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Klatsch und Tratsch » » Thema: Online-Petition gegen den neuen Bußgeldkatalog |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 429
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 19.05.2020 um 13:20 Uhr  
| Ich frage mich aber auch, warum wir nicht mal die ??? schlechte ??? Angewohnheit ablegen, immer ein wenig auf das Tempolimit draufzuschlagen?
Muss ich wirklich immer 5-10km/h schneller fahren (oder mehr) als erlaubt?
Was wäre, wenn wir einfach bei 30 auch 30 fahren würden. Bei 50 auch nur 50. Dann sollten die Fälle, die "aus Versehen" in eine 30er Zone geraten, weil diese "total schlecht und unübersichtlich" ausgeschildert wurde auch noch unter den 21km/h bleiben.
Ich nehme mich selber dabei gar nicht aus - ich fahre auch immer 5-10km/h schneller als erlaubt. Ist aber ja nicht wirklich schneller. Fühlt sich aber schneller an.
Würde natürlich nur funktionieren, wenn wir alle mitmachen würden. Ansonsten blinkt mich der Hinter mir immer an, weil er ja seine 60 fahren möchte und ich Sonntagsfahrer tatsächlich 50 in einer 50er Zone.
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 19.05.2020 um 16:55 Uhr  
| Hallo dapapa,
schön und gut aber Tachovoreilung ist bei PKWs mehr oder weniger vorgeschrieben, da eine Nacheilung verboten ist, weil z. B. die Reifendurchmessertoleranzen, schon die Profiltiefe neu bis abgefahren auf 1,6 mm sind etwa 6 mm Unterschied, zu unterschiedlichen Werten führt.
Früher war die Voreilung bei mech. Tachos weitaus größer aber 3-5 km sind es immer noch und manchmal auch mehr.
Wenn Du nun in einer Autobahnbaustelle genau Tacho 80 fährst kann es sein, dass dies nur 76 oder 78 km sind, der LKW hinter dir fährt aber einen geeichten Tacho mit weniger Abweichung und darf noch gesetzlich erlaubt bis 88 km über den Tempomat die erlaubten 80 in der BRD ausreizen. Der ist leider so dreist und fährt dieses Tempo auch in der Baustelle und drängelt mit aller Gewalt wenn auf seinem Tacho die von dir gefahren 76 angezeigt werden.
Von daher es ist legitim auch ein bisschen drüber zu fahren. Selbst in der Schweiz wird eine Toleranz von 4 km drüber zugestanden. Heißt allerdings bei denen gemessene 5 km zu viel sind einer kosten 40 Fränkli. Da wird es mit dem Ausnutzen des Vorlaufs schon eng.
Bisher wird in D erst ab 6 km sanktioniert +3 für Messtoleranz.
Heißt aber man muss schon mit 60 plus durchs Radar.
--
Gruß Peter | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrundschüler
Beiträge: 48
User seit 12.04.2020
| Geschrieben am 19.05.2020 um 17:26 Uhr  
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Früher war die Voreilung bei mech. Tachos weitaus größer aber 3-5 km sind es immer noch und manchmal auch mehr.
Dem kann ich nur beipflichten, ich habe seit ein paar Tagen nagelneue Sommerreifen drauf und bei uns im Dorf steht gerade ein Verkehrszählungsgerät mit einem Display "Sie fahren gerade X Kilometer".
Jeden Tag wenn ich mit 50 kmh (Tempomat) daran vorbeisause, wird auf dem Display 46 kmh angezeigt - zusammen mit einem grünen Smiley.
Viele Grüße, Heiko
--
SLK 200 (R171) Kompressor, Bj 2006, 6-Gang Schaltgetriebe, Felgen Alutec Shark, ansonsten Garagenwagen im original Zustand. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2651
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.05.2020 um 17:34 Uhr  
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psr-slk schrieb:
Wenn Du nun in einer Autobahnbaustelle genau Tacho 80 fährst kann es sein, dass dies nur 76 oder 78 km sind, der LKW hinter dir fährt aber einen geeichten Tacho mit weniger Abweichung und darf noch gesetzlich erlaubt bis 88 km über den Tempomat die erlaubten 80 in der BRD ausreizen. Der ist leider so dreist und fährt dieses Tempo auch in der Baustelle und drängelt mit aller Gewalt wenn auf seinem Tacho die von dir gefahren 76 angezeigt werden.
Gruß Peter
Sehe ich genauso. Es bringt nur Unruhe in den Verkehrsfluss, wenn man sich exakt am Tachowert orientiert. Die Tachovoreilung kann man ja einfach für sein Fahrzeug bei verschiedenen Geschwindigkeiten mittels GPS herausfinden.
Bei den Truckern habe ich volles Verständnis für das Ausnutzen der Toleranzen. Die stehen bekanntlich immer unter Zeitdruck.
--
Freundliche Roadstergrüße von Thomas
R172 350, EZ 07/15, hyazinthrot | Antworten
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 429
User seit 07.07.2016
| Geschrieben am 19.05.2020 um 18:57 Uhr  
| Hmmmm, machen wir es uns da nicht zu einfach und suchen nach Begründungen für ein ja eigentliches Fehlverhalten?
Hier mal von Google: Welchen Einfluss diese Faktoren auf die Genauigkeit vom Tacho haben, veranschaulicht das folgende Beispiel: So kann bereits eine Reduzierung des Reifenprofils um 3 mm dazu führen, dass bei der angezeigten Geschwindigkeit eine Abweichung von einem Prozent auftritt.
Also nicht wirklich eine gelungene Erklärung, warum ich 10 drüber fahren muss.
Der Lkw Fahrer hinter mir, die Anderen auch noch.
Wenn alle mitmachen würden, wäre auch der Verkehrsfluss nicht gestört.
Halt alle ein kleines wenig langsamer, was man aber wohl kaum in verlorener Lebenszeit umrechnen kann.
Nur so eine Idee.
Man könnte natürlich auch über technische Lösungen nachdenken. Machbar wäre es ja. Aber meine Freiheit am Gasfuss, die brauche ich...
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4796
User seit 26.09.2011
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19076
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 19.05.2020 um 19:30 Uhr  
| Mittlerweile wäre ich ja schon froh, wenn einige wenigstens die zulässige Höchstgeschwindigkeit fahren. Seit dem der neue Bußgeldkatalog gültig ist habe ich immer mehr Fahrzeuge vor mir, die 10- 20 km/h langsamer als erlaubt fahren. Da fällt mir immer spontan der alte Spruch ein: Stau ist immer nur hinten blöd, vorne gehts
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 20.05.2020 um 01:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 20.05.2020 um 01:36 Uhr ]
hallo,
Hmmmm, machen wir es uns da nicht zu einfach und suchen nach Begründungen für ein ja eigentliches Fehlverhalten?
Das Ausnutzen gesetzlich erlaubter Toleranzen ist, ich darf doch wohl bitten, kein Fehlverhalten.
Aktuell fahre ich meine Frau wg Corona nach Köln seit nun Wochen täglich 26 km eine Strecke zur Arbeit. Ich passiere mindestens 3 Blitzer, 1 x auf 80, einmal auf 50, und einer auf 30. Ab und zu dann noch der bekannte Blech ummantelte Anhänger oder der VW Caddy noch hinzu. Nichts blitzt mit eingestellten 4- 6 plus auf dem Tempomat, denn auch für 10 Euro bin ich mir zu geizig. Weiterhin noch den ganzen Hickhack mit einem Firmen-Leasingauto, der Halterermittlung und dem Anhörungsbogen, dies möchte ich mir auch ersparen. Ich fahre also innerhalb der von meinem Fahrzeug und der Blitzer gesetzlich erlaubten bzw. dem Technischen Bundesamt festgelegten Toleranzen.
Bei dem neuen 80 Blitzer rechtsrheinisch zur Anfahrt Zoobrücke und den 30er Blitzern auf den Kölner Ringen handelt es sich übrigens um die neuesten nur etwa 1,5 m hohen Laser Blitzer. Ich hatte schon Autos vor mir fahren, die hatten keinesfalls mehr als 40 oder 90 drauf und es löste aus.
Viel über die 4 die ich „drauf packe“ geht da nicht.
Noch Argumente, denn ohne Toleranz gibt es nichts. Selbst die Atomuhr hat noch eine Standardabweichung von einer 5 mit 17 Nullen zwischen der 5 und der Null-komma. Also 0,0x17 Stellen, dann die 5, oder 5x 10 hoch minus 18.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5351
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 20.05.2020 um 17:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von S - FP 230 am 20.05.2020 um 17:48 Uhr ]
Wartet es ab, wenn erst einmal die Ein- bis Dreizylinder und max. 400 ccm Nähmaschinenmotörchen mit Bi-Turbo und Kompressor zum Standard werden, macht auch „ das Rasen“, zumindest geräuschtechnisch, keine Spaß mehr .
Ich erwarte dann noch dass der Einsatz von Soundgeneratoren verboten wird da man die Umwelt (geräuschtechnisch) schonen will und der dadurch geringere Strom- bzw. Spritverbrauch auch die Umwelt schont !
Dann habe ich persönlich auch kein Problem mehr mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, da ich dann eh nicht mehr fahren will !
Dann werde ich meinen V8-Sound auf dem hauseigenen Rollenprüfstand genießen !
Und die Poser müssen dann entscheiden welches E- Mobil oder „Schnapsglasmotörchen“ summt am schönsten oder lautesten !
Ich sehe schlechte Zeiten für Oldies wie mich am Horizont
Deshalb bin ich „gerne“ im Rahmen meiner Möglichkeiten bereit mich an die Regeln zu halten um solche Szenarien wie vorstehend nicht zu meinen Lebzeiten erleben zu müssen !
Also brav (schnell) sein!
Gruß
Frank
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„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1284
User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 22.05.2020 um 12:59 Uhr  
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Olli aus Mainhattan schrieb:
Mittlerweile wäre ich ja schon froh, wenn einige wenigstens die zulässige Höchstgeschwindigkeit fahren. Seit dem der neue Bußgeldkatalog gültig ist habe ich immer mehr Fahrzeuge vor mir, die 10- 20 km/h langsamer als erlaubt fahren...
den eindruck habe ich auch. und wenn ein bekannter blitzer passiert wird, besser nochmal 5 kmh abbremsen, denn die grenzen für führerscheinentzug sind ja gesenkt worden.
am besten ist es auf der leverkusener rheinbrücke beim 60er blitzer. manche würden wohl am liebsten davor stehen bleiben oder max. in schrittempo vorbeifahren. gestern auch wieder: alles fährt eh schon nur die erlaubten 60 laut tacho (also real noch weniger) und da sind dann so experten, auch einheimische mit bm/k/lev/gl kennzeichen, die alles auf 40 runterbremsen.
gut, daß ich das nicht ständig mitmachen muß.
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R170 230 FL 5/2000 | Antworten
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