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Tipps und Technik R171 » » Thema: Schöne Bescherung - große Pfütze unterm Auto |
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
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User seit 13.03.2020
| Geschrieben am 13.03.2020 um 14:16 Uhr  
| Schöne Bescherung beim 350er SLK.
Ich wollte ihn - weil das Wetter endlich mal mitspielte - nach dem gefühlt ewigen Herbst und Winter am letzten Wochenende mal wieder reaktivieren.
Außerdem sollte der Wagen von seinem bisherigen Domizil (einer Einzelgarage) zu seinem neuen Standort (eigene Halle) bewegt werden.
Bewaffnet mit einem mobilen Starthilfegerät um die schwache Batterie zu schon, schloss ich die Garage auf und erlebt eine unschöne Überraschung.
Unter dem Auto befindet sich nun eine sehr große Pfütze, die nicht nur den Platz des gesamten Vorderwagens einnimmt, sondern sich auch schon vor und neben dem Auto ausgebreitet hat.
Und - nach dem ersten Augenschein - nach Öl aussieht.
Das Auto ist ein Schönwetterfahrzeug, das letztmalig im Juni 2019 gefahren wurde.
Was in vielerlei Hinsicht ärgerlich ist.
Denn der 350er SLK vom Baujahr 2004 hat gerade mal 56.000 km gelaufen und wurde immer durchgehend bei Mercedes gewartet.
Der letzte Service war vor 900 km.
Das Schönwetterauto hat noch niemals Regen oder eine nasse oder feuchte Fahrbahn gesehen. An den Fahrwerksteilen befinden sich sogar noch die werksseitigen Prüfaufkleber.
Mal gespannt, was das denn nun schon wieder ist, denn erst vor 600 km wurde eine Ölundichtigkeit im Bereich der Nockenwellen repariert. | Antworten
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Schreiberlevel: Forengrundschüler
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User seit 13.03.2020
| Geschrieben am 15.03.2020 um 06:12 Uhr  
| Na ja, das wäre finanziell so gerade noch zu stemmen.
Ich wünsche mir, dass es so etwas im Grunde Harmloses sein möge.
Obwohl mein Vertrauen in diesen SLK schon merklich eingeschränkt ist.
Das wäre immerhin der dritte außerplanmäßige Werkstattaufenthalt (Schließzylinder, Ölaustritt an Nockenwellengehäuse) innerhalb kurzer Zeit.
Bei einem Auto, das - wie beschrieben - immer in der Mercedes-Vertragswerkstatt gewartet wurde und gerade mal 56.000 km auf der Uhr hat. | Antworten
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User seit 01.06.2019
| Geschrieben am 15.03.2020 um 09:23 Uhr  
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Herbert schrieb:
Bei einem Auto, das - wie beschrieben - immer in der Mercedes-Vertragswerkstatt gewartet wurde und gerade mal 56.000 km auf der Uhr hat.
Da kommt dann irgendwann auch der Faktor "Alter" ins Spiel, wenn z.B. Gummidichtungen betroffen sind; manchmal sind es so typische Kleinigkeiten, die, wenn man sie weiß, alle in einem "Abwasch" gemacht werden können, bevor sie nach und nach auftreten.
Ich habe ja seit langen Jahren(11 und 13 Jahre) 2 BMW E36(Baujahr 96 und 97)im Bestand,
da habe ich bei einem vor Jahren mal den Kühler und alles Typische drum rum ersetzt und seitdem ist Ruhe, bei dem anderen war das bisher kein Thema, aber den durchdrehenden Zylinder vom Zündschloss musste ich schon wechseln.
Beim SLK(Baujahr 2000, jetzt 135.000km) musste beim Vorbesitzer auch mal die Ölwanne neu abgedichtet werden und ich habe letztes Jahr die kleinen Deckelchen auf den Ventildeckeln mit Silikon neu eingedichtet.
Ist zwar ärgerlich, wenn etwas plötzlich auftritt wie bei dir die Ölpest unter dem SLK, aber gut, wenn genug Ersatzfahrzeuge vorhanden sind.
Schönes Wochenende
Thomas
--
Meine Fahrzeuge:
Mercedes SLK 320, BMW 328i Cabrio,
323i touring(beides E36), VW Golf IV Variant | Antworten
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| Geschrieben am 17.03.2020 um 16:15 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Herbert am 17.03.2020 um 16:16 Uhr ]
Stichworte: Alterserscheinungen von Dichtungen + "tot" gestanden
Das sind so Dinge, über die ich auch schon nachgedacht habe.
Wäre natürlich möglich und wäre eine Erklärung.
Könnte sein, dürfte aber eigentlich nicht sein.
Wie geschrieben: Es handelt sich um ein scheckheftgepflegtes Auto vom Baujahr 2004 mit gerade mal 56.000 km auf dem Tacho.
Welches immer bei schönstem Wetter gefahren wurde und auch nur im drehzahlniedrigen Cruiser-Modus.
Da dürfte die mechanische Beanspruchung und der mechanische Verschleiß bei einem 3,5 Liter großen Saugmotor eigentlich kaum der Rede wert sein.
16 Jahre und 56.000 km sind für ein Premium-Produkt (und als solches bezeichnet Mercedes seine Auto ja) kein Alter !
Da dürfte so etwas nicht auftreten !
Zum Vergleich mit Produkten aus der Kfz-Welt:
1. Der Garagenvorgänger des SLK war ein Audi 80 Cabrio mit dem 2,6-Liter Sechszylinder.
Der war vom Baujahr 1994, hatte bei seinem Verkauf 2016 etwa 170.000 km gelaufen und wurde in den letzten 4 Jahren etwa so häufig bewegt wie der SLK.
Ölundichtigkeiten = Fehlanzeige
Rost = ebenfalls Fehlanzeige
Ist ein Audi etwa der bessere Mercedes...???
2. Aus dem Motorradbereich.
Dort stehen bei mir in der Garage eine 1993er Honda Fireblade sowie eine 1992er Yamaha XT 600.
Die Honda hat aktuell etwa 11.000 km (!) auf dem Tacho, wird also noch wesentlich seltener bewegt als der SLK.
Ölundichtigkeiten = Fehlanzeige
Obwohl das Fahrzeug noch 11 Jahre älter ist, hat es sich nicht "tot" gestanden.
Die Yamaha hat etwa 50.000 km auf der Uhr.
Und der mechanische Verschleiß bei einem luftgekühlten Einzylinder dürfte bei dieser Laufleistung um ein Vielfaches höher sein als bei einem großen Sechszylinder.
Ölundichtigkeiten = auch hier Fehlanzeige
Könnte es sein, dass beim Premium-Produkt Mercedes SLK Bauteile verarbeitet wurde, die alles andere als premium sind...???
Ich werde weiter berichten, was aus der Sache wird.
Leider habe ich aufgrund der aktuellen Lage (Corona) wenig Zeit mich um das Auto zu kümmern.
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| Geschrieben am 17.03.2020 um 19:50 Uhr  
| Hallo Herbert,
scheckheftgepflegt heisst in diesem Zusammenhang lediglich, dass der Wagen ein Minimum an Zuwendung erhalten hat. Wurde beispielsweise bereits das Getriebeöl gewechselt oder gespült? Hast du vier Ölstopkabel in den Nockenwellenverstellern verbaut?
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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User seit 13.03.2020
| Geschrieben am 17.03.2020 um 19:57 Uhr  
| Wie gesagt, mir fehlt im Moment ein wenig die Zeit mich um das Auto zu kümmern.
Während Andere im Zuge der Corona-Krise eher weniger bis gar keine Arbeit haben, ist es bei mir genau umgekehrt.
Daher kann ich nicht sagen, welche Farbe die Flüssigkeit unterm Auto hat. Vielleicht komme ich in den nächsten Tagen mal dazu.
Ich werde weiter berichten.
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