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Die MBSLK.de-Foren » » Klatsch und Tratsch
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de |  Geschrieben am 01.05.2020 um 14:41 Uhr
| Hallo,
die Uniklinik Köln testet nun auch ohne Überweisung, wenn Symptome vorliegen. Kapazität 700/Tag.
Da man bisher nur getestet wurde, wenn man in einer Corona-Krisenregion oder in Kontakt mit positiv getesteten war, dürfte die Dunkelziffer entsprechend gross sein und ich bin für breite Testung auf Antikörper um ggfs. weiter mit Schutzmassnahmen aber entspannter am erforderlichen öffentlichen Leben teilnehmen zu können.
Leider war gestern z.B. ein Pärchen im Supermarkt, dass wirklich alles mit blossen Händen antatschen musste, die Masken halb bis gar nicht trugen und auf freundliches Bitten das zu lassen Mittel-Aggressiv reagierten, bis der Metzger hinter der Theke darauf aufmerksam wurde. 
--
Grüsse,
Achim |
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 | Geschrieben am 01.05.2020 um 15:04 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 01.05.2020 um 15:15 Uhr ]
Hallo Kardanwelle,
ich versuch noch mal das bestehende System und seinen vorgegebenen Ablauf nach meinem Wissensstand zu erklären.
Wenn sich jemand krank fühlt geht er zum Arzt (Praxis oder Krankenhaus). Der Arzt entscheidet dann aufgrund seiner Ausbildung und Erfahrung ob aufgrund der Symtome ein Verdacht auf Corona vorliegt. Wenn ja veranlaßt der Arzt einen Test.
Ist der Test positiv, dann besteht Meldepflicht an das zuständige Gesundheitsamt. Das Gesundheitsamt muß nun die Kontaktpersonen auf weitere Krankheitsfälle untersuchen. Weitere Tests an Mitarbeiter des Gesundheitssystems und anderer Gruppen werden ebenfalls von den jeweiligen Gesundheitsämtern durchgeführt. Das RKI hat hierzu Empfehlungen ausgesprochen, die je nach Stand der Pandemie auch angepasst wurden (best praxis).
Darüber besteht Meldepflicht der Gesundheitsämter der Länder an die zuständige Bundesbehörde, in dem Fall das RKI. Die vom RKI veröffentlichten Zahlen bezüglich Neuerkrankungen und Tote sind ediglich die Meldezahlen der Gesundheitsämter der Länder. Dabei werden zu jedem Fall auch die Hintergrunddaten übermittelt, die dann auch vom RKI ausgewertet werden. Ja die Zahlen sind nur die Spitze des Eisberges da hier nur die positiv getesteten erfasst sind. Was anderes hat das RKI auch nie behauptet, sondern sogar darauf hingewiesen.
Momentan haben wir eine merklich höhere Testkapazität als durchgeführte Tests. Das liegt daran, weil Bund und Krankenkassen sich uneins bezüglich Kostenübernahme waren. Das ist nicht toll, aber dafür kann das RKI nichts.
Studien, besonders wenn sie wissenschaftlich aussagekräftig sein sollen, bedürfen Zeit für die Vorbereitung , Durchführung und vor allem aussagekräftiger Tests. Die sind schon alle am laufen, aber die Ergebnisse werden noch etwas auf sich warten lassen. Aus diesem Grund gibt es auch keine vergleichbaren umfassenden Studien in anderen Ländern, sondern lediglich Untersuchungen kleinerer nicht repräsentativer Einheiten (Heinsberg).
Natürlich kann jeder zu unterschiedlichen Einschätzungen kommen und dies auch kundtuen, aber dann bitte auch an die Fakten halten.
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 01.05.2020 um 15:20 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fotoloft am 01.05.2020 um 15:23 Uhr ]
Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/quote-drei-mal-so-hoch-wie-in-deutschland-sogar-die-who-will-davon-lernen-sonderweg-ueberzeugt-schweden-trotz-vieler-toter_id_11945600.html
Zitate von Ebenda:
WHO: "Wir können möglicherweise von unseren Kollegen in Schweden lernen"
In Genf sagt Mike Ryan, als Direktor für Notstände und Katastrophen ganz oben in der Hierarchie der Weltgesundheitsorganisation WHO: „Wir können möglicherweise von unseren Kollegen in Schweden lernen.“ Nämlich, „wie man zu einer Gesellschaft ohne Lockdown zurückkehrt.“
Es sei ein großes Missverständnis, dass Schweden es dem Virus erlaubt habe, sich in der Gesellschaft zu verbreiten, ohne notwendige Restriktionen. „Anders als andere stützte sich Schweden sehr stark auf seine Beziehung mit seinen Bürgern.“ Das Land habe den Menschen zugetraut, dass sie bereit seien, sich selber zu regulieren und „Social Distancing“ einzuhalten.
Über Ostern blieben 92 Prozent der Stockholmer zuhause
Ausländische TV-Sender filmen für ihr staunendes Publikum mit Teleobjektiv die teils gut besetzten Terrassen in der Sonne, so dass der Eindruck von dichtem Betrieb im Café-Leben entsteht. Dabei sind viele Lokale in Schweden nur spärlich besucht. Manche haben auch freiwillig geschlossen. Über Ostern blieben 92 Prozent der Stockholmer zu Hause – obwohl sie normalerweise die Stadt in Scharen verlassen.
„Ich glaube, Schweden zeigt ein Modell für die Zukunft“, sagt WHO-Direktor Mike Ryan. „Wenn wir zu einer Gesellschaft ohne Schließungen zurückwollen, muss sie über einen potentiell langen Zeitraum hinweg die physischen und sozialen Bedingungen an das Virus anpassen.“ Also so lange, bis Therapien und Impfungen vorliegen oder auch, wie Tegnell meint, durch zahlreiche Infektionen in der Bevölkerung Immunität erreicht wird.
Eine Reporterin des dänischen Fernsehens fragte Tegnell: „Nicht alle Experten sind sich einig, dass Herdenimmunität möglich ist. Sind Sie es?“ – „So sicher, wie man sein kann“, antwortete Tegnell. „Alle Länder brauchen Herdenimmunität, um die Infektion langfristig zu kontrollieren.“
Zitate Ende
Würde das in D nicht gehen oder wäre das nicht gegangen?: „Anders als andere stützte sich Schweden sehr stark auf seine Beziehung mit seinen Bürgern.“ Sind die Deutschen weniger diszipliniert als die Schweden? Oder hat die D Regierung kein Vertrauern (gehabt)? Same for CH
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| Geschrieben am 01.05.2020 um 15:47 Uhr
| Hallo fotoloft,
bezogen auf die Grösse der Bevölkerung müssten wir dann Stand heute 21.588 Tote in Deutschland im Vergleich zu Schweden haben.
Ob das so wirklich in Deutschland akzeptiert worden wäre? Ich persönlich habe meinen Zweifel daran.
Andere Länder andere Sitten und andere Strukturen, und wenn man wirklich was Vergleichbares mit einander vergleichen will, dann sollte man die Zahlen von Stockholm (wo die ganzen Bilder her sind) mal mit Hamburg vergleichen. Da sieht Stockholm ganz schlecht aus.
Darüber hinaus wurden erst letztes WE mehrere Lokale in Stockholm von den Behörden geschlossen weil die Abstandsregeln nicht eingehalten wurden.
Das Experiment ist erst am Anfang, schön wenn einige heute schon das Endergebnis wissen.
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 01.05.2020 um 16:21 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fotoloft am 01.05.2020 um 16:33 Uhr ]
silverstone schrieb:
Hallo fotoloft,
bezogen auf die Grösse der Bevölkerung müssten wir dann Stand heute 21.588 Tote in Deutschland im Vergleich zu Schweden haben.
Ob das so wirklich in Deutschland akzeptiert worden wäre? Ich persönlich habe meinen Zweifel daran.
Andere Länder andere Sitten und andere Strukturen, und wenn man wirklich was Vergleichbares mit einander vergleichen will, dann sollte man die Zahlen von Stockholm (wo die ganzen Bilder her sind) mal mit Hamburg vergleichen. Da sieht Stockholm ganz schlecht aus.
Darüber hinaus wurden erst letztes WE mehrere Lokale in Stockholm von den Behörden geschlossen weil die Abstandsregeln nicht eingehalten wurden.
Das Experiment ist erst am Anfang, schön wenn einige heute schon das Endergebnis wissen.
Gruss Rainer
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ca. 22000 von Dir angenommene Tote nach "schwedischem Modell" gegenüber derzeit ca. 6500 Toten in D, geteilt durch die mehrfach zitierten und belegten 950000 Toten im Jahr in D durch andere Krankheiten: 2.3% versus 0.7%.
Quelle staista.com: "Die Auswirkungen der Corona-Krise sind nun auch an den aktuellen Arbeitslosenzahlen der Bundesagentur für Arbeit erkennbar. Im April 2020 stieg die Arbeitslosenquote in Deutschland auf 5,8 Prozent, im Vormonat lag sie noch bei 5,1 Prozent. Die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Personen stieg im April gegenüber dem Vormonat um mehr als 300.000 an, gegenüber dem Vorjahresmonat (April 2019) stieg die Zahl der Arbeitslosen sogar um mehr als 410.000 an."
Ich weiß nicht, was diese mehr Arbeitslosen und die hierbei nicht erfaßten Existenz Verlierer zu 22000 versus 6500 Toten sagen würden, bzw. 2.3 vs. 0.7%, wobei bei beiden Werten das Ende noch offen ist.
Die Aussage der WHO war ja auch keine abschließende Einschätzung, dafür ist es klar zu früh.
"Schock-Studie: Wir verlieren 15 Milliarden Euro pro Woche - erst 2028 wieder auf Kurs" Quelle: https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/wirtschaftskrise-kurz-vor-auto-gipfel-mit-kanzlerin-gewerkschaft-will-praemie-fuer-neuwagen-verhindern_id_11748475.html
Damit dürfte es bald noch mehr Arbeitslose und Leute geben, die ihre Existenz verlieren.
Bin gespannt wie es mit den von Dir genannten "Experimenten" in D, CH, Schweden und anderswo weitergeht. Schade, dass ich kein Virologe bin, die derzeitige Forschung ist sehr interessant.
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| Geschrieben am 01.05.2020 um 17:08 Uhr
| Hallo fotoloft,
die Zahlen und ihre Relation sind mir bekannt. Auch wenn das der ein oder andere nicht akzeptieren will, laut dem Verband der deutschen Patologen stirbt der absolute Großteil der in der Statistik des RKI aufgeführten Coronatoten wegen Corona. Wenn ein Mensch mit einer oder mehreren Vorerkrankungen gut damit zurecht kommt und unauffällig ist plötzlich nach dem er sich mit Corona infiziert hat mit Lungenentzündung oder Herzversagen ins Krankenhaus kommt und daran stirbt, dann wird das auf Corona zurückgeführt. Die Frage ob der dann rein statistisch noch eine Woche, ein Jahr oder gar noch 10 Jahre ohne Corona gelebt hätte kann kein vernünftiger Mensch beantworten.
Wenn ich dich auf dem Zebrastreifen überfahre und ich dann sage: der hätte rein statistisch eh nur noch eine Woche gelebt, ist nicht so schlimm, dann wäre das auch nicht relevant.
Aber das ist eine Frage wie eine Gesellschaft untereinander miteinander umgeht.
Ich bin immer wieder verwundert, wie Menschen wirklich glauben können, dass bei einer weltweiten Pandemie man nur ein paar Lockerungen durchführen muß um die eigene Wirtschaft zu retten.
Da sollen die Menschen am besten soweit wie möglich Zuhause bleiben und in der Öffentlichkeit Abstand halten (schwedische Empfehlung) und plötzlich sind die kleinen Einzelhänder,die schon seit Jahren ums Überleben kämpfen, gerettet.
Die Gastronomie war schon immer die Branche mit den meisten Insolvenzen. Die blühen jetzt mit halben Umsatz richtig auf.
Da sollen Firmen die weitgehend vom Export leben wieder produzieren für einen momentan nicht mehr existierenden Markt. Aufgrund der weltweiten Pandemie gehen alle Experten von einer weltweiten Rezession aus. Welches Unternehmen soll bei diesen Aussichten massiv Geld in neue Maschinen und Anlagen stecken.
Die Spanier, Italiener und Franzosen sind momentan ganz heiß darauf sich ein neues deutsches Auto zu kaufen weil sie die letzten Monate keine anderen Probleme gehabt haben. Träumt weiter.
Gruss Rainer
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User seit 10.12.2011
| Geschrieben am 01.05.2020 um 17:22 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von silverstone am 01.05.2020 um 17:42 Uhr ]
Das wirklich interessanteste an der Corona Pandemie ist für mich, dass wir gezwungenermaßen viele Maßnahmen umgesetzt haben die wir zur Rettung des Weltklimas geplant haben.
Die Menschen sollen weniger Auto fahren erledigt
Die Menschen sollen nicht mehr fliegen erledigt
Keine Kreuzfahrten mehr erledigt
Weniger Konsum erledigt
Regional kaufen zum Teil erledigt
CO2 in China reduzieren erledigt
Würde mich nicht wundern wenn wir unverhofft in 2020 unsere Kimaziele einhalten würden.
Gruss Rainer
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| Geschrieben am 01.05.2020 um 19:06 Uhr
|
fotoloft schrieb:
,
ca. 22000 von Dir angenommene Tote nach "schwedischem Modell" gegenüber derzeit ca. 6500 Toten in D, geteilt durch die mehrfach zitierten und belegten 950000 Toten im Jahr in D durch andere Krankheiten: 2.3% versus 0.7%.
,
Moin, es ist ein wenig schwer zu berechnen. Die Menschen sterben ja zeitversetzt zur Infektion, so nach 2-3-4 Wochen. Das heisst man muss die Neuinfizierten vom März gegen die Toten vom April rechnen (so etwa). Tut man das (anhand der vorliegenden Zahlen) , liegt Deutschland derzeit bei 4.4% Sterblichkeit mit steigender Tendenz. Anfänglich starben ja in Deutschland extrem wenige - im internationalen Vergleich.
Anfänglich waren ja die fitten und gesunden Skifahrer aus Südtirol und Ischgl infiziert, daher die niedrigen Raten. Jetzt wütet das Virus in den Altersheimen, daher der erhebliche Anstieg. Die wahre Letalität wissen wir esrt, wenn wir den Faktor kennen um den die Infektionen höher liegen, als die derzeitigen Zahlen aus der Teststatistik.
schönes WE, rainer
--
Käfer1200, Datsun200L, Datsun 2.4, Nissan Patrol 2.8, Opel RekordE, Opel Rekord C, Opel Kadett C, Ford Sierra, Nissan 300 ZXT, Citroen BX, Daewoo Nubira, Citroen C1, Opel Corsa C, MB S210, Hyundai H1, MB S212, MB R170, MB W201 2.6... |
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| Geschrieben am 01.05.2020 um 20:09 Uhr
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cynomolgus schrieb:
fotoloft schrieb:
,
ca. 22000 von Dir angenommene Tote nach "schwedischem Modell" gegenüber derzeit ca. 6500 Toten in D, geteilt durch die mehrfach zitierten und belegten 950000 Toten im Jahr in D durch andere Krankheiten: 2.3% versus 0.7%.
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Moin, es ist ein wenig schwer zu berechnen. Die Menschen sterben ja zeitversetzt zur Infektion, so nach 2-3-4 Wochen. Das heisst man muss die Neuinfizierten vom März gegen die Toten vom April rechnen (so etwa). Tut man das (anhand der vorliegenden Zahlen) , liegt Deutschland derzeit bei 4.4% Sterblichkeit mit steigender Tendenz. Anfänglich starben ja in Deutschland extrem wenige - im internationalen Vergleich.
Anfänglich waren ja die fitten und gesunden Skifahrer aus Südtirol und Ischgl infiziert, daher die niedrigen Raten. Jetzt wütet das Virus in den Altersheimen, daher der erhebliche Anstieg. Die wahre Letalität wissen wir esrt, wenn wir den Faktor kennen um den die Infektionen höher liegen, als die derzeitigen Zahlen aus der Teststatistik.
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Woher kommen denn die 4,4% Sterblichkeit Tendenz steigend? Laut dieser AUssage sind die gestorbenen Personen dem Coronavirus erlegen. Ist das so richtig, oder habe ich das falsch verstanden?
Was passiert bei den Personen die an einem Herzinfakt, Hirninfakt, einer Lungenembolie oder an einem Schlaganfall sterben? Ich kann mir gut vorstellen, dass Personen die an anderen Krankheiten gestorben sind und positiv waren, der Virus als Todesursache deklariert wurde bzw. auf dem Schein die Infektion vermerkt wurde.
Fallbeispiel:
Eine Person infizierte sich vor 5 Tagen mit dem Virus. Am 6. Tag sagt er seiner Frau, dass er schlecht Luft bekommt und er habe Brustschmerzen und Halsschmerzen bei geringer Luftnot. Am späten Abend hat er dann bereits seinen zweiten Herzinfarkt. Den ersten hat er überhaupt nicht mitbekommen, nur eben die Luftnot und ein paar Schmerzen im Brutbereich. Jede Hilfe kommt zu spät, die Reamination bleibt erfolglos.
Nach Frage durch den Arzt, schildert die Frau den Tag. Der Mann wird getestet, da er keine Vorerkrankung laut seiner Frau hatte. Der Test ist positiv.
Ist er nun an dem Virus gestorben oder an dem Infarkt? |
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| Geschrieben am 01.05.2020 um 20:11 Uhr
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PepperSLC schrieb:
Hallo,
die Uniklinik Köln testet nun auch ohne Überweisung, wenn Symptome vorliegen. Kapazität 700/Tag.
Da man bisher nur getestet wurde, wenn man in einer Corona-Krisenregion oder in Kontakt mit positiv getesteten war, dürfte die Dunkelziffer entsprechend gross sein und ich bin für breite Testung auf Antikörper um ggfs. weiter mit Schutzmassnahmen aber entspannter am erforderlichen öffentlichen Leben teilnehmen zu können.
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Hallo,
sofern du mit Handschuhe unterwegs gewesen ist, ist eine Ansteckung ja gering. Aber nur dann, wenn der Umgang richtig war. |
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