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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Autodoktoren Faul und Parsch... Golf TSI Motor mit 82Tkm....Katastrophe "Lecko Mio" |
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1384
User seit 27.04.2012
| Geschrieben am 22.04.2020 um 20:40 Uhr  
| Ja, auch MB hat einige Problemmotoren und bevor hier weiter VW-Bashing betrieben wird - die Wettbewerber sind allesamt nicht besser - möchte ich mal anmerken, daß der dort im Video gezeigte EA888 ansich ein sehr solider und zuverlässiger Motor ist (abgesehen von den Kolbenringproblemen der 2. Generation...).
Ich habe selber einen aus der dritten Generation fast 5,5 Jahre gefahren bis > 80 t km - heute hat er gut 100 t km runter - und der hat nie Probleme gemacht. Das generell bei diesen Motoren vorhandene Problem mit den offenbar wenig effektiven Zyklonabscheidern und der damit verbundenen stärkeren Verkokung an den Einlässen ist natürlich nicht wegzudiskutieren aber auch bei MB-Motoren vorhanden. Bevor ich den gefahren bin, hatte ich sieben Jahre lang den Vorgänger EA113 (2. Generation), den ich 165 t km ohne jede Probleme gefahren bin.
Und an dem in diesem GTI gezeigten Motor hat offenbar auch schon mal jemand rumgebastelt, wie unschwer an den Markierungen auf den Zündspulen zu sehen ist. Es wäre mal interessant zu wissen, was mit den Düsen nun los war.
--
SLK55 R172 CarbonLOOK-Edition/Polarweiß
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KW V3;BMC-Sportluftfilter;Klappensteuerung;Alarm;X-Car Style Dachmodul;Glaswindschott;LED-Licht innen;AMG-Türpins;Logoprojektoren;LiteBlox | Antworten
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User seit 01.06.2019
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8641
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5210
User seit 24.09.2001
| Geschrieben am 23.04.2020 um 15:04 Uhr  
| Hmm,
ich verstehe jetzt nicht warum der Motorschrott sein soll im Sinne "Katastrophe - was baut VW da baut !"
Es sind zwei Einspritzdüsen im Arsch, bei 82 Tsd Kilometern, das kann schon mal passieren und bei den hochgezüchteten auf Sparsamkeit getrimmter Technik vermutlich nicht mal ungewöhnlich. Ich möchte gar nicht drüber nachdenken wieviele Injektoren mein C 220 CDI verbraten hatte... und die kamen von BOSCH soweit ich mich erinnere.
Frage die sich mir erstmal stellt, bevor ich einen Konzern eine Fehlkontruktion vorwerfe, tritt dieser Fehler dauernd auf bei diesem Motor und wenn ja ist er auf eine Fehlkontruktion der Motorenentwickler also VW zurückzuführen ? Ich mir ist so, als wenn die FSi Motoren vor Jahren dauernd Probleme mit der Steuerkette hatten und reihenweise in verreckten. das war ein Kontruktionsfehlöer wie sich herausstellte.
Daher sind es jetzt einfach nur schrottige Düsen von einem Zulieferer ? und vor allem tritt das andauernd auf bei diesem Motor? Das ist aus dem Video nämlich gar nicht Thema !
Weil, nur wenn mal 2 Einspritzdüsen nach 82 tsd KM im Arsch sind, muß nicht gleich der Konzern Schrott konstruieren. Das kann mir im SLK genauso mal passieren, oder OMA Strümli in ihrem sonstwas Auto...
Ich sehe durch den Bericht jedenfalls erstmal keine "Schrottkonstruktion" !
Außerdem müssen wir uns davon verabschieden, das ein Motor 2 Mio KM hält, weil der sozusagen aus einem Stück gefräst wurde und auch nach 5o Jahren noch ne Atombome aushalten würde.
Den Motor meines W123 will ich auch nicht vergleichen mit dem vom R172, denn der 172er wird sicherlich keine 328.000 km so durchhalten wie der Vergasermotor, wo zur Reparatur ein Schraubenschlüssel und 5kg Hammer benötigt werden und kein Laptop
Was ich damit sagen will... Moderne Motoren sind filigraner und hochgezüchteter Technik, vollgestopft mit Hochdrucksystemen etc... als die Motoren vor 70, Jahren die noch alles mechanisch erledigten. Hubraum zu ersetzen, gelingt halt nur mit empfindlicher Hochleistungstechnik, die leicht sein muß und... das hält halt nicht so lange...
Wie war das noch gleich ...
"Warum hat ein Mantafahrer 500 Knochen mehr als ein normaler Mensch ?
Sein Gehirn funktioniert noch mechanisch..."
...in diesem Sinne... bleibt gesund !
--
Gruß
Teal´C
[ˈtiːʔalk]
Supersprint-Doppeloval - Ist er zu laut, seid Ihr zu SCHWACH !
SLK R170 - Das Original - mit den Powerdomes
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3630
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 23.04.2020 um 15:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 23.04.2020 um 15:40 Uhr ]
Leute, in irgendeinem Thread schrieb ich es schon mal.
Bin mittlerweile in der 2. Hälfte der 60er und als ich meinen Führerschein machte 1970 mit 18, wie üblich und mich nach einem Gebrauchten umschaute, da waren 5-6 Jährige Autos meist schon durchgerostet oder sonst wie stark TÜV gefährdet. Und in mindestens 30% der Kleinanzeigen solcher Gebrauchtwagen stand der Hinweis ATM, was damals nicht das US Kürzel für Geldautomat war, den gab es noch nicht, sondern für Austauschmotor. Fahrleistungen weit jenseits der 100.000 Km ohne neuen Motor waren selten. Ebenso konnte man selber viel öfter auf der AB Liegenbleiber wegen techn. Defekte antreffen. Auch die sind seltener. Der ADAC muss heute mehr zu den Wohnorten der Besitzer fahren und leere Batterien vorfinden, als Kolbenfresser auf der Autobahn oder gerissene Keilriemen.
Von daher, die Gesamtzuverlässigkeit und Lebensdauer der Autos ist eindeutig BESSER als vor 40-50 Jahren und davor.
Lest doch mal selber hier, vielviel SLK Eigner ältere SLK +10 Jahre ohne Mängel durch den TÜV bekommen.
Das soll bestehende Probleme, wie Hinterachse oder nasse Scheinwerfer, nicht bagatellisieren, keineswegs. Aber das Gesamtbild der Autos heute ist ein besseres.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8641
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 24.04.2020 um 06:56 Uhr  
|
TealC schrieb:
Hmm,
ich verstehe jetzt nicht warum der Motorschrott sein soll im Sinne "Katastrophe - was baut VW da baut !"
Es sind zwei Einspritzdüsen im Arsch, bei 82 Tsd Kilometern, das kann schon mal passieren und bei den hochgezüchteten auf Sparsamkeit getrimmter Technik vermutlich nicht mal ungewöhnlich. Ich möchte gar nicht drüber nachdenken wieviele Injektoren mein C 220 CDI verbraten hatte... und die kamen von BOSCH soweit ich mich erinnere.
Frage die sich mir erstmal stellt, bevor ich einen Konzern eine Fehlkontruktion vorwerfe, tritt dieser Fehler dauernd auf bei diesem Motor und wenn ja ist er auf eine Fehlkontruktion der Motorenentwickler also VW zurückzuführen ? Ich mir ist so, als wenn die FSi Motoren vor Jahren dauernd Probleme mit der Steuerkette hatten und reihenweise in verreckten. das war ein Kontruktionsfehlöer wie sich herausstellte.
Daher sind es jetzt einfach nur schrottige Düsen von einem Zulieferer ? und vor allem tritt das andauernd auf bei diesem Motor? Das ist aus dem Video nämlich gar nicht Thema !
Weil, nur wenn mal 2 Einspritzdüsen nach 82 tsd KM im Arsch sind, muß nicht gleich der Konzern Schrott konstruieren. Das kann mir im SLK genauso mal passieren, oder OMA Strümli in ihrem sonstwas Auto...
Ich sehe durch den Bericht jedenfalls erstmal keine "Schrottkonstruktion" !
Außerdem müssen wir uns davon verabschieden, das ein Motor 2 Mio KM hält, weil der sozusagen aus einem Stück gefräst wurde und auch nach 5o Jahren noch ne Atombome aushalten würde.
Den Motor meines W123 will ich auch nicht vergleichen mit dem vom R172, denn der 172er wird sicherlich keine 328.000 km so durchhalten wie der Vergasermotor, wo zur Reparatur ein Schraubenschlüssel und 5kg Hammer benötigt werden und kein Laptop
Was ich damit sagen will... Moderne Motoren sind filigraner und hochgezüchteter Technik, vollgestopft mit Hochdrucksystemen etc... als die Motoren vor 70, Jahren die noch alles mechanisch erledigten. Hubraum zu ersetzen, gelingt halt nur mit empfindlicher Hochleistungstechnik, die leicht sein muß und... das hält halt nicht so lange...
Wie war das noch gleich ...
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Teal´C
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Moin Stefan
ich sehe das gänzlich anders als Du,
erstens ist es noch gar nicht bewiesen ob eine Einspritzdüse defekt ist
zweitens, warum kann man keine Motoren bauen, die einfach nur laufen und NICHT verkoken und mit normalen Service 200TKm ohne nennenswerte Reparaturen laufen?
Ganz zu schweigen von gelängten Steuerketten und runden Zahnrädern von Nockenwellen… (Daimler kann da auch ein Lied von singen…)
Ich sage nur Billig muss es sein…
Warum verkoken AGR Ventile?
Bestes Beispiel sind LKW Motoren…1.000.000 Km sind nix für die…Warum können PKW Motoren nicht einmal ¼ davon ohne Probleme Laufen?
Bin ganz und gar nicht Deiner Meinung, sorry…
--
Viele Grüsse
Ralf
http://www.RN-eTech.de
Tuningparts für SLK's und Roadster
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| Geschrieben am 24.04.2020 um 20:49 Uhr  
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Ramius schrieb:
zweitens, warum kann man keine Motoren bauen, die einfach nur laufen und NICHT verkoken
Das solltest du doch eigentlich wissen......
das ist ganz einfach konstruktionsbedingt , weil die Einspritzventile nicht mehr in der Ansaugbrücke sitzen und durch das Einspritzen von Benzin die Ansaugwege und Ventile sauber hielten. Beim Direkteinspritzer wird der ganze Schmodder vom AGR Ventil nicht mehr aufgelöst und setzt somit im Laufe der Zeit Ansaugwege und Ventile immer mehr zu. Da heutige Fahrzeuge auch noch eine Klappensteuerung mit verschieden langen Ansaugwegen zur Drehmomentoptimierung haben, leidet natürlich auch dieser ganze Ansaugkasten darunter und verkokt ebenfalls. Folge davon sind defekte Klappen und deren Ansteuerung.Gibt es bei diversen MB Modellen ebenfalls. Die Motoren sind nix besser, wie die von VW, wenn ich da nur an das Zahnrad der Ausgleichswelle vom 350er SLK R171 denke.
--
Gruß
Dirk
SLK 230 PreFl Baujahr 97
Mein SLK sagt immer....isch habe keine Rost.
Nun auch Star Diagnose C4 | Antworten
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| Geschrieben am 24.04.2020 um 20:56 Uhr  
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ASW29 schrieb:
Ramius schrieb:
zweitens, warum kann man keine Motoren bauen, die einfach nur laufen und NICHT verkoken
Das solltest du doch eigentlich wissen......
das ist ganz einfach konstruktionsbedingt , weil die Einspritzventile nicht mehr in der Ansaugbrücke sitzen und durch das Einspritzen von Benzin die Ansaugwege und Ventile sauber hielten. Beim Direkteinspritzer wird der ganze Schmodder vom AGR Ventil nicht mehr aufgelöst und setzt somit im Laufe der Zeit Ansaugwege und Ventile immer mehr zu. Da heutige Fahrzeuge auch noch eine Klappensteuerung mit verschieden langen Ansaugwegen zur Drehmomentoptimierung haben, leidet natürlich auch dieser ganze Ansaugkasten darunter und verkokt ebenfalls. Folge davon sind defekte Klappen und deren Ansteuerung.Gibt es bei diversen MB Modellen ebenfalls. Die Motoren sind nix besser, wie die von VW, wenn ich da nur an das Zahnrad der Ausgleichswelle vom 350er SLK R171 denke.
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Gruß
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ich denke weil man auch nicht will... dass sie störungsfrei laufen sollen...
...denn die Werkstätten und auch die Ersatzteileversorgung müssen ja im Fluss sein
wenn man schon das "Frotzeln" mit Fehlzündungen und Einspritzung minimaler Mengen an Kraftstoff in den Abgasstrang vorsätzlich erzeugen kann, warum spritzt man nicht Tournusmässig geringste Mengen Kraftstoff ins AGR Ventil ein um dieses zu Reinigen und Verkokungen vorzubeugen..?
--
Viele Grüsse
Ralf
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| Geschrieben am 25.04.2020 um 00:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Malouki am 25.04.2020 um 00:26 Uhr ]
Das wäre sicherlich praktisch, aber einfach viel zu teuer in der Umsetzung - jedenfalls nur zu diesem Zweck.
Mein letzter TSI-Motor hatte aber sogar eine zusätzliche Niederdruckeinspritzung in den Saugrohren, die im Teillastbetrieb (also fast immer) aktiv war. So konnte man den Motor auf EU6 bringen, ohne einen OPF verbauen zu müssen - auch wieder ein „Trick“
Aber wie schon gesagt - die TSIs haben keine externe AGR, sondern eine interne (über Ventilöffnungsüberschneidungen). Der Dreck an den Einlässen kommt von den Öldämpfen aus dem Kurbelgehäuse. Mein Letzter hat auch immer eine ölige Rückführung am Verdichtereingang vom Lader gehabt.
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