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Klatsch und Tratsch » » Thema: Ausfahrten ohne C. |
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... ist ONLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 29.03.2020 um 15:55 Uhr  
| Ich könnte, bzw. konnte es mir bis gestern, als mittlerweile Rentner, bei den schönen Sonnentagen sicherlich leisten mit dem SLC rumzutouren, wie ich es im letzten Sommer bzw. vor den Sperren noch im Januar und Febuar als „techn. Bewegungsfahrt“ zum Durchschmieren eh alle paar Wochen gemacht habe.
Nun bin ich aber bei Glatze11 und SLK-M.
In den Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen, mit Kurzarbeit auskommen oder gar Jobverlust rechnen müssen, Andere wiederum arbeiten „müssen“, mit höherem oder gar hohem Gefährdungspotenzial damit der Laden noch halbwegs am Lauf bleibt und die Klopapier Versorgung gesichert ist, finde ich das Just for Fun rumfahren, dazu noch im offenen Cabrio provozierend und lasse es.
--
Gruß Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 158
User seit 23.06.2018
| Geschrieben am 29.03.2020 um 17:07 Uhr  
|
psr-slk schrieb:
.....
In den Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen, mit Kurzarbeit auskommen oder gar Jobverlust rechnen müssen, Andere wiederum arbeiten „müssen“, mit höherem oder gar hohem Gefährdungspotenzial damit der Laden noch halbwegs am Lauf bleibt und die Klopapier Versorgung gesichert ist, finde ich das Just for Fun rumfahren, dazu noch im offenen Cabrio provozierend und lasse es.
--
Gruß Peter
Genau so ist es!
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 29.03.2020 um 17:12 Uhr  
|
SLK-M schrieb:
Um mal sachlich zu bleiben wären in dem Fall hier Vorschläge interessant was man besser oder anders machen könnte?
- Grenzschließung bereits Anfang des Jahres
- Einstellung von Dienst- und Tourismusreisen in und aus bekannten Risikogebieten
- Kontrollierte Rückführung von im Ausland befindlichen Deutschen inkl. 14-tägiger Quarantäne für jeden, der einreist
- entsprechende Risikogruppen von der Arbeit freistellen, Versorgung derer entsprechend über Freiwillige, THW, Polizei, Bundeswehr oder im gleichen Haus wohnende Familienangehörige
- teilweise Weiterführung des Alltags mit verschärften Desinfektionsmaßnahmen aller öffentlichen Bereiche
Stattdessen wird lange praktisch nichts gemacht, es wird rumdiskutiert und dann einfach mal ein großer Teil des öffentlichen Lebens lahmgelegt um die Ausbreitung zu verlangsamen. Zeitgleich arbeiten die meisten Firmen trotzdem munter weiter und jeder rennt zum Einkaufen.
Diese Krise hat einfach gezeigt, dass unsere Regierung zu langsam und mit solchen Situationen heillos überfordert ist. Lass doch mal eine Krankheit kommen die wirklich gefährlich ist, bei der die Letalität vielleicht bei 20 - 50 % liegt. Dann kannst du dich auf Plünderungen und Chaos einstellen weil in der Politik, wenn es drauf ankommt, keiner genug Arsch in der Hose hat um von Anfang an Entscheidungen zu treffen und die Konsequenzen zu tragen. Da wird dann gewartet bis es überhaupt nicht mehr anders geht und erst DANN, wenn es fast zu spät ist, wird gehandelt.
Meiner Meinung nach ist das in diesem Verantwortungsbereich der "Spitzenpolitik" einfach nicht tragbar!
Außerdem soll mir mal einer erklären, warum es nur zulässig ist mit dem Auto zur Arbeit und zum Einkaufen zu fahren, nicht aber zum Spaß eine Ausfahrt zu machen. Und kommt jetzt nicht mit dem Argument Unfall und Auslastung der Rettungskräfte/Krankenhäuser. Dann dürfte auch keiner mehr das Haus verlassen, denn man könnte ja mit dem Fahrrad stürzen und sich einen Arm brechen oder die Stufen im Park runterfallen und sich ein Bein brechen.
Mal ganz davon abgesehen das wochentags mehr Verkehrsunfälle passieren als während dem Wochenende.
Übrigens, ich habe während der Woche auf dem Heimweg von der Arbeit noch nie so viele Spaziergänger gesehen wie zurzeit. Und von denen geht auch praktisch keiner Alleine.
psr-slk schrieb:
In den Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen, mit Kurzarbeit auskommen oder gar Jobverlust rechnen müssen, Andere wiederum arbeiten „müssen“, mit höherem oder gar hohem Gefährdungspotenzial damit der Laden noch halbwegs am Lauf bleibt und die Klopapier Versorgung gesichert ist, finde ich das Just for Fun rumfahren, dazu noch im offenen Cabrio provozierend und lasse es.
Dann dürftest du auch sonst nie mit etwas anderem als nem rostigen Golf rumfahren, es wird immer Leute geben die es besser haben und welche die es schlechter haben als man selbst.
Was so provozierend daran sein soll wenn man aktuell in einem offenen Cabrio rumfährt erschließt sich mir nicht, und ich werde demnächst aufgrund von Auftragsmangel aller Wahrscheinlichkeit ebenfalls in die Kurzarbeit gehen.
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Beiträge: 1552
User seit 24.12.2007
| Geschrieben am 29.03.2020 um 17:46 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von moritz7 am 29.03.2020 um 17:54 Uhr ]
Ich kann die hier geäusserten Bedenken gegen Spaßfahrten mit dem SLK gut verstehen.
Leider ist aber auch der reduzierte Konsum ( ausser Toilettenpapier und Hamsterkäufen) für die Wirtschaft ein Problem.
Auch ich bin, dank Corona, von Kurzarbeit betroffen, mit den entsprechenden finanziellen Einbußen.
Meine Arbeitszeit beträgt nur noch drei Tage die Woche. Wenn die Nachfrage noch weiter sinkt, wird die Situation nicht besser und ich überlege wie lange ich dann noch Arbeit habe.
Durch die viele Freizeit, werde ich sicher auch überlegen mal eine Runde SLK zu fahren.
Ich kann auch nicht völlig ohne Kontakt zu Kollegen arbeiten, bin also auch "gefährdet", und da kann es sicher nicht schaden den Kopf mal wieder etwas frei zu kriegen, auf andere Gedanken zu kommen.
Wahrscheinlich hätte ich auch ein "schlechtes Gewissen", würde aber auch Kontakte vermeiden.
Ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden, und keiner sollte den anderen verurteilen.
--
Gruß Moritz | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 29.03.2020 um 17:56 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 29.03.2020 um 18:07 Uhr ]
Herr der Kringel schrieb:
SLK-M schrieb:
Um mal sachlich zu bleiben wären in dem Fall hier Vorschläge interessant was man besser oder anders machen könnte?
- Grenzschließung bereits Anfang des Jahres
- Einstellung von Dienst- und Tourismusreisen in und aus bekannten Risikogebieten
- Kontrollierte Rückführung von im Ausland befindlichen Deutschen inkl. 14-tägiger Quarantäne für jeden, der einreist
- entsprechende Risikogruppen von der Arbeit freistellen, Versorgung derer entsprechend über Freiwillige, THW, Polizei, Bundeswehr oder im gleichen Haus wohnende Familienangehörige
- teilweise Weiterführung des Alltags mit verschärften Desinfektionsmaßnahmen aller öffentlichen Bereiche
Tja, hinterher ist man immer schlauer. Ich meinte schon die Gegenwart! Btw. bezweifle ich das dies alles verhindert hätte.
"Teilweise Weiterführung des Alltags mit verschärften Desinfektionsmaßnahmen aller öffentlichen Bereiche" hilft gar nix im Restaurant, bei der Arbeit oder sonstwo. Bei dem hochinfektiösen Teil hilft nur Null und Eins. Sicher, eine Woche füher hätte man hier und da reagieren können, das hätte aber nichts geändert, nur verzögert.
Regierung: Wenn du heute noch der Ansicht bist das du in deiner Freiheit beschnitten wirst will ich mir gar nicht erst vorstellen was dann Anfang Januar gekommen wäre bei den von dir vorgeschlagenen Massnahmen.
Es geht auch nicht darum mit "was" man rumfährt sondern "weshalb" und ob es nötig ist, aber das wurde schon hinlänglich diskutiert. Unnötig + zur Schaustellung seines Hobbies ist halt der Höhepunkt der Ignoranz!
Wir haben hier ein Problem bei dem Jeder und Alle betroffen sind und bei welchem es auf jede kleinste Kleinigkeit darauf ankommt wie sich jeder verhält - zum 100sten Mal!!!! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 29.03.2020 um 20:00 Uhr  
|
SLK-M schrieb:
Tja, hinterher ist man immer schlauer. Ich meinte schon die Gegenwart! Btw. bezweifle ich das dies alles verhindert hätte.
"Teilweise Weiterführung des Alltags mit verschärften Desinfektionsmaßnahmen aller öffentlichen Bereiche" hilft gar nix im Restaurant, bei der Arbeit oder sonstwo. Bei dem hochinfektiösen Teil hilft nur Null und Eins. Sicher, eine Woche füher hätte man hier und da reagieren können, das hätte aber nichts geändert, nur verzögert.
Regierung: Wenn du heute noch der Ansicht bist das du in deiner Freiheit beschnitten wirst will ich mir gar nicht erst vorstellen was dann Anfang Januar gekommen wäre bei den von dir vorgeschlagenen Massnahmen.
Das predige ich seit Wochen jedem der mich fragt und mit dem ich darüber rede!!
Als hier noch keine Rede von Corona war hab ich schon gesagt, dass das kommt. Wie will man es auch verhindern wenn jeder von D einmal rund um die Welt fliegen kann.
"Erhöhte Desinfektionsmaßnahmen nützen nichts" ist Schwachsinn, es verhindert die Ausbreitung vielleicht nicht aber es verringert die Geschwindigkeit deutlich.
Ich bin grundsätzlich auch bereit Kompromisse zu machen und mir ist klar, dass das nicht ohne Reibung geht. Aber ich hasse es wenn Politiker (bzw. generell Menschen) Aussagen machen und Maßnahmen festlegen die absolut unlogisch und sinnvoll sind. Und dass jeder Hinz und Kunz Mo - Fr zur Arbeit "darf" und sich dann am Wochenende am Besten im Keller einsperren sollte ist einfach nur unsinnig.
Ich habe, trotz Halbierung der aktiven Belegschaft und 3/4 meiner direkten Kollegen im HomeOffice, immer noch jeden Tag Kontakt zu min. 30 Leuten in der Arbeit. Und wir sind ein relativ kleiner Betrieb mit nur ca. 100 Leuten. Mir persönlich ist das ja wurscht, da ich statistisch gesehen sowieso eine hohe Wahrscheinlichkeit habe, das Virus jetzt oder in naher Zukunft zu bekommen. Mit gerade mal 30 Jahren ist die Chance, dass ich ohne große Probleme rausgehe relativ hoch. Ältere oder Geschwächte haben diesen Vorteil aber nicht, daher wäre es nur richtig wenn Menschen mit schweren Vorerkrankungen im Bereich der Lungen oder des Immunsystems sowie die entsprechenden Ü60er (und evtl. sogar die Ü50er) in der "heißen Zeit" freigestellt werden und die Jüngeren normal weiterarbeiten.
Welche Auswirkungen das gewalttätige Abwürgen weiter Wirtschaftszweige in D, so wie ich das sehe für mindestens 6 - 8 Wochen, haben wird mag ich mir noch gar nicht ausmalen. Das einzig Gute daran ist, dass wir uns noch schön hoch verschulden können bevor wir Probleme bekommen, Italien hat diesen Luxus z. B. nicht. Ich bin jedenfalls gespannt, ob Milliarden da noch reichen oder ob es schon in den Bereich der Billionen geht, rein in D wohlgemerkt.
--
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| Geschrieben am 29.03.2020 um 20:34 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von derschwarzeritter am 29.03.2020 um 21:22 Uhr ]
Herr der Kringel schrieb:
..... daher wäre es nur richtig wenn Menschen mit schweren Vorerkrankungen im Bereich der Lungen oder des Immunsystems sowie die entsprechenden Ü60er (und evtl. sogar die Ü50er) in der "heißen Zeit" freigestellt werden und die Jüngeren normal weiterarbeiten......
hast du dir mal Gedanken darüber gemacht, wie so das Durchschnittsalter bei Inhabern und Geschäftsführern bei kleinen und mittleren Unternehmen, und ebenso bei den Führungskräften in großen Firmen so liegt?
(und auch bei anderen hochqualifizierten Fachbereichen)
Und was passieren würde wenn, du diese über einen längeren Zeitraum "frei"- oder besser "kalt" stellst?
(Sorry, habe die letzten 20 Tage durchgearbeitet, damit es in meinem "Laden" während und nach der Coronakrise noch nennenswerte Arbeitsplätze und den "Laden" überhaupt noch gibt.
Da geht mir das Gejammer über persönliche Befindlichkeiten, eingeschränkte Freiheiten und etwas Wohlstandsverzicht gewaltig auf die Nerven)
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User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 29.03.2020 um 21:35 Uhr  
| @Herr der Kringel
Dein Kommentar ...
psr-slk schrieb:
In den Zeiten, wo viele zu Hause bleiben müssen, mit Kurzarbeit auskommen oder gar Jobverlust rechnen müssen, Andere wiederum arbeiten „müssen“, mit höherem oder gar hohem Gefährdungspotenzial damit der Laden noch halbwegs am Lauf bleibt und die Klopapier Versorgung gesichert ist, finde ich das Just for Fun rumfahren, dazu noch im offenen Cabrio provozierend und lasse es.
ab hier:
Dann dürftest du auch sonst nie mit etwas anderem als nem rostigen Golf rumfahren, es wird immer Leute geben die es besser haben und welche die es schlechter haben als man selbst.
Was so provozierend daran sein soll wenn man aktuell in einem offenen Cabrio rumfährt erschließt sich mir nicht, und ich werde demnächst aufgrund von Auftragsmangel aller Wahrscheinlichkeit ebenfalls in die Kurzarbeit gehen.
ist doch für die aktuelle Situation absolut unpassend.... denn sonst
gibt es immer wirtschaftlich besser Situierte die Cabrio als Zweitwagen besitzen, öfters in Urlaub fahren, Restaurants besuchen und so den anderen Menschen mit „ihrem“ Spaßverhalten auch zu Lohn und Brot verhelfen.
Jetzt aber müssen gerade diese Anbieter die Türen schließen und ich fahre dann mit mitgenommenem Kaffee und Brötchen durch die Gegend und beglücke allenfalls die Ölkonzerne, der Tankwart, der einen noch nicht mal betankt, hat da auch nicht viel von.
Außerdem, selbst wenn man immer noch raus darf, mit Familie oder einer 2. Person, die grundsätzliche Empfehlung ist doch „Bleibt zu haus“.
--
Gruß Peter | Antworten
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