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Klatsch und Tratsch » » Thema: Online-Petition gegen den neuen Bußgeldkatalog
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 Geschrieben am 16.05.2020 um 00:39 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 16.05.2020 um 00:48 Uhr ]

Hallo Sven, auch innerorts ist ein Wohngebiet nicht immer ein Wohngebiet oder anders herum warum ist dann nicht alles Wohngebiet?
Die Straßen der 30er Wohngebiete sind heute überwiegend durch Bebauung eingeengt und das 30er Schild ist auch auffälliger.

Wenn aber Durchgangsstraßen auf 300 m auf 30 abgesenkt werden wegen Schule ist das nachvollziehbar, aber auf Grund der sonstigen Bebauung und Straßenzustand halt auch für Ortsunkundige schon mal zu übersehen, ohne Vorsatz. Ein Baum rechts vor dem Schild, ein LKW auf der linken Spur und schon ist es passiert. Da war kein Vorsatz, wenn man mit 48 geblitzt wurde und noch Glück hat und mit 51 auch nicht zu schnell für die sonst erlaubten 50, aber der Führerschein ist dann mal geparkt.
Und nachts gelten die 30 oft auch noch, nicht immer ist ein Zeitlimit.

In den USA habe ich Tempolimits von 20 Miles vor Schulen, das sind dann auch 36 km/h gesehen, aber die Schilder sind mittig über der Straße oder riesengroß immer mit Blinkleuchten umrahmt und gelten nur, wenn die Blinkleuchten auch flashen zu bestimmten Uhrzeiten. So geht es auch, wobei die Strafen dann auch in Dollar viel höher sind.

Anderes Beispiel außerorts.
10 Jahre auf deutschen AB erlebt.
Baustellen sind in der Regel mit 80 oder 60 ausgeschildert.
Fährt man dann noch wegen zu breitem Auto rechts die vorgeschriebenen 60 wird man noch bei 66 auf dem Tempomat von LKWs regelrecht angeschoben und angehupt, selber oft erlebt. Zm Eigenschutz fährt man da mindestens 70-75. so war wie ich hier schreibe und mit dem Wissen dass ich dann nur ein Knöllchen ohne Folgen habe oder noch den Blitzer rechtzeitig wahrnehme (ohne App).
Jetzt aber schlimmer!
80er Baustellen haben an Einfahrten, wenn keine Beschleunigungsspur da ist, dort eine 60 Beschränkung. Ist aber nicht die Regel, oft geht es auch dort mit 80 durch.
Hier auch wieder, wenn mann nicht mindestens 90 fährt, schieben einen die LKWs weil die stellen den Tempomat nicht um, die ballern mit dem maximal erlaubten 88 weiter. Nun kommt so eine 60er Ausfahrteinschränkung, nicht bemerkt, weil keiner wird langsamer, nun immer noch 90 auf dem Tempomat, Blitz, ich geh zu Fuß und dem polnischen oder rumänischen LKW passiert so gut wie nichts. Angehalten wird der Fahrer nicht und wenn die Firma die Knolle bezahlt ist die Sache erledigt, weitere Verfolgung, viel zu aufwendig.

Und dann mir tatsächlich passiert, meine letzte Bussgeldverfolgung vor 11 Jahren und dies war in damals fast 30 Jahren auch nur die 3.
Brücke am Übergabg von der A67 auf die A5 bei Darmstadt. War immer auf 80 beschränkt. Hab es dann nochmal gefilmt. 80 Schild, wie gehabt, 30 m weiter ein Schild, allerdings beidseitig 60 wg. Straßenschäden.
Rechte Spur 2 LKWs. Wie als Berufsfahrer gewohnt, habe ich die 2 LKWs mit der möglichen Überschreitungstoleranz überholt, bevor am Ende die Strecke einspurig wird. Dort, wo man dann nur noch einspurig langsam wieder beschleunigt, um sich in die A5 einzufädeln, werde ich geblitzt mit Achtung 89, angerechnet 86. Punkte und 100 Euro drohten und die Bewährungsfrist als Raser mit nun gesenktem Limit auf 26 zum Fahrverbot im Falle einer Wiederholung für ein Jahr. Verfahren wurde aber wegen Überschreitung des Zeitlimits zum Erstellen des Bußgeldbescheids eingestellt. Aktuell, wie gehabt, Fahrverbot sofort. Übrigens, heute darf man die Kurve mit 100 „hochkacheln“ Hat alles irgendwie schon ein Geschmack, zumal sichtbare Straßenschäden mit gewackel und Löcher gab es damals nicht.
Das für mich „hinterhältige“ mein Film zeigte es nachher deutlich. Es gab nur das eine Schild mit der neuen 60er Beschränkung. Die Regel auf solchen fast 1 km langen Übergängen sind aber Schildwiederholungen etwa alle 250 m. So z. B. am Ende der A44 Kassel Süd mindestens 4 x wird die 60er Beschränkung wiederholt
Wenn da hinter dem 2 Schild geblitzt wird, habe ich kein Problem.

Also Fahrverbote für Überschreitungen innerhalb der nächstmöglichen üblichen Beschränkung oder nahe daran sind für mich unverhältnismäßig.
Also zur 30er Beschränkung gilt parallel immer noch die 50, man ist kein Raser wenn man auf eine entsprechend freigegeben Straße so ein Schild mal übersieht. Und wer behauptet, das passiert ihn nicht, der lügt.
Ebnso gibt es innerstädtisch auch Straßen freigegeben auf 60, 70 und auch mal 80. Hier das Gleiche.
Auf Landstraßen gilt 100, Blitzer auf 100 habe ich nur einmal im ehemaligen Osten gesehen. In den westlichen Bundesländern noch nie. Bei 80 oder 70 oder gar dann 50 stehen aber oft Blitzer, meist an Kreuzungen. Das war meine 2 Knolle 1988, Schild nicht gesehen, mit Kollegen im Gespräch, mit 103 über die Kreuzung. Mobile Radar, kein fester Blitzer. Auch hier, nicht gerast, sondern im Bereich der Toleranz zu 100 durchgefahren, ich war ja immerhin auf der Vorfahrt berechtigten Straße und nicht jede Kreuzung auf der B 51 war mit niedrigerem Tempe limitiert. Seitdem habe ich über Land die Kreuzungsbereiche immer verschärft im Focus und fahre möglichst nur bei Tageslicht.
Motorräder ballern aber oft mit 150+ hier in den ländlichen Zonen der Eifel oder Bergischen Land über solche Kreuzungen und wundern sich, wenn es kracht.

Meine Meinung. Die alte Regel war doch OK, wobei, 26 statt 31 für die Stadt und jetzt 31 Außerorts statt 41 würde ich noch akzeptieren, weil, wie erklärt, man mit 51 als der sonst erlaubten Geschwindigkeit mit Messtoleranz und Tachovorlauf 2-3 sind das mindestens Tacho 54 bis 56 in der Stadt, man nicht zum Raser wird. Wird man aber mit 26+ gemessen ist man auch in der 30 Zone unter Berücksichtigung aller Toleranzen mindesten Tacho 60 gefahren. Dann blitze es auch bei 50, wenn auch preiswerter.


--
Gruß Peter

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 Geschrieben am 16.05.2020 um 12:10 Uhr   
Moin.
Scheuer will....
Die Länder, da war doch noch was mit der politischen Ausrichtung, werden dem eins husten.

Also, weiterhin viel Spaß hier im Land.

Grüßle Horst

--
Gas ist rechts - Nicht nur beim Moped

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 Geschrieben am 17.05.2020 um 11:26 Uhr   
Sorry, auch wenn ich nicht begeistert bin halte ich den jetzigen Ablauf doch für unmöglich!

Kein Monat in Kraft und der bescheuerte Andy rudert heftig zurück!

Die Deppen sind dann diejenigen die zwischenzeitlich Betroffene sind!

Dieser Idiot der uns Steuerzahler hunderte Millionen kostet gehört endlich in die politische Wüste geschickt!

Und mal ehrlich, all Diejenigen die jetzt für die erneute Änderung stimmen auch! Ich kann doch nicht monatelang jammern über Raser, dann eine Gesetzesänderungen durchziehen um kurzfristig dann doch wieder einzuknicken!

Und in gefährdeten Bereichen wie 30er-Zonen, Stadtverkehr und Ähnlichen finde ich es gut! Wer mit über 50 Km/h in einer 30er- Zone oder gar Spielstraße unterwegs ist hat sich einen Denkzettel wohl verdient!

In den oberen Geschwindigkeiten, speziell auf gut ausgebauter Strecke und ohne andere „gefährliche“ Umstände sehe ich das schon als relativ hart an.

Aber unsere Politik beherrscht nichts besser als Fähnchen in den Wind zu hängen, den Rückgrat gehört scheinbar nicht zur Grundausstattung eines Politikers!

Siehe auch die Verarsche der Autolobby. Da hat man sich zu sehr laxen Grenzwerten herunter handeln lassen, als Dank gab es dann Schummelsoftware welche dafür sorgte dass selbst diese nicht erreicht wurden und zum Dank erhält diese Schweinebande noch staatliche Unterstützung und ruft jetzt nach Kaufprämien!

Kann da nur noch mit dem Kopf schütteln!

Gruß

Frank



--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“

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 Geschrieben am 17.05.2020 um 12:03 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Saxcab am 17.05.2020 um 12:04 Uhr ]

KOMPETENZ im Handeln setzt Wissen und Erfahrung voraus. Und da wird es parteiübergreifend bei den durch rd. 90% aller Wähler gewählten Volksvertretern wohl immer schlimmer. Ein Ende dieser "Kompetenzverlustspirale" ist nicht absehbar.

Und mal Hand aufs Herz- rd. 3200 Verkehrstote p.a. bei dem heutigen Verkehrsaufkommen ist nun wirklich eine recht überschaubare Zahl.

Die Typen, welche nach höherer Bestrafung, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fahrverboten etc. schreien, sind mit Sicherheit nicht von der täglichen Nutzung eines Fahrzeuges abhängig. Motto- die anderen sollen eingeschränkt/bestraft werden, mich betrifft es doch nicht.



--
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 120tkm, in 3.Hd., Saisonzul. 04-10

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 Geschrieben am 17.05.2020 um 15:06 Uhr   
Zitat: Und mal Hand aufs Herz- rd. 3200 Verkehrstote p.a. bei dem heutigen Verkehrsaufkommen ist nun wirklich eine recht überschaubare Zahl.

... und zählen fast weltweit zu den niedrigsten in Bezug auf Bevölkerungsdichte, Fahrleistung und dies dann noch trotz zum Teil stärkerer Tempolimits, z. B. nur 80 auf Landstraßen jetzt in F und fast durchgängig Tempolimits auf Autobahnen, in I gesehen sogar sehr oft mit automatisierter Section Control.

Klar, jeder Verkehrstote ist ein Schicksal, Fahrerrische Idioten gibt es aber wohl überall und die viele Unfälle sind Augenblicksversagen z.B. bei Kreuzungsunfällen, und auch ein Rennrad- oder Motorradfahrer der sich lang legt ohne Zutun Dritter, zählt, falls verletzt in KKH geliefert.

Ich schrieb schon, für mich wäre der Kompromiß zum Fahrverbot eien Grenze von 26 und 31. Die Stufe 26 galt zuvor für Wiederholungstäter innerorts und außerorts zum Fahrverbot und die zuvor geltenden 41 für außerorts wren mir schon damals um 10 zu hoch. Gerade auf Autobahnstrecken sind doch viele Limits, zumindest zu Ballungszeiten oder wegen generll hohem Verkehrsaufkommen und Straßenführung berechtigt und meist immer noch ab und oberhalb von 100 km/h, wo viel schneller fahren auch nichts bringen würde, weil es zumeist nicht geht.
Von den Sturköpfen die ständig links mit 105 bis 110 fahren und in den Baustellen das Tempo beibehalten, mal abgesehen.
Oft genug erlebt, lassen einen über Kilometer nicht vorbei, obwohl rechts lange Strecken frei sind. Hat man es dann noch mal getan, und man kann vorbeifahren, kommt derjenige dann in der nächsten Baustelle mit dem gleichen Tempo links vorbei, selbst bei einer 60 Beschränkung.


--
Gruß Peter

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 Geschrieben am 17.05.2020 um 17:01 Uhr   
@ Peter und André,

ich verstehe Eure Aussagen, aber in den von mir genannten „gefährlichen“ Bereichen kann ich es absolut nicht nachvollziehen.

Wie gesagt wohne ich in einer 30er Zone im Schule gegenüber.

Die Straße eng, viele Falschparker zusätzluch und die Straße mach hier auch noch einen Knick.

Du willst als Anwohner auch ungefährdet über die Straße kommen was kaum mehr möglich ist wenn da Fahrzeuge mit 50 Km/h und ggf. mehr so schnell da sind dass es eng wird.

Einzige Reaktion der Fahrer ist dann dass Du als Fußgänger angehupt wirst.

Da würde ich mich nicht freuen dass wir „nur“ 3.000 plus Verkehrsopfer haben sondern eher aufregen dass Jemand völlig unnötig schwer verletzt, zum Krüppel oder gar totgefahren wurde!

Die Auswirkungen und der Zusammenhang Bremsweg und Geschwindigkeit dürfte hinlänglich bekannt sein und es erscheint auch nachvollziehbar dass der Schweregrad der Folgen im direkten Zusammenhang mit der Geschwindigkeit stehen.

Als Betroffener oder Angehöriger würde mich da das Einzelschicksal mehr interessieren als die Gesamtanzahl!

Gruß

Frank

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 Geschrieben am 18.05.2020 um 10:01 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 18.05.2020 um 10:22 Uhr ]

Hallo Frank,

ich habe doch nichts gegen 30 Zonen und dann noch Schulen, wenn dies alles so gekennzeichnet und durch Bebauung eindeutig als solche auch für den DAA „Dümmsten anzunehmenden Autofahrer“ erkennbar ist, dass hier weniger als 50 gilt. Und Physik kenne ich auch.

Und zu dem Einwand:

Du willst als Anwohner auch ungefährdet über die Straße kommen was kaum mehr möglich ist wenn da Fahrzeuge mit 50 Km/h und ggf. mehr so schnell da sind dass es eng wird.

Für Kinder mit Spontanreaktion und alte Menschen ist ein Zusammenstoß mit 30 ggf. gar nicht erst passiert oder halt glimpflicher, keine Frage. Und wenn ich Kinder sehe, rolle ich nur noch mit Fuß über der Bremse. Hatte schon 1980 einen Unfall mit Motorrad (ich) und Kind was mir auf einer übrigens mit 70 freigegebenen Straße vorher nicht sichtbar vor‘ s Motorrd lief und ich lag dann halt nach einem Flug über 3 Fahrbahnen ganz rechts. Kind unverletzt abgehauen, ich blaue Flecken und Prellungen. Motorrad damals 800,-. Mark Schäden. Wenn sich aber, mittlerweile oft schon erlebt, erwachsene Fußgänger im mittleren Alter herausnehmen, ohne Blickkontaktaufnahme und Eigensicherung auf Fahrbahnen zu treten, da verstehe ich die Welt auch nicht.
Dies gilt auch an Zebrastreifen, auch wenn der Fußgänger Vorfahrt hat.
Aber da wird einfach vorher noch parallel auf dem Gehweg gehend spontan auf den Zebrastreifen abgebogen.

Ich persönlich rege mich auch über die Raser auf, die hier im Kölner Raum auf mit mehrfach Tempo 100 ausgeschilderten Abschnitten gerade jetzt bzw. die letzten verkehrsärmeren Wochen mit 140 und mehr durchrasen. Und wie schon geschrieben, bei mir ist auch ein bisschen drauf, Tempomat 107 sind 4+ für die Tacho-Voreilung und 3+ für die Blitztoleranz und damit verwehre ich mich, als Raser zu bezeichnen.

Wenn ich aber anderseits nun den kompletten Kölner Ring mit 30 lang fahren muss, mehre feste Blitzer als auch mal die mobilen Blitzanhänger als Zugabe passiere, nur weil hier einige Idioten ihr Poser und Machogehabe austoben und vor einigen Jahren halt bei illegalem Rennen Tote hinterließen, fühle ich mich mit derartiger Gängelung in Sippenhaft genommen.
Die Kerle kommen doch wegen kranker Oma, schlechter Kindheit und sonstiger Gründe viel zu billig weg.

Und das 15-€ zu billig waren für 10 km, auch OK. Da ist man in anderen Ländern deutlich teuerer. (Was, wie beschrieben, die Unfallzahlen auch nur wenig beeinflußt). Aber das ab 21 Km/h für ein Augenblicksversagen, weil eine noch nicht mal 300 m. lange 30er Zone in einer sonst 50 Zone abends un 21:00 übersehen und geblitzt, die Existenz kosten kann, das ist im Verhältnis zu vorsätzlichen Rennen, Radauposing, wie oben beschrieben, unverhältnismäßig.
Und die Oberschlauen, die nicht nur hier sondern in Leserbriefen bei anderen Zeitungen antworten, selber schuld, passiert mir nicht, sind unglaubwürdig.
Ich war über 10 Jahre Außendienstler, aber auch als nun Rentner ist mir der Führerschein, solange es mir vergönnt ist, was Wert. Das auch für mich der Tag kommen kann, wo ich nicht mehr fahre und Rollator schiebe, ist mir voll bewußt.

Der Verkehr wird hier mittlerweile vom Gefahrenpotential in eine Ecke gedrückt, die irreal ist.
3000 Verkehrstote, schlimm keine Frage, leider auch ein hoher Anteil Unschuldiger.
Aber es gibt in deutschen Haushalten jährlich auch um die 10.000 tödliche Haushaltsunfälle, also 3 x soviel, aber keiner fordert Abschaffung der Stühle, keine Leiter mehr höher als 30 Zentimeter. Weil, Fallgesetze sind auch Physik.

Übrigens, ich bin mittlerweile in der 2. Hälfte der 60, und hatte für 55 Jahre mit einen unschuldig angefahrenen Bruder zu leben, dem schon 6 Wochen nach der Einschulung mit den durch den Unfall eingetretenen mehrfachen Behinderungen alles genommen worden war. Er starb mit 61 vor 4 Jahren, sicher vorzeitig auch durch die Einschränkungen. Es war kein Spaß.

--
Gruß Peter

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 Geschrieben am 18.05.2020 um 10:16 Uhr   
@ Peter

Dein Statement ist für mich völlig ok!

Wie gesagt, Rasen ist auch auf Ausfallstraßen nicht ok! Nur eine ggf. etwas größere Toleranz wäre für mich da ggf. ok!

Gruß

Frank


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 Geschrieben am 18.05.2020 um 10:46 Uhr   
Servus,

Die Toleranz könnte ja für einen festzulegenden km/h-Überschuß so aussehen, dass der Wiederholungsfall mit Entzug bestraft wird. Damit kämen die Augenblicksversager z.B. mit einer erhöhten Geldbuße davon, beim zweiten Mal geht's an den "Lappen" für eine gewisse Zeit - also ähnlich zur früheren Regelung aber mit "zeitgemässen" Verschärfungen.

sG, Andy

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 Geschrieben am 18.05.2020 um 18:52 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 18.05.2020 um 18:53 Uhr ]

Hallo Andy,
Fast Alle kennen die bisherigen Toleranzgrenzen für das Fahrverbot mit 31 innerorts und 41 außerorts (für mich war Letzteres sehr großzügig).
Die Wiederholungsfallregelung, welche Du nun hier vorschlägst, gab es aber auch schon und zwar für alle Überschreitungen ab 26 km/h.
Man gilt dann schon als notorischer Wiederholungstäter.
Genau galt, wenn eine weitere Geschwindigkeitsübertreung von 26 km/h innerhalb eines Jahres nach rechtsgültigem Bussgeldbescheid gegen den Fahrer ermittelt wird so ist ein Fahrverbot von 4 Wochen anzuordnen.

Problem Es galt für das Jahr der gültige Bussgeldbescheid und nicht der Tag der letzten Messung mit 26 +.
Mit Zustellung, Fahrerermittlung, Anhörungsbogen und ggf. Einspruchsverfahren werden aus den 12 Monaten auch locker mindestens 15-16 Monater oder auch lönger.

Mich selber hat man beim Überholen eines LKWs auf einer zuvor Jahrelang mit 80 limitierten Überleitungsstrecke auf der Autobahn, die nun wegen Straßenschäden durch ein einziges Schild auf 60 limitiert wurde, mit 86 belasteten Kilometer geblitzt. Zuvor hätte das Gerät wahrscheinlich gar nicht ausgelöst. Das war im Spt. 2009. Da geblitzt mit Firmenwagen durchlief bei mir der ganze Prozess, wie beschrieben. Da bis Mitte Januar 2010 vom bearbeitenden Amt kein Bussgeldbescheid ausgestellt war, ging es in die Einstellung. Hier waren schon 3 Monate zusätzlich im Zähler für die Bewährung. Hätte man den Bussgeldbescheid rechtzeitig erstellt und ich den Widerspruch ausgelöst wäre es noch länger geworden


--
Gruß Peter

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