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Tipps und Technik R171 » » Thema: Bilstein B12 Pro Fahrwerk Erfahrung |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 74
User seit 15.06.2009
| Geschrieben am 19.08.2021 um 08:05 Uhr  
| Hallo Forum,
Frage an die Fahrwerkexperten:
Hilft eine Spurverbreiterung mittels Spurplatten den negativen Sturz zu minimieren oder verstärkt man damit noch den Effekt?
HA 245/40 17 auf Originalfelge (Sport 5-Stern) z.Z. mit 2,6 bar (2,4 bar Vorgabe)
Hintergrund sind die vorzeitig verschlissenen Reifenflanken an der Reifeninnenseite an der HA.
Herzlichen Gruß aus Hattingen
Henning
--
SLK 280 R171 - 12/2006 - Iridiumsilber - 7G - HK - Bilstein B12 - Daily Driver >240000km | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 3743
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 19.08.2021 um 10:59 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 19.08.2021 um 11:03 Uhr ]
Müsste man sich ansehen - ich bin beileibe kein Fahrwerksexperte, aber würde annehmen, dass das Problem eher noch verschlimmern würde als irgendetwas zu verbessern, zumindest meinem Verständnis nach:
Durch die Tieferlegung hat sich bei dir die Achsgeometrie auf der HA so verändert, dass sich der regulär vorhandene negative Sturz um weitere 0,0x Grad verringert hat (also mehr negativer Sturz).
Der Grund dafür ist vermutlich, dass durch die Tieferlegung der hintere Federlenker sowie die hinteren Querlenker samt Radnabe nun höher liegen - relativ im Verhältnis zur Fahrzeughöhe. Sprich der HA-Träger ist inkl. Fahrzeug runter gekommen, die absolute Höhe von Reifen & Radnabe hat sich aber natürlich nicht wesentlich verändert.
Da die Länge der Querlenker nunmal gegeben und nicht veränderbar ist, bewirkt das aufgrund der entstehenden (Hebel-)Kräfte eine entsprechende Veränderung der Spur.
Wenn du nun mit Spurplatten diesen Hebel auf die Achsgeometrie noch vergrößerst würde ich annehmen, dass sich dieser Effekt noch verstärkt.
Neben weniger Tieferlegung lässt sich evt. über die Gummilager der hinteren Querlenker etwas gegensteuern, vielleicht gibt es da auch so was wie spezielle Exenterlager? Das sind aber Dinge wo jemand ran müsste, der wirklich Ahnung hat, sonst könnte das gefährlich werden, speziell an der HA.
Du könntest dazu evt. mal bei Vetys in Köln anfragen, das ist für Fahrwerke vermutlich eine der besten Adressen in NRW.
--
Gruß
chris_slk
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 66
User seit 24.05.2021
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Beiträge: 74
User seit 15.06.2009
| Geschrieben am 23.08.2021 um 07:29 Uhr  
|
HollywoodJohnny schrieb:
Weder noch. Es wird halt nur die Spur verbreitet. Die Auflagenfläche wird ja nicht verändert.
Wieviel km haben die Reifen denn runter?
Grüße
So mal nachgeschaut:
Die Hinterreifen sind ca. 2,5 Jahre alt mit ca. 31000 km Laufleistung im Sommerbetrieb.
Mitte und Außen waren aber noch ausreichend Profil (ca. 4-5 mm).
Gruß aus Hattingen
Henning
--
SLK 280 R171 - 12/2006 - Iridiumsilber - 7G - HK - Bilstein B12 - Daily Driver >240000km | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
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User seit 13.11.2015
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Beiträge: 3743
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 29.08.2021 um 20:14 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 29.08.2021 um 20:17 Uhr ]
Hm, interessant, das wäre dann wohl https://epytec.de/de/detail/index/sArticle/16025 ?
"Haken" ist aber, dass es offenbar keine Freigabe sondern lediglich ein "Materialzertifikat" gibt, siehe https://epytec.de/info-center/tuev-eintragungen/:
Für all unsere anderen EPYTEC Produkte kannst du dir ein Muster von einem Materialzertifikat ausdrucken, um es vorab mit deinem TÜV-Prüfer abzuklären. All unsere Produkte (wenn nicht anders gekennzeichnet) sind eintragungspflichtig! Eine Abnahme kann per Einzelabnahme nach §19.2 StVZO von einem Sachverständiger beim TÜV oder Dekra erfolgen. Für eine bessere Zuordnung und Arbeitserleichterung zur Abnahme nach §19.2 StVZO, liefern wir ein Materialzertifikat mit, welches über ein EPYTEC Logo verfügt. Wir empfehlen dem Sachverständigen, den Herstelleraufdruck in die Fahrzeugpapiere mit zu übernehmen.
[...]
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass dem Sachverständigen ein Materialzertifikat nicht ausreicht. In diesem Fall, bitte mit dem Prüfer sprechen, ob er den Adapter mit einer Spannungsanalyse einträgt. Dafür kann einfach der Link des Musters dem Prüfer zugesendet werden. Sollte er sein okay geben, können wir dir, dies recht aufwendige Formular, welches wir nicht selbst im Hause machen können und weit über 500€ kostet, dir pauschal anteilig für nur 50€ anfertigen
Ob sich da ein Prüfer auf eine Einzelabnahme einlässt...? Kann ich nicht beurteilen und würde ich daher vorher gründlichst abklären!
--
Gruß
chris_slk
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