.
Diese Geräte sind m.E. nur für grobe Materialien, bei welchen es nicht auf das finale Aussehen der Befestigungsstelle ankommt.
Das lütte Maschinchen, welches ich hatte, hatte keine sichtbare Kolbenführung und eine Gummikappe vorne dran. Da kam nur der kleine Kolben raus und klöppelte die Stahlstifte ins Material.
Ob Silikon ausreicht, die Zug- und Scherspannungen nach dem Entfernen der Pressstützen abzufangen - zumal die Klebeschicht dann ja auf der glatten Kunststoffbeschichtung meiner Wandpanele aufgebracht werden müsste - muss ich mal testen.
Aber eine bessere Idee habe ich derzeit leider auch nicht.
Der Oktopus hat sich geweigert, sich als Bio-Hammer anlernen zu lassen.
--
Beste Grüsse
Hubert
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| Geschrieben am 02.07.2020 um 18:57 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von MyFirstSLK am 02.07.2020 um 18:59 Uhr ]
Hi,
ja, ich dachte auch an Kleben mit entsprechendem Kleber.
Als letzte Alternative halt.
Denn der eingezogene Mini-Kniestock dient mir als Kabelschacht.
Wenn ich da mal was an der Verkabelung ändern muss, sehe ich bei verklebten Eckleisten alt aus.
Die Hammerheads haben für meine Zwecke einen eklatanten Nachteil - diese sind zwar für bis zu 70mm lange Nägel ausgelegt, aber Stahlstifte mit gerade mal Zeigefingerbreiten-Länge kann man damit nicht einschlagen, ohne sich die Finger zu plätten.
Denn die Kolbenführungsbuchse wird durch eine Feder nach aussen gedrückt, welche erst zurückweicht, wenn die Buchse auf einen Widerstand trifft, der weit über der Fingerstabilität liegen dürfte.
--
Beste Grüsse
Hubert
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