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Tipps und Technik R170 » » Thema: Gestern Klimawartung gemacht |
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... ist OFFLINE
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User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 30.05.2020 um 07:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 30.05.2020 um 08:00 Uhr ]
..die 'kleineren' Roststellen besonders am Scheibenrahmen, beudeten dass dahinter die Apokalypse schon am Werkeln ist. Der Rost wandert ja von innen nach außen (nicht umgekehrt). Die unwichtigeren sind die Streben da in paar Minuten getauscht.
Ölverlust kann im Prinzip 'nur' vom Ventildeckel, Steuergehäuse, Zylinderkopf, Ölwanne/Geber, Simmering Getriebe (aber weiter hinten dann) kommen. Aber so wie sich alles anhört, brauchst da gar nicht erst mit anfangen.
Wolltest du so eine Vollkatastrophe kaufen oder wie kams dazu? Den kriegst ja nie mehr auf nem 'grünen'/'rostfreien' Pfad.
Viele Grüße
Bari
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User seit 10.05.2020
| Geschrieben am 30.05.2020 um 09:06 Uhr  
| Also Vollkatastrophe ist ja wohl etwas übertrieben. Unter Vollkatastrophe verstehe ich Rost viel und überall. Wenn ganze Schweller ersetzt werden müssen und der Rahmen schon durch ist, dann sieht das schon anders aus. Ist hier aber nicht der Fall. Dann werden die Roststellen bearbeitet und neu lackiert. Habe ich alles schon hinter mir.
--
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User seit 10.05.2020
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User seit 18.12.2007
| Geschrieben am 30.05.2020 um 09:46 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 30.05.2020 um 09:55 Uhr ]
Volllatastrophe = Rostbeseitigung kostet drölfhundert Mal mehr als du für den Wagen bezahlt hast. Vergiss nicht jemand der den Wagen derart verkommen lässt kümmert sich auch um den Rest äquivalent. Der ist ja noch schlimmer als die AlltagsSchlurren die zur Werkstatt kommen, was sollen da die Wagenheberaufnahmen reissen, der R170 hat Stopfen zum Anheben. Nimm erst mal die ganzen Anbauteile, Verglasungen, Kühlerpakete/Träger raus dann verstehst du was icg meine, haben ja vor dir noch Generationen von MB Schrempp Fahrern durch.
Auf jeden Fall hast ne Beschäftigungstherapie für die nächsten Jahre, ist ja auch besser als immer die BingoAbende.
Viele Grüsse & Erfolg
Bari
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| Geschrieben am 30.05.2020 um 10:02 Uhr  
| Das kann man sehen, wie man will. Wenn ich mir einen 18 Jahre alten Benz für nen schmalen Euro zulege, bin ich mir dessen bewusst, das etwas Arbeit auf mich zukommt. Als nächstes werden Schweißarbeiten von nem Bekannten gemacht (und der hats drauf). Ich kann mir für 40 oder 50 tausend natürlich auch nen neuen kaufen, oder 2 oder 3 tausend in den investieren. Apropo Pflege: Das Scheckheft ist bis letztes Jahr durchgehend von Daimler gestempelt. Kann ja so vernachlässigt nicht sein.
--
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| Geschrieben am 30.05.2020 um 10:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-63 am 30.05.2020 um 10:46 Uhr ]
So weit musst gar nicht ausholen, weiß gar nicht wofür halbwegs vernünftige R170er mittlerweile gehandelt werden, aber sollte noch für 4stellig was Gescheites dabei sein. Immer billiger als deine Beschreibung wieder instand zu setzen.
Also hat er dank Klopapier äh Scheckheft, das Mindestmaß an Flüssigkeiten und Filter bekommen die für den Betrieb erforderlich sind, richtig (wobei nicht mal das wie man am Klimafilter sieht)? Dachöl, Servoöl, KompriÖl also 'original', richtig? Jedes Fahrwerksgelenk also 'original', richtig? KompriLager noch original, richtig? Unterboden, Karosse usw alle dem NichtHandeln des Vorbesitzers ausgesetzt richtig? Nem NonCarGuy mag das Schmuddelblättchen analog TüV-Siegel vielleicht impressen, jemand der den R170 so ziemlich bis zum Rumpfmotor auseinander gebaut und vor Jahren schon restauriert hat noch weniger als ein Reissäckchen in Japan das der Schwerkraft erliegt. Um nen R170 'blind' aufgrund von paar Paperln zu kaufen bist halt min 10J zu spät dran, ist aber bei jedem UrAltKahn der Alltag ausgesetzt wird so, klar.
Du machst es schon, denk an den Post wenn die ganzen Teile runter sind und du das Ausmaß siehst.
Viele Grüße
Bari
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User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 30.05.2020 um 11:41 Uhr  
| ich sehe das, betrachtend die ganzen meldungen hier zu den einzelnen rostproblemen am 170er wie folgt:
je weniger km, desto besser. denn dann ist die gefahr, daß der wagen im winter und bei regen durchgefahren wurde, umso geringer. und je weniger salz, regen, nässe, desto weniger rost. außer wenns ein do-fr-sa auto ist, was verdorbenen lack abbekommen hat. thema ist ja bekannt.
wer also vorhat, einen 170er über längere zeit zu halten und nicht auf wachsende roststellen zu schauen, muß entweder etwas mehr geld für einen deutlich unter 100tkm hinlegen oder sich das geld (+ ärger/arbeit) für die schadensbeseitigung aufheben.
die sonderfälle, wo restauration das hobby ist, klammere ich da natürlich aus.
--
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User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 30.05.2020 um 12:35 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von dapapa am 30.05.2020 um 12:36 Uhr ]
Ich wollte gestern Abend ja auch schon fast so einen Kommentar wie Bari (vielleicht nicht ganz so direkt schreiben). Aber es ist leider so, dass da leicht mehr zusammen kommt, als das Auto wert ist. Da muss man sich schon fragen, ob man nicht nach einer besseren Basis ausschaut hält. Den SLK gibt es ja auch schon für um die 6k in einem vermeindlich rostfreien Zustand (sprich man sieht es nicht gleich von Aussen).
Ich hatte in meinen 320er auch ca. 3k investiert (nur Teile und Arbeit durch einen Kumpel, keine Werkstatt, dann wären es wohl das 2-3 fache geworden). Da war aber fast kein Rost zu machen. Nur reine Vorsorge und Austausch aller Verschleissteile, Getriebeölspülung etc. etc.
Soweit ich das verstehe, kommt es weder auf Alter (ok, die PreFL sind vom Rost wohl besser geschützt, dafür halt auch älter) noch KM an, sondern einfach wie gut der Wagen gepflegt wurde und ein wenig Glück bei den FL. wie gut das Tauchbad denn nun gerade war .
Ein Beispiel: linke Seite Kotflügelhalter angerostet. Rechte Seite wie neu. OK, nun denkt man, links mehr Wasser oder was auch immer. Nichts da, rechts dafür unter dem Karosseriekleber des Innenkotflügels Rostspuren. In meinen Augen ist da kein System drin - nur es kann überall rosten .
Meiner hatte natürlich mit EZ 2004 einfach einen Zeitvorsprung gehabt. Nachdem wir ihn ein wenig zerlegt hatten, konnte man sehen, wo es überall anfängt. Gerade noch rechtzeitig hat mein Schrauber immer gesagt (er hatte zum Vergleich seinen SLK der ein paar Jahre älter war). Alles mit Mike Sander bearbeitet und nun wird einfach Regen und Salz vermieden. Mal sehen, wie lange es hält .
--
***** SLK 320 Automatik, EZ 2004, BJ 2002, 16x-tsd KM, Automatik, soweit Original, Mike Sander verschönt , so alles dabei bis auf Bose, sprich Xenon, AMG Sitze, Dachmodul
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| Geschrieben am 30.05.2020 um 15:17 Uhr  
| Also, um die Sache zum Abschluss zu bringen: Ich kenne niemanden, der beim Gebrauchtwagenkauf die Karre bis auf die Karosse zerlegt, um nach Rost zu suchen. Wenn ein Scheckheft nix wert ist, dann bin ich jetzt schlauer. Diese oberflächlichen kleinen Rostpickel werden ja wohl in den Griff zu bekommen sein.
Eins noch zum Schluss: Ich habe 2012 einen völlig verranzten BMW E36 bekommen (umsonst). Quasi geerbt. Der wurde eigentlich nur durch Rost zusammengehalten.
An diesem Auto habe ich vom Fahrwerk bis Fensterdichtung so ziemlich alles gemacht. Komplett geschweisst, lackiert, sehr viele Neuteile. Die Leute haben alle geschrien: Du bist doch bekloppt, schmeiß die Karre weg, was willst du damit?
Heute werde ich überall angequatscht, ob ich verkaufen will. Da ist viel Arbeit, Zeit und natürlich auch Geld reingeflossen. Egal, der steht da wie ein Neuwagen. Und wenn ich am SLK nur halb so viel finde, wie an dem BMW, hab ich damit lange nicht so viel zu tun, wie am BMW. Vielleicht habe ich auch noch gar nicht erwähnt, das es mir Spaß macht, mich um so alte und schöne KFZ zu kümmern.
Die Belohnung kommt alle 2 Jahre bei der HU. Wenn der Prüfer Daumen hoch macht und mich mit Lob überschüttet über den jetzigen Zustand, dann habe ich alles richtig gemacht.
Und das möchte ich mit dem Benz auch schaffen.
Von daher hoffe ich, das mir auch weiterhin hier im Forum geholfen wird.
Gruß an alle
--
SLK Special Edition 200K (2002) / W126 260SE (1986) / E36 318ti (1994) | Antworten
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